DE1908649A1 - Kehrgeraet,insbesondere Tischkehrgeraet - Google Patents

Kehrgeraet,insbesondere Tischkehrgeraet

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DE1908649A1 DE19691908649 DE1908649A DE1908649A1 DE 1908649 A1 DE1908649 A1 DE 1908649A1 DE 19691908649 DE19691908649 DE 19691908649 DE 1908649 A DE1908649 A DE 1908649A DE 1908649 A1 DE1908649 A1 DE 1908649A1
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Description

DiPL-ING. LUDEWIG · dipl.-phys. BUSE - wuppertal-barmen
213 Kennwort:nTisehkehrer"
Firma Günter Leifbeit KG., 5^o8 Nassau / Lahn
Kehrgerät, insbesondere Tischkehrgerät.
Die Erfindung betrifft ein Kehrgerät, insbesondere Tischkehrgerät, mit in einem Gehäuse befindlichen Schmutzsamme!räumen, ä zwischen denen wenigstens eine durch Laufräder antreibbare Bürstenwalze angeordnet ist. Bei den bekannten Kehrgeräten dieser Art wird die vor allem durch die Anordnung der Bürstenwalze und der Laufräder bedingte umständliche und zeitraubende Zusammenbauarbeit als Mangel empfunden. Ausserdera ist bei solchen bekannten Geräten aufgrund ihres Aufbaues ein Verbleib des .Schmutzes in den Schmutzsammeiräumen wärend des GEbrauchs bei gleichzeitiger guter Entleerungsmöglichkeit nicht immer sichergestellt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kehrgerät, insbesondere Tischkehrgerät der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, dasjf unter Vermeidung der vorangehend ange- " führten Mängel funktionssicher ausgebildet sowie einfach und preiswert herzustellen ist. Das ist erfindungsgemäss im wesentlichen dadurch erreicht, dass die Bürstenwalze und die Laufräder mit ihnen zugeordneten Lagerträgern zu einer als Gesamtheit in das Gehäuse einsetzbaren Baueinheit vereinigbar sind.
Die Lagerträger sind dabei zweckmässig in stirnseitig vorgesehene, unterseitig offene Aufnahmen des Gehäuses einbringbar, deren lichte Weite den Abmessungen der Lagerträger angepasst ist, so dass die Baueinheit oder deren zugehörige Einzelteile keiner besonderen Ausrichtung bedürfen·
009836/001$
BAD ORIGINAL
Zur Ermöglichung der Pflege und Reinigung des Kehrgerätes und auch zum Austausch der Bürstenwalze oder der Laufräder empfiehlt es sich zudem, die Lagerträger durch eine wiederholt lösbare Rastverbindung in dem Gehäuse festzulegen« Dazu können den Lagerträgern einander gegenüberliegende und Rastausnehmungen tragende federnde Zungen angeformt sein, die mit Rastvorsprüngen des Gehäuses in Wirkverbindung bringbar sind«, Zum schnellen Lösen der Rastverbindung sind hierbei die frei/fen Enden der federnden Zungen zweekmässig über Gehäusedurchbrüche zugänglich gemacht.
Weiterhin sind die Lagerträger vorteilhaft rahmenartig ausgebildet und die Laufräder mit beiderseitigen Achszapfen in langlochartigen, nach aussen und unten geneigt verlaufenden Lagerausnehmungen gegenüberliegender Rahmenstege gelagert. Besondere Achsen für die Laufräder können dadurch entfallen. Bei der Fertigung der Lagerträger und der Laufräder ggfIs, auftretende Toleranzen, die einen mangelhaften Antrieb der -,„,,-Bürstenwalze zur Folge haben könnten, werden dabei durch die>„.„, , besondere Ausbildung und Ausrichtung der Lagerausnehmungen,, ;., wirkungslose Zur Lagesicherung der Laufräder sind die Lager-rt ausnehmungen zweckmässig geschlossen ausgebildet, .wobei das Einsetzen und Herausnehmen der Laufräder durch eine -federnde Ausbildung der zugehörigen Ranmenstege ermöglicht wird«, Zurweiteren Erleichterung des Einsetzens der Laufräder in die Lagerträger bei der Montage des Kehrgerätes können die Rahmen.-stege noch über den Lagerausnehmungen mit sich zum Aussenrand verjüngenden Bereichen versehen sein.
