DE1908882A1 - Pruef- und Verpackungseinrichtung fuer Strumpfwaren - Google Patents

Pruef- und Verpackungseinrichtung fuer Strumpfwaren

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DE1908882A1
DE1908882A1 DE19691908882 DE1908882A DE1908882A1 DE 1908882 A1 DE1908882 A1 DE 1908882A1 DE 19691908882 DE19691908882 DE 19691908882 DE 1908882 A DE1908882 A DE 1908882A DE 1908882 A1 DE1908882 A1 DE 1908882A1
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Sredl Predrag Vicente
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Southern Textile Machinery Co Inc
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Southern Textile Machinery Co Inc
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06HMARKING, INSPECTING, SEAMING OR SEVERING TEXTILE MATERIALS
    • D06H3/00Inspecting textile materials
    • D06H3/16Inspecting hosiery or other tubular fabric; Inspecting in combination with turning inside-out, classifying, or other handling

Description

Die Erfindung betrifft eine Strumpfwaren-Prüfeinrichtung und insbesondere eine Einrichtung zum Prüfen, Verschließen der Fußspitzen Umstülpen und Einsacken von Socken.
Es ist bekannt, Strumpfwaren am offenen Einlaßende eines länglichen, hohlen Prüfteils zu prüfen, die Strumpfware unter gleichzeitigem Wenden durch den Prüfteil zu fördern und sie an den vom Einlaß entfernt gelegenen Auslaß auszubringen. Dies wird durch einen Luftstrom erreicht, der den Prüfteil vom offenen Ende her durchfließt und den Strumpf in und durch den Prüfteil befördert. Eine derartige Einrichtung ist beispielsweise aus der USA-Patentschrift 2.869.765 bekannt. Es ist weiterhin bekannt, nahe dem Einlaßende eines länglichen Prüfteiles eine Nähmaschine vorzusehen* so daß mit offenen Fußspitzen gewirkte Strümpfe auf dem Prüfteil geprüft werden können und anschließend die Strumpfspitze zwecks Versehließens in die Nähmaschine eingeführt werden kann.
Eine derartige Einrichtung ist in der USA-Patentschrift 5.527·664 beschrieben. ν
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Eine Einrichtung, jedoch, die beim Prüfen, Vernähen, Wenden und Einsacken verhältnismäßig schwerer Strumpfwaren, beispielsweise; Arbeitssocken, vollständig zufriedenstellend arbeitet, ist nicht bekannt, und demgemäß soll erfindungsgemäß eine derartige verbesserte Einrichtung geschaffen werden.
Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß eine Prüf- und Verpackungseinrichtung für Strumpfwaren, mit einem länglichen. Prüfteil, durch den in Längsrichtung zwischen einen am einen Ende angeordneten Ein laß und einem Auslaß ein Transportkanal verläuft, und einer Pumpeinrichtung zur Erzeugung eines den Transportkanal vom Einlaß her durchfließenden Luftstroms, wobei die Strumpfwaren über den Einlaß durch den Transportkanal gefördert und über den Auslaß ausgebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß im Prüfteil zwischen dem Einlaß und dem Auslaß in den Transportkanal einmündender Ansaugkanäle vorgesehen sind und an die Ansaugkanäle eine Absaugeinrichtung angeschlossen ist, die über äen Einlaß, den Transportkanal und die Ansaug Kanäle einen Luftstrom absaugt, mittels dem die Strumpfware im Transportkanal eine derart hohe Geschwindigkeit erreicht, daß sie an den Ansaugkanälen vorbei über den Auslaß aus dem Transportkanal ausgestoßen wird.
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin, daß ein ©inen hohlen Prüfteil durchsetzender Luftstrom, der die Strümpfe durch den Prüfteil befördert, durch Anlegen eines Ünterdruckes an einer
zwischen den Enden des Prüfteils liegenden Stelle erzeugt wird» Während des Transports durch den Prüfteil erreichen die
trumpfe eine derart hohe Geschwindigkeit, daß sie infolge ihrer -eigenen Trägheit über die
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Stelle, wo der Unterdruck anliegt, hinaus getragen und durch den Auslaß des Prüfteils ausgestoßen werden. Dort fallen sie in einen Behälter.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden beispielsweisen Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen. Ss zeigen:
Fig. l ' eine Seitenansicht einer erfindungsgeraäßen Strumpfwaren- Prüf-, Näh-, Wende- und Einsackeinrichtung,
Pig. 2 die Aufsicht der in Fig, I gezeigten Einrichtung,
Fig. 3 .eine vergrößerte Teilansicht der in Fig. 1 gezeigten Einrichtung, wobei aus Gründen der Deutlichkeit einige Bauteile fortgebrochen sind,
Fig. 4 eine Stirnansicht dar in Fig.3 gezeigten Einrichtung,
Fig. 5 eine Stirnansicht der in Fig.l gezeigten Einrichtung, und
Fig. 6 ein Schaltschema der Steuereinrichtungen.
Die erfihdungsgemfiße Prüf-, Wende- und Einsackeinrichtung 10 ist neben einer herkönnnlichen Uberkant-Nähmaschine 12 angeordnet, so daß gewirkte Socken auf der Einrichtung geprüft und dann an ihrem offenen Fußende auf der Nähmaschine zugenäht werden können., währen
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die Socken auf der Prüfeinrichtung verbleiben^ Die Prüfeinrichtung 10 besteht aus einem Rahmen 15, der einen durch senkrecht verstellbare Beine 16 getrageneri Tisch 14 enthält, wobei unterhalb des Tisches Horizontalschienen l8 an den Beinen 16 angebracht sind. Ein horizontal angeordneter länglicher Prüfteil 20 ist. an seinem einen Ende an dem Tisch 14 um eine senkrechte Achse begrenzt verschwenkbar gelagert, so daß das offene Ende22des Prüfteils 20 von der neben der Nähmaschine 12 angeordneten Nähstel·- lung in die von der Maschine auf Abstand gehaltene Prüf- und destellung verschwenkt werden kann (s. Fig.-2). .
Der Prüfteil 20 enthält vorzugsweise ein zylindrisches Prüfrohr 24 aus durchsichtigem Material, durch das vom offenen Einlaßeiftde 22 in Längsrichtung ein Kanal 26 verläuft, * der an dem geg®htib@r» liegenden Ende des Prüfrohres 24 in eine erweiterte Zylind&pkäffr*-- mer 28 mündet. .
Am Auslaßende des Prüfrohres 24 ist eine Traghülse 32 beispielsweise durch Madenschrauben 34 befestigt. Am Ende der Traghülse ist eine Gegenbohrung ~*>6 ausgebildet, in der ein zylindrischer: Stutzen 38 teleskopierbar aufgenommen und durch Madenschrauben 40 gehaltert wird. An der Traghülse 32 ist ferner konzentrisch und mit radialem Abstand zu dem Stutzen 38 ein zylindrischer Kragen 42 beispielsweise durch Madenschraubeh 44 befestigt. Sin Ring 46, der durch Madenschrauben 48 am Auslaßende des zylindrischen Stutzens 38 befestigt ist, wirkt als Abstandhalter zwischen der äußeren Zylinder fläche des Stutzens 38 und der inneren Zylinderfläche des Kragens 42, so daß eine Ringkammer 50 gebildet wird,
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die den Stutzen 38 über einen beträchtlichen Teil seiner Länge umschließt. Mehrere Öffnungen 52, die sowohl in Axial- als auch in ümfangsrichtung über den Stutzen 38 verteilt sind., bilden einen Luftdurchlaß zwischen der inneren Zylinderkammer 28 des Prüfteils und der Ringkammer 50. Der Kragen 42 ist durch Madenschrauben starr mit dem Ring 46 verbunden. Falls erwünscht, kann das Prüfrohr 24 in der Traghülse 32 um seine Längsachse frei drehbar ge-Lagert werden.
