DE1907585A1 - UEberfall-Alarmsystem - Google Patents
UEberfall-AlarmsystemInfo
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- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B21/00—Alarms responsive to a single specified undesired or abnormal condition and not otherwise provided for
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Description
PATENTANWÄLTE 8 MÜNCHEN 2. HILBLESTRASSE 2O
Dah(m
U Feb. 1969
Anwalt aalet en Er. 18 067
American District Telegraph Company lew York,.N.Y. / UgA
tJberfall-Alarmsystem
Die Erfindung betrifft eine überfall^Alarmeinriehtung für
die Verwendung in einem elektrischen gehutasystem bei geschützten
Gebäuden und insbesondere e.ine S/olche EinriQhtung,
in v/elcher von Hand betätigbare EinriQhtungen yorgesehen
sind,, um einer zentralen Station zu signalisieren, daß ein Überfall stattfindet,
: Patenteule M?n*sn
M9nä>«in ^i 199 P95j!!ä?*r Ä9n*w
Der in der Technik elektrischer Schutzeinrichtungen ver-.
Wo-iidete Ausdruck "zentrale Station" ■ bezieht sich gewöhnlich
auf eine bes i:iui.ite Art einer zentralen Signaleupfangssta^
tion. Der hierin verwendete Ausdruck "zentrale Station" soll eine etv/as breitere Bedeutung besitzen und er s.oll
auch andere entfernte Orte umfassen, an denen Signale empfan
gen werden können, und t.n denen auf- diese Signale reagiert,
werden kann, z.B. Yfec-Stationen und Polizeistationen, Ber
Ausdruck "Überfall" bezieht sieh gewöhnlich.auf.einen
bewaffneten Raubüberfall, und ein Überfall schafft eine
Schutzsituatio.n, auf welche mit außerordentlicher; Geschwind
digkeit reagiert werden muß, iu Unterschied, z..B, zu einem
gewöhnlichen ilincruQh, bei welchem geviährilic-h raelr Zeit
zu seiner üuraüführung erforderlich ist« Oty-vo.hl bei einem
iiinbruch ebenfalls ein rasches Reagieren erfqrde.rlieli. ist,
so igt dies gewöhnlich nicht so dringend wie- bei einem.
Überfall. Der Ausdruck "Überfall1' soll jedoch ganz aliLge^
mein ,jene Hot Situationen umfassen,, y/elche. ein außerorden/felioh
rasches Reagieren erfordern. ■ ~ ""
Handels-^ und Industriegebäude und -einrichtungen sind gewöhnlich Bit Schutzeinrichtungen versenen? y/elche 'ßeim
Eintritt-eines Eindringlings automatisph in Tätigkeit.
treten» um die; Tatsache eines derartigen Eintritts, zu-"eingr·"
zentralen Station zu signalisieren, an Y/e,lQher §inf B§- .- \-
(iienungspe'rs.gn, die notY/endigen Schritte iinternimmt, z«l,
BAD
pohne11 bewaffnete Wächter oder Polizei zu den angegriffenen
Gebäuden schickt. Wenn die Gebäude währena der Geschäfts-
i ■ . '
stunden offen sind, sind ^ev.'olmlick einige oder alle
Schutzeinrichtungen außer Betrieb gesetzt, da es unerwünscht ist, daß ein harnloser Eintritt oder ein harnloses Verlassen
signalisiert werden. Die geschützten Gecäude sind
jedoch nichtsdestoweniger über die Übertragungsleitung mit
der zentralen Station verbunden, und aelbst wenn keine
Eintritt sschutaeinrichtunf=: in Betrlec isi, fließt -ein
Überwachungsstrom über die Leitung,, damit diese vor Unterbrechungen geschützt ist. Wo die- Gefahr von bewaffneten
Raubüberfallen, d.h. Überfällen,' auf geschützte Gebäude
besteht, sind gewöhnlich von Hand betätigbare"dehalter vorgesehen,
welche üblicherweise verborgen angebracht si.-.d..
Diese Schalter können betätigt werden, u:., den Eintritt
eines Überfalls :;u .signalisieren, so da3 ei„ rasches Heagieren
durch die Polizei oder andere geeifrnete Stellen erfolgen
kann. Wegen der in einer Überfallsituatioii bestehciiden
außerordentlichen -Jrinjlic-ikeit" v.'ar es übxich, das „urzentralen
Station übertragene Überfall-Alarmsignal unterscheidungskräftig,
d.h. von den üblichen Unt ^rbreciiun js-
und -^rdBigiialen leiaht untersclieidbar zu machen.
Es wurden viele Fornen von Überfall-Älarmeiiirichtungs;-'"--.Is
Teil von elektrisehen Schütss^stese.i installiert. 3ei sir.er
009δΐ8/ΐ11Τ v
BAD
besonders nützlichen Ausbildung:, welche viele.. Jahre lang
verwendet wurde, wer die Yervendung· eines von Hand betätigbaren
Schalters mit Ruhe- und Arbeitskontakten und eines ■
Relais mit einem beschwerten Anke-r und in Reihe mit der
Relaisspule und dem Schalterarbeltskontakten-gasehalteten.
