DE3904621C2 - - Google Patents
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B3/00—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
- B62B3/14—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys
- B62B3/148—Adaptations facilitating the transport to the counter
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Einkaufswagen mit einem
Fahrgestell, das einen Korb zur Aufnahme vom Einkaufsgut
trägt und das unterhalb des Korbes mit einer zusätzlichen
Ladefläche ausgestattet sein kann, wobei sowohl das
Fahrgestell als auch der Korb eine in Längsrichtung
trapezartig konvergierende Grundrißform mit
unterschiedlich großen Stirnseiten aufweisen derart, daß
mehrere gleiche Einkaufswagen platzsparend ineinander
schiebbar sind.
Bei den bekannten Einkaufswagen dieser Art ist der Korb
so angeordnet, daß sich seine hintere Breitseite über der
ebenfalls hinteren Breitseite des Fahrgestells befindet
und die kleinere, vordere Schmalseite des Korbes über der
ebenfalls vorderen Schmalseite des Fahrgestells liegt
(US-PS 30 52 319). Dabei sind Korb und Fahrgestell in der
Regel so ausgebildet, daß die unter sich ungleichen
Stirnseiten des Korbes etwa gleich breit wie die unter
sich ungleichen Stirnseiten des Fahrgestells.
Entsprechend sind auch die vorhandenen zusätzlichen
Ladeflächen unterhalb des Korbes auf der vorderen
Schmalseite des Korbes schmäler als auf dessen Rückseite,
so daß die zusätzliche Ladefläche seitlich nirgends über
die Grundfläche des Korbes herausragt. Die zusätzliche
Ladefläche ist somit von der Seite her schwer zugänglich.
Nachteilig bei diesen bekannten Einkaufswagen ist auch
die Handhabung dann, wenn ein solcher Einkaufswagen mit
einer Stirnseite an einer Wand z. B. eines Kassentisches
ansteht oder quer in einem schmalen Korridor steht und
durch einen seitlich daneben geschobenen zweiten
Einkaufswagen entlang dieser Wand oder dieses Korridors
verschoben werden soll. Es ergibt sich dabei nämlich
zwangsläufig eine Schrägstellung des geschobenen
Einkaufswagens um den doppelten Konvergenzwinkel und
zudem eine gegen die schmälere Stirnseite gerichtete
Kraftkomponente, die zu einem stirnseitigen Anstoßen des
geschobenen Einkaufswagen und somit zu einer Behinderung
führen kann.
Es sind auch schon Einkaufswagen bekannt (US-PS 30 39 783,
Firmenschrift UNITED NATIONAL Typ 552 und Typ 780
der Firma UNITED STEEL AND WIRE COMPANY, USA) bei denen
der Korb aus einem größeren hochklappbaren Korbteil und
aus einem kleineren gestellfesten Korbteil besteht. Beide
Korbteile sitzen auf einen Fahrgestell, das eine in
Fahrrichtung trapezartig konvergierende Grundrißform
aufweist. Die Korbteile selbst jedoch haben jeweils
rechteckige Grundrißformen, wobei der hochklappbare
Korbteil breiter ist als der auf der Hinterseite
angeordnete feste Korbteil. Die Breitendifferenz zwischen
den beiden Korbteilen ist dabei so groß, daß zwischen den
Seitenwänden des hochgeklappten Korbteils und des
Seitenwänden des feststehenden Korbteils Verklemmungen
von Fingern oder Händen ausgeschlossen werden können.
Daraus ergeben sich Breitenunterschiede zwischen den
beiden Korbteilen von etwa 4 cm auf jeder Seite und auch
das Merkmal, daß der breiter Korbteil sich über der
schmäleren Stirnseite des im übrigen mit einer zweiten,
unteren Ladefläche ausgestatteten Fahrgestells befindet.
Wegen der Rechteckform des beiden Korbteile gehört dieser
Einkaufswagen jedoch nicht zur erfindungsgemäßen Gattung.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht
darin, einen Einkaufswagen der gattungsgemäßen Art
hinsichtlich seiner Handhabung auf einfachste Weise
optimal zu gestalten.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Schmalseite des Korbes mit dessen kleinerer Breite über
der Breitseite mit der größeren Breite des Fahrgestells
und die Breitseite des Korbes mit dessen größerer Breite
über der Schmalseite mit der kleineren Breite des
Fahrgestells angeordnet ist.