Naoh einem weiteren Merkmal der Erfindung bestehen die Laufräder aus einer zweiteiligen Felge und einem Reifen, wobei die Felgenteile in axialer Richtung Aneinander setzbar sind, Hierduroh lässt sioh das Aufziehen der Reifen auf die Felgen erheblioh erleichtern und bei kleinen Rädern überhaupt erst ermöglichen, da dann die Dehnungsfähigkeit nur sehr gering ist.
009836/081S
BAD ORIGINAL
In fertigungstechnisch einfacher Weise sind die Felgenteile vorteilhaft durch bereichsweises Ineinändersteeken kraftschlüssig zusammengehalten. Hierzu sind dem einen Felgenteil die Achszapfen des Läufrades sowie ein den Reifen aufnehmender, Felgenschultern belassender Kragen angeformt, während der zweite Felgenteil dem einen Achszapfen und dem Kragen des ersten ^elgenteils klemmend anliegende Riügschultern aufweist. Zur Erleichterung des Zusammenbaus der beiden Felgent&ile können diese an den Stirnseiten des Kragens und der Ringscimltern mit Auflaufflächen bildenden Schrägen versehen sein. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind der Bürstenwalze in an sich bekannter Weise beidendig zugeordnete Reibräder mit ihnen angeformten Achszapfen jeweils einseitig in den äusseren Rahmenstegen gelagert* wobei die Enden der Bürstenwalze aufnehmenden Hohlzapfen kehlungsartige Aussparungen der inneren Rahmen— stege sowie in der inneren Begrenzung der Aufnahme für die Lagerträger übergreifen,
Ee empfiehlt sich weiterhin, der Bürstenwalze Hilfsbursten beizuordnen, deren Lagerung in den Innenseiten der Lagerträger angrformten, vorzugsweise als aufrecht stehende langlochartige Aussparungen ausgebildeten Lagerstellen erfolgt. Die somit nicht von den Laufrädern angetriebenen Hilfsbürsten walzen sich beim Gebrauch des Kehrgerätes entgegen der Drehriehtung der Bürstenwalze &b und Unterstützen dadurch die Schmutzaufnahme .
Nach einem anderen Merkmal des erfindungsgemässen Kehrgerätes sind die Schmutzaüf«ahmetäunie als üiiterseitig verschlossene Wannen ausgebildet, die mit dem Gehäuse einstückig gehalten sind und deren eine Wand zugleich die Aussenwand des Gehäuses ist. Ein ungewolltes Verlieren des Schmutzes aus diesen Wannen ist nicht möglich -B Die biirstenseitigen Wannenwände enden
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BAD ORfQiNAL
dabei vorteilhaft in Höhe der Bürstenwalze und sind dabei vorzugsweise in Richtung auf diese schräggestellt.