Pest mit dem Tisch 14 ist durch Schrauben 58, die durch einen Plansch 60 verlaufen, ein Lagerträger 56 angebracht. Im Lagerträger 56 ist eine senkrechte Bohrung 62 ausgebildet, in der eine senkrecht^verl auf ende Hohlwelle 64 drehbar gehaltert ist, die an ihrem oberen Ende, beispielsweise durch Schweißen, fest mit einer öffnung 66 im Kragen 42 verbunden ist.Die Hohlwelle ist durch einen Radialflansch 68 drehbar am Ende des Lagerträgers 56 abgestützt, wobei die Hohlwelle gegen ein Herausziehen aus der Bohrung 62 durch eine Einstellschraube 71 gesichert ist,die durch den Lagerträger 56 verläuft und in eine Ringnut 73 hineinragt, die auf der Außenfläche der Hohlwelle 64 ausgebildet ist. Der Lagerträger 56 sorgt somit für eine senkrechte Abstützung des Prüfteils 20 und läßt gleichzeitig eine Schwenkbewegung des Prüfteiles in einer Horizontalebene um die senkrechte Achse der Hohlwelle 64 zu.
An der Außenfläche des Kragens 42 ist ein Träger 70 angebracht, der in Horisontalrichtung oberhalb des .Kragens verläuft» Am Träger 70 ist beispielsweise durch einen Zapfen 74 ein Arm 72
schwenkbar gelagert, der an seinem unteren Ende die Klappe. 75 eines Klappenventiles trägt, die derart angeordnet ist, daß sie mit einem am Ring 46 angebrächten Dichtring 76 zusammenwirken kann, um die Auslaßöffnung 77 des Prüfteiles zu verschließen. Der Arm 72 trägt einen Betätigungshebel 78, der feel.einer Schwenkbewegung des Armes 72 um den Zapfen 74 in "Öffnungsrichtung der Auslaßöffnung 77 mit einem Mikroschalter 80 zusammenwirkt und diesen betätigt. Der Mikroschalter 80 ist mit einem Zählwerk Öl verbunden, das Jedesmal, wenn der Mikrosehalter 80 betätigt wird, weitergeschaltet wird, um eine genaue Zahlenanzeige der Anzahl der Öffnungsbewegungen des Klappenventils 75 zu liefern. Der Betätigungsarm 78 wirkt ferner als.Gegengewicht zur Ventilklappe 75, . um die öffnungsbewegung der Ventilklappe zu erleichtern.
Wie die Pign. 1 und k am deutlichsten zeigen, verläuft eine Bohrung 82 nach unten durch den Tisch 14, in der ein Verbindungsstück 84 befestigt ist, das in Strömungsmittelverbindung mit der Axialbohrung 86 der senkrechten Hohlwelle 64 steht. Unterhalb des Tisches 14 ist eine Leitung 88 lösbar am Verbindungsstück 84 befestigt und über einen Dichtring 94 mit dem Einlaß eines normalerweise geschlossenen Vakuumentlastungsventils 92 und einem Luftfilter 96 verbunden, der seinerseits an den Einlaß 97 einer Vakuum pumpe 98 angeschlossen ist. Die Vakuumpumpe 98 stößt die Luft über eine flexible Leitung 99* einen Schalldämpfer 99a und einen Aus-; laß 99b aus. Die Vakuumpumpe 98 wird über eine ,Riemenscheibe 100, einen Keilriemen 102 und eine Riemenscheibe 104 durch einen Elektromotor angetrieben, der am Rahmen 15 unterhalb der Horizontalschienen 18 befestigt 1st. Das Vakuumentlastuiigsventil 92 wird : durch eine Feder I08 normalerweise in der geschlossenen Stellung" ... .-.'.- ,- ,,-..,-.,.. --6 <■' - , . -.., -■:.:■■■:■ : Y , '■'.. "' ■: .
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gehalten und durch ein Solenoid 110 in die geöffnete Vakuumentlastungs-Stellung umgeschaltet, in der die Luft im Nebenstrom zum Einlaß der Vakuumpumpe angesaugt wird, ohne durch den Prüfteil zu strömen. Wenn sich jedoch das Vakuumentlastungsventil in der Schließlage befindet und die Vakuumpumpe in Betrieb ist, wird Luft vom Prüften über die öffnungen 52 in die Ringkammer 50 und von dort nach unten durch die Bohrung 86 der Hohlwelle 64 in die Vakuumpumpe angesaugt. Der Unterdruck, der zu einer derartigen Luftströmung führt, drückt das Klappenventil in die in den Zeichnungen dargestellte Schließlage, so daß ein Luftstrom durch den Prüfteil vondem offenen Einlaßende 22 her erzeugt wird.
