DE1907456A1 - Fahrersitz,insbesondere fuer mit einem Tiefloeffel ausgeruestete Kraftfahrzeuge - Google Patents
Fahrersitz,insbesondere fuer mit einem Tiefloeffel ausgeruestete KraftfahrzeugeInfo
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Description
T3EERE & GOIIPAHT
(3093)'
Fahrersitz, insbesondere für mit einem Tieflöffel ausgerüstete Kraftfahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrersitz, insbesonde
re für mit einem Tieflöffel ausgerüstete Kraftfahrzeuge, der
aus seiner Normalstellung in eine Position für Tief löffelbetrieb
drehbar·ist.
Bei bekannten Fahrersitzen obiger Gattung wird der Sitz um
180 gedreht, so daß der Fahrer den Steuerhebeln des Tieflöffels zugekehrt ist. Gleichzeitig wird der Sitz höher gestellt,
damit der Fahrer einen größeren Überblick.über das ■
Arbeitsfeld hat und tiefer in den auszuhebenden Graben blicken ™
kann. Zur Umstellung auf Tieflöffelbetrieb wird der Sitz nicht abgenommen. Man zieht ihn lediglich an hierzu vorgesehenen
Handgriffen in die Höhe. In der oberen undstellung_
wird eine Sitzsperre gelöst und der Sitz herumgedreht, bis die Sitzsperre wieder einschnappt. In dieser Stellung ist der
Sitz festgestellt für Tieflöffelbetrieb (John Deere Tieflöffel
51)· Obwohl diese Vorrichtung, gegenüber anderen Konstruktionen, in denen zwei getrennte Sitze verwendet werden,
gewisse Vorteile aufweist, haftet ihr der Nachteil an, daß der Fahrer zum Höhenverstellen vom Fahrersitz absteigen muß.
Ferner Ist dieser bekannte Sitz so anzuordnen, daß er sich etwa-mittig zwischen dem Steuerrad und den Bedienungshebeln (
für den Tieflöffel befindet, damit beide Organe vom Sitz aus
betätigt werden können. Dies wiederum verkleinert den Freiraum auf der Fahrerplattform, ,
Die mit dem Erfindungsgegenstand zu lösende Aufgabe wird darin
gesehen, den drehbaren Fahrersitz, vorteilhafter anzuordnen
und auszubilden als bisher. Diese Aufgabe ist gemäß der
Erfindung dadurch gelöst worden, daß der Fahrersitz außer der Drehung aus seiner Normalstellung in die Position für
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Tieflöffelbetrieb oder umgekehrt verschwenkbar und/oder .
verschiebbar angeordnet ist. Auf diese Weise sind die Voraussetzungen dafür geschafen, daß der Fahrer, wenn der
Sitz aus seiner Normalsteilung in eine Position für Tief- :
löffelbetrieb umgerüstet wird, nicht vom Fahrersitz abzusteigen braucht, was eine beträchtliche Zeitersparnis bedeutet.
Im übrigen braucht der Abstand zwischen Steuerrad :
und den Bedienungshebeln des Tieflöffels nicht mehr auf den
Fahrersitz abgestimmt zu werden.
Vorteilhaft ist der Fahrersitz selbsttätig aus seiner Normals teilung in die Position für Tieflöffeibetrieb oder umgekehrt um mindestens eine horizontale Achse verschwenkbar,
d. h. der Fahrer braucht selbst keine oder nur geringe Muskelkräfte
aufzuwenden, damit der Fahrersitz aus seiner Nor—
malstellung in die Position für Tieflöffeibetrieb verschwenkt.
Hierzu ist erfindungsgemäß, mindestens eine Feder vorgesehen,
damit der Fahrersitz aus seiner Normalsteilung in die Position für Tieflöffelbetrieb verschwenken kann. Diese Feder
ist zweckmäßig auf den "Normalmenschen" ausgelegt, d, h. sie weist eine Federkraft auf, die den Sitz, wenn er mit einem
Menschen von etwa 75 kg belastet ist, in seine Position für Tieflöffelbetrieb verschwenken kann. Vorteilhaft kann die
Feder auf das lahrergewicht eingestellt werden, : :
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Fahrersitz
bei seiner Schwenkbewegung drehfe3t angeordnet, so daß er beim Verschwenken nicht verdreht werden kann, was ein zusätzliches
.Sicherheitsmoment bedeutet.