Zur Ermöglichung der Entleerung der Schrautzaufnahmeräume ist die Gehäuseoberseite des erfindungsgemässen Kehrgerätes als lösbare Abdeckung ausgebildet, die zweckraässigerweise den übrigen Gehäuseteil an den die Lagerträger aufnehmenden Stirnseiten bereichsweise übergreift und in diesem Bereich Rastvorsprünge aufweist, denen Rastausnehmungen der übergriffenen Stirnbereiche des anderen Gehäuseteils zugeordnet sind. Zur Erleichterung des Lösens ist ausserdem auf der einen aufnähme für die Lagerträger ein< einen Durchbruch der Abdeckung durchragendes Abstützglied fest und vorzugsweise mittig angeordnet„ Ausserdera ist noch zu erwähnen, dass die Abdeckung an ihren Längsrändern mit in den unteren Gehäuseteil hineinragenden und sich dessen ¥andung dabei innenseitig anlegenden Leisten versehen ist, die eine Verschiebung der Abdeckung bei auftretenden Seitenbelastungen verhindert.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem .lusführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemässes Kehrgerät in schaubildlicher Darstellung, im wesentlichen von der Oberseite gesehen,
Fig. 2 eine im wesentlichen die Unterseite zeigende schaubildliche Darstellung des Kehrgerätes,
Fig. 3 eine schaubildliche Das-rstellung der Unterseite des Gehäuses, bei herausgenommenen Bürsten und Laufrädern,
Fig. k eine aus Bürsten, Laufrädern und Lagerträgern zusammengesetzte Baueinheit in schaubildlicher Darstellung,
Fig. 5 einen Lagerträger in vergrösserter schaubildlicher 1W-stellung,
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BAD ORIGINAL
_ 5 —
Fig. 6 eine Abdeckung des Gehäuses in schaubildlicher Darstellung, im wesentlichen die Unterseite zeigend,
Pig· 7 die Oberseite des Gehäuses in sohaubildlicher Darstellung, Fig. 8 ein Laufrad im Axialschnitt in vergrösserter Darstellung,
Figo 9 ein Treibrad der Bürstenwalze im Axialschnitt, in vergrösserter Darstellung,
Bei den in den Figuren 1 und 2 vollständig dargestelltem ™
Kehrgerät Io sind in einem Gehäuse 11 eine durch Laufräder 12
fs
antreibbare Bürstenwalze 13 sowie dieser beigeordnete Hilfsbürsten lh angeordnet. Die Laufräder 12 sowie die Bürstenwalze 13 und die Ililfebürsten Ik stehen dabei über die Unterseite 15 des Gehäuses 11 vor, wobei die Bürsten 13, 14 zwischen in der Fig. 3 sichtbaren Schmutzäammelräuroen 15 liegen.
Der Antrieb der Bürstenwalze 13 erfolgt in an sich bekannter Weise derart, dass ihren Enden Treibräder 16 aufsitzen, die zwischen den Laufrädern 12 gelagert und mit ihrem Umfang in kraftschlüssige Verbindung mit diesen bringbar sind.
Wie die Fig. k deutlich macht, erfolgt die Lagerung sowohl der Bürsten 13, 14 als auch der Laufräder 12 in von dem Gehäuse 11 trennbaren Lagerträgern 17, die rahmenartig ausgebildet sind und dabei die Laufräder 12 zwischen ihren längsverlaufenden Hahmenstegen 18 aufnehmen» Die Laufräder 12 sind dabei mit Achszapfen I9 in geschlossenen, langlochartigen Lagerausriehmungen 2o der Rahmenstege 18 der Lagerträger I7 gelagert. Die Lagerausnehmungen 2o verlaufen dabei, mit ihrer Ilaupterstreckungsrichtung von unten und aussen nach oben und innen9 so dass die Laufräder 12 mit zunehmender Belastung des Kehrgerates den Reibrädern 16 der Bürstenwalze 13 angepreßt werden.
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Die Bürstenwalze 13 ist ihrerseits mittels der Reibräder 16 gelagert, die mit aussenseitigen Achszapfen 21 in Lagerstellen
22 der äusseren Rahmenstege der Lagerträger 17 eingreifen.
Die inneren Rahmenstege der Lagerträger 17 sind zum Durchgriff der die Enden der Bürstenwalze 13 aufnehmenden üohlzapfen
23 mit kehlungsartigen Aussparungen 2h versehen, deren Weite jedoch kleiner gehalten ist als der Durchmesser der Iteibräder 16, Nach dem Einsetzen der Laufräder 12 und der Bürstenwalze 13 mit
dft*?
den Reibrädern 16 in.ALagerträger 17 können diese Teile dadurch
zu einer Baueinheit vereinigt werden,,
Zum Einsatz der Laufräder 12 in die Lagerträger 17 bleibt noch auszuführen, dass letztere aus einem leicht elastischen Werkstoff hergestellt sind, wobei die die Lagerausnehmungen 2o auf-weisenden Rahmenstege 18 um das Achsmaß der Laufräder federnd aufweitbar sind. Zur Erleichterung des Einsetzens der Laufräder können die Rahmenstege 18 ausserdem noch oberhalb der Lagerausnehmungen 2o mit auf der Zeichnung nicht näher dargestellten, sich zum oberen Rand hin zunehmend verjüngenden Bereichen versehen sein.