Um die Betätigung des Solenoids 110 für das Vakuumentlas&uigsventil zu steuern, ist ein Mikroschalter 112 durch einen Träger 114 am Lagerträger 56 befestigt und ein Betätigungsarm II6, der seitlich nach außen von dem Prüfteil vorsteht, ist derart am Kragen 42 angebracht, daß er beim Verschwenken des Prüfteiles um die senkrechte Achse der Hohlwelle 64 den Mikroschalter 112 erfaßt und betätigt. Wenn sich der Prüftet! in der PrUfstellung, nämlich in der in Fig. 2 in gestrichelten Linien gezeigten mittleren Lage, oder in der ir*. Fig. 2 in voll ausgezogenen Linien gezeigten Nähstellung, in der das offene Einlaßende 22 neben der Nähmaschine 12 angeordnet ist, befindet, wird, wie die Figuren 3 und 6 zeigen, der im Steuerkreis gelegene Mikroschalter 112 betätigt, das Solenoid 110 erregt und der Prüften vom Vakuum entlastet. Bei einem Verschwenken des Prüfteils über die mittlere, in gestrichelten Linien gezeigte Prüfstellung hinaus in die in Fig. 2 in gestrichelten Linien gezeigte Endstellung (Umstülpstellung) wird der
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Schalter 112 umgeschaltet und das Solenoid 110 entregt, so daß die Feder 108 das Ventil 92 schließt und die Ringkammer 50 mit Vakuum beaufschlagt ist, wodurch ein Luftstrom im Prüfteil 20 erzeugt wird.
Über einen Träger 120 ist ein zweiter Mikroschalter Il8 derart am Lagerträger 56 angebracht, daß er von-der Steuerfläche eines zweiten Betätigungsarmes 122, der auf der dem Betätigungsarm -1.16 gegenüberliegenden Seite des Prüfteiles 20 seitlich vom Kragen 42Ϊ-< _ vorsteht, erfaßt und betätigt werden kann. Der Schalter 118 liegt im Steuerkreis für die Nähmaschine und steuert die Erregung eines Solenoids 119* das die Brems- und Kupplungsvorrichtung 121 der Nähmaschine steuert (s. Pig. 6). Beim Verschwenken des Prüfteiles 20 in die Arbeitsstellung zum Verschließen der "Struinpfspitze wird der im Steuerkreis gelegene Mikroschalter 118 durch .den Betätigung arm 122 betätigt und ein Erregerkreis für ein Solenoid geschlossen das die Bremse der Nähmaschine lüftet und gleichzeitig deren Kupplung einrückt, so daß die Nähmaschine automatisch in Garig gesetzt wird, wenn der Prüfteil in der Arbeitsstellung zum Verschließen der Strumpfspitze ist. Wird der Prüfteil aus dieser Arbeitsstellung zur Prüfstellung hin verschwenkt, so wird clie Antriebskupplung ausgerückt und· die Nähmaschine durch Betätigung der Bremse angehalten. ; .
Schließlich.verläuft nach der Darstellung der Pign.. 1 und 2 ein Träger IjJO horizontal nach außen vom Tisch 14 und trägt einen aufrecht stehenden Arm 132, an dem eine geneigte Umlerikplatte 134 mit Abstand, jedoch im wesentlichen ausgerichtet zum Auslaßende
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des Prüfteils angebracht ist. Unterhalb der Umlenkplatte 134 befindet sich ein Behälter I36, der die von der Prüfeinrichtung ausgestoßenen Socken aufnimmt. In den Zeichnungen ist zwar ein fester, kegelstumpfförmiger Behälter I36 gezeigt, doch wird das ungeordnete Anhäufen der Socken In einen derartigen Behälter in ^ der Strumpfwarenindustfcie normalerweise als "Einsacken" bezeichnet. . "."