Ruhekontakten vorgesehen ·* Der· Überwachungsstrom fließt
durch die Schalter-Ruhekontakte,. bis er durch Betätigung,: ■
des Schalters unterbrochen wird... Die darauf erfolgende . '
Unterbrechung des ÜberwaehungsatrOms lafet die AbfaHelnrlehtung
in der Zentralstation in Tätigkeit treten« Durch Schließen der Schalter—Arbeitskont&kte wirö das Relais erregt,
und es fließt- wieder der Überv^ehungsstroik,. jedo-eh
durch die Relaisspule und nicht über die Schalter—Ruhekontakte
. Durch die -Erregung des Relais werden seine Ruhekantakte
geöffnet, wodurch das Relais aberregt wird und der Überv/achungsstroLi wieder unterbrochen "./Ird. Des Relais
'wird danr. ständir. aufeinanderfolgend erregt vnd aberregt,
und zviar mit einer Folgefrequenz, welche von den mechanischen
Konstanter, des Aukers abhängt. Das.Relais fü.-'rt typisch
drei Arbeitszyklen pro Sekunde aus* -tiiu spezielles.
Relais oder spezielle Kontakte bei der Abfalieinrichtung in der zentralen Station sprechen auf den unterbrochenen
Stromfluß an, um eine Überfall -SigEjalisiereinrichtung in der
zentralen Station in Tätigkeit zu setzen.
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BAD ORlQtNAL
Während Überfall-Alarmsysteme der beschriebenen Art von
sehr großem .Mutzen Waren, so errrangelt es ihnen jedoch an ■ Znverlilsüigkeit und störungsfreiem Betrieb. Zur Vermeidung
dieser Nachteile"wird gemäß Erfindung eine Überfall-Alarmeiiirichtung
für die Verwendung in einem elektrischen Schutz^-
system bei geschützten Gebäuden geschaffen. Das System
weist dabei eine örtliche Schutzschaltung auf und ist
über eine Übertragungsleitung mit einem, auf hoheiu" Potential liegendeii Leiter and einem auf niedrigem.Potential liegenden
Leiter an eine zentrale Station angeschlossen. Die • zentrale station besitzt einen strOmempfindlichen Unter'-breo2mngsanzei«er
"und eine Quelle mit Grleichstrompotentlal, welche in Reihe zwischen den Leiter mit hohem Potential und
den Leiter mit niedrigem Potential der Übertragungsleitung geschaltet ist. Die Überfall-Alarmeinrichtung weist einen
von Hand betätigbaren Schalter mit Ruhe-und Arbeitskontakten
auf. Die Ruhekontakte sind in der Lage, einen Leiter der
Übertra.'ungsleltung mit einem Anschluß der örtlichen Sohutzsoriultung
zu verbinden,, deren anderer Anschluß an den anderen
"Leiter dex- Übertragungsleitung angeschlossen ist. Dieses Überfall- Alarmsystem ist durch eine elektronische
Schalt einrichtung gekennzeichnet?; welche zur Kopplung; gwl~
sehen dem Leiter mit hohem'Potential ujad dem. Leiter mit nie-■
drigeiü Potential der tlbertragungsleitung naeh dem Schließen
von Ärbeitskontii-kten des. von Hand betatigbaren: Sch^tlters;
— D —
auf Betätigung des letzteren hin geeignet" ist und ist ferner
durch einen stabilen Multivibrator gekennzeichnet, . : welcher operativ mit der elektronischen Schalteinrichtung:
gekoppelt ist, um abwecnselnd die elektronische Schalteinrichtung zu öffnen und zu schließen·und dadurch abwechselnd
den leiter mit hohem Potential und den Leiter mit niedri-,
gem Potential der Übertragungsleitung mit einer Wiederholungsfrequenz.
zu koppeln und zu entkoppeln, v/elche durch
die Wiederholungsfrequenz des"Multivibrators bestimmtist,
™ wodurch aufeinanderfolgend Strom in der Übertragungsleitung
fließt und diese wieder unterbrochen wird. Dadurch wird
der Unterbrechungsanzei^er an der zentralen Station aufeinanderfolgend Perioden des Stromflußes und Perioden;-..-„-.
herabgesetzten Stromflußes, ausgesetzt, was eine Signalanzeige für die Betätigung des von Hand betätigbaren Schalters
bildet.
Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung werden aus der Be-
Wk Schreibung eines in der Zeichnung gezeigten bevorzugten: . ■
Ausführungsbeispieles der Erfindung deutlich.
In der Zeichnung sind eine zentrale Station lö, ein geschütztes Gebäude 11 und eine die zentrale Station^ und - :
das geschützte Gebäude verbindende Übertragungsleitung 12
- 7 -■
gezeigt. Die Übertragungsleitung weist gemäß Darstellung zwei Leiter auf, und kann typisch eine gemietete Telefonleitung,
sein. Es kann jedoch an Stelle einer zwei-Leiter-Leitung
auch eine Leitung mit einem einzelnen Leiter mit
Erdrückführung verwendet werden, wie dies an sich bekannt ist.
Bei der zentralen Station 10 sind eine UnterbrechungSr-Falleinrichtung
13, eine Erd-Falleinrichtung 14 und eine
Batterie 15 für die zentrale Station vorgesehen, wobei diese Einrichtungen in Reihe zwischen den Leiter mit hohem
Potential und dem Leiter mit niedrigem Potential der Übertragungsleitung geschaltet sind. Nachfolgend soll mit
"obere Seite" der teitör mit hoheu Potential und mit "untere
Seite" der Leiter mit niedrigem Potential oder -Ärdpoteritial
der Leitung bezeichnet werden. Das gezeigte System soll mit positivem"Potential an der oberen Seite und. geerdeter
negativer Seite betrieber: werden. Wie weiter unten erläutert wird, kann eine positiv geerdete Quelle bei Vornahme
von zweckmäßigen Veränderungen verwendet werden. In Reihe mit den Palleinrichtungen der zentralen Station
kann zu einem weite* unten beschriebenen Zweck eine tonempfindliche
Einrichtung 16 geschaltet sein.
Die Unierfciechungö-Pälioinrichtung 13 ;ist eine ätioffi-
empfindliche Einrichtung, vrelehe auf einen Abfall-des
Leitungsstroms unter einen vorbestimmten ".,rert/ unter- Abgabe eines ünterbrechungssignals anspricht. Bie Erd-Fall-
einrichtung 14 ist eine ströme rap find Ii ehe Einrichtung,,;
Vielehe auf eine Zunahme'des Leitungs Stroms über einen anderen vorbestiiriP-iten "Tert unter Abgabe eines ürd si'-rials: anspricht. Solche Ei:".:-:ic:'-tunken sind bereits in: :P&rL von
Relais imä in Form*von elelctronischen Einricr tunken bekannt.
Zusätzlich zur: Ansprechen auf eine Abnahme des Leitungs—-stroms
sollte die Unterbrechungs- Palieinrichturi^ ebenso auf
im Wechsel schwank ;i"de Stromstärken oberha.lb und unterhr-.lb
des Lhiterbrechungspegels, weiche ^ewöhriiich als
"Polizeiruf"-Signal bezeichnet werden, ansprechen, ur.i eine ■
Alarmeiiirichtung an der zentr;.ier. Station in- Betrieb zu
setzen. Ir- typischer V'eise lief'-*t die fCr ein "Polizeiruf"-Si^n:..l
verwendete Viedorholun^afreauei.z in der Grö;ieriordr.ung
VOi. 3 Hz. V/enn cn der ze^tr^len-Station,,-■ wie diea
■ühlic. ist, ir-lleinrichtuxger. der Galvanometerbauart verv/endet
".verder_, so is'c es ev:'ür.BO:iz, da,? ein eigenes *-r/';ercrechungs-palirelais
für das "lclizeiruf "-Si;-;- al verv/ei.det
Bei den. geschützten G-ebäude ist die obere Seite der Über-.,
tragvjigsleivar.g 12 über einen Strorjbegrei.zur-gsv/iderE-l^.yid
und einen nit A-E-CtO-S bezeicnr.eten Z'V/eig an. e.iüe KIeL^e
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einer herköiimlichen örtlichen S chut-Z se Haltung, xiie etwa
eine yjlnbruclrsalarnisehaltung 18, angeschlossen.. Eine
andere KIe, iue der Eiiibruehsala^schal-turig. 18 1st über einen
"Leiter 19 an die untere Seite der libertra^ungaleitang angeschlossen.
\7ie mis der Zeichnung ersichtlich ist ein
Tongenerator 20 in lieihe zv/iselien den Punkt E und die
Schaltung 18 geschaltet. Der Zweck des loiigenerators. 20
wird -weiter unten "beschriebe:::. Der Tongenerator kann auch
v/eggelassen werden, und der Ptuilrt E kann direkt an die
Schaltung 18 angeschlossen werden»
Die Einbruchs-Alarinscnc'ltung kann ν ο : irgendeiner Bauart
sein,welche in Eeihe zwischen -die obere Üeite und die untere
Seite einer Übertragunf:;sleitung geschaltet werden kann.
In typischer -(eise könnte die Schaltung. 18 eine. Befehlseinriciitung,
Tür- und 3?ehsterkontakte, Folien, Iiichtschranken,
auf ^c:,all ansprechende Systeme und auf Änderungen
der Kapazität ansprechende Systeme enthalten. Die ' Befeitlscij-irichtung schafft gewöhnlich einen "Tag"-Scliutzzustaüd
und einen "Nacht"-Schutzzustand. Ίηι "Tag"-Schutzzustand
werden einige oder alle Schutzeinrichtungen überbrückt, und es fließt ein normaler Tagüberwachungestrom
durch die Leitung 12. Im "Macht"-Schutzzustand sind alle
Schutzeinrichtungen in die Schaltung eingeschaltet, und es fliegt ein noz-nialer "Nacht"-Strom durch die Leitung .12.
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;,,-..-■ BAD ORIGINAL
In der Befehlseinrichtung sind einstellbare Widerstände
vorgesehen, um die Einstellung der "Tag"- und "ITacLt"-Werte des Stroms zu erlauben.
vorgesehen, um die Einstellung der "Tag"- und "ITacLt"-Werte des Stroms zu erlauben.
Wie in der Technik bereits bekannt, kann ein Alarm durch .
Öffnen des Stromweges übertragen v/erden, wodurch der Inder
Leitung 12 fließende Strom herabgesetzt wird, indem der Stromweg· geerdet wird, d.h.alle folgenden Eleuente neben- "■-.-geschlossen
werden und dadurch der in der Leitung 12 .. fließende Strom erhöht wird, oder durch Öffnen und nachfolgendes Erden des Stroiuweges. Die verteilten leitungs- .
konstanten lassen selbst bei offenem Stromkreis bei den
geschützten Gebäuden einen Strom fließen.
konstanten lassen selbst bei offenem Stromkreis bei den
geschützten Gebäuden einen Strom fließen.
Zur Erleichterung des Verständnisses der Erfindung, könnte
die Einbruc-isalarnschaltung 18 als Widerstand betrachtet -:.. werden, welcher so gewählt ist, daß ein normaler Stromflußwert in der Leitung 12 geschaffen xvird. - .- ■.;.__.
die Einbruc-isalarnschaltung 18 als Widerstand betrachtet -:.. werden, welcher so gewählt ist, daß ein normaler Stromflußwert in der Leitung 12 geschaffen xvird. - .- ■.;.__.