Zur Lagerung der Hilfsbürsten \.k sind an den Innenseiten der inneren Rahmenstege der Lagerträger 17 an den Enden einer Verstärkungsrippe 25 langlochartige Lagerstellen 2b vorgesehen, deren fiaupterstrecknngsrioht!«ng von der Unterseite zur Oberseite der Lagerträger verläuft, so dass sich die Hilfsbürsten selbsttätig in Abhängigkeit von der ilbhens te llung der Lauf räder 12 bzw. der Art des Untergrundes einstellen können. ■
Zur Unterbringung der Lagerträger 17 sind an den Stirnseiten des Gehäuses 11 quer zu den Schmutzsamraelräunien 15 verlaufende Aufnahmen 27 vorgesehen, deren lichte Weite deu Abmessungen der Lagerträger angepasst ist und diese vollständig aufnehmen. Zur Festhaltung der gemeinsam mit den Laufrädern und den Bürsten in das Gehäuse einsetzbaren Lagerträgertl 17 sind diese mit federnden, zur Oberseite vorstehenden Zungen 28 versehen, die
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Rastausnehmungen 29 tragen. Die Rastausnehmungen 29 sind rait den kopfseitigen Wandungen der Aufnahmen 27 angeformten Rastvorsprüngen 3o in Wirkverbindung bringbar. Zum Ausbau der Lagerträger sind die oberseitigen iiandungen der Aufnahmen 27 noch mit Durchbrüchen 31 versehen, durch die die freien Enden der federnden Zungen 28 zugänglich sind und durch die hindurch die Zungen 28 unter Zuhilfenahme eines geeigneten Werkzeuges vitfif den Hastvorsprüngen 3o abhebbar sinde Zu erwähnten ist noch, dass die freien Enden der federnden Zungen 28 abgeschrägt sind, um so zum einen eine bessere Einführung in die Aufnahmen 27 ä zu ermöglichen und zum anderen den ansätζ eines Werkzeuges zu erleichtern.
Die die Bürsten 13, 1*» zwischen sich aufnehmenden Schmutzsammeiräume 15 sind im Gehäuse 11 angeformt und dabei als unterseitig verschlossene Wannen ausgebildet, deren Auseenwandungen zugleich die Aussenwandungen des Gehäuses 11 bilden. Die Innenwandungen der Schmutzsammeiräume 15 sind, wie insbesondere Fig. 7 erkennen lässt, zur Geliäusemitte hin und damit zu den Bürsten hin schräggestellt, wobei die Oberkanten dieser Wandungen etwa in Achshöhe der Bürstenwalze 13 liegen. Durch die Schrägstellung liegen die inneren Wandungen 32 der Schmutzsammelräume 15 bereichsweise über den Hilfsbürsten, so dass der von den Bürsten aufge- I nommene Schmutz nicht wieder auf den Untergrund zurückfallen kann.
Beim Gebrauch des erfindungsgemässen Kehrgerätes ist das Gehäuse ii und damit auch die Schmutzsammelräume 15 oberseitig durch eine Abdeckung 33 verschließbar, die mit abgewinkelten Endb'ereichen J>k die Stirnseiten des Gehäuses 11 bereichswoise übergreift. Aus den Figuren 6 und 7 ist zu erkennen, dass den abgewinkelten Bereichen 3'i der Abdeckung innenseitig Rastvorsprünge 35 angeformt sind, denen Rastausnehmungen 36 der Stirnseiten des Gehäuses Ii zugeordnet sind und durch die die Abdeckung an dem Gehäuse festhaltbar ist. An den Langsrändern der Abdeckung 33 sind noch Leisten 37 vorgesehen, die
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in den oberen freien Raum des Gehäuses 11 eingreifen und sich dessen Längswänden anlegen, so dass Verschiebungen der Abdeckung 33 bei seitlichen Belastungen nicht vorkommen können.
