DE1907991A1 - Ins Erdreich versenkbarer Schwimmhallenkoerper - Google Patents

Ins Erdreich versenkbarer Schwimmhallenkoerper

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DE1907991A1 DE19691907991 DE1907991A DE1907991A1 DE 1907991 A1 DE1907991 A1 DE 1907991A1 DE 19691907991 DE19691907991 DE 19691907991 DE 1907991 A DE1907991 A DE 1907991A DE 1907991 A1 DE1907991 A1 DE 1907991A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Residential Or Office Buildings (AREA)

Description

  • Ins E@dreich versenkbarer Schwimmhallenkörper Die Erfindung bezieht sich auf einen ins Erdreich versenkbaren Schwimmhsllenkörper aus Stahl mit lichtdurchlässigem Kunststoffeins@tz in der Deckenfläche nach DBP 18 11 990, Der Schwimmh@llenkorper nach dem Hauptpatent ist gekennzeichnet durch ein Beckenteil mit vorzugsweise rechteckigem Grundriß, dessen drei gleichzeitig die Deckenwand bildende Au@enwände aus einer schwach gerippten Profilstahl-Kunststoffkombination eine zur -rückseitigen Außenwand des Beckenteils geneigte hohle doppelwandige Deckenkonstruktion tragen, die oberhalb der vorderen Beckenwand d Auflager für eine Lichtkuppel trägt, wobei die hohle Deckenkonstruktion in diesem Bereich einen wassermantel zur Beheizung des Auflagers der Lichtkuppel bildet und die sich bis auf Stehhöhe unterhalb der Lichtkuppel erstreckende ebenfalls aus einer gerippten Profilstahl-Kunststoffkombination bestehende vordere Beckenwand einen sich an das Becken anschließenden Schachtraum für die Wasserreinigungs-, Wasseraufheizungs- und Wasseraufbereitungsaggregate sowie Unterwasserscheinwerfer begrenzt; u-nd einen an den Schachtraum anschließenden, oberhalb des Beckenbodens, vorzugsweise in Höhe des Kellerflures liegenden ebenfalls aus einer Profilstahl-Kunststoffkombination bestehenden Vorraum, dessen ebenfalls hohlwandige Decke mit dem Auflager für die Xichtkuppel verbunden ist.
  • Wenn ein solcher Schwimmhallenkörper in den Boden versenkt ist, ist die Lichtkuppel das einzige aus dem Boden herausragende Teil, das den Witterungsunwillen ausgesetzt ist und bei kühlem Wetter mit niedrigen Außentemperaturen bildet die Innenseite der Lichtkuppel den kältesten Teil des Schwimmbadkörpers, so daß dort infolge der hohen liuftf euchtigkeit, hervorgerufen durch die Wasserverdunstung des Beckens eine starke Kondenswasserbildung auftritt. Zum Auffangen des Kondenswassere hat der Erfinder in seinem älteren Gebrauchsmuster 1 975 935 vorgeschlagen, Auffangvonrichtungen für Schwitzwasser an der Decke des Schwimmbekkens insbesondere al der lichtdurchlässigen Kuppel vorzusehen, mittels denen das Schwitzwasser aufgefangen wird, um es dann aus dem Schwimmhallenkörper herauszupumpen.
  • Dies erfordert jedoch eine spezielle Pumpanlage. Die Auffangrinnen bieten einen störenden Anblick und können auch meistens nicht verhindern, daß nicht doch Wassertropfen, beispielsweise von dem meist mit Tropfen übersäten Mittelbereich der Lichtkuppel, auf den Einstieg und den Beckenr3nd herabtropfen und dort ständige Verschmutzung hervorzuäen. Auch die Auffangvorrichtungen unterliegen dieser Verschmutzung und sind ständiger Korrosionsgefahr ausgesetzt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen.
  • Erfindungsgemäß wird dies erreicht durch eine rechteckige, nach außen gewölbte doppelwandige Lichtk-uppel, die an einer ihrer Längsseiten schwenkbar gelagert und mittels bekannter mechanischer, elektrischer und/oder hydraulischer Ei-n-@ichtungen aufklappbar ist und durch im halsförmigen Auflager der Lichtkuppel parallel zu der Längsseite, an der die Lichtkuppel schwenkbar gelagert ist, angeordnete Büftungsdüsen, mittels der entsprechend der relativen Luftfeuchtigkeit im Innenraum des Schwimmhallenkörpers die Innenwandung de Lichtkuppel mit Heißluft bespülbar ist, indem die Düsen von einem mit einem Wärmeaustauscher versehenen, in bekannter weise mittels eines Hygrostaten gesteuerten Frischluftgebläse gespeist sind und durch einen an der den Lüftungsdüsen gegenüberliegenden Seite der Lichtkuppel angeordneten Entlüftungsspalt zwischen dem Rand der Lichtkuppel und dem halsförmigen Auflager, der mittels der mechanischen, elektrischen und/oder hydraulischen Einrichtungen zum Aufklappen der Lichtkuppel einstellbar ist.