Im Stromweg A-B-O-D-E liegen ein Leiter 21, Ruhekontakte
H1- B und H2-B von von Hand betätigbaren Überfallschältern ■ Hl bzw. H2, ein Leiter 22 und Dioden. D.6, D7, und D8. Im--Rückstromweg liegen der Tongenerator 2.0 (falls vorgesehen)', die Einbruchsalarmschaltung 18 und der zur unteren.Seite ^■■;" der Leitung* für die zentrale Station führe-ide Leiter 19v "
H1- B und H2-B von von Hand betätigbaren Überfallschältern ■ Hl bzw. H2, ein Leiter 22 und Dioden. D.6, D7, und D8. Im--Rückstromweg liegen der Tongenerator 2.0 (falls vorgesehen)', die Einbruchsalarmschaltung 18 und der zur unteren.Seite ^■■;" der Leitung* für die zentrale Station führe-ide Leiter 19v "
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BAD ORSGiNAL - ·
Der Leiter 19 ist an die feststehenden Anschlüsse von Arbeitskontakten
H1-M und H2-M von Überfällschartern H1
bzw. H2 angeschlossen.
Die Überfäll-Alarmschalt er H1 und H2 sind yo;. jener Bauart,
welohe gewöhnlich in Überfallsystemen verwendet wird. Sie
weisen einen normalerweise mit einem feststehenden Kontakt
geschlossenen Anker auf, welche zusammen die Ruhekontakte
bilden. Yfenn der Schalter von Hand betätigt Wird, wird der
Anker von deu. feststehenden Kontakt der Ruhekontakte weg- {|
bewegt und mit einem anderen feststehenden j.ontakt geschlossen,
welche zusammen mit der. Anker die Arbeitskontakte
bildet. Die Überfall-Alarmschalter sind gewöhnlich versteckt angebracht und sina so angeordnet, daß sie heimlich von liand, durch einen Arn, Fuß oder anderen Teil des
Körpers betätigt werden kennen, liaeh. -Betätigung rasten ,
die Schalter vorzugsweise in ihren Arbeitsla^en ein. Es kann
irgendeine Anzahl von Übe'rfe.ll-Alar:..;s.c-;al;tern vorgesehen
werden,1 z.B. r.n jede::* Kassenplatz in einer Bank. Die Huhe- kontakte
der Schalter sind alle ii: Reihe geschslte-t. Der
feststehende'Anschluß jedes Arbeitskontal-ites ist an den
Leiter 19 angeschlossen.
Wenn einer der Überfall-Ala>Esch£.lter betätigt wir~, so
ist es erwünscht, daß der Strom auf der -Übertragungsleitung-
oo«8ie/iiir
BAD
mit einer festen v7ied.erhQlungsfreq.uenz, z.B. 3 Hz, aufeinanderfolgend
erhöht und herabgesetzt wird", "wodurch die
Fnterbrechungs-F&lleinrichtung in der zentralen Station ·
in Betrieb gesetzt wird, um in der zentralen Station einen Überfallalarm zu erzeugen. Zu diesem Zweck ist eine
elektronische Schalteinrichtung mit einem Transistor Q1 und einem astabilen Multivibrator 23 mit Transistoren Q2
und Q3 vorgesehen.
^ Der Transistor Q1, z.B. von der Bauart 2 W 4036, ist mit
seinem Emitter an den Punkt A und mit seinem Kollektor
über einen Leiter 24 an einen Anschluß einer Zenerdiode D9, z.B. der Bauart 111 4736 )6,8 V) und an die positive
Seite eines Kondensators C5 angeschlossen, Der andere. Anscr.iuß
der Diode D9 und die.andere Seite des Kondensators
05 sind ar. den Leiter 22 angeschlossen. Ein Widerstand R1
schafft eine Kopplung zwischen der Basis unu de;.. Eiaitter
des -Transistors ^1. Ein Widerstand R2, ein Kondensator 04
fit und eil. Widerstand R3, welche in^eihe liegen, schaffen
eine Kopplung zwischen der Basis und den; Kollektor des '.Transistors Q1 . - '
Die Transistoren Q2 und Q3 können von der Bauart 211 24 05
bzw. 217 3391 sein. Die Emitter der Transistoren Q2 /und" Q3
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sind an den {Leiter 22 angeschlossen. Der Kollektor des Transistors Q2 ist an die Verbindungsstelle des Widerstands R2 und des Kondensators 04 angeschlossen und über
eine Diode D1 und einen Widerstand R4 an den Leiter-24
angeschlossen..Die Diode D1 und ebenfalls die Dioden D2 D8 können von der Bauart 1W 2070 sein. Der Kollektor des
Transistors Q2 ist über einen Kondensator C3 auch mit
seinem Emitter gekoppelt. Ein Kondensator 01, welcher entsprechend
der Darstellung in der Zeichnung gepolt ist, koppelt die Verbindungsstelle der Diode D1 und des \/ider- ™
stands R4 Biit der Verbindungsstelle des Widerstands R6 und
der Diode D3. Zwischen die Leiter 24 und 22 sind in Reihe
ein Widerstand R6, eine Diode D3 und ein Widerstand R9
geschaltet.
Zwischen die Leiter 24 und 22 sind ferner ein Widerstand
R5, eine Diode D2 und ein Y/iderstand R8 in Reihe geschaltet.
Die Basis des Transistors Q2- ist an die Verbindungsstelle
der Diode D2 und des Widerstands R8 geschaltet und ΐ
ferner über die in Reihe geschalteten Dioden D4 und D5 an . '
den Punkt E angeschlossen.
