DE1906969A1 - Elektrophotographischer,lichtdurchlaessiger Film - Google Patents

Elektrophotographischer,lichtdurchlaessiger Film

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conductive
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Yoshihiko Yamamoto
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Description

  • Elektrophotographischer, lichtdurchlässiger Film Die Erfindung bezieht sich auf einen neuen lichtempfindlichen Film, der zur Bildaufzeichnung verwandt werden soll, und im spezielleren auf eine Anordnung aus einem flexiblen und lichtdurchlässigen, lichtempfindlichen Film zur Anwendung in elektrophotographischen Verfahren unter Benutzung einer organischen, lichtelektrisch leitfähigen Substanz. Die Erfindung bezieht sich ferner auf die darin enthaltenen Stoffe und Bauelemente.
  • Nach dem Stand der Technik auf dem Gebiet der Elektrophotographie ist ein bildgemässes Diapositiv praktisch nur durch Ubertragung eines bildgemässen Farbtones, der auf einer lichtundurchlässigen, lichtelektrisch leitfähigen, isolierenden Platte erzeugt worden ist, auf eine lichtdurchlässige, flexible Folie erreicht worden. Eine Selenplatte oder eine Zinkoxydfolie ist gewöhnlich für diese lichtelektrisch leitfähige, isolierende Platte benutzt worden.
  • Es ist sehr vorteilhaft, einen elektrophotographischen, lichtempfindlichen Film zu erzielen, der zäh, flexibel und lichtdurchlässig ist. Der elektrophotographische Film hat den Vorteil, dass er leichter und schneller entwickelt und dann fixiert werden kann als ein gewöhnlicher photographischer Silberhalogenidfilm. Ausserdem ist es bei dem elektrophotographischen Film mögiich, ein Originalbild als positives Bild oder als negatives Bild direkt zu reproduzieren.
  • Demgemäss ist es ein Ziel der Erfindung, einen elektrophotographischen Film zu schaffen, der genügend lichtdurchlässig ist.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist die Entwicklung eines elektrophotographischen Filmes, der zäh und flexibel ist.
  • Diese und andere Ziele der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung und den dazugehörigen Zeichnungen klar hervor.
  • In den Zeichnungen ist Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, teilweise im Querschnitt, und in einem vergrösserten Maßstab von einem Teil eines flexiblen, elektrophotographischen, lichtdurchlässigen Filmes nach der Erfindung.
  • Fig. 2 gibt eine Beziehung zwischen einer Bildqualität und der Dicke einer Klebstoffschicht des erfindungsgemässen elektrophotographischen Filmes wieder.
  • Bevor mit einer genaueren Beschreibung der Erfindung fortgefahren wird, soll der Aufbau des elektrophotographiscilen, lichtdurchlässigen Filmes, der nach der Erfindung vorgeschlagen wird, unter Bezugnahme auf Fig. 1 erläutert werden. Bezugsziffer 1 bezeichnet einen lichtdurchlässigen, flexiblen Träger, der aus einem geeigneten zugänglichen Material angefertigt worden ist. Der genannte Träger 1 besteht vorzugsweise aus einem Film aus Celluloseacetat, Polycarbonat, Polystyrol, Polypropylen, Polyvinylchlorid und Polyäthylenterephthalat mit einer Dicke von 10 bis 200 Mikron. Die besten Ergebnisse werden mit einem Polyäthylenterephthalatfilm erhalten, der eine Dicke von 50 bis 100 Mikron aufweist.
  • Eine lichtdurchlässige, leitfähige Schicht 2 liegt auf dem lichtdurchlässigen Träger 1 und wirkt als Elektrode zum Beladen einer lichtempfindlichen Oberfläche mit einer statischen Ladung, wenn sich der elektrophotographische Film im Dunkeln befindet, bzw. zum Entladen der statischen Ladung von der lichtempfindlichen Oberfläche, wenn der elektrophotographische Film einem aktinischen Licht ausgesetzt ist. Bevorzugte Materialien zum Herstellen der lichtdurchlässigen, leitfähigen Schicht 2 sind Cnrom, eine Nickelchromlegierung, Kupfer, Kupferjodid, Gold, Zinn, Zinnchlorid, Titan oder Titanmonoxyd. Es ist erforderlich, dass die lichtdurchlässige, leitfähige Schicht 2 einen elektrischen Oberflächenwiderstand besitzt, der geringer als 166 Ohm/cm2 ist, und eine Durchlässigkeit für weisses Licht aufweist, die mehr als 50 ß beträgt. Aus diesem Grunde wird Kupferjodid oder Titanmonoxyd besonders bevorzugt. Diese Verbindungen vermögen einen dünnen Film mit einer Durchlässigkeit für weisses Licht, die mehr als 80 ß beträgt, und einen elektrischen Oberflächenwiders tand, der kleiner als 105 Ohm/cm2 ist, zu bilden.
  • Durch Jodieren eines dünnen Kupferfilmes mit einer jodhaltigen Lösung hergestelltes Kupferjodid ist geeignet, weil es einen dünnen Film bildet, der eine Lichtdurchlässigkeit für weisses Licht von 35 bis 90 % und einen elektrischen Widerstand von 103 bis 106 Ohm/cm2 aufweist. Ein dünner, aus Kupferjodid her-Frestellter Viln ist durch eine nur geringe Schwankung in der Lichtdurchlässigkeit und eine grosse Variationsbreite hinsichtlien des elektrischen Widers tandes ausgezeichnet, und darüberhinaus vermag ein solcher Film, genügen«i an dem Träger 1 zu haften. Die dünne Schicht 2 kann nach der in der britischen Patentanmeldung 51 062/68 beschriebenen Weise hergestellt werden, deren wesentlicher Verfahrensverlauf wie folgt ist: 1) Eine Oberfläche des Grundfilmes 1 wird einem Kupferdampf praktisch bei Raumtemperatur und unter einem verminderten-Luftdruck von etwa 10 4 bis 10-5 mm Hg ausgesetzt, wobei sich eine dünne Schicht aus Kupfermetall auf der genannten Oberfläche bildet.
  • 2) Das Kupfermetall wird dann in KupferJodid umgewandelt, indem man auf die Oberfläche der dünnen Kupfermetallschicht eine Lösung aufbringt, die im wesentlichen aus einem Lösung mittel und gelostem Jod besteht.
  • )) Sowohl das überschüssige Lösungsmittel als auch das überschussige Jod werden entfernt, so dass eine trockene, dünne Schicht aus lichtdurchlässigem und elektrisch leitfähigem Kupferjodid auf dem Träger 1 entsteht Das Lösungsmittel der Jodlösung besteht vorzugsweise aus Benzol, Toluol, Xylol, Monochlorbenzol, Tetrachlorkohlenstoff, Methylenchlorid, Methyläthylketon, Methylisobutylketon und Äthylacetat.
  • Eine lichtdurchlässige und flexible Schicht 5 wird auf die genannte leitfähige Schicht 2 aufgezogen und von einer organischen, lichtelektrisch leitfahigen Schicht 4- bedeckt, die lichtdurchlässig und flexibel ist.
  • Es ist bekannt, dass viele organische, lichtelektrisch leitfähige Substanzen als lichtempfindliches Material für eine praktisch lichtdurchlässige, elektrophotographische, lichtempfindliche Schicht dienen können. Es ist gefunden worden, dass von derartigen Substanzen Poly-N-vinylcarbazol und dessen Derivate stark lichtempfindlich und flexibel sind undin dem erfindungsgemässen neuen Film vorteilhaft angewandt werden können. Dieses Poly-N-vinylcarbazol entspricht der chemischen Formel in der X Wasserstoff, Brom, Jod, Chlor und -NO2 sein kann.
  • Es ist jedoch festgestellt worden dass die dünnen Filmschichten aus dem Polymeren eine geringe Haftfestigkeit auf einer glatten Oberfläche, z.B. einer solchen aus Metall, Glas und einem metallisierten Polymerfilm, aufweisen. Daher haftet die leitfähige Schicht 2 mit ihrer glatten Oberfläche nicht direkt an der organischen, lichtelektrisch leitfähigen, Poly-N-vinylcarbazol oder dessen Derivate enthaltenden Schicht 4. Es ist wichtig, dass eine lichtdurchlässige und flexible Klebstoffschicht 3 angeordnet ist, die sowohl der organischen, lichtelektrisch leitfähigen Schicht 4, die Poly-N-vinylcarbazol oder dessen Derivate enthält, als auch der leitfähigen Schicht 2 fest anhaftet und nicht die Lichtempfindlichkeit der organischen, lichtelektrisch leitfähigen Schicht 4 und die elektrische Leitfähigkeit der leitfähigen Schicht 2 beeinträchtigt.
  • Nach der Erfindung ist gefunden worden, dass polyvinylacetat vollständig den Anforderungen genügt, die an die lichtdurchlässige und flexible Klebstoffschicht 3 gestellt werden.
  • Die lichtdurchlässige, isolierende Klebstoffschicht 3 verbindet nicht nur fest die organische, lichtelektrisch leitfähige Schicht 4 und die lichtdurchlässige, leitfähige Schicht 2, sondern verhütet auch ein Durchschlagen der Isolierung von der organischen, lichtelektrisch leitfähigen Schicht 4, wenn der elektrophotographische Film einer Koronaentladung mit hoher Gleichspannung ausgesetzt ist Die Anwesenheit der lichtdurchlässigen Klebstoffschicht 3 verursacht praktisch keine Beeinträchtigung der Qualität des auf einer Oberfläche der Schicht 4 erzeugten Bildes und der Lichtempfindlichkeit der organischen lichtelektrisch leitfähigen Schicht 4, wenn der elektrophotographische Film einem gewöhnlichen elektrophotographischen Entwicklungsverfahren g Positiv-Pcsitiv-Entwieklung ) unterworfen wird, das nach den folgenden Verfahrensstufen verläuft: 1) Aufladen einer lichtempfindlichen Deckfläche im Dunkeln, mit einer statischen Ladung, 2) Aussetzen einem positiven Lichtbild und )) inberührungbringen eines feinverteilten Entwicklers mit der genannten lichtempfindlichen Deckfläche im Dunkeln, so dass ein positives sichtbares Bild entsteht, wobei der genannte Entwickler mit einem Polaritätssinn aufgeladen wird, der dem Polaritätssinn der Ladung, die der lichtempfindlichen Deckfläche verliehen wurde, entgegengesetzt ist.
  • Es ist weiterhin gefunden worden, dass bei einem Negativ-Positiv-Entwicklungsverfahren der Bildton durch die Dicke der genannten lichtdurchlässigen, isolierenden Klebstoffschicht 3 eingestellt werden kann, d.h., eine dickere lichtdurchlässige Klebstoffschicht 3 führt zu einem reproduzierten Bild mit einem härteren Ton und einer stärkeren Auflösung. Das Negativ-Positiv-Entwicklungsverfahren verläuft nach den folgenden S tuben: 1) Eine lichtempfindliche Deckfläche wird im Dunkeln mit einer statischen Ladung aufgeladen, 2) einem negativen. Lichtbild ausgeset, und 3) feinverteilter Entwickler wird mit der lichtelektrisch leitfähigen Deckfläche im Dunkeln in Berührung gebracht so dass ein positives sichtbares Bild entsteht wobei der Entwickler mit dem gleichen Polaritätssinn.wie den der Ladung, die der lichtempfindlichen Deckfläche verliehen wurde, aufgeladen wird.
  • Die lichtdurchlässige Klebstoffschicht 5 wird aus einem lichtdurchlässigen, harzigen Material aus Polyvinylacetatharz mit einer Dicke von 0>5 bis 10 Mikron hergestellt. Eine bevorzugte Dicke der Klebstoffschicht beträgt 5 bis 7 Mikron. Der elektrische Widerstand, die Flexibilität und die Haftfestigkeit der lichtdurchlässigen Klebstoffschicht 3 werden durch Zugabe eines oder mehrerer Weichmacherg wie Diäthylphthalat, Dioctylphosphat oder chloriertem Polyphenyl, wie in den Tabellen 1 und 2 angegeben ist, eingestellt.
  • Die lichtdurchlässige Klebstoffschicht 5 kann durch Auftragen der nachfolgenden Lösung auf die leitfähige Schicht 2 in üblicher und geeigneter Weise, z.B. mittels Walzen, Schabern oder Raupen, hergestellt werden.
  • Tabelle 1 Gew -Teile Polyvinylacetat (AYAT-lIarzn hergestellt von U.C.C.Co.) 100 Klebs toffgrundbestandteil Diäthylphthalat 15 (Weichmacher) Toluol 600 (Lösungsmittel) Tabelle 2 Gew.-Teile Polyvinylacetat (Esnil> Sekisui Chemical Co.) 100 chloriertes Polyphenyl 10 Methylisobutylketon 100 Toluol 400 Das Überziehen muss sorgfältig durchgeführt werden um das Bilden von Blasen ein Verunreinigen durch S-taub und Unebenheiten der Überzugsschicht zu verhüten. Das Vorhandensein solcher Fehler in der lichtdurchlässigen Klebstoffschicht 5 führt zu einer lichtdurchlässigen, lichtelektrisch leitfähigen Schicht 4 mit einer rauhen und verschrammten Oberfläche, die keine einheitliche elektrostatische Aufladung zulässt und ein ungestörtes, befriedigendes sichtbares Bild nicht zustande kommen lasst. Auch wenn die lichtdurchlässige, lichtelektrisch leitfähige Schicht 4 glatt ist> um so die genannten Defekte der lichtdurchlässigen Klebstoffschicht 3 zu überdecken, schlagen sich diese Defekte in dem entstandenen sichtbaren Bild als sichtbare elektrostatische Störung in dem Grundton nieder.
  • Die lichtdurchlässige Klebstoffschicht 3 hat eine Dicke von 0,5 bis 10 Mikron und kann leicht durch Einwirkung eines war men Luftstromes mit einer Temperatur von 60 bis 800 C für 20 bis 50 Sekunden genügend getrocknet werden, so dass diese Schicht nicht länger klebrig ist. Der Zweck des Trocknens liegt' darin dass eine Trübung an der Grenzfläche zwischen der Schicht 3 und der Schicht 4 vermieden werden soll. Eine Trübung würde auftreten, wenn die Schicht 4 auf der Schicht 3 angeordnet wird, solange die Schicht 5 noch feucht ist. Die lichtdurchlässige, lichtelektrisch leitfähige Schicht 4 haftet stärker an der lichtdurchlässigen Klebstoffschicht 3, wenn eine Lösung die ein lichtelektrisch leitfähiges Material, wie es in den Tabellen 3 bis 6 aufgeführt wird, enthält, auf die Klebstoffschicht 5 aufgetragen wird, bevor sie vollständig trockenist. Die Tabellen 5 bis 6 enthalten Beispiele für eine geeignete Lösung zur Ausbildung der lichtdurchlässigen, lichtelektrisch leitfähigen Schicht.
  • Tabelle 3 Gew.-Teile Poly-N-vinylcarbazol ("Luvican M-170") 100 (licht-elektrisch leitfähiger Grundbestand teil) chloriertes Polyphenyl ("Kanechlor Nr. 400") 50 (Weichmacher) 2-Me thylanthrachinon 10 (Sensibillsator) Rhodamin 6 G 0,04 (Sensibilisator) Toluol 700 (Lösungsmittel) Tabelle 4 Gew.-Teile Bromiertes Poly-N-vinylcarbazol 100 (lichtelektrisch leitfähiger Grundbestand teil) 3,6-Dinitronaphthalsäureanhydrid 1 (Sensibilisator) 2-(p-Methoxystyryl)-3-phenylbenzopyryliumperchlorat 3 (Sensibilisator) Dichloräthan 300 (Lösungsmittel) Monochlorbenzol 400 (Lösungsmittel) Tabelle 5 Gew.-Teile Jodiertes Poly-N-vinylcarbazol 100 (lichtelektrisch leitfähiger Grundbestandteil) 3,6-Dinitronaphthalsäureanhydrid 1 (Sensibilisator) 2-Methylanthrachinon 10 (Sensibilisator) Dichloräthan 300 (Lösungsmittel) Monochlorbenzol 400 (Lösungsmittel) Tabelle 6 Gew . -Teile Nitriertes Poly-N-vinylcarbazol -100 (lichtelektrisch leitfähiger Grundbestandteil) chloriertes Polyphenyl ("Kanechlor Nr. 500") 20 (Weichmacher) l-Nitroanthrachinon 10 (Sensibilisator) Rhodamin B extra 0.05 (Sensibilisator) Dichloräthan 300 (Lösungsmittel) Monochlorbenzol 400 (Lösungsmittel) Der aktive lichtelektrisch leitfähige Grundbestandteil in den Lösungen nach Tabellen 3 bis 6 ist Poly-N-vinylcarbazol oder ein Derivat von diesem mit der chemischen Formel In der X Wasserstoff, Brom, Jod und die N02-Grupp'e sein kann.
  • Ein Verfahren zur Synthese der obigen Polymeren wird in "Makromolekulare Chemie", Volumen 47, Seite 144 (1961), den britischen Patentschriften 1 o46 058 und 964 884 und der japanischen Patentsohrift 487 647 beschrieben. Chloriertes Polyphenyl kann in diesen Polymeren vorteilhafterweise als Weichmacher vorhanden sein. Es ist gefunden worden, dass die Flexibilität der erfindungsgemässen lichtelektrisch leitfähigen Polymeren in einfacher Weise durch Einverleiben von chloriertem Polyphenyl, das der chemischen Formel entspricht, in der n 0 oder 1 ist, verbessert werden kann.
  • Im Handel erhältliches ehloriertes Polyphenyl enthält im allgemeinden als Hauptbestandteil chioriertes Diphenyl und als Nebenbestandteil chloriertes Terphenyl und weist mit einer Anderung des Chlorierungsgrades unterschiedliche Eigenschaften auf: Die Verbindung, die etwa 20 bis 40 GewaX Chlor enthält, ist eine ölige Flüssigkeit; die Verbindung mit etwa 4o bis 6Q Gew.-% Chlor ist eine hochviskose Flüssigkeit; und die Verbindung mit über 65 Gew.-% Chlor liegt in fester Blockform vor Daher kann die Plastizität der Schicht 4 leicht auf den gewünschten Grad eingestellt werden.
  • Es ist gefunden worden, dass durch das Einverleiben von chloriertem Polyphenyl in das lichtelektrisch leitfähige Polymere keine Beeinträchtigung der elektrophotographischen Lichtempfindlichkeit der Schicht 4 ungeachtet der Verdünnung des lichtelektrisch leitenden Polymeren entsteht.
  • Die Lichtempfindlichkeit der genannten Polymeren für das sichtbare Spektrum wird durch Zugabe eines oder mehrerer Sensibilisatoren, wie 2-ltethylanthrachinonn 3§5-Dinitronaphthalsä-ureanhydrid, 2-(Methoxystyryl)-3-phenylbenzopyryliumperchlorat, l-Nitroanthrachinon oder Rhodamin B extra, wie es in den Tabellen 3 bis 6 erläutert wird, erhöht.