Während die seitliche Zugänglichkeit der zusätzlichen
unteren Ladefläche um so mehr verbessert, je größer der
Unterschied zwischen der größten Breite der Ladefläche
und der kleineren Schmalseite des Korbes ist, ergeben
sich für das seitliche Verschieben eines Einkaufswagens
durch einen daneben stehenden zweiten dann, wenn die
Breitseite des Korbes gleich groß ist wie die Breitseite
des Gestells.
Die Unteransprüche 2 und 3 betreffen Ausgestaltungen, die
ebenfalls zur Verbesserung der Handhabung des
Einkaufswagens beitragen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher
erläutert.
Der Einkaufswagen 1 weist ein mit vier Rollen 3 ausge
stattetes Fahrgestell 2 auf, das als einstückiges
Rohrgebilde gestaltet ist und bei dem zwei nach oben
gebogene Rohrenden 4 einen das Einkaufsgut aufnehmenden
Korb 16 tragen. Von oben betrachtet weist das Fahrgestell
2 einen trapezförmigen Grundriß auf, dessen längere, bzw.
breitere, vordere Parallelseite 5 offen ist, d. h. keine
quer verlaufenden Vebindungselemente aufweist. Diese
breitere Parallelseite 5, welche zugleich die vordere
Breitseite 8 mit einer Breite B des Fahrgestells 2
darstellt, wird von zwei Rohrkrümmungsabschnitten 11
gebildet, welche zwei horizontale Längsabschnitte 15 des
Rohrgebildes mit den Rohrenden 4 verbinden. Auf der
gegenüberliegenden, hinteren Parallelseite 9, die vom
einem die beiden Längsabschnitte verbindenden Quersteg
des Rohrgebildes gebildet ist, liegt die Schmalseite 10
des Fahrgestells, die eine Breite D aufweist.
Die beiden nach oben gebogenen Rohrenden 4 sind aus
Gründen ausreichender Stabilität durch eine Querstrebe 13
miteinander verbunden. Von den beiden Rohrenden 4 reichen
auch Stützen 14 hinab zu den waagrecht angeordneten
Längsabschnitten 15 des Fahrgestells 2, die in die kurze
parallele Seite 9 münden.
Ausgehend von der kürzeren Parallelseite 9 des
Fahrgestells 2 erstreckt sich eine zusätzliche Ladefläche
12 in Form eines Rostes zur offenen Breitseite 8 hin.
Der Korb 16 besteht in wesentlichen aus zwei
Seitenwänden 17 und einer um eine oben liegende,
waagrechte Achse 18 ins Korbinnere verschwenkbaren Wand
19, die einen Korbboden 20 seitlich und auf einer
Stirnseite begrenzen. Die andere Stirnseite 21 des Korbes
16 besteht aus einer sehr niedrigen Wand 19′. Auf der
der Stirnseite 21 gegenüberliegenden Rückseite der Wand
19 ist eine Schiebegriffeinrichtung 24 angeordnet.
Die schwenkbare Wand 19 ist erforderlich, damit in
bekannter Weise mehrere Einkaufswagen 1 auch mit ihren
Körben 16 ineinander schiebbar sind. Auch nahe der
Stirnseite 21 des Korbes 16 an den Seitenwänden 17
Handgriffe 25 angeordnet.
Auch der Korb 16 ist von oben betrachtet mit einem
trapezartigen Grundriß versehen, und zwar bildet seine
Stirnseite 21 seine Schmalseite 23 mit der kleineren
Breite A und das nahe der Wand 19 befindliche Ende seine
Breitseite 22 mit der größeren Breite C. Bei Fahrgestell
2 ist die Schmalseite 10 durch die kurze Parallelseite 9
gebildet, während die Breitseite 8 durch die offene
längere Parallelseite 5 gebildet ist. Die Schmalseite 23
des Korbes 16 befindet sich demnach über der Breitseite 8
des Fahrgestells 2 und die Breitseite 22 des Korbes 16
über der Schmalseite 10 des Fahrgestells 2. Durch diese
konstruktive Maßnahme und dadurch, daß die längere
Parallelseite 5 des Fahrgestells 2 offen ist, lassen
sich derart gestaltete Einkaufswagen 1 ohne weiteres
ebenso platzsparend ineinander schieben wie herkömmliche
Einkaufswagen, bei denen Korb und Fahrgestell in gleicher
Richtung trapezartig konvergent sind.