Zum Lösen der Abdeckung ist auch auf der Oberseite der einen Aufnahme 27 für die Lagerträger ein Abstiitzglied 38 fest angeordnet, das einen Durchbruch 39 der Abdeckung 33 durchgreift. Mit Hilfe des Abstützgliedes 38 kann das Lösen der Abdeckung wesentlich erleichtert werden, da die dabei die Abdeckung fassende Hand zugleich darauf abgestutzt werden kann.
Es bleibt noch nachzutragen, dass die Laufräder 12, wie Fig. zeigt eine zweiteilige Felge 4o aufweisen, deren Teile, 41, k2 axial ineinandergesteckt und kraftschlüssig aneinandergehalten sind. Im einen Teil kl sind dabei die Achszapfen 19 und ein axial gerichteter Kragen 43 angeformt. Der Hegen 43 trägt seiierseits einen Reifen 44, der in axialer Richtung durch Felgenschultern 45 der beiden Teile kl, k2 der Felge ko festgehalten ist. Der andere Teil 42 der Felge ko weist seinerseits Ringschultern k6 auf, von denen die eine den einen Achszapfen klemmend umgreift und die andere dem Kragen 43 des Fersenteile kl innenseitig klemmend anliegt. Die Montage dieser Laufräder erfolgt derart, dass zunächst der Reifen kk auf den Kragen 43 des Felgenteils 41 aufgesetzt und anschliessend der Felgenteil
42 mit den Ringschultern 46 in den Ringraum zwischen dem Kragen
43 und dem einen Achszapfen 19 eingedrückt wird. Zur Erleichterung dieser Arbeitsvorgänge sind die freien Stirnseiten des Kragens 43 und der Ringschultern 46 mit Auflaufflächen bildenden Schrägen 47 versehen.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte AusfUhrung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt; vielmehr sind nooh mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So kann der in dem vorliegenden Ausfuhrungsbeispiel als Tischkehrgerät ausgebildete Erfindungsgegenstand durch Vergörösserung auch beispielsweise
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BAO ORIGlNAi
als Teppichkebrer ausgebildet sein. Weiterhin ist es möglich, die Bürsten dabei auch in anderer bekannter Weise auszubilden und anzuordnen, wobei ggfls. zwei angetriebene Bürstenwalzen
vorgesehen sein und / oder die Hilfsbürsten entfallen können. Auch ist es möglich, die Bürstenwalze höhenverstellbar vorzusehen« Schliesslich kann das erfindungsgemässe Kehrgerät auch ohne weiteres mit einer beispielsweise stielartigen Handhabe
versehen werden.
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Claims (1)

  1. DiPL-ING. LUDEWIG · dipl-phys. BUSE - wuppertal-barmen
    "75 "
    Ansprüche
    Kehrgerät, insbesondere Tisclikehrgerät mit in einem Gehäuse befindlichen Schmutzsammeiräumen, zwischen denen wenigstens eine durch Laufräder antreibbare Bürstenwalze angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürstenwalze (13) und die Laufräder (12) mit ihnen zugeordneten Lagerträgern (17) zu einer als Gesamtheit in das Gehäuse (11) einsetzbaren Baueinheit vereinigbar sind,
    2. Kehrgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerträger (17) in Stirnseitig vorgesehene, unterseitig offene Aufnahmen (27) des Gehäuses (11) einbringbar sind, deren lichte Weite den Abmessungen der Lagerträger (17) angepasst ist.
    3. Kehrgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerträger (17) durch eine wiederholt lösbare Rastverbindung in dem Gehäuse (11) festlegbar sinde
    4. Kehrgerät nach Ansprucl* 3, dadurch gekennzeichnet, dass den Lagerträgern (17) einander gegenüberliegende, Rastausnehmungen (29) tragende federnde Zungen (28) angeformt sind, die mit Rastvorsprüngen (3o) des Gehäuses in Wirkverbindung bringbar sind.
