DE1908095U - Befestigungsvorrichtung fuer tafeln, vorzugsweise kraftfahrzeugkennzeichenschilder. - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer tafeln, vorzugsweise kraftfahrzeugkennzeichenschilder.

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DE1908095U
DE1908095U DEZ9454U DEZ0009454U DE1908095U DE 1908095 U DE1908095 U DE 1908095U DE Z9454 U DEZ9454 U DE Z9454U DE Z0009454 U DEZ0009454 U DE Z0009454U DE 1908095 U DE1908095 U DE 1908095U
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DE
Germany
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fastening device
abutment
fastening
cup
motor vehicle
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DEZ9454U
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English (en)
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Heinz Zuehlke
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/10Registration, licensing, or like devices
    • B60R13/105Licence- or registration plates, provided with mounting means, e.g. frames, holders, retainers, brackets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Waterproofing, Decoration, And Sanitation Devices (AREA)

Description

6. OKt. 1964
Heinz Zülilke A 27 919
Künselsau5 Schnurgasse 7
für T&feslriy
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für Tafeln, vorzugsweise Kraftf&hrseugkeEtnzeichensehilder mit mindestens einer 2.B. gegen eine Stoßstange,» beispielsweise mittels Verschraubung gespannten Lasche, die an mindestens einem Ende zum Übergreifen des Kennseiclischiides usigebogen. Ist.
Bekannte Befestigungsvorrichtungen dieser Art sind laschenartig ausgebildets wobei die Enden &er laschen sram Übergreifen über die Kennzeichentafel umgebogen sind. An jeder Befestigungsstelle der Kennzeichentafel werden jeweils zwei mit Ihren Enden einander gegenüberliegend über die Kennzeichentafel greifende Laschen rslt Hilfe von Schrauben gegeneinander angesogen^ so daß die Kennaeichentafel festgeklemmt wird. Mit Je einer Lasche pro Befestigungsstelle wird die festgeklesmee Kennzeichentafel über eine Schraube und eine Distanzbuchse beispielsweise an einer Stoßstange befestigt. Dieser Anordnung Mt den Nachteil,« daß sshr
viele Einzelteile verwandt werden und sich <fraus zwangsläufig eine aufwendige Montage xmä hohe Herstellungskosten ergefcea« Weiterhin sind die Spannschrauben leicht siehtbar, wodurch die Befestigung der* Kennzeichentafel schon rein optisch nicht diebstahlssicher erscheint. Die an Serienkraftfahrzeugen vorhandenen Nunimernsehiläscforaufoen können für eine Befestigung dieser bekannten Klemmvorrichtung nicht verwandt werden,, während die Verwendung einer XennseiehenverStärkung susamsien mit Klemmvorrichtungen bekannter Bauweise einen großen Aufwand erfordert Weitere bekannte Befestigungsvorrichtungen weisen einteilig ausgebildete Laschen auf s, die an beiden Enden zum Übergreifen der Kennseichentafel umgebogen sind. Biese Laschen eignen sich lediglich für eine Kennseiehensehildgröße, so daß sehr viele unterschiedlich dimensionierte Laschen hergestellt werden Küssen, wodurch die Fertigungskosten erhöht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß sie einfach im Aufbau ist und trotzdem zuverlässig an der Stoßstange oder Karosserie eines Kraftfahrzeuges befestigt werden kann, ohne daS hierfür zusätzliche Bohrungen notwendig sind» Die Befestigungsvorrichtung soll diebstshlsieher sein und billig hergestellt werden können. Weiterhin soll sich die Befestigungsvorrichtung für mindestens zsrei unterschiedlich große Tafeln bzw. Kraftfahrseugkennsseiehenschiläer verwenden lassen.
Bei einer Befestigungsvorrichtung für Tafeln, vorzugsweise Kr&ffcfahrzeugkennzeionenschilder mit mindestens einer gegen eine Stoßstange beispielsweise mittels Verschraubung gespannten Lasche,, die an mindestens einem Ende zum übergreifen ües Kennzeiehenschildes umgebogen ist, ist die Lasche erfindungsgemäß zweiteilig ausgeführt, wobei sich, die Slnzellasciien im Bereich eines zwischen Befestigungsstelle und ά®η Laschen angeordneten Widerlagers überlappen und diese Überlappung nach Anziehen des Spannelessentes in Richtung auf das Widerlager Wformt ist. Diareh diese Ausbildung läßt sieh die Kennzeichen-» tafel in einfacher Weise befestigen.,, wobei nach des Befestigen. ein sicherer Halt des Kennzeiohensenildes durch die verformten Eins el laschen gewährleistet ist, da diese die Kerm>zeichentafel mit Spannung festhalten. Ferner ist die Befestigung der ICennzeichentafel weiteetgehend diebstahlsicher, da sieh die verformten Laschen nicht mehxjohne weiteres öffnen lassen.
Nach eineia weiteren Merkmal der Erfindung weist -mindestens eine Einseilasche im Bereich der sie durchdringenden Schraube eine in Laschenlängsrichtung liegende Langloehführung auf, durch die die Lasehe vor dem Ansiehen der Bef estigungsvorrichfew5r auf die Größe der su befestigenden. Kenaseiehentafel eingestellt werden kann.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist als Widerlager ein koaxial zur Spannschraube zwischen Lasche und Befestigung^- stelle angeordneter Distanzring vorgesehen. Zweckmäßig ist der Distancing napffS-rraig mit einer foodenseitigen Durchgangs» ausnehmung für die Spannschraube ausgebildet. Dadurch liegt äas Widerlager mit einer großen Fläche an der Stoßstange an, so daß eine Beschädigung der Stoßstange beim Ansiehen der Befestigungsvorrichtung ausgeschlossen ist. Vorteilhaft besteht der Distansring aias Kunststoff»
Mach einem weiteren Vorschlag geniäS der Erfindung sinö die Einzellaschen an der offenen Stirnseite des napfförmigen Distansx'inges angeordnet, wobei die Einsellaschen zwelcaaäSig in einer Diametralnut gegen Verdrehung geführt sind.
Die Erfindung ifird iss folgenden anhand des in den Zeichnungen dargestellten ÄusfUhrungsbeispieles häiier erläutert« Es ist dargestellt in
Fig. 1 eine Ansieht der erfindungsgemäSen
Fig. 2 eine Schnitt -nach der Linie II - Il gem-Fig» I
Flg. 3 die erfinduagsgessäße Befestigungsvorrichtang nach dem Befestigen einer Tafel in einem Schnitt geis. B1Ig. 2,
Wie die FIg. I und 2 seiger^ besteht eine erflndungsgemäSe Befestigungsvorrichtung für Tafeln im wesentlichen aus zwei
sill© Einzellasehen 1., 2> die jeweils an einem Ende/Gisbieguxigen. 3, aufweisen, welche sich gegenüberliegen. Mit Ihren den Ua-Biegungen 35 4 gegenüberliegenden Eadea 6* ? liegen die EinzeL-laschen ls 2 aufeinander.
Die beiden Einzellaschen 1,2 liegen lsi Bereich Ihrer Überlappung an der offenen Stirnfläche eines napfförmigen Widerlagers 8 an* das in diesem Bereich eine in Ihrer Breite der Lasohenbrelte entsprechende Diametralnut 9 ^ur Verdrehsicherung der Einzellaschen I5 2 aufweist» lsi Bereich der Enden 6, 7 der Lasehen 2 bzw* 1 weisen diese in Lascheniängsrichtung liegende Langloehausnehniungen 10, 11 auf« Durch die beißen aufeinanderliegenden Langlochausnehraungen 1O5 II ist eine Schraube 12 gesteckt, die mit ihrem Kopf 13- an der äußeren Einsellasche 2 anliegt und mit eines* sich an den Kopf I5 anschließenden Vierkantteil 14 in den Langlochausnehmungen 10, 11 liegt. Der Schaft der Schraube 12 ist durch öine feoäenseitage Ausnehmung 15 des Widerlagers- 8 geführt =
Zum Befestigen einer Tafel l6 gemäß Fig. 3 wird die Tafel ΐβ swischen die beiden Einseilasehen 1, 2 eingelegt, wonach die Bin&ellasenen 1, 2 derart zusamiaengesGhoben werden.« daß ihre Ümbiegungen 3,- 4 die Tafel 16 übef greif en. Danach wird das Widerlager 8 an die Befestigungsstelle 1?" angelegt., unä die
Schraube 12 durch ein© entsprechende Durchgangsatasnehraung 18 in öer Befestigungastelle 17 geführt und mit einer Mutter 19 befestigt. Die Befestigungsstelle .17 kann beispielsweise das Blech einer Stoßstange sein« Beim Festziehen der Mutter 19
werden die Enden S3 7 der Einz-ellasehen 23 1 in öaa napfförsiige Widerlager 8 gesogen^ so daß sie sieh verformen. Gleichzeitig verkleinert sich der Abstand swis ehen den beiden Ussbiegungen 3s 4 derart-» daß die Tafel 16 beispielsweise ein Kraftfahrzeugkennzeichenschllöj, festgespannt wird.

Claims (5)

58Ί*-8.ΐα6ίι Ansp r ü & h e
1. Befestigungsvorrichtung für Tafeln, vorzugsweise Kraftfahrzeugkennseichenschildexj mit mindestens einer p s.B. gegen eine Stoßstange beispielsweise mittels 'Wersciiraubuog gespannten Lasche, die an mindestens einem Ernie sues Übergreifen äes Kennzeichensehilöes umgebogen ist ^, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche zweiteilig ausgeführt ist und daß sich die Einzellasehe». (I1, 2) im Bei'eieh eines zwischen Befestigungsstelle (17) aen Eiasellaschen (l, 2) angeordneten Widerlagers überlappen und daß diese Überlappungen (β,. 7) nach Anziehen des Spannelementes (12, 19) in Richtung auf das Widerlager (8) verformt sind.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch I9 dadurch geicena·* zeichnet* daß mindestens eine Einsellasche (i bsw. 2) im Bereich der sie durchdringenden Sehraube (12) eine in Laschenlängsrichtung, liegende Langlochführung (II fosw. 10) aufweist»
Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder den Ansprüchen! 1 und 2S dadureh gekennzeichneta daB als Widerlager sin koaxial zur Spannschraube (12) zwischen Lasche (1* 2) und Befestigungsstelle (17) angeordneter Distancing (8) vorgesehen ista
4» Befestigungsvorrichtiing naeii Anspruch 3a dadurch gekennzeichnet« daß der Distanzring (8) napffönnig mit einer bodenseitigen Durehgangsausnehmung (ΐθ) für die Spannschraube {12} ausgebildet ist und daß das Widerlager (8) vorzugsweise aus Kunststoff besteht.
5. Befestigungsvorrichtung nach einem der* vorhergehenden Ansprücheί dadurch gekennzeichnet, daß die Einzellaschen (I5 2) an der offenen Stirnseite des napfförmigen Wider» lagers (8) angeordnet sind und in einer Diasaetralnut (9) gegen Verdrehung geführt sind«.
βο Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche* dadurch gekennzeichnet.» daß beide überlappfenden Tfeiie (6, ?) der Einaellaschen (29. 1) in festgezogener Lage bleibend verformt und in das napfföriaige Widerlager
(8) eingesogen sind.
DEZ9454U 1964-10-08 1964-10-08 Befestigungsvorrichtung fuer tafeln, vorzugsweise kraftfahrzeugkennzeichenschilder. Expired DE1908095U (de)

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