Im Betrieb der erfindungsgemäßen Einrichtung zieht der Bedienungsmann zunächst einen Socken -zuerst mit dem oberen Rand auf die Aussenfläche des offenen Endes des Prüfteiles, wobei er den Prüfteil zunächst in die Wendestellung verschwenkt, so daß durch den Prüfteil Luft strömt, und bringt die offene Fußspitze des Sockens zum offenen Ende des Prüfteiles und läßt es ins Innere des Prüfteiles ansaugen. Dann verschwenkt der Bedienungsmann den Prüfteil in Richtung der Nähmaschine in die Prüfstellung, so daß die Luftströmung im Prüfteil abgeschaltet wird, und zieht den oberen Rand des Sockens auf die Außenfläche des Prüfteils. Nachdem er den Socken auf übliche Weise geprüft hat, verschwenkt er den Prüfteil in die Arbeitsstellung zum Verschließen der Sockenspitze, wodurch die Nähmaschine in Gang gesetzt wird, und führt die offene Fußspitze des Sockens in die Nähmaschine ein, so daß die Sockenspitze verschlossen wird, wobei der Prüfteil weiterhin den übrigen Teil des Sockens trägt.
Wenn der Nähvorgang abgeschlossen ist, wird der Prüfteil in die Wendestellung zurückgeschwenktj, wodurch die Nähmaschine angehalten und gleichzeitig das Vakuumentlastungsventil geschlossen wird,
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so daß Luft vom .offenen Einlaßende 22 durch den Prüfteil strömt. Dieser Luftstrom zieht die Fußspitze des Sockensin den Prüfteil, wodurch der Socken beim Einsaugen in den Prüfteil automatisch gewendet wird. Der Socken drosselt den Luftdurchsatz durch den Prüfteil, so daß er durch den verringerten Luftdruck im Prüft eil beschleunigt wird, bis er eine verhältnismäßig hohe-,Geschwindigkeit erreicht hat, wenn er bei 28 in den erweiterten Abschnitt des inneren Hohlraums des Prüfteiles eintritt. Zu diesem Zeitpunkt wird das in diesem Bereich des Prüfteiles herrschende örtliche Vakuum durch den hinter dem Socken durch den Prüfteil strömenden Luftstrom beträchtlich verringert, so daß der Socken durch die ihm verliehene kinetische Energie an den schmalen öffnungen 52 im Stutzen J8 vorbeigetrieben wird und auf die geschlossene Ventilklappe 75 auftrifft. Die kinetische Energie des Sockens reicht aus, daß dieser unter seiner eigenen Trägheitskraft aus dem Inneren des Prüf teils herausgetrieben wird, auf die Umlenkplatte 134 auftrifft und in den Behälter 136 fällt.
Es hat sich herausgestellt, daß die oben beschriebene Einrichtung in handelsüblichen Anwendungsfällen zufriedenstellend arbeitet. Zusätzlich kann die Einrichtung noch mit Meßfühlern ausgerüstet werden, die die Bewegung eines Sockens durch den Prüfteil abfühlen und das Vakuumentlastungsventil betätigen, wenn der Socken eine vorgegebene Position erreicht. Beispielsweise könnte eine fotoelektrische Zelle dazu verwendet werden, einen Socken, der '
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sich der Weiterten Kammer 28 nähert oder in diese eintritt, zu erfassen. Eine derartige Anordnung könnte erforderlich sein, falls die Einrichtung mit verhältnismäßig leichten Strümpfen arbeiten
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soll oder Pfeils die Prüfperson den Strumpf nicht auf das offene Ende des Prüfteils stülpt. Weiterhin kann zum Einschalten des Vakuumsteuerventils, oder der Nähmaschine, oder beider ein handbetätigter Schalter vorgesehen sein, um eine größere Bewegungsfreiheit des Prüfteiles zu gewährleisten und dem Bedienungsmann die Arbeit zu erleichtern.
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Claims (1)

  1. Paientanwäfte . / Dt, Ing. H. Negendank
    Dipl. !ng. H. Ή au dc *
    Dipl. Phys. W. Schmitz
    SMundieniS.MoeaHjfi-^S ·
    Tel. 5380586
    Southern Textile Machinery
    Company, Inc.
