DE1907989A1 - Aufstapelbare Tische - Google Patents
Aufstapelbare TischeInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B7/00—Tables of rigid construction
- A47B7/02—Stackable tables; Nesting tables
Landscapes
- Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
Description
, Fabrikant,
Öjebyn, Schweden
Die vorliegende Erfindung bezweckt einen aufstapelbaren Tisch, der ein Untergestell mit vier Beinen und eine darauf angeordnete
Tischplatte aufweist.
Aufstapelbare Tische dieser Art sind bereits.bekannt und
sind gewöhnlich derart aufgebaut, dass wenigstens ein Paar Beine ausserhalb der Tischplatte gelegen ist, sodass diese Beine beim
Aufstapeln ausserhalb der entsprechenden Kante der unterliegenden Tischplatte zu liegen kommen. Wegen der ausserhalb der Tischplatte
angeordneten Beine wird z.B. ein Tafeltuch nicht in einer befriedigenden V/eise längs den Tischkanten hinabhängen können, sodass
derartige Tische nicht ansprechend gedeckt werden können. Ausserdem
werden vorbeigehende Menschen leicht gegen diese hervorspringenden Beine stossen und den Tisch rütteln.
Bei einer anderen vorher vorgeschlagenen Ausführungsform
weist das Untergestell ©ine rechteckige Zarge auf, wobei die Beine
längs der einen Längsseite der Zarge ausserhalb derseljen angeordnet
sind, während die Beine längs der anderen Längsseite sich
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innerhalb der Zarge befinden» Das Untergestell trägt eine Tischplatte,
die um den, Mittelpunkt des Tisches drehbar und so bemessen ist, dass die Schmalseite derselben gleich"gross oder kleiner ist
als die Längsseite der Zarge, sodass sie in einer Drehlage das Aufstapeln mehrer Tische mit einem Beinpaar der unterliegenden Tischplatte
und Zarge in deren Querrichtung übergreifend erlaubt«, In einer Drehlage von 90° zur obengenannten Drehlage sind alle vier
Beine unter der Tischplatte gelegen. Dieser Aufbau ist indessen verhältnismässig kompliziert und schwer zn handhaben, und ermöglicht
nur eine stabile Aufstapelung weniger Tische in jedem Stapel„
Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, die obengenannten
Nachteile zu beseitigen, und dies wird hauptsächlich dadurch er-
fe reicht, dass das Untergestell aus zwei getrennten Teile mit je
einem Paar Beine besteht, und dass die Teile mit der Tischplatte derart verbunden Sind, dass sie von einer Endlage, in welcher die
Beine ganz innerhalb der naheliegenden Tischkanten gelegen sind9 zu
einer anderen Endlage, in welcher sie sich ausserhalb dieser Kanten befinden, gegenseitig parallel verschiebbar sind» Wenn ein Tisch
dieses Aufbaus verwendet wird, sind die Teile des Untergestells mit den Beinen unter der Tischplatte eingeschoben, sodass das Decken in
der gewöhnlichen Weise ausgeführt werden kann, und kein© hervortretenden
Teile vorhanden sind. Wenn die Tische beiseite geschaffen werden sollen, brauchen die Untergestellteile nur herausgezogen su
werden, sodass die Beine ausserhalb der entsprechenden Tischtafelseiten kommen, wonach die Tische aufeinander gestapelt werden
ψ können, ohne von den Beinen gehindert zu werden.
Gemäss einer vorgezogenen Ausführung weist jeder Untergestellteil
ein Paar parallele Nuten auf, die verschiebbar in je
eine Gleitleiste der Tischplatte eingreifen.
Bei einem Tisch nach der Erfindung mit rechteckiger Tisch-'
platte überschreitet zweckmässig der Abstand zwischen zwei in der
Verschiebungsrichtung gegenüber einander angeordneten Beinen den Abstand zwischen den anderen zwei Beinen um ein Stück, das wenigstens
gleich der zweifachen Breite aines Beines ist. Durch diesen Aufbau wird die Aufstapelung der fische vereinfachts da ein Tisch
nur soviel gehoben werden muss, dass dl© untere Kante der Za?ge d©i
Untergestells über der unterliegenden Tischplatte zu !igen kommt,
wonach der aufgehobene Tisch über diese Tischplatte eingeschoben werden kann. Der Aufbau erlaubt ferner, dass eins grössere Zahl
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Tische aufeinander gestapelt werden können, ohne dass der Stapel unstabil wird.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend unter
Hinweis auf der beigelegten schematischen Zeichnung beschrieben, wobei Fig. 1 eine Draufsicht eines Tisches mit rechteckiger Tischplatte
und in Gebrauchslage, teilweise in Schnitt, zeigt, Fig. 2 eine entsprechende Draufsicht des Tisches in Stapellage, Fig. 3
eine Ansicht eines Stapels von Tischen nach der Erfindung, und Fig. k einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 1 ist.
Der Tisch nach der Erfindung weist eine Tischplatte 1 auf, die in der gezeigten Ausführungsform rechteckig ist, aber die Erfindung
ist nicht auf diese Form der Tischplatte beschränkt, da sie mit denselben Vorteilen für ovale, runde, oder trapezförmige Tischplatten
verwendet werden kann. Die Tischplatte 1 ist auf einem Untergestell angebracht, die im ganzen mit 2 bezeichnet ist. Dieses
Untergestell besteht aus zwei voneinander getrennten Teilen 2' und 2", wobei jeder Untergestellteil zwei Beine 3 und *f sowie in Längsund
Querrichtung angeordnete Elemente 5 bzw. 6 umfasst, die in bekannter
Weise miteinander und mit den Beinen verbunden sind, um eine starre Konstruktion zu bilden. Die in. der Längsrichtung angeordneten
Elemente 5 und wenigstens eines der in Querrichtung angeordneten Elemente 6 können Teile einer Tischzarge bilden.
Die längsgerichteten Elemente 5 sind je mit einer Nute 7
versehen, die in der Längsrichtung der Elemente parallel mit der Tischtafel verläuft. Jede Nut 7 steht mit einer Gleitleiste 8 im
Eingriff, die mit der Tischplatte fest verbunden is4: und parallel
damit verläuft. Der Eingriff der Nuten 7 mit den Gleitleisten 8 ist derart, dass die längsgerichteten,Elemente 5 und somit die Untergestellteile
2' und 2" längs der Tischplatte 1 senkrecht zu deren Endkanten zwischen zwei Endlagen verschiebbar sind, welche in Fig.
1 bzw. Fig. 2 veranschaulicht sind. In der ersten Endlage sind die Beine jedes Untergestellteils 2' bzw. 2" ganz innerhalb der zusammenwirkenden
Endkanten der Tischplatte gelegen, sodass der Tisch in dieser Lage keine hervortretenden Teile oder Beine hat. In der
anderen in Fig. 2 gezeigten Lage sind, beide Beine 3 und k jedes
Untergestellteils ausserhalb der entsprechenden Endkante der Tischplatte gelegen und eine Anzahl Tische können in dieser Lage übereinander
gestapelt werden, sodass die Unterkanten der Zargeelemente 5,6 auf der Tischplatte 1 des unterliegenden Tisches und mit den
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Beinen ausserhalb der Schmalseiten derselben anliegen, wie in Fig.
3 gezeigt wird.
Stoppelemente (nicht gezeigt) sind zweckmässig angeordnet, um die Endlagen der Untergestellteile 2' und 2" zu bestimmen.
Besonders wenn die Tischplatte 1 rechteckig ist, was auch quadratische Form umfasst, ist es zu empfehlen, dass eines der
Beine 3 Jedes Untergestellteiles 2',2tf wie gewöhnlich als ein
Eckenstück zwischen entsprechenden längsgerichteten und quergerichteten Zargeelemente 5 bzw. 6 angeordnet ist. An der entgegengesetzten
Aussenecke des Untergestellteils erstreckt sich dagegen das längsgerichtete Zargeelement 5 an das Quergerichtete 6 vorbei
und das Tischbein k ist am hervortretenden Ende des längsgerichte-
fe ten Zargeelementes derart angebracht, dass das Bein ganz ausserhalb
einer Ebene durch die querverlaufende Aussenflache des anderen
Beines 3 liegt. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass wenn Tische dieser Konstruktion übereinander gestapelt werden sollen, braucht
ein Tisch nur so hoch gehoben zu werden, dass die unteren Kanten dessen Zargeelemente 5,6 über der Ebene der unterliegenden Tischplatte
zu liegen kommen, wonach der Tisch, der derart gewendet ist, dass die Seite mit dem grösseren Beinabstand dem unteren Tisch
naheliegt, über dem unterliegenden Tisch hineingeschoben werden kann, weil der obengenannte Beinabstand etwas grosser ist, als der-Abstand
zwischen den Beinen 3 des anderen Paars. Wären die Beine nicht in dieser Weise angeordnet, so wäre es notwendig, den oberen
Tisch so hoch zu heben, dass die unteren Enden der Beine über die
P unterliegende Tischplatte kämen.
Durch den vorliegenden Aufbau, bei welchem beide Beine 35^
an jeder Schmalseite des Tisches beim Stapeln ausserhalb der Kante der unterliegenden Tischplatte liegen, wird ausserdem der Teil des
oberen Tisches herabgesetzt, der über dem unteren Tisch herausragt, und somit kann eine grössere Anzahl Tische nach der Erfindung übereinander
gestapelt werden, ohne dass der Stapel unstabil wird.
Der oben beschriebene Aufbau weist somit erhebliche Vorteile über vorher bekannte Konstruktionen von stapelbaren Tischen hinaus
auf, aber das in der obigen Beschreibung Angeführte darf nur als ein Beispiel ohne begrenzende Wirkung erachtet werden.
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Claims (2)
1. Aufstapelbarer Tisch, der ein Untergestell (2) mit vier Beinen (3,1O und eine darauf angeordnete Tischplatte (1) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass das Untergestell (2) aus zwei getrennten Teilen (2',2") mit je einem Paar
Beine (3,h) besteht, und dass die Untergestellteile (2',2") derart
mit der Tischplatte (1) verbunden sind, dass sie von einer Endlage,
in welcher die Beine (3,1O innerhalb der naheliegenden Tischkanten
gelegen sind, in eine andere Endlage, in welcher sie sich ausserhalb
dieser Kanten befinden, gegenseitig parallel verschiebbar sind.
2. Tisch nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass jeder Untergestellteil (2',2") ein
Paar parallele Nuten (7) aufweist, die verschiebbar in je einer Gleitleiste (8) der .Tischplatte (I1O eingreifen.
3- Tisch nach Patentanspruch 1 oder 2 mit einer rechteckigen
Tischplatte, dadurch ge.kennzeichnet,
dass der Abstand zwischen zwei· in der Verschiebungsrichtung gegenüber
einander angeordneten Beinen (1O den Abstand zwischen den
anderen zwei Beinen (3) um ein Stück überschreitet, das wenigstens
gleich der zweifachen Breite eines Beines ist.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE217168 | 1968-02-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1907989A1 true DE1907989A1 (de) | 1969-09-18 |
Family
ID=20259486
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691907989 Pending DE1907989A1 (de) | 1968-02-20 | 1969-02-18 | Aufstapelbare Tische |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1907989A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1652451A1 (de) * | 2004-10-26 | 2006-05-03 | VS Vereinigte Spezialmöbelfabriken GmbH & Co. | Verbindungsvorrichtung zum Verbinden eines Tischbeins mit wenigstens einer Zarge |
AT501309A1 (de) * | 2004-02-03 | 2006-08-15 | Blaha Friedrich Mag Ing | Stapeltische mit flexiblem rahmen |
-
1969
- 1969-02-18 DE DE19691907989 patent/DE1907989A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT501309A1 (de) * | 2004-02-03 | 2006-08-15 | Blaha Friedrich Mag Ing | Stapeltische mit flexiblem rahmen |
DE102005005067B4 (de) * | 2004-02-03 | 2008-06-19 | Blaha, Friedrich, Mag.-Ing. | Stapeltische mit flexiblem Rahmen |
EP1652451A1 (de) * | 2004-10-26 | 2006-05-03 | VS Vereinigte Spezialmöbelfabriken GmbH & Co. | Verbindungsvorrichtung zum Verbinden eines Tischbeins mit wenigstens einer Zarge |
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