Im einzelnen ist der Fahrersitz erfindungsgemäB über ein
Parallelogrammgestänge mit dem Kraftfahrzeug vertikal schwenkbar verbunden, das in mindestens einer Endstellung arretierbar ist. Diese Endstellung ist vorteilhaft die Normalstellung,
in der die Feder, die bestrebt ist, den Fahrersitz aus seiner
Normalstellung in die Position für Tieflöffelbetrieb zu ver-
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PAD
schwenken, gespannt ist. Sobald das Parallelogrammgestänge gesperrt ist, kann aber der Sitz nicht mehr verschwenkt werden.
Vorteilhaft erfolgt zumindest ein Teil der Drehung des .
.Sitzes von der Normals teilung in die Position für Tief löffelbetrieb
oder umgekehrt vor,nach oder im Schwenkbereich des Parallelogrammgestänges. Zweckmäßig ist das Parallelogrammgestänge
des weiteren zum Drehen des Sitzes arretierbar, d. h. sobald der Sitz gedreht wird, ist das Parallelogrammgestänge
blockiert, wodurch die Sicherheit weiter erhöht wird und der Sitz nicht über seinen gesamten Schwenkbereich in
seine Ausgangsposition zurückfallen kann. Das Parallelogrammgestänge
kann in Abhängigkeit von der Stellung des Sitzes in eine seiner Endstellungen verschwenkbar sein.
Was die Konstruktion im einzelnen anbetrifft, so ist die Koppel des Parallelogrammgestänges mit dem Sitz drehbar, das
Gestell mit dem Kraftfahrzeug fest und ie.eine Schwinge und
ein Lenker mit Koppel und Gestell schwenkbar verbunden.
Die zum Verschwenken des Sitzes aus seiner Normalstellung in
die Position für Tieflöffelbetrieb vorgesehene Feder kann
einenends am Gestell, anderenends an dem der Koppel zugelegenen Ende eines Lenkers angreifen. Zweckmäßig ist der Angriffspunkt
der Feder am Gestell mit Bezug auf die Vertikale höher als die Anlenkstelle de? ihr zugehörigen Lenkers am Gestell
und mit Bezug auf die Fahrtrichtung rückwärtig dieser Anlenkstelle angeordnet. Die5 wiederum bedeutet, daß die Feder,
sofern sich der itehrersits in seiner Normalstellung. "
befindet,, gespannt ist und sich wänrend der Schwenkbewegung
in eine Position für Tieflöffelbetrieb raehr und mehr entspannt,
Erfindungsgemäs3 ist die das Parallelogramiagestänge in seiner
Normalstellüng arretierende Vorrichtung auf der die Schwinge
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mit der Koppel verbindenden Welle schwenkbar gelagert und
mit einem am Lenker vorgesehenen Raststift in -Eingriff brlngbar,.
Sie ist ferner erfindungsgemäß entgegen der Wirkung mindestens
einer Feder aus ihrer mit dem Raststlft im Jiingriff befindlichen Stellung verschwenkbar. Dasi heißt, die Arretiervorriehtung
geht stets in ihre Ausgangslage zurück, so ..'.-■ daß sich der Sitz, wenn.er in seine Normalstellung zurückgeschwenkt wird j selbsttätig arretiert. IJa aber die Arretiervorrichtimg
mehrere Rasterstellen aufweist, kann der Sitz
nachgezogen werden, damit er satt auf seiner Auflage aufliegt. . .-""■■■·.""■
Damit aber die Arretiervorrichtung das Parallelogrammgestänge φ mit Sicherheit arretiert, ist die am Gestell und lenker angreifende
Feder derart angeordnet, daß der Raststift in eine der Rästerstellungen der Arretiervorrichtung gezogen wird.
Die Arretiervorrichtung selbst kann von Hand betätigbar sein.
Der Angriffspunkt der anderenends am Gestell angreifenden Teder
ist in der Normalstellung des Parallelogrammgestänges mit Bezug auf die Vertikale höher als der Raststift und mit Bezug auf die fahrtrichtung rückwärtig vom Raststift angeordnet.
Der Sitz selbst bzw. das larallelogrammgestärige ist erfindungagemäß
mit einer Sitzsperre versehen. Letztere ist in Abhängigkeit von der otellung des I-arallelogrammgestänges
w lösbar, und letzteres bei gelüster Sitzsperre arretiert,, so
daß also der fahrersitz bei gelöster Sitzsperre nicht verschwenkt werden kann. Vielmehr kann er durch die erfindungsgeraäße
Anordnung jeweils nur eine einzige Bewegung, ausführen, und zwar entweder eine' Drehung oder eine Schwenkung.