Der Kollektor des Transistors Q3 ist an den Leiter 24 über
einen Widerstand R7 angeschlossen und über einen Kondensator mit der Verbindungsstelle des Widerstands- R5 und der
' - -
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Diode D2 gekoppelt. Die Basis des TransistorsQ3 ist
an die Verbindungsstelle der Diode D3 und des Widerstands :
R9 angeschlossen. . :
Eine Zenerdiode DlO, z.B. von der Bauart 1N 4762 (82 V)^
ist zwischen die Punkte A und E geschaltet, um die über den
elektronischen Bauteilen auftretende Spannung z.B. auf Λ
82 YoIt zu begrenzen, wodurch ein Schutz gegen Spaniiungsspitzen
im Leitungsstrom gewährt wird. - ' .". . ■
Wenn die Schaltung den gezeigten Betriebs zustand, einnimmt-,
schafft der metallische Leitungszweig A-B-G-P einen Hebenschlußzweig zwischen den Punkten A und D. Da somit kein
Betriebspoteritial für die Transistoren vorhanden ist,
bleiben sie alle nichtleitend. In glei.GhejJ Weise sinji alle
Kondensatoren entladen. ."■■■
Beim Auftreten eines zu ßignalisierenden Überfalls wird -v;
der Iieitungszweig A^B-G-D durch den Se trieb des Schalters
HI oder des Schalters H2 (oder durch beide) und durc.h das
dementsprechsnde Öffnen der Ruhekontakte HI-B oder H2rB [
unterbrochen, was.von den Gegebenheiten abhängt.
der Febenschlußzweig A-B-C-D ünterbrOßhen ist, fließt
ein Strom von dem Punkt A zum Punkt E durch die Parallel--
schaltung der Basis-Emitter-Strecke des Transistors Q1
und des Widers bands R1 und die folgenden drei Schaltungskreise:
a) Widerstand R2, Kondensator 03, Leiter 22 und
Dioden D6, D7, und D8;
b) Widerstand R2, Kondensator 04, Widerstand R3,
Widerstand R5, Diode D2 und Dioden D4 und D5;
c) Widerstand R2, Kondensator C4, Widerstand R3,
Kondensator 05 und Dioden D6, D7 und D8.
Die über den Dioden D6 und D7 und D8 auftretende Spa-.nung
spannt die Basis des Transistors Q2 durcii die Dioden D4 und
D5 negativ vor, wodurch sein Leitendwerden verhindert wird.
Dadurch wird der Llultivibrator Q2, Q3 au Anlaufen und
Erzeugen -eines falschen Uberfallalari^signals gehindert,
wenn eine zufällige Unterbrechung in der Leitung: A-B-O-D
auftritt, welche die verschiedenen Überfallsc-ialter ver- |
bindet. Eine ^zufällige Erdung der Leitung A-B.C-D kann kein
falscnes Überfallsi^nal entstehen lassen, da die elektronische
Schaltung durch die Leitung A-B-C-D nebel. ;eschlossen
würde. Das Überfall-Alarnisig-.al kanii i;ur durch iie richtige
Folge einer Unterbrechimg, auf vrelche ein Eräen der Leitung
- 16 -
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BAD QfIIGINAL
A-B-C-D folgt, - eingeleitet werden, wie diet; nachfolgend
beschrieben wird. ; / -
Der durch die drei bezeichneten Zweige fließende Anfangsstroiu
ist klein und. führt nur zu einer geringfügigen Aufladung der Kondensatoren G3 und C4 und einer'sehr geringfügigen
Aufladung de.-; Kondensators 05. \
Wenn der bewegliche Kontakt des betätigten. Überfallschalters
mit de;,. J-egenkcutakt geöchlossen wird, d.h. wenn die
Kontakte HI-Li oder H2-I.I geschlossen.werden, wird an .dem
Punkt D Erdpotential angelegt. Bs fließt nun. ein größerer'.
Strom durch die drei oben , ezelchneten Zweige, wobei die Kondensatoren 03, 04 aufgeladen v/erden. Durch Erhöhung
des Basiss'öroms durch den Transistor-Q2, welcher die Emitter-Kollektor Strecke dieses Transistors"teilweise leitend,
v/erden läßt und durch Zuna..,..e des Basiestroms und ■ demzufolge
des Kollektorstroi-S von Q1 kann der KonderiSator 05
beginnen sich ;..it merklicher G-eEch\7indigkeit aufzuladen. .
Gleichzeitig werden durch das Anlegen von Erdpotential :
an dem Punkt D die Dioden D6, D7 und D8 nebengeschlossen,
wodurch die negative Vorspannung von dem Emitter des: ;
Transistors Q2 entfernt wird. Da der durch die Dioden D4 . und D5 geschaffene irebenschluß und die Einbruchsalari.'.B.c? ß,ltung
18,welche parallel zur Basis-Emitter-S-trücke des :
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-η-
Transistors Q2 liegt, nicht ausreichen,; um ein leitendwerden
des Translators Q2 zu verhindern, ist der LIuIt■ !vibrator betriebsbereit, wenn, der Kondensator 0 5 ausreiehendaufgeladen
ist.
Per luultivibrator weist, wie aus der Zeichnung ersiqhtliön,
Transistoren Q2, «43 und ihre zugehörigen Kondensatoren und
V/iderstäi.de aiif. Wie dies allgemein bei astabilen i-uultivibratoren
der Pail ist, kann jeder Transistor zuerst - -.
leitend vrerdeii, was von !Faktoren wie Einschwingvorgängen,
Bauteiltoleranzen usw. abhängig ist* Es soll deshalb an-,
genommen werden, daß zuerst der Transistor Q2 leitend wird, wenn der Kondensator 05 ausreichend aufgeladen ist, um
einen Basisstrom zum Transistor Q2 über den Widerstand B5
und die "Diode B2 und einen Strom über den Zweig mit dem
Widerstand R7, dem Kondensator Ö2 und der Diode D£ fließen
zu lassenj und wenn die Kondensatoren GI und Ö2 mit den aus
der 2eiGhnun,ä ersichtlichen Polaritäten aufgeladen sind.
