DE1908305U - Auflagerost fuer teppiche. - Google Patents

Auflagerost fuer teppiche.

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DE1908305U
DE1908305U DEL38364U DEL0038364U DE1908305U DE 1908305 U DE1908305 U DE 1908305U DE L38364 U DEL38364 U DE L38364U DE L0038364 U DEL0038364 U DE L0038364U DE 1908305 U DE1908305 U DE 1908305U
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Germany
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frame
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carpet
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rolled
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Expired
Application number
DEL38364U
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English (en)
Inventor
Xaver Lankes
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06GMECHANICAL OR PRESSURE CLEANING OF CARPETS, RUGS, SACKS, HIDES, OR OTHER SKIN OR TEXTILE ARTICLES OR FABRICS; TURNING INSIDE-OUT FLEXIBLE TUBULAR OR OTHER HOLLOW ARTICLES
    • D06G1/00Beating, brushing, or otherwise mechanically cleaning or pressure cleaning carpets, rugs, sacks, hides, or other skin or textile articles or fabrics

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

Patentanwalt ρΛ q f j / /.ο?
, „.
Xaver Lankes, Garmisch-Partenkirchen, Badgasse 10b
Auflagerost für Teppiche.
Es ist eine bekannte Tatsache, dass auch der beste Staübsailpr die Reinigung eines Teppichs durch Klopfen nicht überflüssig macht, zumal gerade Staubsauger mit starker Saugwirkung, indem sie die feinen Haare herausrexssen, zu einem schnellen Verschleiss des Teppichs beitragen» Andererseits ist das Klopfen der Teppiche in der üblichen Weise unter Verwendung der bekannten aus zwei durch eine Querstange verbundenen Säulen bestehenden Teppichstangen schwierig, mit grösserer Kraftanstrengung verbunden und bei grossen Teppichen für eine einzelne Hausfrau gar nicht durchführbar. Ein weiterer Nachteil der bekannten Teppichstangen besteht darin, dass ein Teil des über eine Teppichstange gelegten Teppichs oder längeren Läufers
immer auf dem Boden aufliegt und so erneuter Verschmutzung ausgesetzt ist, ganz abgesehen von der Tatsache, dass der "beim Klopfen losgeschlagene Staub zu Boden sinkt und wieder in den "bereits geklopften Teil des Teppichs eindringt. Dass auch die das Klopfen durchführende Person durch den nach unten fallenden Staub stark belästigt wird, ist ein weiterer nicht zu vernachlässigender Nachteil der bekannten Methode.
Bei Anwendung des Gegenstandes der !Teuerung werden die vorerwähnten Nachteile vermieden und die beim Teppichklopfen aufzuwendende Arbeit wird wesentlich vereinfacht. Die Neuerung betrifft einen Auflagerost für einen durch Klopfen zu reinigenden Teppich, der neuerungsgemäss aus einem horizontalen durch vertikale Stützen im Abstand von Boden gehaltenen rechteckigen Rahmen besteht. Bei bevorzugten Ausführungsformen der Neuerung sind die Seiten des Rahmens durch ein Netzwerk, ein Gitter oder Drähte miteinander verbunden, und an den Aussenseiten der Seitenteile des Rahmens und bzw. oder den Stützen für den Rahmen sind Aufnahmemittel vorgesehen, die den noch nicht ab- oder schon wieder aufgerollten Teil des Teppichs tragen.
Die Neuerung ist anhand eines Beispiels im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es stellen dar:
Pig. 1 eine., perspektivische Ansicht des Gegenstandes der Neuerung,
Pig. 2 eine perspektivische Teilansicht eines Eckes des neuerungsgemässen Auflagerostes.
Der in der Zeichnung dargestellte Rahmen 1 des Auflagerostes besteht aus vier Seitenteilen 2, 3» 4» 5, wofür vorzugsweise Walz- oder Hohlprofile aus Metall, z.B. Flußstahl, verwendet werden. In der Zeichnung sind Rohrprofile dargestellt, doch können selbstverständlich auch andere Formen, z.B. L-, T- oder TJ-Eisen verwendet werden. Auch eine Fertigung des Rahmens aus Holz ist bei einfachen und weniger stabilen Ausführungen möglich. Zwei einander gegenüberliegende Seitenteile 2, 3 bzw. 4, 5 sind durch ein Gitterwerk
6 miteinander verbunden, das aus Längs- und Querdrähten
7 und 8 (Fig. 2) bestehen kann, die an den Kreuzungspunkten abwechselnd über- und untereinander geführt sind. Die Drähte 7 und 8 sind an Lochleisten 9 und befestigt, die an den rohrförmigen Seitenteilen 2, 3 4 und 5 angesehweisst sind. Selbstverständlich können bei Verwendung anderer Profile die Löcher für die Drahtenden auch direkt in den Profilschenkeln oder -stegen vorgesehen sein. Bei abgewandelten Ausführungen können auch nur Längs- oder Querdrähte oder entsprechende starre Stäbe vorgesehen sein, oder es können vorgefertigte Gitter oder Maschendrähte verwendet werden. Bei kleinen und einfachen Rahmen ist es unter Umständen
sogar möglich., auf eine derartige Yerspannung ganz zu verzichten.
An der Unterseite der Seitenteile 2 und 3 sind bei 11 rinnenförmig gebogene T-Eisen 12 angeschweisst, die als Aufnahmemittel zum Halten der Teile des zu klopfenden Teppichs dienen, die noch oder schon wjeder aufgerollt sind. Es versteht sich von selbst, dass die Aufnahmemittel auch andere Formen, haben können, indem sie beispielsweise als durchgehende Einnen ausgebildet sind,oder indem statt der Krümmung 11 eine waagrechte Fläche, die durch senkrechte Wände oder Zapfen begrenzt wird, vorgesehen sein kann. Derartige Aufnahmemittel können natürlich auch an den Seitenteilen 4 und 5 angebracht werden.
Der Rahmen 1 wird durch vier säulenartige Beine 13» Ή, 15 und 16 im Abstand vom Boden gehalten, wobei Stützplatten 17 deren Einsinken verhindern. Den oberen Abschluss der beim dargestellten Beispiel aus Rohrprofilen bestehenden Beine bilden Deckplatten 18, in die ein Gewindebolzen 19 eingesetzt ist. Dieser durchdringt in die Ecken der Seitenteile eingesetzte Platten 20 und ist mit diesen mittels Flügelmuttern 21 verschraubt. Auf diese Weise lassen sich bei Nichtgebrauch der neuerungsgemässen Vorrichtung die Beine abschrauben, und der Rahmen kann in raumsparender Weise abgestellt werden. Andererseits können die Beine auch mit dem Rahmen gelenkig abklappbar oder starr verbunden sein.
An den Beinen sind Tragarme 22 angeschweisst, deren freie Enden 23 gabelförmig ausgebildet sind. Diese Gabeln dienen zur Aufnahme von Stangen 24, die durch, die Mittelöffnung eines in Pig. 1 strichpunktiert dargestellten Teppichs bzw. eines Läufers gesteckt. werden. Auf diese Weise können auch lange Teppiche leicht durch Klopfen gereinigt werden, wobei ein erneutes Verschmutzen nach dem Klopfen durch Aufliegen auf dem Boden oder durch den zu Boden sinkenden Staub vermieden wird. Auch die Staubbelästigung der die Reinigung vornehmenden Person ist wesentlich geringer als bei Verwendung herkömmlicher Teppichstangen. Da der Auflagerost nach der Neuerung nur etwa Tischhöhe hat,, ist auch das Auflegen des zu klopfenden Teppichs wesentlich einfacher als bei Teppichstangen und kann daher im allgemeinen auch von Frauen ohne Hilfestellung durch weitere Personen vorgenommen werden.
Selbstverständlich lassen sich Einzelheiten der Bauelemente des Gegenstandes der Neuerung noch weiter variieren, ohne den Rahmen der folgenden Schutzansprüche zu verlassen.

Claims (8)

Schutzansprüche :
1. Auflagerost für einen durch Klopfen zu reinigenden Teppich, gekennzeichnet durch einen horizontalen von vertikalen Stützen im Abstand vom Boden gehaltenen rechteckigen oder quadratischen Rahmen.
2. Auflagerost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass alle oder mindestens zwei einander gegenüberliegende Seitenteile des Rahmens durch ein Netzwerk, ein Gritter, einzelne Drähte oder dgl. miteinander verbunden sind.
3· Auflagerost nach Anspruch 1 und bzw. oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass an den Aussenseiten mindestens einiger der Seitenteile des Rahmens Aufnahmemittel zur Aufnahme aufgerollter Teile des Teppichs vorgesehen sind.
4· Auflagerost nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , dass als Aufnahmemittel nach Bedarf gekrümmte oder abgewinkelte Walzprofile (12) dienen, die mit den ebenfalls aus Walz- oder Hohlprofilen bestehenden Seitenteilen (2, 3, 4, 5) des Rahmens (1) durch Schweissen, Schrauben oder Uieten verbunden sind.
5. Auflagerost nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet , dass als vertikale Stützen an den vier Ecken des Rahmens (1) angeordnete säulenförmige Beine (13» 14, 15, 16) dienen.
6. Auflagerost nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , dass die Beine, z.B. mittels Schrauben lösbar mit dem Rahmen verbunden sind.
7. Auflagerost nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , dass die Beine, z.B. durch Scharniere abklappbar mit dem Rahmen verbunden sind.
8. Auflagerost nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 2, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet , dass an den Beinen Tragarme (22) angebracht, z.B. angesehweisst sind, deren freie Enden (23) gabelförmig ausgebildet, durch die aufgerollten Teile des Teppichs oder läufers gesteckte Stangen oder Rohre aufnehmen.
DEL38364U 1964-11-14 1964-11-14 Auflagerost fuer teppiche. Expired DE1908305U (de)

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