  • Auf diese Weise wird die Innenseite der Lichtkuppel je nach relativer Luftfeuchtigkeit mit warmer trockener Luft bespült, wodurch eine Kondenswasserbildung mit Sicherheit vermieden wird. Gleichzeitig erfolgt ein gewisser Luftaustausch, wodurch ein angenehmes, nicht zu feuchtes Raumklima im Schwimmhallenkörper gewährleistet wird.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht. darin, daPJ die Hohldeckenkonstruktion im Bereich des Auflagers für die Lichtkuppel schräg ins Innere gerichtete Strahlungsheizflächen u aßt, die Wärme in Richtung auf den Einstieg-in das Becken und den größeren 'i1eil der Wasseroberflache abstrahlen.
  • Dadurch, daß im Bereich de-s Auflagers für die Lichtkuppel eine Strahlungsheizung mit schräg ins Innere auf- us Bad zu gerichtetenStrahlungsheizflächen vorgesehen sind, Içir(-l eine Temperaturschichtung der Luft oberhalb des Beckens erreicht, die einer Kondenswasserbildung weiter entgegenwirkt und gleichzeitig eine Erwärmung des Wassers erreicht, die etwaige Wärmeverluste des Wassers weitgehend kompensiert, so daß, wenn eine Raumtemperatur eingestellt wird, die ein paar Grad über der gewünschten Wassertemperatur liegt, praktisch keine weitere Aufheizung des Wassers mehr erfolgen braucht.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt und Fig. 2 eine Draufsicht.
  • Der Schwimmhallenkörper besteht aus dem Beckenraum 1 und dem Vorraum 2). Das ecen selbst wird von einem Teil der Seitenwände 2 und 3, der rückseitigen Stirnwand 4 und der vorderen Stirnwand 6 begrenzt, die gleichzeitig von dem Beckenraum einen Schachtraum 8 für die Wasseraufbereitung und Wasserheizaggregate abgrenzt. Der Beckenraum besitzt eine zur rückneitigen Stirnwand 4 geneigte hohle Deckenkonstruktion 5, die oberhalb der Beckenwand 6 und des Schachtraumes 8 sowie des vorderen Teils des Beckens, des ebenfalls hohle halsförmige Auf lager für eine Lichtkuppel 7 trägt. Dieses hohle Auf lager ist gleichzeitig als Heizkörper ausgebildet, indem der Hohlraum einen.zur Beheizung des Beckenraumes und des Vorraumes dienenden Wassermantel bildet, der an eine vorhandene Zentralheizungsanlage angeschlossen wird. Diese Strahlungsheizflächen 10 strahlen Wärme in Richtung auf den Einstieg in das Becken, und einen gre-Beren Teil der Wasseroberfläche ab und bewirken eine Schichtung der Luft im Schwimmhallenkörper, die ein Aufsteigen von Wasserdampf zur Lichtkuppel weitgehend entgegenwirkt. Gleichzeitig erfolgt eine Beheizung des Beckenwassers, die, wenn die Raumtemperatur ein paar Grad, beispielsweise 30 über der gewünschten Beckenwassertemperatur gehalten wird. normalerweise ausreicht etwaige Wärmeverluste des Beckenwassers auszugleichen, so daß es keiner zusatzlichen Beheizung bedarf. Falls jedoch der Wassermantel im Lichtkuppelauflager für die Beheizung der Schwimmhalle nicht ausreicht, können weitere hohle Teile als Strahlungsheizkörper ausgebildet werden oder es kann de Außenwand ein Innenwandteil vorgesetzt werden, das gleichzeitig die Wärmeabstrahlungsfläche eines Heizkörp/ers bildet. Wie aus Fig. 2 ersichtlicn, ist die Lichtkuppel 7 mittels zweier Schwenklager 12, die an einer ihrer Längsseiten angeordnet sind, schwenkbar gelagert und kann daher mittels bekannter mechanischer oder hydraulischer Einrichtungen aufgeklappt werden. An der Seite, an der die Lichtkuppel schwenkbar-gelagert ist, ist die Innenfläche der Lichtkuppel mittels Lüftungsdüsen (nicht dargestellt) mit Warmluft bespülbar, die von einem mit einem Wärmeaustauscher versehenen, in bekannter Weise mittels eines Hygrostaten gesteuerten Frischluftgebläse geliefert wird, wobei die Steuerung des Gebläses in bekannter Weise mittels eines Hygrostaten erfolgt. An der den Lüftungsdüsen gegenüberliegenden Seite der Lichtkuppel 7 ist zwischen dem Rand der Lichtkuppel 7 und deren halsförmigen Auflager ein Entlüftungsspalt -11 vorgesehen, der mittels de mechanischen, elektrischen und/oder hydraulischen Einrichtungen zum Aufklappen der Lichtkuppel einstellbar ist. Der Schwimmhallenkörper enthält ferner einen sich an den Beckenraum 1 oberhalb des Schachtraumes ß ansc-hließenden Vorraum 9, dessen Bodenfläche vorzugsweise oberhalb des Schwimmbeckenbodens in Höhe des Kellerflures angeprdnet ist, so daß nach Herstellung eines entsprechenden Durchbruches die Schwimmhalle durch eine in der Kelleraußenwand vorgesehene für betretbar ist, welche mit einer entsprechenden Öffnung in der Stirnseite des Vorraums 9 in Verbindung steht.
  • den der Schwimmhallenkörper daher in eine sich an eine Kellerwandung des Hauses anschließende Baugrube abgesenkt ist, brauchen nur Verbindungen mit der Wasserversorgung der Warmwasserheizung, dem Kanalanschluß und der elektrischen Anlage des Hauses hergestellt werden und das Schwimmbad kann kurz nach der Anlieferung gefüllt und in Betrieb genommen werden.

