DE1907591A1 - Verfahren zur Herstellung von AEthylencopolymerisaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von AEthylencopolymerisatenInfo
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F210/00—Copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond
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Description
DR. ELISABETH JUNG, DR. VOLKER VOSSIUS, DIPL.-ING. GERHARD COLDEWEY
" PATENTANWÄLTE
U.Z.: E 080
- .
POS-16 645
POS-16 645
SUMITOMO CHEMICAL COMPANY, LTD. Osaka, Japan
"Verfahren zur Herstellung von Ä'thylencopolymerisaten" |
Priorität: 16. Februar 1968, Japan, Wr. 9973/68
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
Äthyleneopolymerisäten» Insbesondere betrifft die Erfindung
ein Verfahren zur Herstellung von amorphen, linearen Copolyraerisaten
von Äthylen, wenigstens einem et-Olefin sowie gegebenenfalls
einem Polyen unter Verwendung eines neuen Katalysators
. .
Zur Herstellung von amorphen, linearen Olefine©polymerisaten
wurden bereits Verfahren unter Verwendung verschiedener Katalysatoren vorgeschlagen. Besonders wirksam sind die als Ziegler-Katalysatoren
bekennten Katalysatoren und insbesondere Kombinationen aus Vanadiumverbindungen und Organoaluminiumverbindungen,
die überlegene Katalysatoren darstellen· Typieohe,
zur Katalysatorbildung bei der Herstellung amorpher Copolymerisate verwendete Vanadiumverbindungen sind solche, die
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- 2 - --■'_■■■■■■ ■".' .-■ -"■/.:. \
Halogenatome, Alkoxygruppen oder Acylaoetonylgruppen enthalten·
Die meisten diesar Katalysatoren sind jedoch bei der Einleitung, der Oopolymsrisationsreaktion derart aktiv, dass eine
erhebliche Wärmemenge- entwickelt wird. Die Abführung der PoIymerisationswärme stallt daher häufig eine Schwierigkeit dar·
In den meisten Füllen sinkt die Aktivität dieser Katalysatoren
schnell ab. Vom grosstoehniselien Gesichtspunkt let es jedoch
wünschenswert, de.eo ein Katalysator eine konstant hohe Aktivität besitst urcä beim Beginn der Copolymerisation eine möglichst
geringe Wt-irraefreisoigiimg verursacht.
Zur Herstellung von .kautschukartigett Copolyfoerisaöen ist θβ
ferner erforderlich? cUe Polymerisation derart durchzuführen,
dass die .Monomereinheiten in dor MolelcUlkette des Copolyoerißats in willküz'licher Verteilung vorliegen und das Copolymerieat amorph ist. Derartige Copolymerisate, deren Herstellung bevorzugter GegenBtsnd der Erfindung ist, können duroh
Vorwendung eines fein dispergierbaren, insbesondere eines löslichen Katalysators hergestellt werden.
Bs wurde gefunden, dass bestimmte neue Verbindungen als Katalysatorkomponente aur Herstellung amorpher Äthylencopolymerisate besonders geeignet sind.
Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung von amorphen,
linearen Copolymer!oaten von Äthylen nit wenigstens eintm
oL-Olefin mit 3 bis 20 Kohlenstoffatomen und gegebenenfalls mit
einem Polyen durch Copolymerisation in Ge&tnwert ein·«
lyeators aus einer Vanadlumvtrbindung und einer
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- 3 - - ■■ - "■■.■
miniuiüverbindung ist dadurch gekennzeichnet, dass man einen
Katalysator verwendet, der als Vanacliuraverbindung eine Verbindung, die durch Umsetzen einer Venßdiumverbindimg mit wenigstens einem Halogenatom und/oder wenigstens ©iner Aikoxygruppe
oder Acylacetonylgruppe mit einer Hiosphorsäure oder mit einem
EhosphorBäureeeter der allgemeinen Formel I
(Η·Ο)Λ3?(Ό) (OH)3^ (I) -
in der .R1 ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 hie 20'Kohlenstoff-" |
atomen bedeutet und in den Wert 1 oder 2 JiBt1, erhalten worden
ist, und als Organoaluniiniumverbindung eine solche der allgemeinen
Formel II --'■
. in der R-einen Kohlenwasserstoff rest mit 1 bis 20 Kohlenetoffatomen
und X ein Halogen-= oöer Waaserotoffatora bedeutet und
η einen"Wert von nicht mehr als 3 hats enthält.
DererfindvuigsgemäsB verwendete. Katalysator, hat eine konstant
hohe Aktivität, im Gegensatz, 7.u Üblichen, bekannten Katalysatoren,
die a.B. Vanadyltriehlorid enthalten, und er ermöglicht die Heretell.ung eines Copolymerisate mit. hervorragendem Verteilüng'c'g'r'ad
der Iribhomeren.
Als VanadiumverbinduTig wird zur Bildung der Vanadiura-Phoephor-Yerbin"düh'g""*a"ii3'"'ßeet'&n"dteil"
des erfindungsgemäss verwendeten Katalysators eine* "Verbindung verwendet", die wenigstens ein
, Halogenatoih, öine Aiitoxygruppe und/oder eine Aoylecetonyl- .