  • Die Lösung nach Tabellen 3 bis 6 wird auf die lichtdurchlässige und flexible Klebstoffschicht 3 unter Anwendung Ublicher und geeigneter AuStragsverfahren, ähnlich den Zusammensetzungen von Tabellen 1 und 2 aufgetragen, so dass die organische, lichtelektrisch leitfähige Schicht -IC mit einer Dicke von 5 bis 25 Mikron und mit einer starken Durchlässigkeit für weisses Licht erhalten wird. Eine bevorzugte Dicke für die Schicht 4 beträgt 5 bis 25 Mikron. Eine Schicht 4 mit einer von der bevorzugten Dicke abweichenden Stärke ist hinsichtlich der verschiedenen elektrischen Eigenschaften, wie Kapazität, Lichtempfindlichkeit, Beständigkeit in einer Koronaentladungsatmosphäre, Beständigkeit gegenüber einem Durchschlagen der Isolierung, und derartigen Eigenschaften, wie Lichtdurchlässigkeit, Flexibilität, Haftvermögen und Auf tragbarkeit weniger vorteilhaft. Die Beständigkeit unter Koronaentladung und gegenüber einem Durchschlagen der Isolierung erfordert eine Dicke von mehr als 5 Mikron, und vorzugsweise eine Dicke von 10 bis 15 Mikron.
  • Alle Bestandteile der Tabellen 3 bis 6 lösen sich leicht in aromatischen Lösungsmitteln, wie Benzol, Toluol, Xylol und besonders in halogenierten aronsttischen Verbindungen, wie Monochlorbenzol und ortho-Dichlorbenzol. Die Klebstoffschicht 3 weist ein höheres Haftvermögen auf, wenn sie in einem Lösung mittel, das in der Lösung der lichtdurchlässigen, lichtelektrisch leitfähigen Schich-t während des AuStragens enthalten ist, partiell löslich ist.
  • Das organische, lichtelektrisch leitfähige Grundmaterial, das in dem erfindungsgemässen elektrophotographischen, transparenten Film angewandt wird, ist ein Polymeres vom Vinyltyp mit lichtelektrisch leitfähigen Gruppen, die regelmässig in gleichen Entfernungen in d-essen Molekülkette angeordnet sind. Das genannte organische, lichtelektrisch leitfähige Grundmaterial hat eine stärkere Lichtempfindlichkeit als die Ublichen amorphen organischen, lichtelektrisch leitfähigen Systeme, die ein organisches Harz und eine organisciie, lichtelektrisch leitfähige Substanz mit niedrigerem Molekulargewicht enthalten, wie ein Oxydiazolderivat ( deutsche Patentschrift 1 165-406 ), ein Triazolderivat ( USA-Patentschrift 5 112 197 ), ein Acylhydrazonderivat ( USA-PatentschriSt 5 0o6 023 ) oder ein Leukotriphenylmethanderivat ( USA-Patentschrift 5 168 857 ).
  • Die verbesserte Lichtempfindlichkeit der erfindungsgemässen lichtelektrisch leitfähigen Schicht 4 ist auf den Gehalt anJ Poly-N-vinylcarbazol oder dessen Derivaten zurückzufuhren.
  • Die verbesserte Flexibilität dieser Schicht 4 beruht auf dem Gehalt an chloriertem Polyphenyl als Weichmacher.
  • Ein langer, perforierter, elektrophotographischer Film nach der Erfindung kann für die Kinematographie verwandt werden.
  • Der für die Kinematographie verwendbare Film kann mechanischen Kräften, wie Spannungs- und Biegekräften, unterworfen werden, die bei dem Filmtransport durch Greifer und Zahntrommeln erzeugt werden. Der vierfach geschichtete Film nach der Erfindung kann einer solchen starken Beanspruchung widerstehen und weist wegen der grossen Flexibilität der organischen, lichtelektrisch leitfähigen, isolierenden Schicht und der starken Haftfestigkeit zwischen den vier Schichten keine Filmrissbildung und kein Abblättern des Filmes auf.
  • Beispiel 1 Von den Musterproben wurde ein elektrophotographischer Film durch Ausbilden einer folienförmigen Schicht aus Kupferjodid auf einem Grundfilm, Auftragen einer Klebstoffschicht auf die Oberfläche der folienförmigen Schicht aus KupferJodid und schliesslich durch Anordnen einer darüberliegenden lichtelektrisch leitfähigen Schicht hergestellt.
  • Der benutzte Grundilm bestand aus einem Cellulosediacetatfilm von 150 Mikron Dicke, der unter dem Handelsnamen Plastate" erhältlich ist.
  • Zur Ausbildung der folienförmigen Kupferjodidschicht wurde Kupferpulver bei 3 x 10 mm-Hg auf den Grundfilm aufgedampft.