Im einzelnen kann die Sltzaperre während der Schwenkbewegung
des Parallelo^rarnngestäiiges aus der liormals teilung in ,die
Position fir lief I ."Ii elbetrieb 'iber'eine ieder lösbar, sein.
Zur konstruktiv exulaciiaii Aus bildung weist die Sitzsperre
ferner einen rr.it einer ii'Ippe versehenen Kipphebel, auf, der
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SAD
über ein Führungsteil betätigbaf ist. Der Kipphebel selbst ist auf der
den Lenker mit der Koppel verbindenden Welle und der Führungsteil auf der die Schwinge mit der Koppel verbindenden
Welle gelagert. Die Wippe wiederum kann mit einer am Sitz vorgesehenen Raststelle in Abhängigkeit von der Stellung
des Kipphebels in .Eingriff gebracht werden. Das heii3t, solange
sich die Wippe mit der Raststelle am Sitz im Eingriff befindet, ist der Sitz gegen urehung arretiert. Im einzelnen
kann der Sitz über endseitig an der Wippe vorgesehene Rollen entweder in seiner liormalstellung oder in seiner Position
für lieflöffelbetrieb feststellbar sein. Die Rollen selbst wiederum ermöglichen ein leichtes Lösen der Sitzsperre unter
der Wirkung der Feder.
Damit der Kipphebel aber über den Führungsteil verschwenkt werden kann, ist letzterer über einen am Lenker vorgesehenen
Sbift in Abhängigkeit von dex' Schwenkung des Parallelogramrastänges
verschwenkbar. Hierzu ist der Stift mit einer am Führungsteil vorgesehenen Gleitbahn in Eingriff bzw. in Eingriff
bringbar. Der Führungsteil selbst liegt gegen eine am
Kipphebel vorgesehene Leibkurve an. Letztere weist zwei durch eine Raststelle getrennte Kurvenbahnen auf, die je einer
Rolle der Wippe des Kipphebels zugeordnet sind. Diese Kurvenbahnen sind erfindungsgemäß derart auszubilden,, daß solange,
wie das Führungsteil gegen die Kurvenbahnen anliegt, der Kipphebel in seiner den Fahrersitz arretierenden Stellung
gehalten wird. Erst wenn der Führungsteil in die Rastwelle einrastet, ist der Sitz zur Drehung frei, da dann das Parallelogrammgestänge
erfindungsgemäß arretiert ist.
In den Zeichnungen ist ein in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutertes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 den Fahrersitz in seiner Normalstellung,
Fig. 2 den Fahrersitz,-nachdem die ihn in Normalsteilung
haltende Arretierung gelöst wurde,
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BAD ORüURIÄfiliÖ OAS
Fig. 3 den fahrersitz etwa in der Mitte seines Schwenkbereiches mit arretiertem Parällelogrammgestänge,
Fig. 4 den Fahrersitz mit gelöster Arretierung* ,-.
Fig. 5 den Fahrersitz in seiner Position -für- lieflöffelbe-" ""
trieb. .'·.■". r · '
In der Zeichnung ist mit 10 ein nur teilweise dargestelltes Kraftfahrzeug bezeichnet, das u. a. ein Steuerrad 12, einen
Gangscha!thebei 14, einen Fahrersitz 16 und Bedienungshebel 18
für einen der Einfachheit halber in der Zeichnung nicht dargestellten, am Heck des Kraftfahrzeuges anschließbaren...Tief.-..
löffel aufweist. Der Fahrersita 16 selbst ist aber ein Parallelogrammgestänge
20 am -Schlepperrahmen 22 von seiner in Fig. 1
dargestellten Position in die in Fig. 5-wiedergsgebene 3tel- .
lung schwenkbar. Das Parallelogr.ammg.es tänge 20 selbst besteht aus dem am_Schlepperrahmen 22 bzw. dem Getriebegehäuse fest
angeordneten Gestell 24, der Koppel 26 und der Koppel und Gestell miteinander verbindenden lenker 28 und Schwingen 30.