•gruppe entliältVSolche Verbindungen sind z.B. Trialkylester
äer Orthov^Ä'dxnöRüre, "'oxj'iiafcgeniert-e VEnädiumalkoxidver-
.'·*' 909fi4S/iSS2
; . '" '· " '■ ': - ■""·■ ■■■■" """ BAD ORIGINAL '/
Windungen, Vanadiumhalogeni.de, Vanadiumoxyhalogeniäe» Vaaadlumacylecetcn^tverbtndungen,
halogeniert© Vasmdiumaoylacetonatverbindungen,
CfcyvanadiimaoylaeetonatverbinduMgen, halogenierte Oxyvejmäiumaoylacetonßtverbin&ungen uafl Picyelope»-
tadienylvenadiumhalogenide. Vorawgsweis© weJfden solche alkoxy- ,
gruppenhaXtige Vanadiumverbindungen verwendet, deren Alkylrepi
X biß 20 Kohlenstoff atome beaitst. Zu derartigen
der -. "- *._.-■-.- .-.,..";.-. -, \-:" - : ;■ ;;■. ■ ":
bindiingen gehören insbeaondere/Triäthyleeter, Triisobutylöster,
Tri-n-atajaester oder Tri-(2-äthylhexyl)ester der Orthoveaadinsäure,
oxychloriertes Vanadiumäiäthoxid, oxyobloriertes Venediumdiamyloscid,
oxjrdichloriertes Vanadiummetnoxid, oxydi-» *
chloriertes Vanadiuiaarflyloxid t Vanafiiumtetraciiioridi Vanadium—
oxytrichlorid, Vanadiumoxydichloridi VanMiuiB-tris-aeetyl-? aoetonat,
Vanadium-tris-benzoylaeetonat, chlorierte©
diacetylacetonEt, Oxyvanadium-diaoetylacetonatp
tes Vanadiumacetylacetonat und
bromide
bromide
Als PhosphorBäuren, die zur Bildung der
bindungen als Bestandteil des erfindungsgemäss Katalysators dienen, kommen insbesondere ...Orthophosphorsäure
Pyrophosphorsäurej Metaphosphoraäure, Polyphospiiorsäur®^
EhoejJhorsäureanhydrid und andere Phoeph.ö.rsäur®n Xn" .Frag®
Phosphorsäureester der allgemeinen Fonae.1 |.-..werdös "Fä®B$k&QT~-
säurealkylester, deren Alkylgruppen 1 bis 20
besitzen, wie PhosphorsäureHonoraethylester,
methylester, Phosphorsäuremonoäthylester,,
äthylester,- Phosphorsäureifiono--».-propyLeater,.' Hiosphorsäure~
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mono-n-fcutylester, PhoephorBäuredi-n-btttylester, Phosphorsäureäi-isobutylester,
PaospliorGäureuiorioisosiayleater, Phos-v
phorsKuromono-n-sunylester, Phöaphoreäturedi-a-ajBiyleeterV Biosphorsäuredihexyleater,
Phosi^orsfduredi^iv-octylester, PhosphorßKuredilauryleater
und Phoaphorsäuremonostoaryleater
besonders bsvorsugt. Es kann ebeafalla ein Gemisch von Phoephorßäuren
vaid/oäer PhosphorsEureestern eingeestzt werden·
Bas ümsatzungsprodiJkt dsr Van&diiuaverbindung ait wenige tens
einer Phosjjhox^säiire und/oäer einem Pliosphorsäwreeeter der
allgemeinen Form©! I, das Wünigßtens eino Al&oxygruppe enthält,
ist als Katalyaatorkcrcaponente besonders wirksam.
Die Vanadivjöverbindung· wird »sit «ler Phosphorsäure und/oder
dam Phoephoraäureester in irgendeinem Mengenverhältnis umgesetzt·
, vorzugsweise jedooh werden je Mol der Venadiuoverbindung
0,1 bis 3.0 Mols insbesondere 0,5 bis S Mol der Biosphorsäure
des Phosphorsäureester^ verwendet.
timsetgsung öer Yanadiumverbindung mit der Phosphorsäure
und/oder dem Phosphoröäureester kann in Gegenwart oder Ab-
eines lösungsraitbels erfolgen, JeÄocil ^8"6 die .üraunter
-Verwendung sines inaktiven lösungsmitteis bevor-Kvig'fc.
Gewöhnlieh werden als Lösungsmittel die üblichen Kohlenwasserstoffe
oasr halogenierte Kohlenwasserstoffe bevorzugt,
%\W Bsispiel Hexan4. Heptan,. Octan,. Petroläther, ligroin .
oder enüere. Erdulfraktionen, B@nzolr Toluol, Xylol, Cyclo-
h&xB-a, MethyleycloheÄfm, Diolälormethan, Dioüloräthaa
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- 6■- ■; . '
Als Lösungsmittel können für die Umsetzung auoh Alkohole,
2»B. Äthanol, Butonol oöer Amylalkohol verwandet werden, jedoch
reagibren diese mit der als zweiter K&t&lyaatorkoaponentd
verwendeten Organoaluiainiumverbinaung, und Überschüssig© freie
Älkoholmengen müssen daher vermieden werden. Selbst bei der
Bildung von Alkoholen od©r HalogenwassQ r stoff säur en dureJi: die
ürasetsung der Vanadinmverliindimg mit der Phosphorsäure tmd/
oder dem Phospliorsänreester kenn e^fimdungsgemäss eine ssufriedeiisteilende
Katalysatörair-tivitäti erhalten werden» ohne
dass die gebildeten Alkohole odor Halogenwasserstoffsäuren
eua dem. Re:aktionsgeraisch entfernt worden müssen.
Das erhaltene Reaktionsprodukt kann als erste Katalysatorkomponente
als solches ohne Entfernung des X'dsungsmittels oder
naoh Entfernung des Lb*sungamittela, s.B. durch Eindampfen bis
zur Trockne, in das arfindungsgemäsöe Verfahren eingesetzt
werden. '
Die -Umsetsung der -Yanadiumverbindung mit der Ehosphoreäure und/
oder dem Hiosphorsiiureester kann bei Temperaturen von -8ö bis
15O0Q, vorzugsweise 20 bis 13O0G1 durchgeführt werden.
Die erfindungsgen&ss als zweite Katalysatorkomponente verwendete
.Organoaluminiumverbindung der-allgemeinen-Pormel-TI besitzt als Reste R Alkyl«, Aryl-=,. Aralkyl·»,. Alkylaryl und/oder
Cycloalky!gruppen9 vorzugsweise Alkylgruppoimit 1 bis 8
Kohlenstoffatomenj sowie gegebenenfalls auch anders Kohlenwasserstoff
gruppen, v/ie Alkenyl- odor Gyelopentadieny !gruppen.
Als Rest X bssitsggn öle Qrg«uao»3.iiainiuB}verbittdUngen ein■"-',".- ■
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Wasserstoffatom oder ein Chlor-, Brom- oder Jodatom oder
gegebenenfalls auch, ein Fluoratom uad a stellt einen Wert von
nicht mehr ale 3, vorsugsvreiee lt 1,5ι 2 oder 3 dar· Ale
OfgonöaliuBiniumverloindimg wird insbesondere Mathyieluminiumdiehlorid,
athylaluminiumdiohloridf Isobutyleluminiumdichlorid,
Äthylaluffliniumdibroiaid, Allylaluininiumdlchlorid,
VinylaluntiniuiBdiohlorid, ÄthyXeluiainiumeesqui Chlorid, Methylaluminiumaeequichloriä,
Methyleluainiumsesquibroaid, Äthyl»
aluminiumseequijodid, Isobutyleliuainiumseequiohlorid, Hexyl»
aluiainiumseequiohlQrid» Diäthyla^tuoiniuiachloridf Diäthylaluminiuiobrosiid,
Pipropylaluminiuaphlorid/
miniiunchlorid, Siäthylüluiainiumf luoroid,
ohlorid, Triaethyleltuainium, $riäthyl©l«ainitim, Tripropylaliuninium,
TrÜBObutylalurainium, frihesEylaltuainiufflfTridecylaliminium,
Aluminiiüahydrid odsr ein Seiiieoh dieser Verbin·
düngen mit einem Alwiainiiiaibialogenid, wie Aluiaiaiiunchlorid,
Al\uainiumbromid oder Aluminium j odid verwendet. Be Bonders
bevorsugt eind AlkylaluminiiuBverbindimgen, die Halogenatome"
enthalten. Diese bringen besonders gute Ergebnisse·
Als weitere Eatalysator&oraponentsn körnen noeh andere Verbinauaagen
Verwendung finden. Hierzu g@h8r@n Slaktronendonatoren*
die Koorainationa^grbindimgen bilden können oder mit der
Organoaluraiaiiiffiverbinüunf: Q&eT ä@e Feaktioneprodukt der
Vänadiumverbindung mit der Hioephorgäur® tmd/oder dem Biosphorsöureester
einen Ladungsübergeng■'vollsiehen-können, zum
Beiepiel Amine, cyolische Stickstofi'Yerbinduagen, Säureamide,
Äther, Bster, Ketone, AldehydSr Verbindungen von Elementen
der Rrupps V ο dea PerioderiaystemB', wie Phosphor, Arsen,
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"-.8 - - ■ ■
Antimon oder Wismut, sowie verschiedene Chelatbildner·--Zu
derartigen SusHtaen gehören stueh. versöhia&ene oxydierend
wirkende Verbindungen» von denen man annimat, daee ©ie eine
Reduktion «3or VCinadiiifaverbiadungön durch öle
verhindern,,' " sä. B. Halogene, Schwefel,
Metallhalogenide, Sauerstoff, Nitro- und Nitrosoverbindungeng
orgeniscsl'ie nitrate, Hi trite, N^Oxidverbfridungen» B-OxidverbincUmgen,
Aaovex^binoungen, organische Sulfide und "disulfide,
Cliinono oder 3äurefealogemclöo Weiterhin können dem Rsaktions-
gemlsQL· hoeli geeignete Molelmlexgewieliteregler zugesetzt
werden j a.B»: Wasserstoff.
Bis atir- Herstellung der /itb^enoopolyjaeriBat-e gemäss der Eivfiriäung"
verwendeten 4~O3-Qfine sind insbesondere Propylen,
Butei'i-1, Penten-lj" S-IVIethyl-fcuten-l, Hescen-l, 3~Methyl«pen-»
ten-1, 4-*-M8th;/l-penten-l;. Hepten'-l, Deeen-1 und Vinylcycio-ρ
en tan. Besonders bevoraug-t sind die niederen Alkene, wie
Propylen, uml Buten-1 „ ·
Dur.'Jh Zugabe einer .Polyenverbindung sum Rsaktionsgemisch
kam? ein kautschukartiges öux'oh Schwefal vuHcanioierbares
Polysierisat erhalten werden. Als Polyen kenn ein konjugiertes
Dien, wie Isojpren oder Piperylen, verwendet werden, jedoch
werden "osssers Ergebnisse bei der Verwendung einer nicht konjugierten Polyenverbinäung erhalten. Zu den verwendeten nicht
konjugierten Polyenen gehören vernetzte cyclische Kohlenwasserstoffe, monoeyclische Verbindiiiigen, heterocyclisehe
Verbindungenf lineare \rei'mnö.wig®n} Spiroverbindungen oder :
andere Verbindungen4 die isolierte -poppelbindungen enthalten«
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Di- mid
Xnsfceeondere verwendbar aind/iPrieyoXopewtaaien, 5~Methyl-2,5-
Xnsfceeondere verwendbar aind/iPrieyoXopewtaaien, 5~Methyl-2,5-
9- f 13-Bsiienyl)«2-norbornen, 5-- (2' -BuSenyl )~2-nor%ornen,
Gycloootailie», Vinylcyclohexan,, X,5,9«Cyolododeoo*rienf
6-Me^hyl-'4f7fdv9-*1;e'ia>ciJbydxO.tȊen9 2>2l-DiQyolopentenyll trans-
!,S-Divinyloyclobivfcsn, -l,4-IißÄBdiea, 1,6-Ootadien xwxd 6-Hethyl
Es v/ar bisher schwierig, wntex1 Vei"wendiuag belceanter Katalyv
satoren kon^tigierte 'Uietnverbindimgsn^wle Isopren, mit Ätbylen
Βηά anclersTidL-Olefinen au (^polymerisieren« Mit Hilfe der erfinöimgsgemäss
verwendeten Katalysatoren ist dies jedooh
möglich.
Obwohl das angewendete VerhMlbiriia von der
verbindung suse· Vanaöiwia-Pliosphorverbinäwsig lceiiier besonderen
Besc-toänkung ^mterliegt, Jteann oin ,gutes Ergebnis bei einem
Mo!verhältnis von lsi bis 10 000 s 1, insbesondere 2:1
bis 300 s 1 erzielt werden; Bis Mufig verwendete Konzentration der Vanadium-Baesphorverfoinäung in einem Reaktionsgemiscli
liegt bsi 0,01 bis 30 mMol/Liter, insbesondere 0,1 bis
3.0 rxsMol/Liter. Eine hervorragende Aktivität des Katalysators
kmn jedooh in raanshen "Pollen stshon bei weniger als 0,01
ffiMo.l/Litsr9 s.B. etwa 10" mlol/Liter ^e naoh den Ttoständen""
erhalten werden. Pie üblicherweise venvendete Konzentration
der Organoalurainiiraverbindimg iia Reaktionsgemissh beträgt
O5 1 bis 100 ioMol/later, 'insbesondere 1 bis 20 mMol/Liter»
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- ίο -
Die Reihenfolge der Zugabe dor EateXysatarbeatandteile und
der Monomeren sum Reaktionsgoiaieoh- unterliegt keiaer besonderen
Beschränkung. Der Katalyastor tind die Hotiomer&i können in jeder
Weiss zum Reaktionsgoiaisch angegeben werden. Allgemein kann
eine höhere ICatalysatoraktivität erhalten werden, wenn die
Katalysatorkomponenten -getrennt- dem Eeaktionsgeraisch zugegeben
werden, in dem die Monomeren bereits vorliegen» als wenn ein
vorher hergestelltes gemisch der Katalysator&omponenten dem
Reaktionsgeinis.ch angegeben wird« Hinsichtlich einer Änderung
äer Katalysatoraktivität mit der Zeit kann jedoch manohmal
ein besseres Ergebnis eraielt werden, wenn die Katalysator·»,
komponenten voi· der Zugabe zum Reaktionegemisch vermischt,
und miteinander-umgesetzt werden.
Die Monomeren, insbesondere die gegebenenfalls verwendeten Polyenverbindungeiij, können in Lösung im Reaktionagemiaoh vor
der Katalysatorsugabs vorliegen oder sie können kontinuierlich
oder absatzweise susaamien mit den anderen Monomeren dem Reektionsgemisoh
zugefügt werden.
Zur Herstellung sines amorphen slastomaren Copolymerisate
wird ■ erf indungsgemäss bevorsugt9 Äthylen und das oL-Olaf in in
solcher Menge dein Reaktionsgemisch susugsben, das der Äthylenanteil
im C'opolymerisat nicht hfjher als 85 MoI=Sf liegt.
Die Copolymerisation kann bei vermindertem Druck, unter.Verdünnung mit einem Inertgas oder bis au einem Druck von 100
kg/cm durchgeführt v/erden. Die bsi dar Copolymerisation..-eingewendete Seiapex%'|ur..l^t nicht kritisch und liegt vorzugsweise
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"bei -78 bis 10O0C. Im allgemeinen wird j-edocli die Gö-polymerisatiort
bei einer Temperatur von -35 bia 7O0O begünstigt.
Der erfindungsgemäBS"verwendete Xtetalyeator besitat eine lange
anhaltende"Aktivität, jedoch wird "zur Erzielung einer konstanteren
tind länger anhaltenden Aktivität und einer höheren
Wirksamkeit des Katalysators die Copolymerisation vorzugsweise bei einer relativ niedrigen Temperatur durchgeführt.
pie Copolymerisation kenn in Abwesenheit eines Löeungsmittels,
z.B. unter "Verwendung der verflüssigten Monomeren,, durchgeführt v/erden. Es kann jedoch auch ein inertes ßeaktionsmedium
verwendet werden. Hierfür pind die gewöhnlich verwendeten *
Kohlenwasserstoffe oder hklogenierten Kohlenwasserstoffe
brauchbar. Beispiele für verwendbare Lösungsmittel sind Propan,
Butan, Pen tan, Ke:-:on, Heptan,. C-GtSn1 P@trolatb.er, Ligroin oder
andere ErdöIfraktionen, Benaol, Toluol, Xylol; Cyclohexane
Methylcyclohexan, Di chlor me than, Di chlortithen, Triohloräthan,
Tetrachloräthan, Butylcihlor.ld. Clilorbenzol und Brombenzol.
Nach vollständiger Copolymerisation wird in üblicher Weise aufgearbeitet und das Copolymerisat gereinigt und isoliert.
Gewöhnlich wird durch eine Behandlung mit einem Alkohol, einem Alkohol-Salzaäuregeraisch, Wasser, Wasserdampf, viässriger Salzsäure,
Alkalien, einer wässrigen Emulgator lösung, einem Chela·:
t-lsierungsraittel oder in anderer Weise gemäsa bekannter Auf ar—
beitungsverfahren für Polymerisate, die mittels Ziegler-Natta-Zatalysatoren
erhalten werden, aufgearbeitet. Das erhaltene
Copolymerisat kö-vm auch ohne Nachbehandlung isoliert werden,
Beispiel durch- AuseaXsen "oder unmittelbare äatfernung des
90984571552 bad original
ι ι ι τ Λ 3 ι :>
ι -ι
j ϊ λ λ · τ * τ «τ. ι *η
190759Τ
v/ätoend oder nach eier Aitfsrbottung'.kann diem
Copolymerisat ferner ei». Stabilisator, oder ei» sttäerer^
werden, '.".-..
Die Erfindioig viird durcli die folgenden Beispiele riSlier er
läutert. ■_■"■..
Ση einen Reaktionskalben von 2 Mter Inhalt wurä© 1 Liter
n-Heptan gegeben und danach' ein Gasgemisch aus 40Möl-»$ ..Äthylen
und 60 Ifldl-jS' Propylen sowie Wasserstoff in ϋί&η auf 3O0C ia
einem Thermostaten gehaltenen Kolben in "einer .Menge von"3"..Ml/Min,
bzw. 0,2 Wi/Mino bis aur Sättigung des n-Heptans eingeleitet. \
Ferner wurden 10 mlol Üthylalurainiumsesquiehlorid in den Kolben
gegeben» .."■"■
In einem getrennten Ansatz-wurden äquiraolare Mengen Orthövanadinsäuretri-n-eLnyleöter
und Phosphorsäuredi-n-butyleetef
in tt-Heptan vermischt und umgesetzt und eine grüne Lösung erhalten.
Die Lösung wurde in einer Menge, die 1 mMol Vanadium
entsprach, dem Kolben zugesetzt.
In den Kolben wvirden änhchliessend 100 Minuten lang Äthylen,
Propylen und Wasserstoff. eingeleitet-und-unter Rühren polymerisiert. Danach wurden dem Reaktjonsgeaisch 30 ml Äthanol
zugesetzt, um die.Polymerisation -.abzubrechen.- Das Reaktionsgemisch wurde .gründlich mit Methanol -gewaschen land die erhaltene
Lösung des Copolymeri.sa.ts in eine groase Menge Methanol gege- ·
ben. Das ausgefällt-e CppolyiTi^r^gat wurde getrocknet« Die Ausbeute,
betrug 2f^74/.£- &Umr. ,amorphen Gopclymeris&tß, dessen .- -
9098^5715 5 2 ^
1,50 dl/g, gemesstm in Xylol bei 7O0C, und
dessen Propylengehalt, gemessen awheaiä dea rnfrarotopulctruinB,
4312 Mdl-$ betrug.
Bai einem Vergleiohsversuch. unter Verwendung von Venatiiumoxybriohlorid
anstelle dor Vanadimi·-Phosphorverbindung als Katalysatorkoispcne.nte
wurde gefunden, daaö die Katalyeatoraktivität
nur kurss Zeit anhielt«. ,
Eo wurde unter den gleichen Bedingungen eine Copolymerisation durchgeführt, wobei als Vanadium-Biosphorverbindung das Realctiojiöprodukt
von äquiraolaren Mengen Orthovenadinsäuretri-namylester
und Piiosphoreäuredi-n-butylester in einer Menge entsprechend
4 loBiol Vanadium und als A-Olefin Buten«·! anstelle von
Propylen verwendet wurde. Es wurden 12,4 g eines Copolymerisate
60 iiinuten nach Healctionsbeginn erhalten.
In oinen Heaktionskolben von 2 Liter Inhalt wurde 1 Liter
n-Heptsn gegeben und danach ein Gasgemisch aus 40 MoI-Ji Äthylen
und 60 MoI-Ji Propylen bei 3O0O bis zur Sättigung des n-Heptane
eingeleitet. Es wurden hintereinander 9 mMol Isopren, die Lösung
von 10 mMol Di-äthylaluminiumohlorid in n-Beptan und eine
Suspension eines Reaktionsproduktes von Orthovanadinsäuretrin-bubyleBter
und Phosphorsäure in einer Meng· entsprechend 1
mMol Vanadium in n-Heptan in den Kolben gegeben und die Copolyraerication
unter Rühren 3 Stunden durchgeführt. Ee wurden 11,7 g
eines amorphen Copolymerisate erhalten. Di· Jodsahl des Copolymerisate
betrug 5,3. Es wurde gefunden, daee in Copolymerieet
el» jolynerieierteß Neopren «nthelten war.
90HA5/UI2 BADORlGiNAL ;
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unter den gleichem Bedingungen wie gemüse Beispiel 2 wurde
n-Heptan mit einem Gasgemisch a«S Äthylen und Propylen gesät«
tigt. Zur lösung wurden 5 raMol 1,4-Ho3taäien «nd 0,4 asMol
Äthylalurainiurageaquiehloriä. zugefügt, ineohliessend wurde dem
Gemisch eine Lösung zugesetztt die duroh. Umsetzen äquimolarer
Mengen Phosphorsäuredi-n-lautylester und Orthovanadinsäuretrin-amylester
in n-Hepten erhalten worden wer und 0,04 mMol
Vanadium enthielt. Ee wurde 160 Minuten c©polymerisiert, während
dein Reaktionsgemisoh 1,4-Hexadien, ÄthylaluminiumsesquiChlorid
und Vanadiiuß-Phosphorverbindung in ZeitabBtänden von 15 Minuten
in gleicher Menge wie au Beginn der Copolymerisation zugesetzt
wurden und kontinuierlich das Gasgemisch aus Äthylen und Propylen eingeleitet wurde. Die Gesamtmenge der drei zugesetzten
Komponenten betrug das 10-fache der zu Beginn eingesetzten Menge Es wurden 30,1 g amorphes Cöpolymerisat mit einer Viskoeitäts-"
zahl von 1,67 dl/g und einem Propylengehalt von 29,0 Mol-# erhalten.
Das hergestellte Cöpolymerisat wurde nach folgender Rezeptur
zu einer Kautschukmasse verarbeitet:
Copolymerisat 100 Gew.-teile
Q-Phenylnaphthylamin 1 Gew.-teil
Stearinsäure 1 Gew.-teil
Zinkweiss 5 Sew.-teil·
HAJ-Russ 50 Gtw.-t«il·
Sohwtfel 1,5 Gtw.-ttil*
T«tramethylthiuramoulfid 1,3
Keroaptobenzothiazol 0,5 Gew.-t@il
909845/155 2 BAD
i-firr « r . *■
■-■-■ - - - is - - -
Mass© würfle unter Druok 40 flftnute» feel 1600C vulkanisiert·
Die Zugspannung ö©s vulkenisiertcoi. Ktotisiohute betrug 190 k$/etar
und die BrueMehrmng 660 $<, Be wurde gefwaäejäj d@»sd«roh die
Vulkaaisatioii des Copolymerisate ein guter ß?Msi eÄalten
worden, war«
worden, war«
Unter d^n gleichen Bedingungeii wi© gemäse Beispiel 2 wurde
!Petrachloräthylen als' L'daungaadttel mit ©inera (iasgaraißöJi aus jj
Äthylen und Propylen gesättigt. Ee wurden hintereinander eine
Lösung von 10 mMol 5-&thyli&en-2~n©rb©rng& isa Heptaa, 10 mMol
Trihaxylaliuainiiim und. das Eeaktionsprodukt von äquiffiolaren
Mengen n-Aiayloxyvanedyldichlorid und jfoösphorsäuredi-n-butyleBt©r
in einer Menge entsprechend 0*5 inMol Vanadium zur Lö-Bung
zugesetzt. Es wurde 60 Minuten polymerieiert. Die Ausbeute
an amorphem Copolymerisat b'etrug 18,7 g. Das Copolymerisat
hatte eine Vielcositöteaehl von 5r12 dl/g imd eine Jodaanl von
Unter den gleichen'bedingungen wie gemäss Beispiel 2 wurde
n-Heptan mit einem Gaagemjechaua Äthylen und Propylen gesättigt. Der Lösoitigiiwurde eine Lösung von 10 mMol 5-Äthyliden-2-norbornent 3 mMol Ätftylaluminiumaesquichlorid und des Reaktionsproduktes aus äquimolaren. Mengen Vanadiiiinöxytrichlorid und Ehosphorsäuredi-n-butylester in einer Menge entsprechend 0,3 mMol Vanadium in n-Heptan zugesetzt. Ee wurde 30 Minuten copolymerisiert,Bie Ausbeute, an amox'pMra Copolj--meriaat betrug 18,6 g. Das Copoly«- merisat hatte eine ViskositiitsEiaftL von 3,13 dl/g, einen ·''"!"■"' "J
n-Heptan mit einem Gaagemjechaua Äthylen und Propylen gesättigt. Der Lösoitigiiwurde eine Lösung von 10 mMol 5-Äthyliden-2-norbornent 3 mMol Ätftylaluminiumaesquichlorid und des Reaktionsproduktes aus äquimolaren. Mengen Vanadiiiinöxytrichlorid und Ehosphorsäuredi-n-butylester in einer Menge entsprechend 0,3 mMol Vanadium in n-Heptan zugesetzt. Ee wurde 30 Minuten copolymerisiert,Bie Ausbeute, an amox'pMra Copolj--meriaat betrug 18,6 g. Das Copoly«- merisat hatte eine ViskositiitsEiaftL von 3,13 dl/g, einen ·''"!"■"' "J
909845/1552
" ' . ; . BADORfGiNAt
19G7591
Propylengehalt von 32fO Mol-# und eine Jodaahl von 23»0·
6
a-Hepts» wurde unter de» gleichen Bedingungen wie
spiel 2 rait-eiaein Gasgemisch eue Äthylen und Propylen gesättigt«
Zu der erhaltenen Itömxag wurden 10 oMol 5-Xtbylid©n-2-norb©faesSi
3 ®Mol Äthylaluffiin.wjnsesquiChlorid -und die gritoe lÜmmg tir.ss
Reaictionsproduktes von Oxyrattedium-diacetyleoetonat und Bios« ,
φ phorsäuredi-n-butylester in einer Menge Qntsprechend O93 aMol
; Vanadium sugeeetat. Als solches ist das Oxyvaaafiiua-acetyl-' ;-ac©tonet
in Heptan imlöslioh, wurde aber durch die Reaktion mit
dem Phosphorsäureester löslich gemacht. -
Die Copolymerisation wurde 30 Minuten durchgeführt. E© wurden.
13t3 g eines Copolymerisate mit einer Viskositätssahl von 2?ß2
dl/g, einem Propylengehalt von 30,2 MoI-^ und einer Jodsahl von
28,9 erhalten.
Patentansprüche .»
909845/155
Claims (1)
- jjattmtanagrüohe.1. Verfahren sur Herstellung von amorphen» linearen Copolymer isaton von Äthylen mit wenigstens einem dt-Olef in mit 3 bis 20 Kohlenstoffatomen und gegebenenfalls mit einem Polyen durch Copolymerisation in Gegenwart eines Katalysators aus einer Veinadiuraverbindung unä einer OrgaiiοeliOTlniiunverbindung, dadurch geken-nzeieh net; dass man einen Katalysator verwendet, der als Vanadiumverbindung eine Verbindung, «lie diaroh umsetzen einer Vanadiümverbindung mit wenigstens einem Halogexiatom und/oder wenigstens einer Alfeoxygruppe oder Acylacebony!gruppe mit einer Phosphorsäure oder mit einem Phosphorsäureester der allgomsinoh Formel I. (R'O)mP{O) (OH)3^ (I)in-der. H1 ein Kohlenwasserstoff rest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen bedeutet imd m, den Wert 1 oder 2 hat, erhalten worden ist, i,m& als Organoaluiainiiiiaverbindung eine solche der allge-IIn3.n (II)in der H ein;. . äohlenwasserstöffresi; mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen und X ein Halogen- odor Wasserstoffatom bedeutet und η e:bion Wert von nicht mshr ale 3 hat? enthält.?.t Vorfahren nach .Anspruch 1, dadurch g e k e η η - ζ .& -λ ο hn 8 t, dass man alfi erste Katalysatorkomponente das e.us O5I b:i..a 10 Mol !Phosphorsäure und/oder Phosphorsäureester ;!e Mo3. der YenaäiumverbiMiing bsi -80 bis 1500C erhaltene909845/15623. Verfahren nach Anspruch 1 bis 2, dadurch g j k ί η κ s a i ehne't, dass man als erste K&t&ayaatorJcoaponente daa durch Umsetaen der Vanadiumverbindung mit der Shospboreäure und/oder dem Biosphorsäureester in Hexan, Heptan, Octan, Patroläther, Ligroin, einer Erdölfraktion, Benzol, toluol, XyIoIf Cyolohexaiij Kethyloyolohexan, Biohloraidthan, Bichloräthan oder öhlorbensol als inertes Xösimgaiaittel arlialtene Reak-feionsprodukt verwendet.4* Verfahren nach Anspruch. 1 bis 3» dadurch g el β η η - ζ θ ί ο h η e t, dass man als erste Katalysatorlcomponent© das Heaktionsprodultt des Sriäthylester®. »Sriisobutylesters» Sri--n-amylesters oder Tri-{2-äthylhexyl5®ate2Sder Orthovaaadin-von
säure,/oxyehloriertera Vanadiumdiäthoxidi o^yehlorierteffl Vanadiumdiamyloxidf o3Qrdiohloriertem Vanaditaasmethoxid, oxydicliloriertem Vsnadiumamyloxid, Vanadiuoitetraolilorid, Vanadiumoxytriohlorid, Vonadiumoxydichlorid, Vaaadiiiistris-aoetylaciet©^ nat, Vanadium-tris-benzoylacetonab, ohloriertem VanadiuiB-diacetylaoetonat, Oxyvanadium-rHacstylaaotonat, oxydichloriertem Vanadium-acetylacetonat oder uicyQlopentadleaylvanadiuindibromid mit der Phosphorsäure \md/oäer de® Biosphorsäureester verwendet.5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch g ei β η η *< w eic h η e t, dass man als erste Kataiysstorkomponente das Reaktionsprodukt von Orthophosphorsäure> ^rropliosphor^/m-:.--säure, Metaphosphorsäure, einer Polyphosphorsätire oder Phosphorsäureanhydrid und/oder dem Monomathylester, Monoäthylester, Diäthylester, Mono-n-propylester, -j%^mM* üfiä 90984 5/ 1 5 52 ■:"■-ti *c «■ *■ * t - *e f rMono-n-lmtyleeter, Bi-n-butyloater9 Dl-ioobutyleeter, MonoiBOMij'lester, Mono-n-amylsBterj Bi-n-emyXeeter, Dihexyleeter, Di-n-octyleBter, DilauryleBter oder Moziostearyleßter der mit der Vanaaiutsysrtiinduiig vtmrende% ·6. ^Verfeiiren nach Anspruch 1 bis 5? dadurch g β Ic β η η-., et lohnet, dese man isle «weite Eatslyeafcorlcoiaponente Methylalurainiviisdichloriö, Athylal^iainiumdiohlorid, leobutyl- »luminiiuisdichlorid, ÄthylBlnmijfii-üoÄiljroinid, Allyleluminiuai diohlorid, VinylalmniBiiusdiChlorid, Ätitylelvuniniximeesquichiorid, Kethyieluminiumßesiimciilorid, Mitiiyleluminiumoeequibromiü, AthjlftlundniumBesq.uijo(Sidf leobutylalumiöiumseequichlorid, HexylaluminiianeeBqiiiGiiXorid, Diäthylaluminiumchlorid,ii<3l, Didodicyl-©luminiufflolilorid, BiÄtiiylaluininituBflworiap Äthylphenylalueiniuffiohlorid, TriHsthyleluainiiiBi, iiriäthylaliminixun, üfripropyl-, iPriieols\itylaiuniiniuiBr Trit.exyleluminituD, Trideoyl-Aluminiuiiiaydrid oder ein Gamieoh dieeer V«rbindurigen untereinander öder ait Alvuainiiuaohlorid» Aluiainluabroeid oder AliiDiltiiiiajodid verwendet. .7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6f daduroh g β k e a n — κ β 1 ο h η β ti dass lean ale it-öiefin Äropylsaf B4-Metliyl-peaten~lf Kepten-1, B£cö?i»1 oüer Vinylcyclopenten8* Verf^iren nach Anspruch 1 tde 7» dadurch g β Ic β » η -'a ei c Ji η et, dass man als Polyen Dioyclopentadien,5-B5ethylen-2-norhornen, 5-Ä"tä3yliäen-2-aorb©nsen
bornon, 5-l8uprope»yi-2-narfeorn«nf
S-iS'-SteteraylJ-S-iiorboraea, Gyeloeetadiea, 1»5r 9-Cyelododeeatrienf 6-ffi©thyl-4,7r8,9-tetrafaydreinden, 2,2« -Dieyolopentenyl r trans-1,2-Divinyleyelobutan, 1 e 4™ äien, 1,6-Octadien oder 6-Möthyl-lf5-heptadien verwendet«9. Verfahren naoh ixispruck 1 bis 8, dadurch g e kennzeichnet, dass man ale gueätsllohe Katalysatorlcoapönente ein Amin,, eine cyclische Stickst.offverbindung,^-ein Säureemidf einen Ätherf einen £eter, ein Keton, einen Aldehyd» eine Verblödung von Biosphorj Arsen t Antimon oder Wismut, einen Chelatbildner, ein Halogen, Schwefel, ein föetallh&logenid, Sauerstoff, eine Itttro- oder NitroBOverbindungf ein organiechee Nitrat, ein Nitrit, eine N-Oxid- oder F-Oxidverbindung, eine Azoverbindung, ein organiechca Sulfid oder Dieulfid, ein Chinon, oin S&iirehalogenid odor Waseerstoff verwendet»10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch g e k e η η zeichnet, dass man die Copolymer ieation bei einer Temperatur von -70 "bis 10O0O bei vermindertem Druck öder einem Druck bia 100 kg/cra2 durchführt.11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 10, dadurch ge k en η ζ ei oh» e t, düse man die Copolymerisation in "Propan.,. ;.;. Butan, Pontan, Hexan, Heptan, Octan, Petroläther, Ligroin oder einer anderen Erdölfräktion, Benaol, Toluol, Xylol, Oyclo« hexan, Me^hylcyclohexon, }>iohlor<iietlt.anf Dichloräthen, Trlchlörätlianf 'ietracliloiath^leK, Bii^ylahlorid}.. Chlorbenzol oder" " 909845/1552Brombenzol ale Lösungsmittel durchführt.12. Verfahren nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass man die Copolymerisation bei einer Katalysatorkonzentration von 0,01 bis 50 mVol/Liter der Vanadiumverbindung und 0,1 bis 100 mMol/Liter der Organoalurainiumverbin&ung durchführt«909845/1552
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JP997368 | 1968-02-16 |
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |