DE3904621C2 - - Google Patents

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DE3904621C2
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Herbert Dipl.-Ing. 8871 Bubesheim De Eberlein
Rudolf 8874 Leipheim De Wanzl
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KARL GUTMANN KG 7731 UNTERKIRNACH DE
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KARL GUTMANN KG 7731 UNTERKIRNACH DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/14Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys
    • B62B3/148Adaptations facilitating the transport to the counter

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Einkaufswagen mit einem Fahrgestell, das einen Korb zur Aufnahme vom Einkaufsgut trägt und das unterhalb des Korbes mit einer zusätzlichen Ladefläche ausgestattet sein kann, wobei sowohl das Fahrgestell als auch der Korb eine in Längsrichtung trapezartig konvergierende Grundrißform mit unterschiedlich großen Stirnseiten aufweisen derart, daß mehrere gleiche Einkaufswagen platzsparend ineinander schiebbar sind.
Bei den bekannten Einkaufswagen dieser Art ist der Korb so angeordnet, daß sich seine hintere Breitseite über der ebenfalls hinteren Breitseite des Fahrgestells befindet und die kleinere, vordere Schmalseite des Korbes über der ebenfalls vorderen Schmalseite des Fahrgestells liegt (US-PS 30 52 319). Dabei sind Korb und Fahrgestell in der Regel so ausgebildet, daß die unter sich ungleichen Stirnseiten des Korbes etwa gleich breit wie die unter sich ungleichen Stirnseiten des Fahrgestells. Entsprechend sind auch die vorhandenen zusätzlichen Ladeflächen unterhalb des Korbes auf der vorderen Schmalseite des Korbes schmäler als auf dessen Rückseite, so daß die zusätzliche Ladefläche seitlich nirgends über die Grundfläche des Korbes herausragt. Die zusätzliche Ladefläche ist somit von der Seite her schwer zugänglich. Nachteilig bei diesen bekannten Einkaufswagen ist auch die Handhabung dann, wenn ein solcher Einkaufswagen mit einer Stirnseite an einer Wand z. B. eines Kassentisches ansteht oder quer in einem schmalen Korridor steht und durch einen seitlich daneben geschobenen zweiten Einkaufswagen entlang dieser Wand oder dieses Korridors verschoben werden soll. Es ergibt sich dabei nämlich zwangsläufig eine Schrägstellung des geschobenen Einkaufswagens um den doppelten Konvergenzwinkel und zudem eine gegen die schmälere Stirnseite gerichtete Kraftkomponente, die zu einem stirnseitigen Anstoßen des geschobenen Einkaufswagen und somit zu einer Behinderung führen kann.
Es sind auch schon Einkaufswagen bekannt (US-PS 30 39 783,
Firmenschrift UNITED NATIONAL Typ 552 und Typ 780 der Firma UNITED STEEL AND WIRE COMPANY, USA) bei denen der Korb aus einem größeren hochklappbaren Korbteil und aus einem kleineren gestellfesten Korbteil besteht. Beide Korbteile sitzen auf einen Fahrgestell, das eine in Fahrrichtung trapezartig konvergierende Grundrißform aufweist. Die Korbteile selbst jedoch haben jeweils rechteckige Grundrißformen, wobei der hochklappbare Korbteil breiter ist als der auf der Hinterseite angeordnete feste Korbteil. Die Breitendifferenz zwischen den beiden Korbteilen ist dabei so groß, daß zwischen den Seitenwänden des hochgeklappten Korbteils und des Seitenwänden des feststehenden Korbteils Verklemmungen von Fingern oder Händen ausgeschlossen werden können. Daraus ergeben sich Breitenunterschiede zwischen den beiden Korbteilen von etwa 4 cm auf jeder Seite und auch das Merkmal, daß der breiter Korbteil sich über der schmäleren Stirnseite des im übrigen mit einer zweiten, unteren Ladefläche ausgestatteten Fahrgestells befindet. Wegen der Rechteckform des beiden Korbteile gehört dieser Einkaufswagen jedoch nicht zur erfindungsgemäßen Gattung.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, einen Einkaufswagen der gattungsgemäßen Art hinsichtlich seiner Handhabung auf einfachste Weise optimal zu gestalten.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schmalseite des Korbes mit dessen kleinerer Breite über der Breitseite mit der größeren Breite des Fahrgestells und die Breitseite des Korbes mit dessen größerer Breite über der Schmalseite mit der kleineren Breite des Fahrgestells angeordnet ist.
Während die seitliche Zugänglichkeit der zusätzlichen unteren Ladefläche um so mehr verbessert, je größer der Unterschied zwischen der größten Breite der Ladefläche und der kleineren Schmalseite des Korbes ist, ergeben sich für das seitliche Verschieben eines Einkaufswagens durch einen daneben stehenden zweiten dann, wenn die Breitseite des Korbes gleich groß ist wie die Breitseite des Gestells.
Die Unteransprüche 2 und 3 betreffen Ausgestaltungen, die ebenfalls zur Verbesserung der Handhabung des Einkaufswagens beitragen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Der Einkaufswagen 1 weist ein mit vier Rollen 3 ausge­ stattetes Fahrgestell 2 auf, das als einstückiges Rohrgebilde gestaltet ist und bei dem zwei nach oben gebogene Rohrenden 4 einen das Einkaufsgut aufnehmenden Korb 16 tragen. Von oben betrachtet weist das Fahrgestell 2 einen trapezförmigen Grundriß auf, dessen längere, bzw. breitere, vordere Parallelseite 5 offen ist, d. h. keine quer verlaufenden Vebindungselemente aufweist. Diese breitere Parallelseite 5, welche zugleich die vordere Breitseite 8 mit einer Breite B des Fahrgestells 2 darstellt, wird von zwei Rohrkrümmungsabschnitten 11 gebildet, welche zwei horizontale Längsabschnitte 15 des Rohrgebildes mit den Rohrenden 4 verbinden. Auf der gegenüberliegenden, hinteren Parallelseite 9, die vom einem die beiden Längsabschnitte verbindenden Quersteg des Rohrgebildes gebildet ist, liegt die Schmalseite 10 des Fahrgestells, die eine Breite D aufweist.
Die beiden nach oben gebogenen Rohrenden 4 sind aus Gründen ausreichender Stabilität durch eine Querstrebe 13 miteinander verbunden. Von den beiden Rohrenden 4 reichen auch Stützen 14 hinab zu den waagrecht angeordneten Längsabschnitten 15 des Fahrgestells 2, die in die kurze parallele Seite 9 münden.
Ausgehend von der kürzeren Parallelseite 9 des Fahrgestells 2 erstreckt sich eine zusätzliche Ladefläche 12 in Form eines Rostes zur offenen Breitseite 8 hin.
Der Korb 16 besteht in wesentlichen aus zwei Seitenwänden 17 und einer um eine oben liegende, waagrechte Achse 18 ins Korbinnere verschwenkbaren Wand 19, die einen Korbboden 20 seitlich und auf einer Stirnseite begrenzen. Die andere Stirnseite 21 des Korbes 16 besteht aus einer sehr niedrigen Wand 19′. Auf der der Stirnseite 21 gegenüberliegenden Rückseite der Wand 19 ist eine Schiebegriffeinrichtung 24 angeordnet. Die schwenkbare Wand 19 ist erforderlich, damit in bekannter Weise mehrere Einkaufswagen 1 auch mit ihren Körben 16 ineinander schiebbar sind. Auch nahe der Stirnseite 21 des Korbes 16 an den Seitenwänden 17 Handgriffe 25 angeordnet.
Auch der Korb 16 ist von oben betrachtet mit einem trapezartigen Grundriß versehen, und zwar bildet seine Stirnseite 21 seine Schmalseite 23 mit der kleineren Breite A und das nahe der Wand 19 befindliche Ende seine Breitseite 22 mit der größeren Breite C. Bei Fahrgestell 2 ist die Schmalseite 10 durch die kurze Parallelseite 9 gebildet, während die Breitseite 8 durch die offene längere Parallelseite 5 gebildet ist. Die Schmalseite 23 des Korbes 16 befindet sich demnach über der Breitseite 8 des Fahrgestells 2 und die Breitseite 22 des Korbes 16 über der Schmalseite 10 des Fahrgestells 2. Durch diese konstruktive Maßnahme und dadurch, daß die längere Parallelseite 5 des Fahrgestells 2 offen ist, lassen sich derart gestaltete Einkaufswagen 1 ohne weiteres ebenso platzsparend ineinander schieben wie herkömmliche Einkaufswagen, bei denen Korb und Fahrgestell in gleicher Richtung trapezartig konvergent sind.
Außerdem ergeben sich durch diese Anordnung weitere vorteilhafte Handhabungsmöglichkeiten z. B. beim seitlichen Querverschieben eines solchen Einkaufswagen durch einen zweiten unmittelbar daneben stehenden, der von einer Kundin entlang der Querkante eines Kassentisches geschoben wird.
Der Einkaufswagen 1 wird mit der Stirnseite 21 seines Korbes 16 an einen Kassentisch herangefahren, bis er an diesen anstößt. Weil auch die zusätzliche Ladefläche 12 des Fahrgestells 2 unterhalb der schmäleren Stirnseite 21 ihre größte Breite haben kann, ist auch diese zum Zwecke des Be- und Entladens in diesem Falle besser zugänglich.
Es bleibt anzumerken, daß beim erfindungsgemäßen Ein­ kaufswagen 1 auch andere bekannte Korbformen verwendbar sind und daß der Einkaufswagen 1 auch ohne die untere Ladefläche 12 ausgebildet sein kann.

Claims (3)

1. Einkaufswagen mit einem Fahrgestell, das einen Korb zur Aufnahme von Einkaufsgut trägt und das unterhalb des Korbes mit einer zusätzlichen Ladefläche ausgestattet sein kann, wobei sowohl das Fahrgestell als auch der Korb eine in Längsrichtung trapezartig konvergierende Grundrißform mit unterschiedlich großen Stirnseiten aufweisen, derart, daß mehrere gleiche Einkaufswagen platzsparend ineinander schiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmalseite (23) des Korbes (16) mit dessen kleinerer Breite (A) über der Breitseite (8) mit der größeren Breite (B) des Fahrgestells (2) und die Breitseite (22) des Korbes (16) mit dessen größerer Breite (C) über der Schmalseite (10) mit der kleineren Breite (D) des Fahrgestells (2) angeordnet ist.
2. Einkaufswagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß sich die Ladefläche (12) ausgehend von der Schmalseite (10) des Fahrgestells (2) in Richtung Breitseite (8) des Fahrgestells (2) erstreckt.
3. Einkaufswagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nahe der schmäleren Stirnseite (21) an den Seitenwänden (17) des Korbes (16) zwei Handgriffe (25) vorgesehen sind.
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DE3904621A1 (de) 1990-03-22

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