Je eine Schwinge 30 und ein lenker 28 sind beiderseits des
Fahrersitzes 16 vorgesehen, Zur Verbindung von Lenker 28 und
Schwinge 30 mit dem Gestell 24 dient je eine Welle 34 und 36,
während zur Anlenkung von Lenker und Schwinge an der Koppel 26
je eine V/elle 38 und 40 vorgesehen ist. Diese 'bellen .34 bis 40
bilden die Gelenkpunkte des Parallelogrammgestänges. Wie ferner aus Fig. 1 hervorgeht, steht der Lenker 28 unter der
Wirkung mindestens einer Feder 42, deren Fe de raus legung -auf
den "Normalmenschen" abgestimmt ist und die bei ^4 an ^emrer 2t:
und bei 46 am Gestell 24 angreift. Dabei liegt der Angriffspunkt 46 der Feder 42 mit Bezug auf die Vertikale höher als
die die Lenker 28 lagernde Welle 36 und mit Bezug auf die
Fahrtrichtung hinter dieser ./eile. Hierdurch v/iederum ist die
Feder, wenn sich der Fahrersitz in seiner in Fig, 1 dargestellten Position befindet, gespannt und wird sich,' wenn der
Fahrersitz in seine in Fig, 5 wiedergegebene Stellung verschwenkt
wird, entspannen, Die Feder ist also bestrebt, den Fahrersitz in seine in Fig. 5 wiedergegebene Position zu ver-'schwenken.
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Damit jedoch der Fahrersitz in seiner in Fig. 1 wiedergegebenen Position arretiert werden kann, ist eine Arretiervorriciitung
48 vorgesehen. Diese ist auf der die Schwinge 30 lagernden Welle 38 schwenkbar angeordnet und kann mit einem
Haststift 50, der seinerseits an einem der Lenker 28 angeordnet ist, in Eingriff gebracht werden. Die Arretiervorrichtung 48 besteht im einzelnen aus einem Handhebel 52, der
an einem Hastenteil 54 angreift. Letzterer wiederum wird über eine Feder 56 in seiner in Fig. 1 wiedergegebenen Position
gehalten und ist mit mehreren Rasteratellen 58 versehen» Da
sich, wie weiter aus Fig. 1 hervorgeht, der Raststift 50 in der Norraalstellung des Sitzes mit Bezug auf die Vertikale
unterhalb des Angriffspunktes 44 der Feder 42 am Lenker 28 λ
und sich die die Schwinge aufnehmende Well 38 unterhalb des
Raststiftes 50 befindet, Welle 38 und Angriffsstelie 44 jedoch
mit Bezug auf. die Fahrtrichtung hinter bzw. mit Bezug
auf Fig. 1 links von dem Raststift 50 angeordnet sind, ist
die Feder 42 bestrebt, den Raststift 50 in die Rasterstellen 58 zu ziehen,wodurch das Parallelogrammgestange 20 arretiert
bzw. blockiert ist und keine Bewegung zuläßt. Zum Lösen
der Arretiervorrichtung muis der Handhebel 52 entgegen
W der Viirkung der Feder 56 in seine in Fig. 1 strichpunktiert
wiedergegebene Stellung versenwenkt werden, uies ist nur
möglich, wenn der Fahrersitz durch einen Fahrer belastet
ti ■ - - .
wird, damit die Federkraft der Feder 42 ausbalanciert -wird.
la· -
" Das heißt, bei unbelastetem Sitz kann die Arretierung nicht j
gelöst werden. Die verschiedenen Rasterstellen 58 der Arretiervorrichtung
48 dienen dem Nachstellen bzw. Nachspannen und sollen ein'Klappern des Sitzes verhindern, der in seiner
Normalsteilung auf dem Schlepperrahnen 22 oder einer hierzu
ff vorgesehenen Auflage aufliegt. Des weiteren ist darauf z\x
Φ verweisen, da3 die Arretiervorrichtung ausschließlich am
larallelograiamgestän^e 20 vorgesehen i^t und nicht, waa
ebenfalls möglich ware, teilweise an JehlexperrahEien. 6o:r:iz
brauchen keine 2oleran~en berücksichtigt zu werden. Das ParallelogrammgesTange
ist des weiteren in sich elastisch ausgebildet.
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Fig* 2 zeigt den Fahrersitz 16 in seiner ersten Schwenkphase,
d. h. die Arretiervorrichtung 48 wurde gelöst und die Feder" 42:
hat den Sitz in Richtung auf seine Position für Tieflöfferbetrieb
verschwenkt. Da der Fahrer während des Verschwenkens
auf dem Sitz sitzenbleiben kann, ist eine Sitzsperre 60 vorgesehen, die verhindert, daß sich der Fahrersitz 16 während "
des tatsächlichen Schwenkvorganges um seine eigene Achse dreht, da er in der Koppel 26 des Parallelogrammgestänges 20
drehbar gelagert ist. Die Sitzsperre 60 selbst besteht aus ;
einem Kipphebel 62, der mit einer Wippe 64 fest verbunden ist. Kipphebel 62 und Wippe 64 wiederum sind auf der die Lenker 28 aufnehmenden Welle 40 drehbar gelagert und über ein ' :
φ Führungsteil 66 verdrehbar. Die Wippe 64 ist endseitig mit
je einer Rolle 68 und 70 versehen, von denen jeweils eine in
einem am Sitz 16 vorgesehenen Raster 72 einrasten kann. Als
Raster dient eine in einer Platte 74 vorgesehene Aussparung.
Die Platte 74 selbst wiederum ist im Gestell 24drehbar gelagert und nimmt ihrerseits den Sitz 16 auf.
Wie bereits ausgeführt wurde, kann der Kipphebel 62 über das
Führungsstück 66 verschwenkt werden, das an. der die Schwinge 30
mit der Koppel 26 verbindenden Welle 38 schwenkbar angelenkt
ist und seinerseits über einen am Lenker 28 vorgesehenen
Gleitbolzen 76 verschwenkt wird, sobald das Parallelogrammge- stange
aus seiner in Fig. 1 wiedergegebenen Stellung ver-™
schwenkt» Der Gleitbolzen 76 gleitet dabei in einer am Füh- . -■''
rungsstück 66 vorgesehenen Gleitbahn 78-. Im einzelnen ist der
Kipphebel 62 mit einer Leitkurve 80 versehen, die zwei Kur— ·
venbahnen 82 und 84 aufweist, die durch die RasiHtelle 86 voneinander getrennt sind. Letztere weist einen etwa ringförmigen
Ausschnitt auf, in dem ein Führungsstift 88 aufgenommen werden kann, der seinerseits wiederum mit d%m Führungsteil 66 ■
fest verbunden ist und beim Schwenken des Führungsteiles gegen die Leitkurve 80 des Kipphebels 62 zur Anlage kommt, Ver- .
gleicht man die in Fig. 2 in voll ausgezogenen Linien wieder-gegebene
Darstellung mit der strichpunktierten Wiedergabe,
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in der sich der Sitz noch in seiner Normalstellung befindet,
so ist zu erkennen, daß bei sich in Normalstellung befindlichem Sitz der Führungsstift 88 gegen die obere Kante der
Leitkurve 80 anliegt. Wird nun das Parallelogrammgestänge entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn um seine Anschlußstellen am
Gestell 24 verschwenkt, so wird sich der Führungsstift 88 im
Uhrzeigerdrehsinn die Kurvenbahn 82 entlang bewegen, bis er etwa die in Fig.. 2 in voll ausgezogenen Linien dargestellte
Stellung einnimmt, in der sich die Rolle 68 immer noch im Raster 72 befindet. Das heißt, in diesem Bereich der Schwenkung
war der Sitz gegen Drehung gesperrt, da bisher der Kipphebel über das Führungsstück selbst noch nicht verschwenkt
wurde und der.Führungsstift lediglich gegen die Leitkurve 80
anlag. Sobald.aber der Führungsstift 88 voll in die Rasisfcel-Ie
86 am Kipphebel 62 eingreift, wie es in Fig. 3 dargestellt ist, wird bei einer weiteren Schwenkbewegung der Führungsstift
88 den Kipphebel 62 soweit mitnehmen, daß die Rolle 68 aus dem Raster 72 gleitet. Sobald aber die Rolle 68
aus dem Raster 72 gleitet, ist der Sitz frei, d. h. er kann aus seiner Normalstellung in seine Stellung für Tieflöffelbetrieb
gedreht werden. Auch diese Drehung erfolgt weitgehend selbsttätig, d. h. ohne besondere Einwirkung des Fahrers, da *
hierzu eine in Fig. l und 2 wiedergegebene Feder 90 dient,
die bestrebt ist, die Platte 74, welche, wie bereits ausgeführt wurde, den Sitz aufnimmt, zu verdrehen. Das Ausgleiten
aus dem Raster 72 wird dadurch erleichtert, daß Rollen 68 bzw.
70 vorgesehen sind.
Sobald eine der Rollen 68 bzw. 70 aus dem Raster 72 geglitten ist, wird das Parallelogrammgestänge 20 die in Fig. 3 wiedergegebene Stellung einnehmen, in der der Führungsstift 88 in
die Raststelle 86 eingreift und in der das Parallelogrammgestänge arretiert ist, d. h., in dem Augenblick, in dem der
Sitz aus seiner Normalstellung in eine Position für Tieflöffelbetrieb
gedreht wird, kann das Parallelogrammgestänge 20 selbst nicht mehr verschwenken. Dies wiederum ist ein zusätzlicher
Sicherheitsfaktor. Während der Drehung des Sitzes, die weitgehend aufgrund der vorgesehenen Feder 90 erfolgt, aber
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u. U. vom Fahrer unterstützt werden muß, ruht die Platte 74
und somit das Fahrergewicht auf einer der beiden Rollen 68
und 70 der Wippe 64. Wird nun die Platte 74 bzw. der Fahrersitz 16 weiter gedreht, und zwar im ganzen um 180 , so wird
der Haster 72 eine Fig. 1 entgegengesetzte Position einnehmen,
und die Rolle 70 kann einrasten. Dabei führt der Kipphebel 62...