    5. Kehrgerät nach Anspruoh k, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der federnden Zungen (28) Über Gehäusedurchbrüche (31) zugänglich sind.
    6. Kehrgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerträger (17) rahmenartig ausgebildet und die Laufräder tai* beidseitigen Achszapfen (I9) in langlochartigen, nach
    und unten geneigt verlaufenden Lagerausnehmungen (2o)
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    gegenüberliegender Rahmenstege (18) gelagert sind,
    Kehrgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerausnehmungen (2o) geschlossen und die Rahmenstege (18) federnd aufweitbar ausgebildet sind.
    8. Kehrgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenstege (18) über den Lagerausnehraungen (2o) mit sich zum /iussenrand verjüngenden Bereichen versehen sind.
    9ο Kehrgerät nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufräder (12) λ aus einer zweiteiligen Felge (4o) und einem Reifen (44) bestehen, wobei die Felgenteile (41),42) in Axialrichtung aneinander setzbar sind.
    10. Kehrgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Felgenteile (41, 42) durch bereichsweises Ineinanderstecken kraftschlüssig zusammengehalten sind.
    11. Kehrgerät nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, dass dem einen Felgenteil (41) die Achszapfen (19) des Laufrades (12) sowie ein den Reifen (44) aufnehmender, Felgenschultern
    (45) belassender Kragen (43) angeformt ist, während der
    zweite Felgenteil (42) dem einen Achszapfen $19) und dem | Kragen (43) des ersten Felgenteils klemmend anliegende Ringschultern (46) aufweist.
    12. Kehrgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass
    die freien Stirnseiten des Kragens (43) und der Ringschultern
    (46) mit Auflaufflächen bildenden Schrägen (47) versehen sind.
    13» Kehrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürstenwalze (13) in an sich bekannter Weise beidendig zugeordnete Reibräder (16) mit, ihnen angeforraten Achszapfen (21) jeweils einseitig in den äusseren Rahmenstegen (18) gelagert sind, wobei die die
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    -X-
    Al
    Enden der Bürstenwalze aufnehmende)! Hohlzapfen (23) kehlungsartige Aussparungen der Inneren Rahmenstege sowie der inneren Begrenzung der Aufnahme (27) für die Lagerträger (17) übergreifen,
    Ik, Kehrgerät nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bürstenwalze (13) Hilfsbürsten (18) beigeordnet sind, deren Lagerung in den Innenseiten der Lagerträger (17) angeformten, vorzugsweise als aufrechtstehende langlochartige Aussparungen ausgebildeten Lagerstellen (26) erfolgt.
    15, Kehrgerät insbesondere nach Anspruch if dadurch gekennzeichnet, dass die Sohmutzaufnahmeräume (15) als unterseitig verschlossene und mit dem Gehäuse (11) einstückig gehaltene Wannen ausgebildet sind.
    16. Kehrgerät nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, dass die bürstenseitigen Wannenwände (32) in Höhe der Achse der Bürstenwalze enden und in Richtung auf diese schräggestellt sind.
    17· Kehrgerät nach einen oder mehreren der AnsprUohe, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseoberseite als lösbare Abdeckung (33) ausgebildet ist.
    16. Kehrgerät nach Anspruch 17« dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung das übrige Gehäuse (11) an den die Lagerträger (17) aufnehmenden Stirnseiten bereichsweise Übergreift und in dieses Bereich Rastvorsprangt (55) aufweist, denen Raetausneheungen (36) der Ubergrlffenen Stirnbereiche des G^ (11) zugeordnet sind.
    19· Kehrgerät nach Anspruoh 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet t dass auf einer Aufnähe· (27) für die Lagerträger (17) «in einen Durohbruoh der Abdeokung (33) durohrsgendes Abstützglied fest und vorzugsweise eittig angeordnet ist·
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    BAD ORIQiNAL
    2o, Kehrgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung an ihren Längsrändern mit in das Gehäuse (11) hineinragenden und sich
    CIn dessen Wandung ffffjf^f innenseitig anlegenden Leisten (37) versehen ist.
    009836/0815
    Leerseite
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