DE2940830C2 - Gebäude mit durchlüftbaren Kanälen in Wänden und Decken - Google Patents

Gebäude mit durchlüftbaren Kanälen in Wänden und Decken

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DE2940830C2 DE2940830A DE2940830A DE2940830C2 DE 2940830 C2 DE2940830 C2 DE 2940830C2 DE 2940830 A DE2940830 A DE 2940830A DE 2940830 A DE2940830 A DE 2940830A DE 2940830 C2 DE2940830 C2 DE 2940830C2
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
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Description

Die Erfindung betrifft Gebäude in heißen Klimagebieten mit durchlüftbaren, gegenüber der Außenluft verschließbaren, nahe der Rauminnenseite gelegenen Kanälen in den Wänden und Decken zur Regulierung des thermischen Raumklimas und mit Wärmedämmplatten an der Außenseite des Gebäudes, wobei die Belüftungskanäle im wesentlichen von Fertigteilen aus schwerem Baumaterial begrenzt ind, eine hinterlüftete Außenverkleidung vorgesehen ist raumseitig die Wände und die Decken jeweils in die Belüftungskanäle mündende verschließbare öffnungen aufweisen und die Belüftungskanäle wahlweise von der Außenluft oder der Innenluft durchströmbar sind nach Patent 29 15 392.
Für viele der heißen Klimagebiete ist beispielsweise typisch, daß sie über Tag sehr hohe Außenlufttemperaturen, über Nacht aber relativ niedrige aufweisen. In diesem Falle ist es mittels Belüftung über Nacht möglich, Kühlenergie des Außenklimas in wärmespeicherfähigen Medien aufzuspeichern, diese für die heiße Zeit über Tag aufzubewahren und dann mittels Belüftung mit Raumluft an die Raumluft zu übertragen.
Eine der Möglichkeiten dazu ist gemäß dem Hauptpatent 29 15 392, die bei schweren Massivbauweisen ohnehin vorhandene Wärmespeicherfähigkeit der raumumschließenden Außenwand- und Dachkonstruktion zu
verwenden und diese durch Hohlräume oder Kanäle in den Konstruktionen über Nacht durch eine Belüftung von außen auszukühlen. Bei eingeschossigen größeren Betriebsgebäuden stehen die zur Verfügung bleibenden Oberflächen der Umschließungskonstruktionen jedoch meist in einem ungünstigen Verhältnis zur Größe des über Tag auszukühlenden Raumes. Ferner muß oft mit erheblichen internen Wärmequellen im Raum während der Arbeitszeit über Tag gerechnet werden, so daß die vorhandene Kdhlkapazität in den Außenwänden und Dächern nicht immer voll ausreicht In diesem Falle können Wärmespeichermassen in Kriechkellern als Ergänzung in Betracht kommen.
Nach der AT-PS 3 40 633 ist beispielsweise vorgesehen, Kies als Wärmespeichermasse unter der Gebäudesohle und in einem zentralen Gebäudeschacht zu verwenden, welche durch Belüftung mit Außenluft mit Hilfe perforierter Rohre ausgekühlt werden kann. Die gespeicherte Kühlenergie kann jedoch nur durch Strahlungsabgabe und nicht durch Belüftung mit Raumluft an diesen konvektiv effektiv übertragen werden. Andererseits sind Erfindungen gemäß US-PS 40 89 142 und US-PS 40 51 891 bekannt, bei denen ein Kiesbett im Kellerraum zwar zur Wärmeenergieaufnahme mit Raumluft in oberen Kanälen belüftbar ist, aber nicht zur Abkühlung mit Außenluft durchströmbar ist, d. h. wahlweise extern oder intern durch Belüftung ausgekühlt oder aufgewärmt werden kann.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Gebäude so zu gestalten und auszurüsten, daß die Kühlenergie und gegebenenfalls die Wärmeenergie der Außenluft gespeichert werden kann, um sie bei Bedarf zur Klimatisierung der Innenräume einzusetzen.