eine .Drehbewegung entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn aus, der
Führungsstift 88 kann aus der Raststeile 86 austreten und. ;
wird, wenn das Parallelogrammgestänge 20 weiter entgegen dem
Uhrzeigerdrehsinn um seine Anlenkstellen am bestell 24 ver- ,
schwenkt wird, den Führungsteil 66 im Uhrzeigerdrehsinn weiterbewegen und dabei an der.unteren Kurvenbahn 84 ablaufen.
Damit aber wird der Kipphebel in seiner Lage gehalten.
Die Sitzdrehung erfolgt zweckmäßig, wenn der Sitz etwa den
halben Weg zwischen seinen beiden Endstellungen zurückgelegt hat. Dies deshalb, damit beim Drehvorgang genügend Freiraum
für den Fahrer vorhanden ist und er nicht gegen Aufbauten des
Kraftfahrzeuges anschlägt» Des weiteren ist zu erwähnen, daß, ,;
sobald der Führungsstift 88 aus der Raststelle 86 ausgetreten ist und sich der Führungsteil 66 weiter im Uhrzeigerdreh-:
sinn bewegt hat, eine Schwenkbewegung des Parallelogrammgestänges
20 im Uhrzeigerdrehsinn über die Sperrstellung hinaus nicht mehr möglich ist. Die weitere Schwenkung des Parallelogrammgestanges
in seine für Tieflöffelbetrieb vorgesehene Position kann noch unter dem Einfluß der Feder 42 erfolgen
oder aber von Hand, dadurch, daß der Fahrer einen der Bedienungshebel 18 für den Tieflöffel ergreift und den oitz in
seine Endstellung zieht. Diese Endstellung ist in Fig. 5 dar- gestellt,
während Fig. 4 zeigt, wie der Führungsstift 88 aus
der Raststelle 86 gleitet. In der Position für Tieflöffelbe- ,
trieb ist die Feder 42 vollkommen entspannt, unddas Parallelogrammgestänge selbst kann gegen einen beispielsweise am Ge-
stell 24" vorgesehenen Anschlag 92 zur Anlage kommen. Eine
Arretierung des Parallelogrammgestänges in dieser Endstellung ist nicht erforderlich, da der Sitz in seiner Position
durch das Eigengewicht gehalten wird.
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Die vorstehend beschriebene Tragkonstruktion für einen Sitz
erlaubt es, daß der Fahrersitz 16 innerhalb kürzester" Zeit von seiner Position in Fig. 1 in eine Stellung für Tieflöffelbetrieti
(Fig. 5) verschwenkt werden kann. Hierzu ist es lediglich"erforderlich, daß der Fahrer die Arretiervorrichtung
48 löst, was, wie bereits ausgeführt wurde., nur möglich ist, wenn er sich auf dem Fahrersitz befindet, da sonst die
Kraft der Feder 42 ein Ausrücken der Arretiervorrichtung unmöglich macht* Sobald aber der Fahrer sich auf dem Sitz 16
befindet, ist die Kraft der Feder ausgeglichen, d. h. , sie wirkt nicht mehr auf die Arretiervorrichtung, so daß die
Arretierung leicht gelöst werden kann. Danach braucht der _■
Fahrer sich lediglich leicht abzustoßen, und die Feder wird ""
den Fahrersitz samt Fahrer zunächst in" die Position nach Fig. 2 schwenken, in der die Sitzsperre gelöst werden kann*
In der in Fig. 3 wiedergegebenen Stellung ist das Parallelograramgestange
vollständig blockiert, d. h. es kann nicht
mehr verschwenkt werden, solange der Sitz sich nicht wieder
in einer seiner Endstellungen befindet. Auch das Drehen des
Sitzes erfolgt in einfacher Weise mit Unterstützung von Federkraft,
so daß der Wahrer hierzu keine oder nur geringe
Kräfte aufzubringen braucht. Sobald sich der Fahrersitz dann
in seiner Position für Tieflöffelbetrieb befindet, kann das Parallelogrammgestänge entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn in seine
Endstellung nach Fig. 5 verschwenken. Der umgekehrte Vorgang,, i
d. h. ein Zurückschwenken aus dieser Bndstellung in die Normalstellung
erfolgt in umgekehrter Reihenfolge/wobei es lediglich
erforderlich ist, daß sich der Fahrer mit seinen Püß^en leicht an der Fußauflage abstößt, wodurch dann der. '
Sitz zusammen mit. dem Parallelogramngestange bis in seine
in Fig. 3 wiedergegebene Position zurückschwenkt, in der dann
