DE1907792U - Rohrverbindungsvorrichtung. - Google Patents
Rohrverbindungsvorrichtung.Info
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- DE1907792U DE1907792U DE1964F0018337 DEF0018337U DE1907792U DE 1907792 U DE1907792 U DE 1907792U DE 1964F0018337 DE1964F0018337 DE 1964F0018337 DE F0018337 U DEF0018337 U DE F0018337U DE 1907792 U DE1907792 U DE 1907792U
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/58—Couplings of the quick-acting type the extremities of the two halves of the joint being pressed against each other without being locked in position
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Air Transport Of Granular Materials (AREA)
Description
„FB/StÜ LEVERKUSEN-Bayerweik j ^, April f§0
Patent-Abteilung
Die Erfindung betrifft eine Anzapfvorrichtung für Behälter und
Apparate aller Art und hat den Zweck, eine leicht lösbare, vakuumdichte Kupplung zwischen den Apparaten und Behältern,
vorzugsweise Transportbehältern, zu schaffen, deren Inhalte umgefüllt werden sollen, ohne daß jedesmal besondere Verschlüsse
an den Verbindungsstellen der zu kuppelnden Behälter bedient oder mühsam von Hand, ζ. B. Flanschverschraubungen, hergestellt
werden müssen.
Die Erfindung ist gekennzeichnet durch ein am Behälter oder
Rohrstutzen angeflanschtes, zylindrisches Wellrohr, das an seinem freien Ende mit einem breiten Kupplungsflansch versehen
ist. Die Kupplung der Behälter geschieht in der Weise, daß ein Behälter, z. B. ein Transportbehälter, mit seinem festen Flansch
gegen den bewegliehen, puffernden Flansch des Wellrohres eines anderen Behälters unter Zwischenschaltung einer Dichtung fest
angedrückt und während des Füllvorgangs, bei dem Ventile vor und hinter der Kuppelstelle geöffnet sind, in dieser Stellung gehalten
wird. Nach erfolgter Füllung werden die Ventile geschlossen und der angedrückte "Füllrüssel" des einen Behälters vom Flansch
des anderen Behälters entfernt. Das zylindrische Wellrohr kann
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als faltenbalg aus elastischem Material, z. B. Gummi oder Kunststoff
o. dgl., ausgebildet und der feste Flansch vom Kupplungsflansch
durch Druckfedern in einem bestimmten Abstand gehalten sein. Die Vorrichtung eignet sich besonders zum diskontinuierlichen
Eintragen bzw. Austragen von fließfähigem, z. B. körnigem, Gut aus einem Transportbehälter in einen darunter
sich befindenden Arbeitsbehälter und von dort wieder in einen Transportbehälter. Das Kuppeln, d. h. das gegenseitige Andrücken
der Flanschen geschieht hierbei in einfacher Weise durch Heben des unteren Behälters oder Senken des oberen Behälters und Verharren
in dieser Stellung, bis die !Füllung vollzogen ist. Nach
Öffnen der Ventile läuft das körnige Produkt unter dem Einfluß der Schwerkraft von dem oberen Behälter in den unteren. Nach
Beendigung des Umschlags werden die Ventile geschlossen, und die Entkupplung geschieht einfach durch Senken des unteren oder
durch Heben des oberen Behälters, wobei sich die beiden gegeneinander gedrückten Plansche voneinander trennen.
In der Zeichnung ist in Abb. 1 ein Längsschnitt durch die Kuppelvorrichtung
dargestellt, Abb. 2 veranschaulicht ein Schema des Umschlagvorgangs. Die Vorrichtung nach Abb. 1 setzt sich zusammen
aus den Planschen (1) und (2), die durch mehrere, auf den Umfang verteilte Spiralfedern (3) und Schraubverbindungen (4) verbunden
sind. Die Schäfte der Schrauben (4) sind so abgesetzt, daß sie
das Zusammendrücken der Federn auf ein gewünschtes Maß begrenzen. An Stelle der Spiralfedern können auch andere Federungselemente,
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beispielsweise Gummi, pneumatische Polster o. dgl., verwendet
werden. Die Vorrichtung ist durch Stiftschrauben (5) im oberen
Plansch (1), beispielsweise an dem Austrittsflansch (6) eines Schiebers oder Ventils (7) befestigt. Zwischen (6) und (1)
sowie zwischen dem unteren Flansch (2) und dem Flachring (8) ist ein elastischer Faltenbalg (9)>
beispielsweise aus G-urnmi, vakuumdicht an den Wulsten (10) geklemmt. Innenrohr (11) ist
außerdem noch an seinem Flansch (12) zwischen (9) und (6)
geklemmt, am unteren Ende jedoch frei beweglich.
Wird nun von unten her das Ablaufrohr (13) mit seiner in Flansch
(14) befindlichen Dichtung (15) gegen die ünterplatte (2) mit
entsprechendem Druck gepreßt und das Abschlußorgan (7) geöffnet, dann kann das zu fördernde Gut in Pfeilrichtung, beispielsweise
vakuumdicht, abfließen, sofern das Ablaufrohr und der Innenraum
der elastischen Vorrichtung vor dem Öffnen von (7) evakuiert wurde. Beim Evakuieren kann sich der elastische Faltenbalg (9)
auf dem Metallrohr (11) abstützen. Soll der Materialfluß dagegen unter Innendruck erfolgen, dann kann der Balg sich auf dem Rohransatz
(16) des Flansches (1) anlegen.
Für einfachere Betriebsverhältnisse kann an Stelle eines Gummioder
Kunststoffbalges auch ein Metallbalg, ohne die drueksichernden
Rohre (11) und (16) verwandt werden, wobei der Balg,
ähnlieh wie das bei Balgventilen üblich ist, befestigt werden kann.
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Die Elastizität der Vorrichtung sowie die überdimensional breite Unterplatte (2) ermöglichen selbst dann noch die Verbindung mit
dem Ablaufrohr (13), wenn letzteres auch nicht genau zentrisch
und flächenparallel zu (2) ankommt. Das ist von besonderer Bedeutung, weil beispielsweise ein auf normalem Fußboden mit Hubwagen
angefahrener Transportbehälter mit seinem Einlaufflansch
(14) normalerweise weder planparallel noch zentrisch zum Auslaufflansch (2) der Vorrichtung stehen wird.
In Abb. 2 sind die Kupplungsstellen (A) in entkuppelter Stellung veranschaulicht. Der auf dem Hubwagen (17) stehende Transportbehälter
(18) wird mit dem Plansch (2) des Wellrohres über das Zwischenrohr (19) an das Einlaufrohr (20) einer drehbaren Taumeltrommel
(21) lediglich durch Absenken angeschlossen, wobei das Gewicht des Behälters (18) den erforderlichen Schließdruck hergibt.
Vor dem Kuppeln wird das vertikal bewegliche Zwischenrohr (19) mittels eines Gegengewichtes (22) und eines Anschlages (23)
so gehalten, daß es weder die Taumeltrommel (21) noch die Kuppelvorrichtung (A) des ankommenden Transportbehälters berühren kann.
Beim Absenken des Behälters (18) werden dann nicht nur die Flanschen (2) und (14), sondern auch die Flanschen (24) und (25) des
Zwischenrohres bzw. der Taumeltrommel fest gegeneinander gedrückt.
Der auf der untersten Etage auf dem Hubwagen (26) stehende· Transportbehälter (27) wird durch Anheben des Hubwagens (26) über ein
Zwischenrohr (28), an dem die Kuppelvorrichtung (A) angebracht ist, an die Taumeltrommel (21) angeschlossen. Gegengewicht (29)
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und Anschlag (30) sichern auch hier bei rotierender Trommel das Zwischenrohr vor einer Berührung mit der Trommel und dem Transportbehälter.
Das Beispiel einer Taumeltrommel wurde gewählt, um zu zeigen, wie selbst bei einem rotierenden Arbeitsbehälter das Pullen
und Entleeren mit einem Minimum an Aufwand rasch, bequem, raumsparend und ohne Gefährdung des Arbeiters durchgeführt
werden kann.
Es bedarf keiner besonderen Erläuterung, daß mittels dieser elastischen Kupplungsvorrichtung auch eine Rohrleitung von
einem Transportbehälter angezapft werden kann.
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Claims (1)
- ΪΑ.680 070*26.9.6ΊF 18 337/8le Gbm 25. 8. 1964FB/Q - Le A 598OSohutzanspruch:Rohrverbindung, bestehend aus einem Rohrstück mit Plansch, an dem ein konzentrisch um das Rohrstück angeordnetes Wellrohr befestigt ist, das an seinem freien Ende einen axial beweglichen Flansch trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Flansch (2) mit auf seinem Umfang verteilten Pufferfedern (3) versehen ist, die sich einerseits auf dem beweglichen Flansch (2) und andererseits auf dem festen Flansch (1) abstützen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964F0018337 DE1907792U (de) | 1964-04-08 | 1964-04-08 | Rohrverbindungsvorrichtung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964F0018337 DE1907792U (de) | 1964-04-08 | 1964-04-08 | Rohrverbindungsvorrichtung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1907792U true DE1907792U (de) | 1964-12-31 |
Family
ID=33332575
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964F0018337 Expired DE1907792U (de) | 1964-04-08 | 1964-04-08 | Rohrverbindungsvorrichtung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1907792U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102018115468A1 (de) * | 2018-06-27 | 2020-01-02 | KraussMaffei Extrusion GmbH | Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen einer Verbindung ohne Kraftnebenschluss |
-
1964
- 1964-04-08 DE DE1964F0018337 patent/DE1907792U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102018115468A1 (de) * | 2018-06-27 | 2020-01-02 | KraussMaffei Extrusion GmbH | Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen einer Verbindung ohne Kraftnebenschluss |
DE102018115468B4 (de) | 2018-06-27 | 2020-07-30 | KraussMaffei Extrusion GmbH | Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen einer Verbindung ohne Kraftnebenschluss |
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