    Second and Norton Streets München, I9.Februar 1969
    Paducah, Kentucky, USA . (Anwaltsakte M-568)
    Patentansprüche
    Prüf- und Verpackungseinrichtung für Strumpfwaren, mit einem länglichen Prüf teil, durch den in Längsrichtung zwischen einerc am einen Ende angeordneten Einlaß und einem Auslaß ein Transportkanal verläuft, und einer Pumpeinri'chtung zur Erzeugung eines den Transportkanal vom Einlaß her durchfließenden Luft-"
    Stroms, wobei die Strumpfwaren über den Einlaß durch den Trans portkanal gefördert und Über den Auslaß ausgebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß im Prüfteil (20) zwischen dem Einlaß (22) und dem. Auslaß (77) in den Transportkanal (26) einmündende Ansaugkanäle (50,52) vorgesehen sind und an die. Ansaugkanäle eine Absaugeinrichtung (98,99) angeschlossen ist, die über den Einlaß (22), den Transportkanal (26) und die Ansaugkanäle (50,52) einen Luftstrom absaugt, mittels dem die Strumpfware im Transportkanal (263* eine derart hohe Geschwindigkeit erreicht, daß sie an den Ansaugkanälen (50,52) vorbei über den Auslaß (77) aus dem Transportkanal (26) ausgestoßen wird. ·
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    2. Prüf- und Verpackungseinrichtung nach Anspruch .1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß (22) am freien Ende des Prüfteils (20) und der Auslaß (77) am entgegengesetzten Ende angeordnet sind und die Strumpfware beim Einsaugen in.den Transportkanal (26) über den Einlaß (22) gewendet wird.
    3. Prüf- und Verpackungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugkanäle (50,52) nahe dem Auslaß (77) in den Transportkanal (26) einmünden.
    4. Prüf- und Verpackungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Ansaugkanälen (50,52) und der Absaugeinrichtung (98,99) ein Ventil (92) angeordnet ist, das in der ersten Schaltstellung die Absaugeinrichtung (98,99) mit den Ansaugkanälen (50,52) verbindet und in der zweiten Schaltstellung den Luftstrom durch den Transportkanal (26) unterbricht.
    5. Prüf- und Verpackungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfteil (20) an seinem dem Einlaß (22) gegenüberliegenden Ende um eine senkrechte Achse zwischen einer Strumpfwendestellung und einer Arbeitsstellung zum Verschließen der Strumpfspitzen begrenzt verschwenkbar gelagert ist.
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    '6. Prüf- und Verpackungseinrichtung nach den Ansprüchen4 und 5, gekennzeichnet durch eine auf die Schwenklage des Prüfteils (20) ansprechende Steuervorrichtung (110,112,116,118,119,122), die das Ventil (92) in der Strumpfwendestellung des Prüfteils (20) in die erste Schaltstellung und in der Arbeitsstellung zum Verschließen der Strumpfspitzen in die zweite Schaltstellung umschaltet.
    7· Prüf- und Verpackungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung einen Steuerteil "(118, 119,122) zum Anschalten einer Nähmaschine (12) in der Fußspitzen-Verschließstellung des Prüfteils (20) und zum Abschalten der Nähmaschine (12) beim Verschwenken des Prüfteils (20) aus dieser Stellung heraus enthält. ".".-. ."-".""
    8. Prüf- und Verpackungseinrichtung nach einem der.vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein normalerweise geschlossenes den Auslaß (77) des Transportkanals (26) abdeckendes Rückschlag ventil (-74,75,76), das beim Auftreffen der Strumpfware in die geöffnete Stellung gelangt. . :
    9. Prüf- und Verpackungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (74,75*76j durch den Unterdruck im Transportkanal (26) in die Schließstellung ge-
    ι
    drückt wird. _■
    0. Prüf- und Verpackungseinrichtung nach einem der vorhergehenden; Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugkanäle
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    JS 190888°
    aus einer Reihe von in Längs- und Umfangsrichtung in der Nähe des Auslasses (77) über den Prüften (20) verteilten Bohrungen (52) und einem die Bohrungen umgebenden Ringkanal (50) bestehen.
    11. Prüf- und yerpackungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportkanal (26) nahe seinem Auslaß (77) einen beträchtlich vergrößerten Durchmesser aufweist und die Bohrungen (52) in diesen erweiterten Kanalftbschnitt (28) einmünden.
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    Leersei te
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