beim Drehen des Sitzes das Parallelogrammgestänge blockiert ist, d. h. das Parallelogrammgestänge kann lediglich immer
nur bis in die Stellung verschwenkt werden, in der der 'Sitz
drehbar ist. Dann wird die Schwenkbewegung stets unterbrochen, damit in Ruhe das Drehen des Sitzes vorgenommen werden
' ■ .. '■■"■■- 12 - " -
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kann und der Fahrer keiner Gefahr ausgesetzt wird. Sodann kann
der Sitz wieder in seine Normalstellung weiter verschwenkt
werden, und zwar erfolgt dies in einfacher Welse entgegen der
Wirkung der Seder 42 jedoch unter dem Einfluß des Fahrerge-r
wichtes. In der Norraalstellung rastet die Arretie,rvorrichtung
selbsttätig wieder ein und kann von Hand aus nachgezogen wer-e·
den, damit der Sitz klapperfest bzw. satt auf seiner Auflage aufliegt. Vorstehende Ausführung erlaubt es ferner, daß der
Sitz auch dann angebaut werden kann, wenn das Kraftfahrzeug,
beispielsweise ein Schlepper,, mit Kraftheber und Dreipunktgestänge
sowie Zusatzsteuergeräten. und V/ägenanhängevorriehturig
ausgerüstet ist.
- 13-;
Claims (29)
- - 13 Patentansprüche( 1./Fahrersitz, insbesondere für mit einem Tieflöffel ausgerüstete Kraftfahrzeuge, der aus seiner Normalstellung in eine Position für Tieflöffelbetrieb drehbar ist, dadurch gekeimzeichnet, daß der Fahrersitz (16) außer der Drehung aus seiner'Normalstellung in die Position für Tieflöffel-'betrieb oder umgekehrt verschwenkbar und/oder verschiebbar angeordnet.ist,
- 2. Fahrersitz nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrersitz (16) aus seiner Normalstellung in die Position für Tieflöffelbetrieb oder umgekehrt um mindestens eine horizontale Achse verschwenkbar angeordnet ist.
- 3. Fahrersitz nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrersitz (16) unter der Wirkung mindestens einer Feder (42.) aus seiner Normalst ellung in die Position für Tieflöffelbetrieb verschwenkbar angeordnet ist.
- 4. Fahrersitz nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrersitz (16) bei seiner Schwenkbewegung drehfest angeordnet ist.
- 5. Fahrersitz nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprache, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrersitz (16) über ein Parallelogrammgestänge (20) mit dem Kraftfahrzeug (10) vertikal schwenkbar verbunden ist.
- 6. Fahrersitz nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprache, dadurch gekennzeichnet, daß das Parallelogrammgestänge (20) in mindestens einer Endstellung arretierbar ist.
- 7. Fahrersitz nach einem oder mehreren der vorherigen An-- 14 -0 0 98 34/1111BA0 ORiQINM.• ' - 14 - ' ■Sprüche,dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil, der Drehung des Sitzes (16) von der Normalstellung in die Position für Tieflöffelbetrieb oderumgekehrt vor, nach oder im Schwenkbereich des Parallelogrammgestänges erfolgt. -
- 8. Fahrersitz nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Parallelogrammgestänge (20) zum Drehen des Sitzes (16) arretierbar ist.
- 9. fahrersitz nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprache, dadurch gekennzeichnet, daß das Parallelogrammgestänge (20) in Abhängigkeit von der Stellung des Sitzes (16) in eine seiner -^ndst eilungen verschwenkbar ist.
- 10. Fahrersitz nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, aaß die Koppel (26) dßs Parallelogrammgestänges (20) mit dem Sitz (16) drehbar, das Gestell (24) mit dem Kraftfahrzeug (10) fest und je eine Schwinge (30) und ein Lenker (28) mit Koppel und Gestell schwenkbar verbunden sind. '"-,-■■"■"■
- 11. Fahrersitz, insbesondere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (42) einenends am Gestell (24) anderenends an dem der Koppel (26) zugelegenen. Ende des_ Lenkers(28) angreift. ■. .