der Transistor Q2 leitend ist, kann durch seinen KoI-lektor-Eiiiitter-Krels
ein Strom zürn 'Emitter-Basis-Kreis des
Traneiotors QI fließen.', wodurch dieser voll leitend wird»
Der erhöhte Stromfluß durch den Blnitter-Kollektor-Kreis
des Transistors Q1 vervollständigt,die Ladung des Kondensators 05. Jibenso fließt aucii durch den Eweig mit '
■ » 18 »
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den; Widerstand Ηβ,. der.; Entladuniskondehsator 01 , der Biode;
BI und der· Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors Q2
ein Strom zxm auf ^rde liegender- Punkt D. Die Spannung
' über dem Kondensator 01 spannt die Basis des- TransistOrs
Qj negativ vor, wodurch dieser Kondensator' im "nichtleitenden
Zustand genalten wird» bis der Kondensator CT auf einen" '" "
Punkt entladen wird* bei dem der transistor Q3 nicht mehr"'
langer negativ vorgespannt ist. Der i'ransistor Q3 beginnt '
dann zu leiten und zieht einen Basisstroiu durch den Widerstand
ΪΙβ und die Mode D3, und es fließt ein Strom durch
den Widerstand R5> den Entladekondensator 02 und die KoI-lektor-Emitter-Strecfce
des !Transistors Q3 zu dem auf Erde liegenden Punkt B. Ber Spannungsabfall über dem Kondensator 02 spannt den Transistor Q.2 negativ vor und läßt ihn
für diesen Ivloiaent nichtleitend vierden»
Wenn der 'i'ransistor Q2 nichtleitend wird» fällt der Basis- stromzv;eig
für den !transistor QI v/eg. (die Kondensatoren
03 und 04 sind nun aufgeladen?) und der Transistor QI wird nichtleitend» Dabei ist die Übertragungsleitung zur
zentralen Station offen, wobei der Transistor Qt nichtleitend ist und die Leitung A-B-O-B an den betätigten Kontakten
H1-B oder B2-B offen ist, Dieser Betriebszustand
stellt dien Beginn einer Ünterbrechungsperiode des pulsierenden tiberfall-Alarmsignals dar,
Der Transistor Q2 bleibt negativ vorgespannt, bis der
Kondensator 02 ausreichend entlade;: ist, tin die Vorspannung
zu überwinden, wonach der Transistor Q2 wieder leitet. Da der Transistor Q1 nunizer.r nichtleitend ist, wird e.in
,Basisstrom für den Transistor Q2. vo". de-i,, .Kondensator 05
zugeführt (dessen Punktion es .ist, einen Stro;;. für den
Liultivibrator zu liefern, wenn der Transistor Q1 nicht- ·
leitend ist), wobei der Strom über den Widerstand R7 den Kondensator C2 und die Diode D2 fließt. Wenn der Transistor
--■■■■■' m
Q2 leitend ist, \vj.rJ der.-Traneistor QI wieder angeschaltet,. W
und es fließt ein Stroiu vor. Puni;t A, um den Kondensator
wieder aufzulader., und infolge des Durchl.ruchs- der Zenerdiode D9 mit Erde zu verbinden. Durch die- Zenerdiode D9
wird eine konstante Spannung für den I.iultivibrator geschaffen
und die Aufladung des Kondensators D5 begrenzt. Die Diode D9 könnte von der Bauart llT 4736 (6,8 V) sein.
Das Anschalten des Transistors Q1 markiert das Ende der
Unterbrechungsperiode und den Beginn der Erdperiode in der ä
Signalfolge. Der Transistor Q3 wird wieder leitend, wenn
die Ladung des Kondensators 01 die-umgekehrte. Vorspannung
über den Widerstand R6 überwindet, und der Multivibrator
fährt fort, die Transistoren Q2 und Q3 an-und abzuschalten. Jedesmal, wenn der Transistor Q2 leitend ist, ist der
-
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Transistor Q1 leitend, und an die Übertragungsleitung 12.\. ■_ .
wird Erdpotential angelegt. Wenn der Transistor Q2 -nicht?-.-leitend
ist, ist der Transistor Q1 nichtleitend, und, .an ·_.·;._:...
der Übertragungsleitung 12 tritt eine- unterbrechung ein. ; ::
V/enn der Transistor ^5 beil;; -^e^iiu. des Betriebes des r.ultivibrators
zuerst leitend geworde·- v/äre, v.ölrde die '^bI- uf- -..
folge die gleiche -seil., und ledifclich üiu einen halben
Zyklus verschoben sein. Das System arbeitet .mit einer Mominalvviederholfrenuenz
v/eiter, v/ie diese durch die Zeitkor.stante
des Lliiltivibrators bestimmt ist, bis der betätigte .Überfallschalter zurückgestellt-wird und dadurch der
iiebenfluß A-B-O-D wieder hergestellt wird.. Die Kondensa- .■
toren entladen sich dann über ihre zugehörigen Widerstände,
und das. System kehrt dann in seinen normalen Zustand zurück,
ils. ist erwünscht,, daß eine: V/iederholfrequenz r;,it e.tv/a
3Kz in Aiip'-ssung an die übliche -Eraxis' gewählt wird, dairiit
ein Betrieb π it bestehender! Ausrüstungen- von zentralen
.Stationen gestatten wird. . ■ .
Die Zer.erdiode DlC schafft einen I-.'ebenv/eg von dem ..Punkt A -.
zum Pu;.kt E, um .eine. Hocr-Ep&-:nungsprufun-g mit umgekehrter
Polarität der regulären Schutzschaltung zu gestatten·, wie
dies üblich ist, und beseitigt alle Hoc/.spai.nvni-seoiij
v/elche auf der Übertra; ungsleitung auf treten .können.