Außerdem ergeben sich durch diese Anordnung weitere
vorteilhafte Handhabungsmöglichkeiten z. B. beim
seitlichen Querverschieben eines solchen Einkaufswagen
durch einen zweiten unmittelbar daneben stehenden, der
von einer Kundin entlang der Querkante eines
Kassentisches geschoben wird.
Der Einkaufswagen 1 wird mit der Stirnseite 21 seines
Korbes 16 an einen Kassentisch herangefahren, bis er an
diesen anstößt. Weil auch die zusätzliche Ladefläche 12
des Fahrgestells 2 unterhalb der schmäleren Stirnseite 21
ihre größte Breite haben kann, ist auch diese zum Zwecke
des Be- und Entladens in diesem Falle besser zugänglich.
Es bleibt anzumerken, daß beim erfindungsgemäßen Ein
kaufswagen 1 auch andere bekannte Korbformen verwendbar
sind und daß der Einkaufswagen 1 auch ohne die untere
Ladefläche 12 ausgebildet sein kann.
Claims (3)
1. Einkaufswagen mit einem Fahrgestell, das einen Korb
zur Aufnahme von Einkaufsgut trägt und das
unterhalb des Korbes mit einer zusätzlichen
Ladefläche ausgestattet sein kann, wobei sowohl das
Fahrgestell als auch der Korb eine in Längsrichtung
trapezartig konvergierende Grundrißform mit
unterschiedlich großen Stirnseiten aufweisen,
derart, daß mehrere gleiche Einkaufswagen
platzsparend ineinander schiebbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schmalseite (23) des Korbes (16) mit dessen
kleinerer Breite (A) über der Breitseite (8) mit
der größeren Breite (B) des Fahrgestells (2) und
die Breitseite (22) des Korbes (16) mit dessen
größerer Breite (C) über der Schmalseite (10) mit
der kleineren Breite (D) des Fahrgestells (2)
angeordnet ist.
2. Einkaufswagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß sich die Ladefläche (12) ausgehend von der
Schmalseite (10) des Fahrgestells (2) in Richtung
Breitseite (8) des Fahrgestells (2) erstreckt.
3. Einkaufswagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß nahe der schmäleren Stirnseite
(21) an den Seitenwänden (17) des Korbes (16) zwei
Handgriffe (25) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893904621 DE3904621A1 (de) | 1988-09-15 | 1989-02-16 | Einkaufswagen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8811718 | 1988-09-15 | ||
DE19893904621 DE3904621A1 (de) | 1988-09-15 | 1989-02-16 | Einkaufswagen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3904621A1 DE3904621A1 (de) | 1990-03-22 |
DE3904621C2 true DE3904621C2 (de) | 1992-10-29 |
Family
ID=25877840
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893904621 Granted DE3904621A1 (de) | 1988-09-15 | 1989-02-16 | Einkaufswagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3904621A1 (de) |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3052319A (en) * | 1959-05-04 | 1962-09-04 | Russell K Swanson | Cantilever shopping cart and counter assembly |
SE300180B (de) * | 1959-08-26 | 1968-04-08 | Svenska Dataregister Ab | |
US3039783A (en) * | 1959-09-22 | 1962-06-19 | Oscar M Stanley | Supermarket cart |
US3789957A (en) * | 1972-04-05 | 1974-02-05 | J Close | Check out system |
US4381870A (en) * | 1979-05-04 | 1983-05-03 | Smarte Carte, Inc. | Versatile cart apparatus |
FR2582603B1 (fr) * | 1985-05-29 | 1987-07-31 | Equip Menager Ind & Com | Dispositif repliable pour le transport et/ou la manutention d'objets ou d'articles en vrac |
US4733877A (en) * | 1987-06-03 | 1988-03-29 | Smarte Carte, Inc. | Cart apparatus with improved handle |
-
1989
- 1989-02-16 DE DE19893904621 patent/DE3904621A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3904621A1 (de) | 1990-03-22 |
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Legal Events
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