DE1908339A1 - Korb-Transportkarren - Google Patents

Description

DR.-ING. DIPL-ING. G. RIEBLING PATENTANWALT Ihr Zeichen

Betreff:

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ΙΪ1352 Dr.R./Ulm

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899 Lindau (Bodensee) Rennerle 10 Postfach 365

8. Januar 1969

Metal Stands (lYlitcham) Limited

Sea Street, Herne Bay, West Trading Estate

Kant, England

Korb-Transportkarren

Die Erfindung betrifft Korb-Transportkarran υοη der Art, die geuiöhnlich in Selbstb'edienungsmärkten verwendet uiird, wobei der Korb auf einem Rahmen auf Rädern aufgenommen ist, jedoch die Körbe und Rahmen ineinander gestellt werden können, um bei

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Nichtveruiendung derselben Platz zu sparen.

Solche Korb-Transportkarren enthalten normalerweise einen Grundrahmen, der auf- einem Paar won Vorderrädern und einem Paar von Hinterrädern aufgenommen ist und einen hinteren Rahmen aus vergleichsweise starkem Rohr, der aus Seitenteilen besteht, die an ihren oberen; Enden verbunden sind, um einen Schiebehandgriff zu bilden. Herkömmlicheruieise ist jedes der Seitenteile des hinteren Rahmens aus einer Anzahl von Rohren hergestellt, die sich;nur über einen Teil der Höhe des Seitenteiles erstrecken und auf der Höhe des Korb— bodens durch ffletallplatten miteinander verbunden sind.

Eine zusätzliche Stütze steht von der Worderseite des hinteren Rahmens vor und umfasst eine vergleichsuieisee starke Querstange, die sich über die Breite des Transport— karrens erstreckt. Das Hauptgewicht des Korbes ist auf dieser Querstange aufgenommen, welche in angemessenem Abstand vor dem hinteren Ende des Transportkarrens angebracht ist und das Aneinanderstossen ziaeier Querstangen begrenzt den Grad des Ineinanderstellens ziueier benachbarter Karren.

Der Korb ist an der Rückseite zuiischen den senkrechten Ständern offen, wobei diese Seite normalerweise durch

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ein an seiner Oberseite schwenkbar an den Ständern aufgehängtes Gitter v/erschlossen ist. Der Korb muss sich nach seiner Vorderseite hin verjüngen, sodaß er in einen benachbarten Korb gebracht werden kann, in dem die Vorderseite des Korbes in die Rückseite des vor ihm stehenden Korbes hineingeschoben wird, mährend sich das Gitter nach oben schwenkt.

Die vorliegende Erfindung sieht einen Korb-Transportkarren vor, der einen auf Rädern aufgenommenen Grundrahmen enthält, sowie einen hinteren Rahmen, der Seitenteile aufweist, die an ihren oberen Enden verbunden sind, um einen Schiebehandgriff zu bilden und einen oben offenen sich nach seiner Vorderseite hin verjüngenden Korb, dessen Rückseite offen ist, und durch ein schwenkbares Gitter geschlossen werden kann, wobei das Hauptgewicht des Korbes von dem oberen Teil des hinteren Rahmens getragen witd.

Der Tr^ansportkarren enthält ein Paar von Stützstangen,

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deren ^befe Enden am Oberteil des hinteren Rahmens

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befestigt-jsind und nach unten und vorn divergieren, wobei die unteren Enden dar Stützstangen an dem Grundrahmen befestigt sind und die Seiten des Korbes neben ihren

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hinteren Enden an den Stützstangen befestigt sind, sodaß der Korb am Oberteil der senkrechten Ständer aufgehängt ist.

Durch Weglassen der vergleichsweise schweren Querstange, welche früher den Korb won unten stützte, ist das Ineinanderschieben der Transportkarren verbessert morden und ein grösserer Korb kann vorgesehen uuerden.

Eine Ausführungsform eines Koj?b-Transportkarrens gemäss der Erfindung uuird nun als Beispiel unter Hinweis auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.

Es zeigt:

Figur 1 eine Seitenansicht eines Transportkarrens, wobei ein benachbartet, ineinandergesteller Transportkarren in gestrichelten Linien dargestellt ist.

Figur 2 eine Ansicht des Transportkarrens der Figur 1 von hinten.

Figur 3 eine Draufsicht das Korbrahmens und

Figur 4 eine Draufsicht des Grundrahmens.

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Der Transportkarren meist einen hinteren Rahmen auf,
der ein Paar von Ständern 9 enthält, die in einem
Abstand von der Breite des Karrens angeordnet und
jeweils aus einem Rohr von 19 mm (3/4 inch) hergestellt sind. Oeder Ständer 9 ist über den Grossteil seiner
Länge gerade und vertikal angeordnet, wobei er an seiner Oberseite 1o nach hinten gekrümmt ist. Die Oberseiten sind durch Stangen 11 und 12 miteinander verbunden, um
einen Handgriff zu bilden, mährend die Ständer 9 in der Nähe ihrer unteren Enden durch eine Querstange 13
verbunden sind. An den unteren Enden der Ständer 9 sind Halter 14 angebracht, an denen Räder 15 befestigt "sind, die einen Durchmesser von 1o1 mm (4 inches) und einen
Abstand von 381 mm (15 inches) zueinander aufweisen.
Ein Grundrahmen 16 ist in einer Höhe von 216 mm
(8 1/2 inches) über dem Boden mit seinem hinteren Ende
an den Ständarn 9 befestigt, neigt sich von dieser Höhe nach vorn und nach unten und nimmt an seinem vorderen
Ende Halter 18 und Räder 19 auf, die ebenfalls einen
Durchmesser von Ιοί mm (4 inches), und einen Abstand von 178 mm (7 inches) zueinander aufweisen. Ein Drahtgitter 17 ist durch Haken 2o lose an der Stange 13 angebracht
und liegt auf dem Grundrahmen 16 auf. Der Grundrahmen

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ist sowohl nach unten geneigt, als auch nach seinem vorderen Ende hin verjüngt, uiobei seine Breite vom hinteren Ende 362 mm (14 1/4 inches) beträgt und die Breite am vorderen Ende 254 mm (io inches).

Der Grundrahmen 16 ist aus Rohr von 19 mm (3/4 inch) Durchmesser hergestellt, mährend das Drahtgitter aus Stangen von 6,3 mm (i/4 inch) Durchmesser hergestellt ist. Haltestangen 21 erstrecken sich zwischen dem unteren Teil der Ständer 9 und etiuavder Witte der Seitenteile des Grundrahmens 16.

Stützstangen 22 von 12,7 mm (1/2 inch) Durchmesser sind' mit ihren oberen Enden 23 an den jeweiligen Ständer 9 neber der Biegung desselben angeschuieisst und erstrecken sich von den Ständern unter einem U/inkel von etwa 16 Grad nach unten und nach vorn und sind an ihren unteren Enden durch eine Querstange 27 von 9,5 mm (3/8 inch) Durchmesser verbunden. Der aus Stangen von 6,3 mm (i/4 inch) Durchmesser hergestellte Korbrahmen 28 ist an seiner Rückseite an den Stützstangen 22 befestigt, u/obei die unteren Enden der Stützstangen 22 in einem Abstand von etwa 127 mm (5 inches) zu den Ständern 9 am unteren Seitenteil 3o des Korbrahmens 28 befestigt sind. Obwohl die Verstrebungen 31 zur Unterstützung des Korbrahmens 28

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beitragen, ist der Korb über die Stützstangen 22 tatsächlich am Oberteil der Ständer 9 aufgehängt.

Die Rückseite des Korbes mird i-n herkömmlicher Weise durch ein Gitter geschlossen, das in der Nähe des oberen Endes der Ständer 9 an Haken aufgehängt ist. Dieses Gitter kann einen Kleinkindersitz aufnehmen, welcher automatisch herausgeklappt iuird, wenn das Gitter die offene Korbseite schliesst und zusammengefaltet uiird, wenn das Gitter zum Ineinanderstellen der Körbe nach oben geschwenkt ujird. Dieser Teil ist der Klarheit halber uon der Zeichnung weggelassen worden.

Der Korb verjüngt sich nach seiner Vorderseite hin, weist einen Abstand uon 432 mm (17 inches) worn Boden auf, ist 355^ mm (14 inches) hoch und 254 mm (io inches) breit, wobei die Rückseite 355 mm (14 inches) breit und 533 mm (21 inches) hoch ist. Die Länge der Oberseite des Korbes beträgt 737 mm (29 inches), sodaß der Korb eine Kapazität uon 9o Liter aufweist. Dies wird mit einer Höhe des Handgriffes von 94o mm (37 inches) und einer Breite des Rahmens von 419 mm (16 1/2 inches) erreicht,

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UiIe aus Figur 1 zu ersehen, iuo die Räder 15 und die Ständer 9 eines benachbarten Transportkarrens in gestrichelten Linien dargestellt sind, können die Karren derart ineinandergestellt u/erden, daß nur eine Länge uön 152 mm (6 inches) vorsteht,,

Patentansprüche

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Claims (1)

1. Patentansprüche

   1 ο/ Korb—Transportkarren, gekennzeichnet durch einen Grundrahmen (16), der auf Rädern (15), (19) aufgenommen ist, einen hinteren Rahmen mit Seitengliedern (9), die an ihren oberen Enden verbunden sind, um einen Schiebehandgriff (11,12) zu bilden und einen oben offenen Korb (28), der sich nach seiner Vorderseite hin verjüngt und eine offene Rückseite aufweist, die durch ein schwenkbar aufgehängtes Gitter verschliessba ist, wobei der obere Teil des hinteren Rahmens das Hauptgewicht des Korbes (28) aufnimmt.

   2, Korb—Transportkarren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden eines Paares υοη Stützstangen (22) neben den oberen Enden des hinteren Rahmens (9) befestigt; sind, wobei die Stützstangen (23) nach unten und vorn υοη den Seitengliedern (9) divergierend angeordnet sind und mit ihren unteren Enden an dem Grundrahmen (16) befestigt sind,

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   sowie die Seitenteile (3o) d8s Korbes (28) neben ihren hinteren Enden an den Stützstangen (22) befestigt sind, sodaß der Korb (28) tatsächlich am Oberteil der Ständer (9) aufgehängt ist»

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