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Sine ortlieiie Beliaimtgabe eines Uberfälläläirms1 kann,.. falls
gewtinsektj geseJiaiffen werden, indem E.B* eine Diode* eine
örtliche Batterie tffid eine Älarmglöofee oder- -lampe in ' ' -Heilte
zwischen die Leiter 22 rand 19 gesehältet werden.
Die Biöde wird dabei so gepölt, daß eier- !»eittingöström
niaht duroii die Alarnieiiirichtung fließen, fennf" wenn Keiner
deir Überfallsclialter1 'betätigt ist« .
Bei eineiit typisöiien System Isann die Batterie der zentralert
Station eine Sparmtoig im Heifeioto voa 52: "bis 78 ToIt
liefern* 9%rgi.seiie Wexte für die ^erseiiieaenen Widerstände
tmd Kondensatoren sind in der tabelle weiter unten angegeben
Selii;stTerständliG:ii sind jedööli diese Werter wie aneii die
verseitiedenen öpannimgsn, die Transistortjrp-enttnd die^ Biodentypen^
weleiie weiter oben angegeben wurden, rrar als
Beispiele angegeben^ mA sollen den allgemeinen.-Erfindttngs- gedanicen
nicht einsonraaiceii* - ■
Widerstand ; . Ctot ,""...-..
R1 '.'■'■ IQQ QQQ -
B2' ' ' ' ' 2 IQQ
Έ0' X- QQQ QQQ
R4- IS QQQ
- R5 - - 12 QQÜ -
R6 ^6 QQQ \ ■ . .
R? ' - \ 5 000
. " RS 12G QQQ
R9 120 000 ·
BAD
Kondensator. Mikrofarad ;. : . '
σι 5fe (35V) ■■'--;■
02 . 22*0 (15 V);.;
~G5 ■ . öii (ioo ?) ' ; ""■■
04 -0,5 (200 T) .;;'■■ ['*'■
Ö5 2QGrQ (12 IT)
Falls es gewünscht werden sollte, das System mit einer :
positiv geerdeten Batterie- in der zentralen; Station zu
betreiben* würde der pnp—Transistor Qi durch einen npniEransistor,
z*B» der Bauart 2M 2405 ersetzt werden* Sie
npn-fraiisistQren Q2 ttnd φ würden durch pnp-frarisistoren,
ersetzt werdenj z>B. der Bauart 21 4036 bzwv ZS 5906*
Uie Polaritäten der Dioden und Kondensatoren wurden ufitge--iceiirt
"lind die V/erte der Widerstände E2, E4»/R5#.-E6 und R7
wurden in 1 800 Onm, 22 ÖQö Oiim, .1$ 000 Öimt 68 000 OKm ■
bzw. 5 600 öikitt geändert werden« .·
2ur Überwachung des Systems hinsiciitlic£t. tlnterbrecnungen lind,.
Erdscnlüssen der Übertragungsleitung und des Mebensaiiluizweiges
A-B-Ü-B ist ein fongenerator 20 gezeigt * dessen
Ausgangsspule 25 in Reihe zwischen den Punfet E'und eine :
Mnbruehsalarmscnaltung 18 geschaltet ist. Der (Eöngenera-·_
■■■"■■■.■■■ :.- ■
tor überlagert ein Ifechselspannungssignal mit z»B. 1 000 Hz/
dem normalen Gleichstrom. Bei einer Unterbrechung oder einem
BAD
Erdschluß der Übertragungsleitung oder des Zweiges A-B-C-D
kann der Ton die zentrale Station niciit erreichen. Die Gegegenwart
oder.Abwesenheit des Tons wird durch eine auf den
Ton ansprechende Einrichtung 16 bei der zentralen Station festgestellt, und ein Fehlen des Tons wird als Signal für
einen Fehleraustand verwendet. Falls es erwünscht sein sollte j lediglich die Übertragungsleitung zu überwachen,
kann der Tongenerator 20 zwischen die obere Seite der Übertragungsleitung
und den Widerstand 17 oder zwischen dem
Widerstand Π. und dem Punkt A geschaltet werden.
Während die Erfindung in Verbindung mit besonderen Ausführung sformen von ihr und in Verbindung mit einer besonderen
Verwendung beschrieben wurde, sind für Fachleute viele Abwandlungen möglich, ohne da<3 der allgemeine Erfindungsgedanke
entsprechend der Beschreibung und den beigefügten^ Patentansprüchen verlassen wird.
- 24 Patenxai.sOrüche
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Claims (8)
- -Xf-Pa t ent ans prüc h e:I0J Überfall-Alarmeinrichtung für die Verwendung in einem elektrischen Schutzsystem bei einem geschützten ü-ebäude, vrabei das Schnitz syst em eine örtliche bcixutzsciialtüng aufweist*'■"."--■" und über- eine Übertra. -im,? sleitung mit eineu" auf hohem:,;.-"."■ Potential liegenden Leiter und einem auf niedrigem Paten-/ tial liegenden Leiter an eine zentrale Station angesahios-. sen ist, welche, einen stromempfindlichen Untßrbrechungsanzeiger und eine Quelle mit Grleichstrompotehtial aufweist, ;. welche in Heihe zwischen den Leiter mit hohem Potential- und den -ueiter mit niedrigem Potential der Übertragungsleitung geschaltet ist, und wobei die; bberfall-Alarmeinrich-"-. tung einen von Hand betätigbaren Schalter mit Ruhe- und. Arbeit skontakten aufv/eist, dessen Ruhekontakte in der Lage.; sind, einen Leiter der Übertra^jun^sleitung rnit^'eineüi Anschluß der örtlichen Schutzschaltung zu verbinden, deren anderer Anschluß an der; anderen Leiter-der Übertragungs-: :/ .--..: leitung ar.geschlosseri ist, gekennzeichnet .durch eine elektronische Schalteinrichtung (Q1), weiche zur Kopplung zwischen dem. Leiter mit hoher.. Potential und dei.: Leiter mit.niedrigem Potential der Übertragungsleitung nach .Schließen der Ar- " ' beitskontakte des vo:. Hand betätigbaren Schalters auf Betätigung· des. letzteren "hin geeignet i st" und einen "ast ab ilen _.0Ö9818/1117Multivibrator ((Q2, Q3), welcher operativ mit der -elektronischen Schalteinrichtung gekoppelt ist, um abwechselnd"die. elektronische Schalteinrichtung zu öffnen und zu schließen'-*"' und dadurch'abwechselnd den Leiter mit hohem Potential "" . und den Leiter mit niedrigem Potential der Übertragungsleitung mit einer Wiederholu-ngsfrequenz zu koppeln und zu entkoppeln, welche durch .die Wiederholungsfrequenz des -. Multivibrators-bestimmt is ,. wodurch aufeinanderfolgend Strom in der Übertragungsleitung fließt und diese .wieder χ unterbrochen wird, wodurch der Unterbrechungsanzeigor bei ^P der zentralen Station aufeinanderfolgend Perioden des . Stroiuflusses und Perioden herabgesetzten Stromflusses als Anzeigesignal für die Betätigung des von Hand betätigbaren Schalters ausgesetzt ist. - :
- 2. Einrichtung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß ■"Vorspanneinrichtungen (Ό6 bis D8), welche die Ruhekontakte einschließen, den Multivibrator außer Betrieb setzen, wenn sie geschlossen sind und daß die Arbeitskantakte, wenn sie i geschlossen sind, die Vorspanneinricntmigen nebenschließen.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Schalter einen Transistor (Qi) aufweist, dessen erste Elektrode an den.hohes Potential -aufweisenden Leiter der Übertragungsleitung gekoppelt ist,009818/1117^ BADORfGlNALdessen aweite Elektrode durch die Arbeitekontakte •Leiter mit- niedrigem Potential der* Überträgurigöleitungi··- gekoppelt ist und dessen dritte Elektrode än; deri^Multi^Ä vibrator gekoppelt ist.
- 4. Einrichtung' nach Anspr-ach· 3, dadurch -gekennzeichnet y daß zwischen die zweite-Elektrode und die Ar belt skOhtalcte ■■ eine : Zenerdiode-{i)9) gekoppelt ist', wobei;die Zener'diode ; sö*^ gepolt-ist, daß sie durchbricht, wenri-'der-TraHsistoi^ZWische der -ersten-und der zweiten Blektröde leitend ist.-'"' *'■'■■"■ .
- 5. Mnricätung nach Anspruch 4, -dadurcIi gekennzeichnet, daß ■-■■ / ein Kondensat-OT (G5) parallel zur Ze'nerdiode und deß';iauiti-"-vibrator zur Schaffung;eines Arbeitspotentials für den v letzteren geschaltet'ist, wenn der Transistor nicht1 iteiteiid ist. ' ' ■■'" ■ '"" :' ."'.""■ * ,-'""- ' . -■;·'■-"--;-""
- 6. ." Einrichtung nach einei.. der Ansprüche 3 bis 5, dädurdh ge- .kennzeichnet, daß der Multivibrator,'einen zweiten (Q2)" und einen dritten (Q3) Transistor aufweist,-'weiche operativ zwischen die zweite Elektrode des ersten Transistors und die Arbeitskontakte geschaltet sind, so daß sie ab-' wechselnd aufeinanderfolgend leitend und nichtleitend wer-., den, wobei der zweite oder der dritte Transistor so geschaltet ,ist, daß, wenn er leitend ist, der erste Transistor009818/1117gAD ORIGINALin den leitenden Zustand vorgespannt wird, und wenn er nicht leitend ist, der erste Transistor in den nicht leitenden Zustand vorgespannt wird.
- 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Schalttrarisistor und der zweite und der dritte Transistor operativ an die Übertragungsleitung gekoppelt sind, um von dort ein Betriebspotential zu erhalten, und daß die Ruhekontakte so geschaltet sind, daß sie, wenn sie geschlossen sind, das Betriebspotential nebenschließen. .·
- 8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Station mit einem Tonansprechanzeiger versehen ist, gekennzeichnet durch einsn Tongenerator bei der.: geschützten Gebäude, welcher In Reihe mit der-Übertragungsleitung zur Überlagerung des in der Leitung fließenden (xleiciistroms mit einem Wechselspannungstonsignal geschaltet ist, wobei das Feilen des Tons durch den Tonansprechanzeiger bei der zentralen Station als'Merkmal für einen Fehler bei der Übertragungsleitung festgestellt wird.009818/111?Lee rs eif e
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US71914568A | 1968-04-05 | 1968-04-05 | |
US71914568 | 1968-04-05 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1907585A1 true DE1907585A1 (de) | 1970-04-30 |
DE1907585B2 DE1907585B2 (de) | 1972-08-24 |
DE1907585C3 DE1907585C3 (de) | 1976-10-21 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1907585B2 (de) | 1972-08-24 |
US3587082A (en) | 1971-06-22 |
NL6902226A (de) | 1969-10-07 |
FR1600294A (de) | 1970-07-20 |
BE726515A (de) | 1969-07-07 |
NL144411B (nl) | 1974-12-16 |
GB1242345A (en) | 1971-08-11 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |