DE1907602C3 - Reinigungsvorrichtung für eine drehbare, zylindrische Deck- oder Streuscheibe eines Fahrzeug-Scheinwerfers - Google Patents

Reinigungsvorrichtung für eine drehbare, zylindrische Deck- oder Streuscheibe eines Fahrzeug-Scheinwerfers

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DE1907602C3
DE1907602C3 DE19691907602 DE1907602A DE1907602C3 DE 1907602 C3 DE1907602 C3 DE 1907602C3 DE 19691907602 DE19691907602 DE 19691907602 DE 1907602 A DE1907602 A DE 1907602A DE 1907602 C3 DE1907602 C3 DE 1907602C3
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Walter 7758 Meersburg Holzer
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/56Cleaning windscreens, windows or optical devices specially adapted for cleaning other parts or devices than front windows or windscreens
    • B60S1/60Cleaning windscreens, windows or optical devices specially adapted for cleaning other parts or devices than front windows or windscreens for signalling devices, e.g. reflectors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung wird an Hand von Ausführungs'-beispielen mit Hilfe einer Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Scheinwerfers mit zylindrischer Deckscheibe, und
Fig. 2 einen Querschnitt durc'i den Scheinwerfer nach Fig. 1.
Ein Scheinwerfer ist mit einer zylinderförmigen Deckscheibe 1 versehen. Diese Deckccheibt 1 wird von einem Motor 2 gedreht. Hierbei kann der Motor entweder in der Achslinie oder in Nähe des Umfanges der Deckscheibe angebracht sein. Die Deckscheibe ist zum Zwecke des Antriebes mit einer Verzahnung 6 versehen. Die Wischblätter, die diese Deckscheibe 1 sauber halten sollen, können gleichzeitig als Blenden 5 ausgebildet sein. Mehrere nebeneinanderliegende Düsen 7 benetzen die Deckscheibe 1 zumindest neben einer Blende 5 mit einer Reinigungsflüssigkeit, wodurch bei Einhaltung einer Drehrichtung 12 der Deckscheibe immer ein gerei-Ikhtundurcnlassiger
Bereich 11
aufgebracht sein,
. i- ■ Bereich 11 aufgeb
Ikhtundurcnlassiger o« _ benutzten Scheinwodurch es mogli^'SV d daher die für die
werfer völlig abzu cKhefe » ^ Deckschcibe Blh notwenaigc
Beleuchtung
sauber zu halten
elektrisch so des Lichtes
schriebenen Ρο51"οηε"/Τ,'^ο ^"drehen, bis ein Motor 2 die Deckscheibe 1 so*e,t ar '
Filterbereich 9 den Scheinwerfer aseineg abschließt Dieser F.lwrbe£ch9 kanJ?^^
lichtdurchlässige Bereiche jen ^n« ^ ^ ^
Auflagen versehen sein. Beispielsweise kann ein 25 der Deckscheibe zufuhrt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Verschmutzen der Deckscheiben, z. B. bei diesigem Patentansprüche: Wetter oder bei Schneematsch, sehr störend bemerk bar. Dem steigenden Sicherheitsbedürfnis des sich
1. Reinigungsvorrichtung für eine drehbare, immer weiter verdichtenden Straßenverkehrs entzylindrische Deck- oder Streuscheibe eines 5 sprich» es keineswegs, wenn die Scheinwerfer bereits Fahrzeug-Scheinwerfers, mit Wischkanten, gegen nach kurzer Fahrstrecke verschmutzt sind und welche die Scheibe verdreht wird, dadurch daher nur noch einen Teil des an sich von der gekennzeichnet, daß die Bereiche (9,10, Lichtquelle des Scheinwerfers gelieferten Lichtes 11) verschiedener Lichtdurchlässigkeit aufwei- abgeben. Ferner sind heute insbesondere bei sportsende Deck- oder Streuscheibe (1) oszillierend io liehen Fahrzeugen aus- und einschwenkbare Frontund/oder, wie an sich bekannt, kontinuierlich scheinwerfer bekannt, die es ermöglichen, die drehbar ist. Scheinwerfer bei Tageslicht durch Einklappen vor
2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch L Verschmutzung zu schützen und bei Bedarf die dadurch gekennzeichnet, daß die Deck- oder sauberen Scheinwerfer wieder herauszuklappen. Streuscheibe (1) einen lichtundurchlässigen Be- 15 Daneben ist es auch bekannt, bei Schneefall oder reich (11) trägt. ' Nebel Scheinwerfer mit gelben Streuscheiben zu
3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 verwenden, um die Sicht zu verbessern.
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deck- Aus der deutschen Patentschrift 444 835 ist eine
oder Streuscheibe (1) einen Filterbereich (9), Vorrichtung zum selbsttätigen Reinigen der Wind-
z. B. einen Nebelfilterbereich, aufweist. 20 schutzscheibe von Fahrzeugen bekannt, bei der das
4. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 2 aus einer rotierenden Glasscheibe bestehende Sicht- und/oder .\ dadurch gekennzeichnet, daß die feld der Schutzscheibe von rotierenden Reinigungs-Deck- oder Streuscheibe (1) im Stillstand defi- walzen klargehalten wird. Bei dieser bekannten nierte Stellungen einnimmt. Vorrichtung ist es aber möglich, daß bei Ingang-
5. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 2, 35 Setzung des Reinigungsvorganges bisher noch nicht dadurch gekennzeichnet, daß die Deck- oder gereinigte Bereiche des Deckglases in den Strahlen-Streuscheibe (1) in einer bestimmten Stellung nur gang des Scheinwerfers gelangen. Eine für den Fahrer einen schmalen Schlitz zum Lichtaustritt freigibt. unvorhersehbare Verdunkelung seines Sichtfeldes
6. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 3, wäre die unausbleibliche Folge.
dadurch gekennzeichnet, daß die Deck- oder 30 Ausgehend von dieser bekannten Vorrichtung liegt Streuscheibe (1) Zwischenstellungen einnehmen der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichkann, so daß z. B. der Lichtaustrittsbereich halb tung zu schaffen, die es ermöglicht, das Leuchtfeld von einem farblosen und halb von einem gelben eines Fahrzeugscheinwerfers auch während der Fahrt Bereich gebildet wird. gefahrlos zu reinigen. Erfindungsgemäß wird diese
7. Reinigungsvorrichtung nach einem oder 35 Aufgabe dadurch gelöst, daß die Bereiche verschiemehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch dener Lichtdurchlässigkeit aufweisende Deck- oder gekennzeichnet, daß die Deck- oder Streu- Streuscheibe oszillierend und/oder, wie an sich bescheibe (1) motorisch drehbar ist. ' kannt, kontinuierlich drehbar ist.
8. Reinigungsvorrichtung nach einem oder Der Scheinwerfer nach der Erfindung weist die mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch 40 Vorteile auf, daß er sich während der Fahrt selbst gekennzeichnet, daß die Deck- oder Streu- reinigen kann, und er deswegen dazu im Stande ist, scheibe (1) von Hand drehbar ist. jederzeit die volle Lichtstärke zu liefern. Der Schein-
9. Reinigungsvorrichtung nach einem der An- werfer kann mit Hilfe eines entfernt angebrachten spräche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß Schalters völlig oder nahezu völlig verdunkelt wer-Wischblälter (S) gleichzeitig als randnahe Be- 45 den. Die völlige Verdunkelung des Scheinwerfers grenzung der Lichtaustrittsfläche dienen. hat den besonderen Vorteil, daß der lichtdurchlässige
10. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 7, Teil der Deckscheibe beim Fahren ohne Scheindadurch gekennzeichnet, daß der Antriebs- werferlicht sauber bleibt. Die fast völlige Vermotor (2) für die Deck- oder Streuscheibe (1) dunkelung des Scheinwerfers kann in bestimmten innerhalb dieser Scheibe angeordnet ist. 50 Situationen beim Kolonnenfahren vorteilhaft sein.
11. Reinigungsvorrichtung nach einem der Darüber hinaus ist es möglich, dem normalen Schein-Ansprüche 7 oder 10, dadurch gekennzeichnet, werfer ein Gelbfilter vorzuschalten, wodurch der daß der Antriebsmotor (2) auch eine Pumpe zur Scheinwerfer zum Nebelscheinwerfer wird; die Förderung einer Reinigungsflüssigkeit antreibt. zusätzliche Anschaffung von Nebelscheinwerfern
55 erübrigt sich dadurch. Da die Reinigungsvorrichtung
feststeht, ist sie wesentlich stabiler als wenn sie
beweglich ausgebildet wäre, z. B. wie bei Scheibenwischern für Windschutzscheiben von Kraftfahr-
Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung zeugen. Bei Verwendung der zylindrischen Deckfür eine drehbare, zylindrische Deck- oder Streu- 60 scheibe liegt die Reinigungsvorrichtung nicht im scheibe eines Fahrzeug-Scheinwerfers, mit Wisch- Lichtaustritt und kann daher diesen nicht behindern, kanten, gegen welche die Scheibe verdreht wird. Wenn der Antriebsmotor der Vorrichtung so ge-
Beim Betrieb von Fahrzeugen ist es unvermeidbar, steuert wird, daß bei ausgeschalteten Scheinwerfern daß sich die äußeren Oberflächen der Deckscheiben immer der lichtundurchlässige Bereich in den nach und nach mit Schmutz zusetzen. Zwar können 65 Strahlengang gelegt wird, dann bleiben die lichtdie Scheinwerfer bei Zwischenaufenthalten der Fahr- durchlässigen Bereiche ständig sauber. Beim Einzeuge jederzeit gereinigt werden, insbesondere bei schalten des Scheinwerfers steht dann jederzeit eine Kraftfahrzeugen macht sich aber ein sehr schnelles saubere Deckscheibe zur Verfügung.
DE19691907602 1969-02-14 1969-02-14 Reinigungsvorrichtung für eine drehbare, zylindrische Deck- oder Streuscheibe eines Fahrzeug-Scheinwerfers Expired DE1907602C3 (de)

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DE1907602B2 DE1907602B2 (de) 1973-06-07
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DE1907602A1 (de) 1970-11-12
JPS4833947B1 (de) 1973-10-17
FR2035394A5 (de) 1970-12-18
GB1284215A (en) 1972-08-02

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