DE1908400B2 - Einrichtung zur Signalübertragung zwi sehen einer ortsfesten Stelle und einem Eisenbahnfahrzeug - Google Patents

Einrichtung zur Signalübertragung zwi sehen einer ortsfesten Stelle und einem Eisenbahnfahrzeug

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DE1908400B2
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rails
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Christian Charleroi Jauquet (Belgien)
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ACEC
Umicore NV SA
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ACEC
Ateliers de Constructions Electriques de Charleroi SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L3/00Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal
    • B61L3/16Continuous control along the route
    • B61L3/22Continuous control along the route using magnetic or electrostatic induction; using electromagnetic radiation
    • B61L3/225Continuous control along the route using magnetic or electrostatic induction; using electromagnetic radiation using separate conductors along the route

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  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Signalübertragung zwischen einer ortsfesten Stelle und einem Eisenb,.hnfah jeug mittels eines Kabels, das eine zwischen der beiden Schienen des Gleises verlegte Schleife bildet, de· :n Einzelleiter in bestimmten Abständen gekreuzt und mit auf dem Fahrzeug angeordneten Empfangsspulen induktiv gekoppelt sind.
Bei diesen Einrichtungen zur Linienzugbeeinflussung hat das Überkreuzen der beiden zwischen den Schienen verlegten Leiter der Linienschleife den Zweck, Markierungsstellen für eine Fahrortbestimmung zu erhalten, und außerdem eine nicht erwünschte Beeinflussung durch in den Schienen fließende Ströme zu kompensieren. Bei den meisten bekannten Einrichtungen dieser Art sind die beiden Einzelleiter jeweils an der Innenseite eines Schienenfußes verlegt, und die Längsachsen der Empfangsspulen sind vertikal und symmetrisch in bezug auf die Schleife angeordnet, damit der maximale Fluß der Schleife eingefangen wird.
Dann besteht folgende Schwierigkeit: Wenn sich zwei Fahrzeugachsen gleichzeitig auf demselben Gleisabschnitt zwischen zwei Kreuzungen befinden, bilden sie mit den Schienen einen geschlossenen Stromkreis, in welchem die Linienschleife umlaufende Ströme induziert. Da dieser Stromkreis fest mit der Linienschleife gekoppelt ist, ersticken die induzierten Ströme den Fluß Jer Linienschleife, so daß die Signalübertragung nicht mehr richtig erfolgt. Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist es bereits bekannt, die Kopplung des Störstromkreises mit der Linienschleife durch Annäherung der beiden Leiter an die Mitte des Gleises zu vermindern. Hierdurch wird die Erstickung des Flusses verringert, jedoch nicht vollständig, und die Signalübertragung ist infolge der verringerten Breite der Linienschleife erheblich verschlechtert.
Aus der deutschen Patentschrift 1 235 367 ist eine Anlage zur Linienzugbeeinflussung bekannt, bei der die Linienleitung längs der Strecke bezüglich der Streckenmitte asymmetrisch verlegt ist und a1.::" dem Eisenbahnfahrzeug zwei Empfangsspulen an Ordnungen s\ inmetrisch zur Streckenmitte angeordnet sind, welche -.»lie Signale aus der Linienleitung mit unterschiedlicher Amplitude empfangen. Auch in diesem Fall sind die Empfangsspulen so angeordnet, daß ihre I üngsachsen vertikal liegen, so daß die Auswirkung eines von zwei Fanr/.eugachsen gebildeten Störstromkreises dadurch nicht vermindert wird.
ίο Bei einer Signalübertracungseinrichtuntz. bei der die Schienen selbst als Übertragungsleitung für die Signale verwendet werfen, ist es aus der LSA.-Patentschrift 2 716 IS(S andererseits bekannt, über jeder Schiene eine Empfangsspule anzuordnen, deren Längsachse horizontal und rechtwinkelig zu der Schiene verläuft.
Autiiu.bc der Erfindung ist die Schaffung einer Einrichtung zur Signalübertragung der eingangs angegebenen Art. welche unempfindlich für Störstromkreise ist, die dadurch gebildet werden, daß zwei Fahrzeugachsen die Schienen zwischen zwei Kreuzungspunkten der Linienschleifenleiter überbrücken.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe durch die Kombination folgender an sich bekannter Merkmale gelöst:
a) im Bereich der einzelnen Kreuzungsabschnitte ist der eine Einzelleiter an der Innenseite des einen Schienenfußes verlegt:
b) der zweite Einzelleiter ist in der Mitte zwischen den beiden Schienen verlegt:
c) die Empfangsspulen sind so auf dem Fahrzeug angeordnet, daß ihre Längsachse horizontal und rechtwinkelig zu dem in der Mitte zwischen den beiden Schienen verlegten Einzelleiter verläuft.
Die erfindungsgemäße Ausbildung ergibt die Wirkung, daß die Empfangsspulen nur von dem in der Mitte der Schienen verlegten Einzelleiter beeinflußt werden und auf die Horizontalkomponente des von diesem Einzelleiter erzeugten Magnetflusses ansprechen. Diese Horizontalkomponente bleibt bei einem Kurzschluß der Schienen durch zwei Fahrzeugachsen unverändeit, so daß ein solcher Schienenkurzschluß keinen Einfluß auf die Signalübertragung hat.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, deren einzige Figur schematisch die Anordnung der Linienschleifc und einer Empfangsspule bei einer Einrichtung zur Signalübertragung nach der Erfindung zeigt.
Die Zeichnung zeigt eine Linicnschleife, w eiche durch zwei zwischen den beiden Schienen 1 und 2 eines Gleises angeordnete Leiter 8 und 9 gebildet ist. Diese Leiter sind abwechselnd an Stellen 10 zur Messung der durchfahrenden Strecke gekreuzt. Der eine Leiter der Linienschleife ist jeweils am Schienenfuß der Schiene 1 befestigt, so daß er induktiv fest mit dieser gekoppelt ist. Der andere Leiter ist in der Mitte zwischen den beiden Schienen 1 und 2 verlegt. Auf dem Fahrzeug ist eine Empfangsspule 11 so angeordnet, daß ihre Längsachse horizontal und rechtwinkelig zu dem in der Mitte verlegten Leiter verläuft.
In der Zeichnung ist der Fall dargestellt, daß sich zwei Fahrzeugachsen 6 und 7 gleichzeitig auf demselben Gleisabschnitt zwischen zwei aufeinanderfolgenden Kreuzungspunkten 10 befinden. Diese beiden Fahrzeugacheen bilden zusammen mit den dazwischenliegenden Abschnitten det Schienen 1 und 2 einen geschlossenen Stromkreis, in welchem durch
den Leiter 9 eine Induktionswirkung henorgerufen wird, die in den beiden Schienen 1 und 2 gleiche und entgegengesetzte Ströme erzeugt, welche keine Wirkung in der Mitte des Gleises haben, daß sie sich in gleicher Entfernung von dieser befinden. Es ist unmittelbar erkennbar, daß die rechtwinkelig zu dem Leiters und symmetrisch zu diesem liegende horizontale Empfiinasspule U nur durch den in der Mitte verlegen Leiter 8 beeinflußt wird, wogegen der durch das Vorhandensein der beiden Fahrzeugachsen 6 und 7 sebildete beschlossene Stromkreis kernen Störeinfluß auf die Empfangsspule 11 hat.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Einrichtung zur Signalübertragung zwischen einer ortsfesten Stelle und einem Eisenbahnfahrzeug mittels eines Kabels, das eine zwischen den beiden Schienen des Gleise-, verlegte Schleife bildet, deren Einzelleiter in bestimmten Abstanden gekreuzt und mit auf dem Fahrzeug angeordneten Empfangsspulen induktiv gekoppelt sind, gekennzeichnet d u r c h die Kombination folgender, an sich bekannter Merkmale:
    a) im Bereich der einzelnen Kreuzungsabschnitte (10-10) ist der eine Einzelleiter (9) an der Innenseite des einen Schienenfußes (1) verlegt:
    b) der zweite Einzelleiter (8) ist in tier Miue zwischen Jen beiden Schienen verlegt:
    c) die Empfangsspulen (11) sind so auf dem Fahrzeug angeordnet, daß ihre Längsachse horizontal und rechtwinklig zu dem in der Mitte zwischen den beiden Schienen verlegten Einzelleiter (8) verläuft.
DE1908400A 1968-02-21 1969-02-20 Einrichtung zur Signalübertragung zwi sehen einer ortsfesten Stelle und einem Eisenbahnfahrzeug Ceased DE1908400B2 (de)

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BE711078 1968-02-21

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DE1908400A1 DE1908400A1 (de) 1969-10-02
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DE (1) DE1908400B2 (de)
ES (1) ES363264A1 (de)
FR (1) FR2002312A1 (de)
GB (1) GB1195968A (de)
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NL157257B (nl) 1978-07-17
GB1195968A (en) 1970-06-24
ES363264A1 (es) 1970-12-16
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NL6902690A (de) 1969-08-25
FR2002312A1 (fr) 1969-10-17
CA853332A (en) 1970-10-06
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Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8235 Patent refused