  • Die Lichtdurchlässigkeit des aufgedampften EupferfiIms betrug 63 % für Glühlicht. Dann wurde der aufgedampfte Kupferfilm für weniger als 2 Sekunden in eine Lösung eingetaucht, die-15 g gelöstes Jod in 1000 g Benzol bei Raumtemperatur enthielt, und schliessllch wurde der Film durch Anwendung eines warmen Luftstromes von etwa 800 C getrocknet9 wobei restliches Jod und Benzol entfernt wurden. Die- entstandene folienförmige Kupferjodidschicht besass einen Oberflächenwiderstand von 6 x 104 Ohm und eine Durchlässigkeit für Glühlicht von 92 %.
  • Die Klebstoffschicht zwischen der folienförmigen Kupferjodid-Schicht und der organischen, lichtelektrisch leitfähigen Schicht wurde durch Auftragen der in der obigen Tabelle 1 angegebenen Lösung hergestellt. Die getrocknete Klebstoffschicht war 5 Mikron dick.
  • Anschliessend wurde die lichtelektrisch leitfähige Schicht durch Aufziehen der in obiger Tabelle 3 angegebenen Lösung hergestellt Die getrocknete lichtelektrisch leitfähige- Schicht war 18 Mikron dick.
  • Der entstandene vierschichtige Film mit einer Lichtdurchlässigkeit von 75 % wurde dann zur elektrophotographischen Bildentwicklung verwandt. Das Verfahren der elektrophotographischen Entwicklung entsprach dem üblichen Verfahren mit den folgenden Abschnitten: 1) Beladen der lichtelektrisch leitfähigen Oberfläche im Dunkeln bei einer negativen Koronaentladungsatmosphäre von 7 kV mit einer statischen Ladung, 2) Aussetzen der genannten sensibilisierten Oberfläche dem Lichtbild einer Vorlage, wobei ein latentes e-lektrostatisches Bild erzeugt wird, und 3) Eintauchen des Filmes in einen handelsüblichen flüssigen EntwicklerJ wobei das sichtbare Bild reproduziert wird.
  • Die optimale Belichtung zur Erzeugung eines ausgezeichneten sichtbaren Bildes betrug 490 bis 520 Lux-Sekunde. Die Haftfestigkeit jeder Schicht war ausgezeichnet.
  • Beispiel 2 2 Polyäthylenterephthalatfilme von 75 Mikron Dicke wurden mit Kupferjodid nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren beschichtet. Die Oberfläche des Kupferjodides wurde mit der Klebstofflösung, die in der Tabelle 2 angegeben ist, nur auf dem einen Film beschichtt und auf dem anderen Film hingegen nicht beschichtet. Die trockene Klebstoffschicht auf dem einen Film hatte eine Dicke von 5 Mikron. Die lichtelektrisch leitfähige Lösung nach Tabelle 4 wurde auf die beiden Filme aufgetragen, indem ein Teil auf die Klebstoffoberfläche und der andere Teil auf die Kupferjodidoberfläche aufgezogen wurde.
  • Die beiden lichtelektrisch leitfähigen Schichten waren 9 Mikron dick.
  • Die entstandenen vierschichtigen und dreischichtigen Filme, die praktisch lichtdurchlässig waren, wurden für elektrophotographische Entwicklungsteste verwandt. Die Testmethode entsprach der des Beispiels 1.
  • Die optimale Belichtung der beiden Filme lag bei 55 bis 60 Lux-Sekunde. Der dreischichtige Film wies jedoch nur eine schwache Haftfestigkeit zwischen den Schichten auf und wurde bei einem Klebstreifentest leicht abgeblättert.
  • Beispiel 3 Ein Polyäthylenterephthalatfilm mit einer Dicke von 50 Mikron wurde mittels der Vakuumaufdampfmethode mit einer dünnen Titanschicht beschichtet. Die Durchlässigkeit für weisses Licht des zweischichtigen Filmes betrug 88 %. Die in Tabelle 1 angegeben ne Klebstofflösung wurde auf die Oberfläche der Titanschicht aufgezogen, und das Lösungsmittel wurde entfernt. Die getrocknete Schicht war 5,5 Mikron dick. Die in Tabelle 5 angegebene lichtelektrisch leitfähige Lösung wurde auf die Oberfläche der Klebstoffschicht aufgezogen. Die trockene lichtelektrisch leitfähige Schicht war 8,3 Mikron dick. Der entstandene vierschichtige Film besass eine Durchlässigkeit für weisses Lich-t von 65 %.
  • Bei dem im Beispiel 1 beschriebenen Test zur elektrophotographischen Bildentwicklung lag die optimale Belichtung bei 140 bis 160 Lux6Sekunde. Das sichtbare Bild war ausgezeichnet.
  • Die Haftfestigkeit zwischen den Schichten des vierschichtigen Filmes war ebenfalls ausgezeichnet. Der Film war als Mikrofilm zur Dokumentationsspeicherung geeignet.
  • Beispiel 4 Dreischichtige Filme mit Schichten, die sich entsprechend der nachfolgenden Reihenfolge von unten nach oben aus elnem-Cellulosediacetatfilm mit einer Dicke von 150 Mikron, einer dünnen Kupferjodidfolie und einer Klebstoffschicht zusammensetzten, wurden nach dem im Beispiel 1 beschriebenen Verfahren hergestellt.
  • Danach wurde die lichtelektrisch leitfähige Lösung der Tabelle 6 auf die Oberfläche der Klebstoffschicht von einem der genannten dreischichtigen Filme aufgeschichtet. Zum Vergleich wurden die anderen dreischichtigen Filme mit einer lichtelektrisch leitfähigen Lösung mit der folgenden Zusammensetzung beschichtet: Tabelle 7 Gew.-Teile Nitriertes Poly-N-vinylcarbazol 100 (lichtelektrisch leitfähiger Grundbestandteil) 1-Nitroanthrachinon 10 (Sensibilisator) Rhodamin B extra O,05 )Sensibilisator) Dichloräthan 300 (Lösungsmittel) Monochlorbenzol 4oo (Lösungsmittel) Die beiden lichtelektrisch leitfähigen Schichten waren 8 Mikron dick.
  • Die beiden Filmproben wurden dem im Beispiel 1 beschriebenen elektrophotographischen Entwicklungstest unterworfen. Bei den Testen lagen die optimalen Belichtungen für beide Filme bei 520 bis 350 Lux #Sekunde. Die Haftfestigkeit zwischen den Schichten wurde bei beiden Filmen als ausgezeichnet befunden.
  • Die lichtelektrisch leitfähige Schicht aus der Lösung nach Tabelle 6 war sehr flexibel und wies bei einer Benutzung für einen 16 mm-Film keine Störung auf. Die andere lichtelektrisch leitfähige Schicht aus der Lösung nach Tabelle 7 ( die keinen chlorierten Polyphenylweichmacher enthielt ) wies zahlreiche Risse auf, wenn der Film für eine 16 mm-Filmaufnahme benutzt wurde Beispiel 5 1) Herstellung der Proben Zweischichtige Filme, die einen Grundfilm aus Cellulosediacetat mit einer Dicke von 150 Mikron und eine dünne lichtdurchlässige Schicht aus Kupferjodid enthieltenS wurden nach der im Bei spiel 1 beschriebenen Weise erhalten.
  • Die Klebstoffschicht zwischen der Kupferjodidschicht und der organischen, lichtelektrisch leitfähigen Schicht wurde unter Verwendung verschiedener, in Tabelle 8 aufgeführter Polymeren hergestellt. Jedes der Polymere wurde in eine 15 gew.-%ige Lösung gebracht. Das Lösungsmittel der Lösung bestand aus einer Mischung von Methyläthylketon ( 50 Teile ) und Toluol ( 50 Teile ). Die verschiedenen Lösungen wurden auf eine Oberfläche der Kupferjodidschicht aufgetragen. Bei allen Testen mit verschiedenen Polymeren betrug die Dicke der aufgetragenen Polymeren 5 Mikron. Beim Polyvinylacetat variierte die Dicke zwischen 0,9 und 15 Mikron. Zum Vergleich wurde ausserdem ein elektrophotographischer Film ohne Klebstoffschicht nach praktisch der gleichen Verfahrensweise, wie sie oben beschrieben ist, hergestellt.
  • Die lichtelektrisch leitfähige Schicht wurde durch Aufziehen der in Tabelle 3 aufgeführten lichtelektrisch leitfähigen Lösung hergestellt. Die lichtelektrisch leitfähige Schicht war jeweils 18 Mikron dick.
  • II) Elektrophotographische Sens i tometrie Die Bestimmung der scheinbaren Empfindlichkeiten der Musterproben wurde mittels eines elektrophotographischen Verfahrens unter Ermittlung des Ladungsabfalles ausgeführt, das in der Veröffentlichung von Y. Hayäshi in "The Bulletin of the Chemical Society of Japan", Vol. 59, Nr. 8 (1964), Seiten 1660 bis 1670 beschrieben ist. Die Empfindlich/keit des lichtelektrisch leitfähigen Filmes kann durch E50 und E20 dargestellt werden.
  • Der niedrigere Wert von E50 und E20 entspricht einer höheren Empfindlichkeit des Filmes. Ausserdem gilt» dass je niedriger der Wert von E2Q ist, desto geringer eine Schleierdichte im Grund ton ist.
  • III) Bildentwicklung Jeder der elektr3ophotoguraphischen Filme wurde bei der optimalen Belichtung getestet, um die Auflösung und den Kontrast bei den sichtbaren Bildern und deren Grauschleier im Grundton zu bestimmen. Das angewandte Entwicklungsverfahren bestand in einer üblichen magnetischen Trübungsmethode unter Anwendung eines permanenten Stabmagneten mit handelsüblichem Tönungsmittel und Träger.
  • IV) Messungen der elektrostatischen-Störung.
  • Die elektrostatische Störung wurde auf eine Weise getestet, die praktisch der der Bildentwicklung entsprach. In diesem Fall wurden die lichtempfindlichen Schichten ohne Belichtung entwickelt. Die latenten elektrostatischen Störungen, die auf ein Durchschlagen der Isolierung zurüciczuführen sind, wurden als weisse Flecke in dem schwarzen Grundton wie Sterne am Himmel beobachtet. Der Grad der elektrostatischen Störung wurde durch Zählen der Fleckenanzahl je Einheitsbereich auf der entwickelten Oberfläche mit Hilfe eines Mikroskops ermittelt.
  • V) Testergebnisse Die Testergebnisse werden in Tabelle 8 und in Fig. 2 wiedergegeben, Tabelle 8 Probe als Vorschicht Handelsname elektrophotographische optimale Auflösung Nr. aufgetragenes Empfindlichkeit Belichtung Linien/mm Polymerisat Lux.Sek. Lux.Sek.
  • E50 E20 1 Polyvinyl- Esnil, Sekisui 200 990 490#520 45#55 acetat Chemicals Co.
  • 2 Vinylchlorid- VYHH, U.C.C. Co. 320 3800 760#790 40#50 Vinylacetat-Copolymer 3 Vinylchlorid- VMCH, U.C.C. Co. 320 4100 750#790 40#50 Vinylacetat-Maleinsätreanhydrid-Terpolymer 4 Vinylchlorid- VAGH, U.C.C. Co. 320 3800 760#770 40#50 Vinylacetat-Vinylalkohol-Terpolymer 5 Polyvinyl- QYNV-Z, U.C.C Co. 410 6000 850#880 20#30 chlorid 6 Polyvinyl- Esrex, Sekisui 290 3800 680#720 30#40 buthyral Chemicals Co.
  • 7 Vinyliden- Sarane F-120, 560 5500 910#950 20#25 Acrylonitril Dow Chemical Co.
  • Copolymer 8 Polyester von Vitel PE 207, 310 4000 740#760 35#45 Isophthalsäuré Good Year Chemical und Butandiol Co.
  • 9 thermopolastisches Estane 5740 X-l, 550 6200 930#950 20#25 Polyurethan B.F. Goodrich Chemical Co.
  • 10 keines 210 900 490#500 45#55 Tabelle 8 (Fortsetzung Probe-. Kontrast elektrostatische Grauschleier Erbaltene Nr. Störung bei optimaler Bildqualität Belichtung 1 mittelmässig sehr gering keiner ausgezeichnet 2 gering gering leichter annehmbar 3 gering gering leichter annehmbar 4 gering gering leichter annehmbar 5 gering gering arnehmber unzulänglich 6 gering stark leichter annehmbar 7 sehr gering stark annehmbar unzulänglich 8 sehr gering stark leichter annehmbar 9 sehr gering gering annehmbar unzulänglich 10 stark sehr stark keiner annehmbar

Claims (1)

  1. Patentansprüche: rS Praktisch flexibler und lichtdurchlässiger9 lichtempfindlicher Film mit dünnen Schichten zur Anwendung im elektrophotographischen Verfahren, dadurch gekennzeichnet, dass der Film sich entsprechend der nachfolgend angegebenen Reihenfolge von unten nach oben aus einem praktisch flexiblen und lichtdurchlässigen, isolierenden Träger, einer praktisch flexiblen und lichtdurchlässigen, leitfähigen Schicht einer praktisch flexiblen und lichtdurchlässigen, isolierenden Klebstoffschicht, die Polyvinylacetat enthält, und einer praktisch flexiblen und lichtdurchlässigen, organischen, lichtelektrisch leitfähigen, isolierenden Schicht zusammensetzt, wobei letztere einen organischen, lichtelektrisch leitenden Grundbestandteil, entsprechend der Formel in der X Wasserstoff, Brom, Jod und Stickstoff bzw N02 sein kann, enthält.
    2. Praktisch flexibler und lichtdurchlässiger, lichtempfindlicher Film nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genarrte Klebstoffschicht 5 bis 7 Mikron dick ist.
    5. Lichtdurchlässige, leitfähige Schicht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie dadurch gebildet worden ist, dass eine Oberfläche des genannten Trägers einer Atmosphäre von Kupfermetalldampf ausgesetzt wurde, um so eine dünne Schicht aus Kupfermetall auf der genannten Oberfläche auszubilden, und die genannte dünne Schicht aus Kupfermetall mit einer jodhaltigen Lösung in Berührung gebracht und so eine lichtdurchlässige, leitfähige Schicht ausgebildet wurde.
    40 Praktisch flexibler und lichtdurchlässiger, lichtempfindlicher Film zur Anwendung im elektrophotographischen Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte organische, lichtelektrisch leitfähige, isolierende Schicht chloriertes Polyphenyln entsprechend der chemischen Formel in der n 0 oder 1 ist, enthält. L e e r s e i t e
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