Die erfindungsgemäße Lösung ist durch die Lagerung von Kühlenergie-Speichermedien in einem Kriechkellerraum unter der Erdgeschoßdecke gekennzeichnet, der im vollen Querschnitt wechselweise zur Kühlenergieaufnahme extern mit kalter Außenluft als Energie-Transportmittel über Nacht und im vollen Querschnitt zur Kühlenergieabgabe intern mit Raumluft als Energie-Transportmittel über Tag in geschlossenen Kreisläufen auf regulierbare Weise durchlüftbar ist
Einzelheiten zur weiteren vorteilhaften Gestaltung mit alternativen Ausführungsfürmen sind nachfolgend beschrieben und in den Unteransprüchen enthalten.
Die Wärmespeicherfähigkeit (Q) eines Materials wird neben dem Volumen (V) durch seine Massendichte (p) und seine speizifische Wärme (c) bestimmt, Q = V-p-c. Gesucht wird also ein Stoff mit hoher Massendichte und hoher Wärmeenergieaufnahmefähigkeit pro Gradeinheit Temperatur. Hierfür kommen unter den festen Stoffen hauptsächlich schweres mineralisches Gestein und als flüssiges Medium Wasser in Betracht. Wasser erreicht mit einem c-Wert von 4,187 kj/ kg · K die höchste spezifische Wärme. Schweres Steinmaterial ist zwar bis zu dreimal so schwer wie Wasser, hat aber nur ein Viertel des c-Wertes davon mit ca. c = 1,050 kj/kg · K. Metall wie beispielsweise Eisen ist zwar ca. achtmal so schwer wie Wasser, besitzt aber nur den zehnten Teil des c-Wertes davon mit ca. c = 0,418 kj/kg- K,
Von den Natursteinen in gebrochener Form, also Bruchstücke, kommen vor allem die schweren Eruptivgesteine in Betracht wie:
In diesem Zusammenhang kommen auch die künstlichen, also geformten und damit gut stapelbaren Steine mit etwas geringerem Gewicht und geringerer Wärmeleitzahl wie etwa Betonsteine und aus Ton gebrannte Klinkersteine in Betracht Sie haben eine geringere Wärmeleitzahl (/Z) und geben die aufgespeicherte Wärme- oder Kühlenergie weniger schnell ab.
Klinkerstp = 1800 kg/m3, λ = 1,2 W/m · K
Kiesbeton ρ = 2300 kg/m3, λ = 2,0 W/m · K
Eine größere Wärmeleitzahl der schwereren Steine muß jedoch nicht nachteilhaft sein, sie kann durch eine größere Dimensionierung der Bruchstücke oder bzw. und durch eine kleinere Durchlüftungsgeschwindigkeit bei der Wärmezu- oder -abfuhr kompensiert werden. Da eine kleinere Geschwindigkeit der erforderlichen Luftströmung wegen der geringeren Ventilatorkraft immer vorteilhaft ist und die Dimensionierung der Speichermassen bei schwerem Material kleiner ausfällt, kommt dem schwereren und damK -uärker wärmeleitenden Steinmaterial doch der Vorzug zv
Wasser als flüssiges Wärmespeichermaterial hat in diesem Vergleich die folgenden technischen Daten:
1000 kg/m3, λ = 0,58 W/m ■ K
Granit ρ = 27Cd kg/m1, Λ =
Dioritp = 28OOkg/m3,/i =
Gabbrop = 2900 kg/m3,/?
2.8 W/m ■ K
2.9 W/m · K
= 3,0 W/m · K
Die Wärmeleitzahl von λ = 0,58 gilt jedoch für absolut ruhendes Wasser. Da durch Temperaturunterschiede im Wasser Strömungen, also Konvektion auftritt Hegt der wirkliche Wert der Wärmeübertragung (in Abhängigkeit von der Stärke der Konvektion) wesentlich höher. Die Wärmeab- oder -zufuhr kann bei Wasser nicht durch Hohlraumbclüftung erfolgen, sondern durch Wärmetauscher, die dann jedoch wieder mit Luft durchströmt werden. Eine der wichtigsten Fragen besteht in der Art der Luftführung und in der Lösung der Zu- und Abluftöffnungen für die abwechselnd externe und interne Durchlüftung der Speichermassen, also für die Auskühlung des Speichermediums über Nacht und die Abgabe der gespeicherten Kühlenergie an die Raumluft über Tag.