- 12. Fahrersitz nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Angriffspunkt (46) der Feder (42) am Gestell (24) mit Bezug auf die Vertikale höher als die Anlenkstelle (36) des ihr zugehörigen Lenkers (2.8) am Gestell und mit Bezug auf die Fahrtrichtung rückwärtig von dieser Anlenkstelle angeordnet ist.
- 13. Fahrersitz nach einem oder mehreren der vorherigen An-. sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die das Parallelοgramm-■■.■■■■.■ .■"■ - 15 -■ 00 9834/111 1BADORIGlNiALgestänge (20) in seiner Normalstellung arretierende Vorrichtung (48) auf der die Schwinge (30) mit der Koppel (26) verbindenden Welle (38)schwenkbar gelagert und mit einem am Lenker (28) vorgesehenen Haststift (50) in Eingriff bringbar ist.
- 14· Fahrersitz nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche ,dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung (48) entgegen der Wirkung mindestens einer Feder (56) aus ihrer mit dem Raststift (50) in Eingriff befindlichen Stellung verschwenkbar ist*
- 15· Fahrersitz nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung (48) mehrere Rasterstellungen (58) aufweist.
- 16. Fahrersitz nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche ,gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung der am Gestell (24) und am Lenker (28) angreifenden Feder (42), daß der Raststift (50) in eine der Kasterstellungen (58) der Arretxervorrichtung (48) gezogen wird*
- 17. Fahrersitz nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche ,dadurch gekennzeichnet, daß der Angriffspunkt (44) der anderenends am Gestell (24) angreifenden Feder (42) in der Normalstellung des Parallelogrammgestänges (20) mit Bezug auf die Vertikale höher als der Raststift (50) und mit Bezug auf die Fahrtrichtung rückwärtig von dem Raststift angeordnet ist.
- 18. Fahrersitz nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, da3 am larallelogrammgestänge (20) eine ^itzsperre (.60) angeordnet ist.
- 19. Fahrersitz nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche ,dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzsperre (60)■ - 16 - ' 009834/1111 -in Abhängigkeit von der Stellung des Päräilelogrammgestanges (20) lösbar ist. ' :
- 20. Fahrersitz nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das .Parallelogramm*- ". gestänge. (20) bei gelöster Sitzsperre (6o)arretiert ist, ,
- 21. Fahrersitz nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzsperre (60) wahrend der Schwenkbewegung des Parällelögrammgestähges (20) aus der Normalsteilung in die Position für Tieflöffelbe- ' , trieb über eine Feder (90) lösbar ist* ·
- 22. Fahrersitz nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ^itzsperre (60) einen mit einer Wippe (64) versehenen Kipphebel (62) aufweist, der über einen Führungsteil (66) betätigbar ist»
- 23* Fahrersitz nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,· daß der Kipphebel (62) auf der den Lenker (28) mit der Koppel (26) verbindenden V/eile (40) und der Führungsteil (66) auf der die Schwin-: ge (30) mit der Koppel verbindenden V/elle (38) gelagert ist,
- 24* Fahrersitz nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (64) mit einer am Sitz (16) vorgesehenen Raststelle (72) in Ab- : hängigkeit von der Stellung des Kipphebels (62) in Eingriff bringbar ist* _
- 25. Fahrersitz nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (16) .-gegen;/ Drehung über endseitig an der V/ippe (64) vorgesehene RoI-? len (68 und 70) entweder in seiner ITorraalsteilung oder in seiner Position für Tieflöffelbetrieb feststellbar ist.009834/1111BADORfGiNALΊ9074 56
- 26. Jahrersitz nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsteil- (66) über einen am Lenker (28) vorgesehenen Stift (76) in Abhängigkeit von der Schwenkung des Parallelogrammgestänges (20) verschwenkbar ist.
- 27· Fahrersitz, insbesondere nach Anspruch 26,dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (76) mit einer am Führungsteil (66) vorgesehenen Gleitbahn (78) in Eingriff ist bzw. bringbar ist,
- 28. Fahrersitz nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsteil (66) gegen eine am Kipphebel (62) vorgesehene Leitkurve (80) anliegt.
- 29. Fahrersitz nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche ,dadurch gekennzeichnet, daß die Leitkurve (80) zwei durch eine Raststelle (86) getrennte Kurvenbahnen (82 und 84) aufweist, die je einer Rolle (68 und 70) der Wippe (64) des Kipphebels (62) zugeordnet sind.00983A/1 1 1 1Leerseite
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