Claims (2)

Patentansprüche
1. Ins Erdreich versenkbarer Schwimmhallenkörper aus Stahl, mit lichtdurchlässigem Kunststoffeinsatz in der Deckenfläche, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine rechteckige nach außen gewölbte doppelwandige Lichtkuppel (?), die an einer ihrer Längsseiten schwenkbar gelagert und mittels bekannter mechanischer, elektrischer und/oder hydra.ulischer Einrichtungen aufklappbar ist und durch im halsförmigen Auflager der Lichtkuppel parallel zu d.er Längsseite, an der die Lichtkuppel schwenkbar gelagert ist, angeordnete LüStungsdüsen, nittels der entsprechend der relativen Luftfeuchtigkeit im Innenraum des Schwimmhallenkörpers die Innenwandung der Lichtkuppel mit Heißluft bespülbar ist, indem die Düsen von einem mit einem Wärmeaustauscher versehenen, in bekannter Weise mittels eines Hygrostaten gesteuerten Frischluftgebläse gespeist sind und durch einen an der den Lüftungsdüsen gegenüberliegenden Seiten der Lichtkuppel angeordneten Entlüftungsspalt (11) zwischen dem Rand der Lichtkuppel und dem halsförmigen Auf lager, der mittels der mechanischen, elektrischen und/oder hydraulischen Einrichtungen zum Aufklappen der Lichtkuppel einstellbar ist.
2. Schwimmhallenkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohldeckenkonstruktion im Bereich des Auflagers für die Lichtkuppel schräg ins Innere gerichtete Strahlungsheizflächen (10) umfaßt, die Wärme in Richtung auf den Einstieg in das Becken und den größeren Deil der Wasseroberfläche abstrahlen.
L e e r s e i t e
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BE734153D BE734153A (de) 1968-11-30 1969-06-06
GB3811469A GB1272417A (en) 1968-11-30 1969-07-29 Prefabricated covered swimming pool assembly
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