In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt und nachstehend erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Gebäude mit Natursteinbruch als Wärmespeicher,
Fig. 2 ein Gebäude mit künstlich hergestellten Steinen als Wärmespeicher und
F i g. 3 ein Gebäude mit Wasser als Wärmespeicher.
F i g. 1 mit Höhenschnitt (oben), Grundriß (Mitte) und Wanddetail (unten) zeigt eine der einfachsten konstruktiven Lösungen. Als Wärmespeicher dient Natursteintruc*. (53) in abgeschotteten Feldern des Kriechkellers, wobei die Abschottungswände (15) sowohl zur Auflagerung der Beton-Dtckenplatten (12) als auch ?\ir Luftführung dienen. Als Antrieb für die Durchlüftung der Hohlräume in der Steinpackung dient ein Ventilator (14) im zentralen Bereich des Kriechkellers jeweils für eines der abgeschotteten Felder. Vor und hinter dem Ventilator sind Lufträume zum Aufbau von Luftdruckunterschieden und zur Verteilung der Luftströme in den Feldern gelassen. Die Ab- und Zufuhr der Luft bei externer Belüftung (6) mit Außenluft während der Nacht erfolgt im Bereich der Außenwandansätze (15) über einen horizontalen Querkanal zwischen den Stützen der Tragkonstruktion am Außenwandfuß und einem seitlichen Schlitz (14), der mit einer inneren und einer äußeren
Klappe (2,10) verschließbar ist. Die Außenluft wird bei Auskühlung der Speichermasse über Nacht an der einen Seite über die externen Klappen (2) und den Schlitz (14) angesogen und an der gegenüberliegenden Seite des Gebäudes ausgeblasen. Während dieser Zeit bleiben die an der Innenseite gegenüberliegenden Klappen (10) für die interne Belüftung geschlossen. Die Richtung dieser Belüftung ist frei und kann, gegebenenfalls mit der Windrichtung, gewechselt werden.
Die interne Lüftung über Tag muß in jedem Falle mechanisch mittels Ventilator (4) erfolgen. Zu diesem Zweck sind die externen Lüftungsklappen (2) zu schließen und die internen (10) zu öffnen. Es kann jedoch erwartet werden, daß die internen Lüftungsklappen in den Vormittagsstunden noch geschlossen bleiben können, weil die Wärmebelastung von außen zu dieser Tageszeit noch relativ klein ist und ein Teil der im Kriechkeller gespeicherten Kühlenergie bereits durch Strahlung und Konvektion von der mitabgekühlten Kriechkellerdecke an die Raumluft übertragen wird. Auf diese Weise kann der größte Teil der Kühlenergie für die Hauptbelastungszeit in den Nachmittagsstunden reserviert bleiben.
In F i g. 2 wird mit Typ 2 ein anderes Belüftungssystem gezeigt. Dabei wird einem zentralen Längskanal (25) für den Druckaufbau bei externer oder interner Lüftung gearbeitet und der Ventilator (28) als Antriebskraft sitzt am Kopfende der Halle. Bei externer Lüftung (30) zwecks Auskühlung über Nacht wird die Außenluft an beiden Längsseiten der Halle über einen externen Luftschacht (24) angesogen und über den zentralen Längskanal (25) nach draußen in den Abluftschacht (27, 44) geblasen. Der Vorteil liegt darin, daß die Durchlüftung bei zweiseitiger Luftzufuhr infolge geringerer Reibungswiderstände durch kleinere Weglängen intensiver sein kann. Die Wärmeabgabe des Ventilatormotors wird dabei zugleich mit nach draußen abgeführt.
Bei interner Lüftung über Tag kann der Ventilator (28) um 90° geschwenkt werden und in einen vertikalen, inneren Luftabsaugschacht (45) münden, der in der Verlängerung an einen oberen zentralen Absaugkanal (21) unter dem Dach angeschlossen ist. Die sich über Tag im Raum erwärmende Luft wird durch diesen Absaugkanel (21) abgeführt und im Kreislauf über den zentralen Längskanal (25) im Kriechkeller und die Wärmespeicherschichten, hier künstliche Steine (22,40), abgekühlt und an beiden Seiten der Halle über die inneren Luftschächte (23) an den Längswänden gekühlt wieder ausgeblasen. Diese wechselweise schließbaren Zu- und Abluftöffnungen an den Fußansätzen der seitlichen Längswände sind im vorliegenden Fall (Typ 2) als Variante mit einer Schiebeklappe (26) gelöst worden. An den beiden Seiten befindet sich je ein schmaler interner und ein schmaler externer Luftschacht (23, 24) für den Zu- und Auslaß sowie zur Luftverteilung. Die durch den ein Scharnier verbundene Schiebeklappe (26), die mit dem unteren Teil in seitlichen U-Profilen geführt wird und oben frei drehbar ist, verschließt bei externer Lüftung den Deckenschlitz und bei interner Lüftung den Wandschlitz. Auf ähnliche Weise durch Drehung verschließt die Platte am Ventilator (28) bei externer Lüftung den vertikalen Absaugschacht (45) für interne Lüftung und bei interner Lüftung den Abzugschacht (44, 27) für externe Lüftung.
Die Zu- und Abluftschlitze müssen mit einem feinen Maschendraht (42) gegen ungeziefer versehen werden. Gegen bakterielle Schädlinge sollte der Kriechkeller und das Wärmespeichermaterial vorher desinfiziert und mit einem chemischen Antibakterienmittel immunisiert werden. Dies besonders deshalb, weil bei feuchtwarmen Klimaten in dem über Tag kühleren Kriechkeller auch Kondensatbildung und kurzfristig höhere Stoffeuchten im Wärmespeichermaterial auftreten können.
Bei Klimagebieten, in denen jahreszeitlich auch kühlere Außenklimate unterhalb der thermischen Behaglichkeitsgrenze auftreten können, besteht in allen Fällen die Möglichkeit, die Wärmespeicherschicht im Kriechkeller durch Heizdrähte oder andere Heizelemente über Nacht mit billigerem Nachtstrom aufzuheizen und diese Wärmeenergie über Tag durch interne Lüftung zur Raumerwärmung zu verwenden.
F i g. 3 zeigt eine weitere Variante (Typ 3), bei der mit Wasser als Wärmespeichermaterial gearbeitet wird. Gegenüber Wärmespeichern aus Steinmaterial kann bei Wasser mit erheblich geringerer Kriechkellerhöhe gerechnet werden, da neben der größeren Speicherkapazität von Wasser auch das nötige Hohlraumvolumen gegenüber Steinen zur Durchlüftung entfällt. Das Hoh'lraumvolumen der mit Luft durchströmten Wärmetauscher aus Metallrohren ist dabei vernachlässigbar klein. Als Wärmetauscher sind bei Typ 3 korrosionsbeständige Metallrohre (52) mit Kühlrippen in Form von einfach herzustellenden Schneckenrippen an den Außenseiten der Rohre vorgesehen. Zwecks Erhöhung der konvektiven Wärmeübergangszahl in den mit Luft durchströmten Rohren sind auch an der Innenseite eingeschobene Schneckenrippen vorgesehen. Die Aus- und Einmündungen der Wärmetauscherrohre müssen mit einem wasserdichten Flansch in den wasserdichten Beton des Kriechkellers bei der Herstellung mit eingegossen werden oder später mit einer Neoprenedichtung in einer dafür ausgesparten Lochöffnung befestigt werden.
Gegen Wärmedehnungen bei Temperaturänderungen sowie für Montagetoleranzen müssen flexible Zwischenstücke vorgesehen werden. Das Wasser sollte vorher desinfiziert werden und gegen Korrosion sauerstoffarm gemacht worden sein. Unter der Kellerdecke sollte ein kleiner Luftraum von wenigen Zentimetern verbleiben. Die Becken können durch Decken aus Fertigteil-Betonplatten (39) abgedeckt und an bestimmten Stellen zur Inspektion zugängig gemacht werden.
Das Durchlüftungssystem entspricht weitgehend dem beim Typ 2 in F i g. 2. Lediglich bei den Zu- und Abluftöffnungen an den beiden Längswänden des Gebäudes sind in die Konstruktionen eingebaute Klappen (55), kombiniert für externe und interne Lüftung, als Variantlösung vorgesehen. Die integrierten Klappen laufen von
so Stütze zu Stütze der Tragkonstruktion, an der Außen- und Innenseite sind nur noch mit Gittern (53) versehene Luftschlitze zu sehen. Die Zu- oder Abluftströme münden alle nur in einen seitlichen Luftverteilerschacht (54). Die Luftansaugung bei externer Nachtlüftung (57) über die seitlichen Längswände kann im unteren oder/und im oberen Bereich unter der Fensterbrüstung der Außenwandelemente erfolgen. Für die Möglichkeit einer natürlichen Nschtlüftung ohne Ventilatorbetrieb ist beim äußeren Absaugschacht am Kopfende des Gebäudes ein vertikaler Absaugkanal (58) mit einem drehbaren Absaugstutzen (56) vorgesehen, der sich automatisch in die Windrichtung stellt und für den nötigen Unterdruck zur Luftabsaugung sorgt. Diese Möglichkeit für Gebiete mit ausreichend schnellen Nachtwinden ist natürlich auch beim Typ 2 in F i g. 2 gegeben.
Bei der Verwendung von Wasser als Wärmespeicher bestehen besondere Vorteile hinsichtlich der Einschaltung anderer Kühl- oder Wärmequellen, da die Wärme-
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TV/
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oder Kühlenergieübertragung durch weitere Wärmetauscher auf relativ einfache Art und Weise erfolgen kann. So kann die Anwesenheit von Fluß- oder Seewasser in der Nähe der Gebäude dazu dienen, mittels War- j metauscher im Seewasser und im Speicherwasser mit 5 Umlaufpumpen Kühlenergie aus diesen Quellen zu :;'■ schöpfen, weil ihre Temperatur meist unter +200C % liegt. I" Gebieten mit jahreszeitlichem Wärmebedarf H können Sonnenkollektoren für die Erwärmung des f] Speicherwassers dienen. Es kann natürlich auch mit bit- 10 ü| ligerem Nachtstrom geheizt werden. :|
Verursacher der Wärme in den heißen Klimaten ist
die Sonne. Bei der Baukonstruktion über Terrain ist «s
dieser Einflußfaktor hinsichtlich der Wärmebelastung i|
über Tag deshalb nicht aus dem Auge zu verlieren. So- 15 Ij
wohl die Wand- als auch die Dachkonstruktionen sollten A
deshalb als erste äußere Funktionsschicht eine strahlen- ■·?,
reflektierende Schale erhalten, die zur Abfuhr der nicht I
reflektierten und damit absorbierten Sonnenstrahlung £j
intensiv hinterlüftet wird. Diese Schale dient zugleich 20 ^j
zur Abfuhr des Regenwassers. Auch bei den flachen ,*a
oder geneigten Dachkonstruktionen läßt sich dieses $
Prinzip immer verwirklichen. Da das Dach besonders £j
stark bestrahlt wird, sollte diese Schale mit größerem '■'!
Abstand über der nach unten zu liegenden Innenschale 25 Si
stehen, um intensiv hinterlüftet werden zu können. Da- "
nach folgt nach innen zu hinter der Luftschicht eine :
nicht zu dünn bemessene Wärmedämmschicht und di- ;'
rekt an der Innenseite als Innenschale oder -Bekleidung |1
eine, wenn möglich, gegen innere Temperaturschwan- 30 '-'\
kungln dämpfende Wärmespeicherschicht. %
Fensteröffnungen sollten entweder durch Oberste- .S= hende Dächer oder durch Sonnenschutzlamellen an der Außenseite zu verschatten sein.
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Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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50 &i

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Gebäude in heißen Klimagebieten mit durchlüftbaren, gegenüber der Außenluft verschließbaren, nahe der Rauminnenseite gelegenen Kanälen in den Wänden und Decken zur Regulierung des thermischen Raumklimas und mit Wärmedämmplatten an der Außenseite des Gebäudes, wobei die Belüftungskanäle im wesentlichen von Fertigteilen aus sch we- rem Baumaterial begrenzt sind, eine hinterlüftete Außenverkleidung vorgesehen ist, raumseitig die Wände und die Decken jeweils in die Belüftungskanäle mündende verschließbare öffnungen aufweisen und die Belüftungskanäle wahlweise von der Außen- ι s luft oder der innenluft durchströmbar sind nach Patent P29 15392, gekennzeichnet durch die Lagerung von Kühlenergie-Speichermedien (13,40, 51) in einem KriechkeÜerraum (3) unter der Erdgeschoßdecke, der im vollen Querschnitt wechselweise zur Kühleaergieaufnahme extern mit kalter Außenluft als Energie-Transportmittel über Nacht und im vollen Querschnitt zur Kühlenergieabgabe intern mit Raumluft als Energie-Transportmittel über Tag in geschlossenen Kreisläufen auf regulierbare Weise durchlüftbar ist
2. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Packungen aus Natursteinbruch (13) als Speichermedium eingesetzt sind und zur Bildung eines ausreichend durchlüftbaren Hohlraumvolumens an zwei Seiten des Kriechkellerrandes am Fuß der Außenwände ein integrierter Schließ- und Öffnungsmechanismus (10). für ein,-' wechselweise externe und interne Durchlüftung des Speicherbettes vorgesehen ist, wobei zur vcilen r>urchströmung des Speicherbettes ein Verteiier-Querkanal (14) ausgebildet ist
3. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Speichermedium Beton- oder Klinkersteinstapelungen (40) eingesetzt sind und zur BiI-dung eines ausreichend durchlüftbaren Hohiraumvolumeris an zwei Seiten des Kriechkellerrandes an der Kriechkeller-Außenwand zwei verdeckt angeordnete Verteiler-Querkanäle (23, 24) für die externe Durchlüftung (Außenseite) und die interne Durchlüftung (Innenseite) mit einem für beide Fälle gekoppelten Schließ- und Öffnungsmechanismus aus dreh- und schiebbaren Klappen (26) vorgesehen sind.
4. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Wasser (51) als Speichermedium eingesetzt ist, in welchem Wärmetauscher aus durchlüfteten Metallrohren (52) mit inneren und äußeren Spiralrippen zur Wärmeübertragung angeordnet sind, und daß neben einem verdeckt in der Kriechkellerwand angeordneten Verteiler-Querkanal (59) in den Außenwandaufbau integrierte Schließ- und Öffnungsmechanismen in Form schwenkbarer innerer Klappen (55) zur wechselweisen externen und internen Durchlüftung eingesetzt sind.
5. Gebäude nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einem zentralen, zugängigen Hohlraum innerhalb des Speicherbettes im Kriechkeller ein Ventilator (4) so angeordnet ist, daß saug- und druckseitige Hohlräume zum Aufbau von Druckunterschieden für den Lufttransport und die Verteilung der Luftströme in Luftführungsfeldern entstehen, wobei Schottenwände zugleich zur Unterteilung in die Luftführungsfelder und zum Auflager der Kriechkellerdecke dienen.
6. Gebäude nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Speicherbetten im Kriechkeller ein zentraler Längskanal (25) als Sammelkanal für die Abluft bei externer Durchlüftung und als Verteilerkanal für die Zuluft bei interner Durchlüftung des Speicherbettes angeordnet ist in dem mittels eines Ventilators (28) am Kanalende ein Über- oder Unterdruck für eine gleichmäßige, im Querschnitt vollständige Durchlüftung des Speicherbettes aufbaubar ist
7. Gebäude nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß der zentrale Längskanal im Kriechkeller am Kopfende in einen äußeren Luftschacht (27) für die externe Durchlüftung und in einen vertikalen inneren Luftschacht (45) für die interne Durchlüftung mündet wobei ein schwenkbarer Ventilator (28) mit einer Verschlußkappe für eine der beiden Kanalausmündungen für die wechselweise externe und interne Lüftung eingesetzt ist
8. Gebäude nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Luftschacht (45) am Kopfende innerhalb des Gebäudes in der Verlängerung als Absaugkanal (21) für die aufsteigende Warmluft unter der Decke dient und zur gleichmäßigen Raumdurchlüftung die gewünschte Kühlluft durch die öffnungen in den Außenwänden unten ansaugbar ist.
9. Gebäude nsch einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß am Kopfende des Gebäudes ein vertikaler Absaugkanal (58) für die externe Durchlüftung außenseitig vorgesehen ist der mit einem nach dem Wind drehbaren Absaugstutzen (56) ausgerüstet ist, derart, daß bei ausreichender Windstärke ein natürlicher Unterdruck im Absaugrohr aufgebaut wird und die externe Durchlüftung zur Auskühlung des Speicherlagers über Nach; auch tmne Ventilator erreichbar ist.
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