DE1906951U - Blockhaus-baukasten. - Google Patents

Description

1. Dr. med.

(Kr. Leonbcre

Blockhau^- Baukasten. " " ; ^>}

Das Bauen mit hölzernen Bauklötzchen ist altbekannt und war von jeher ein sehr beliebtes Spiel. Ein empfindlicher Mangel an diesem Spiel ist, dass schon eine kleine Ungeschicklichkeit genügt, um das eben errichtete Bauwerk zum Einsturz zu bringen.

Dieser Mangel wird durch die vorliegende Erfindung dadurch beseitigt, dass bälkchenförmige Bauelemente aus Holz, Kunststoff o.dgl. von quadratischem Querschnitt und einer Länge, die dem ein- bis vielfachen der Kantenlänge des Querschnitts als Masseinheit entspricht, mit parallelen Bohrungen versehen sind,deran Abstand von einander genau der Masseinheit entspricht und die so angeordnet sind,dass die erste und letzte Bohrung eine halbe Masseinheit von dem betreffenden Ende des Bauelements entferni ist. Der feste Zusammenhalt der Bauelemente wird nun dadurch erzielt,dast kopfloe Stifte von verschiedener Länge aus Metall, HoIz,Kunststoff o. dgl. deren Durchmesser geneu dem der Bohrung entspricht,in die Bohrungen eingetrieben werden,so dass jeweils zwei übereinander gelagerte Bauelemente fest mit einander verbunden werden.

Die stabilsten Häuschen können dadurch erstellt werden, dass die Bälkchen nach Blockhausbauweise, so weit dies möglich ist,über die ganze Länge bezw. Breite des Häuschens durchgehen und sich an den Ecken überkreuzen.

Während die gewöhnlichen Bauelemente Würfel oder durchweg rechtwinklig gestaltete Bälkohen darstellen,sind die zum Bau der Giebel bestimmten an einem Ende um 45 Grad abgeschrägt.

Der Querschnitt der durchlaufenden Firstpfetten entspricht einem gleichschenklig- rechtwinkligen Dreieck.Eine halbe Masseinheit von den Enden entfernt finden sich je zwei Bohrungen senkrecht zur Basis des Dreiecks angeordnet,die übrigen Bohrungen senkrecht zu den anliegenden Seiten. Die Fusspfetten entsprechen längshalbierten Firstpfetten und

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weisen nur an den Enden entsprechende Bohrungen senkrecht zu einer der anliegenden Seiten auf.

Die Eindeokung erfolgt zweckmässig durch dünne, rechteckige Platten aus Sperrholz,Kunststoff ο.dgl.,die über die ganze Dachneigung reichen und an einem Ende mit entsprechenden Bohrungen versehen sind, um sie mittels der Stifte an der Firstpfette zu befestigen.

Claims (1)

1. M^f'.?"°\ ^{J 9069}JJ- Dr. med. Hans Unglchrt Warmbronn (Kr. Lconber«. W um.). I Blodchaus-Baukasten. 31.8.64 U 4555. (T. 4; Z. I)

   Schutzanspruch. /

   Blockhaus - Baukasten, dadurch gekennzeichnet, dass balkonenförmige Bauelemente von quadratischem Querschnitt, aus Holz, Kunststoff o.dgl· und einer Länge, die das ein- bis vielfache der Masseinheit (Länge der Querschnittskante) beträgt,in,der Masseinheit genau entsprechenden Abstän den parallel durchbohrt sind,wobei die erste und letzte Bohrung je eine halbe Masseinheit vcn den betreffenden Enden des Bauelements entfernt liegen, durch kopflose Stifte aus Metall,Holz, Kunststoff o.dgl. von verschiedener Länge, welche in die Bohrungen eingetrieben werden,zusammen gehalten werden, wobei die Bälkchen nach Blockhausbauweise über die ganze Länge bezw.Breite des Häuschens durchlaufen, soweit nioht Tür- oder Fensteröffnungen vorgesehen sind, und sich an den Ecken überkreuzen, wobei als weitere Bauelemente Giebelblöckchen,bei denen ein Ende um 45 Grad abgeschrägt ist, vorgesehen sind,sowie über die ganze Dachlänge durchlaufen de First- und Fuss- oder Grundpfetten, deren Form und Lochung so geartet ist, dass die rechteckigen, sich über die ganze Dachneigung ziehenden, aus dünnen Sperrholzplatten, Kunststoff o.dgl. gefertigten Dachplatten mittels der vorgesehenen Stifte an ihnen befestigt werden können.

   ). I l^W PA ?na ^Qs ^U4555· ⁽Lliili>

   Dr. med. (Kr. Leonbcrs, . 31.8.64.

   In der anliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in ren schematisch dargestellt.

   Fig. 1 zeigt die Vorderansicht eines Häuschens mit aufgelegten Dachplatten " 2 dasselbe ohne Dachplatten_twodurch einerseits die Firsti>fette,ander-" 3 erseits die Giebel im Sohnitt sichtbar werden. -*" *& eine seitliche Ansicht des Häuschens. " 4 einen Teil der untersten Balkenlage. » 5 · " " zweiten ·

   6 · ⁿ " dritten »

   Durch Pig.4-6 soll der wechselnde Balkenstoss an den Ecken deutlich gemacht werden.

   " 7 ein Balkenstück in grösserem Masstab. " 8 einen Teil der Firstpfette. " 9 «in Giebelelement vergrössert.

   " 10 Bälkohen mit eingesetzten stiften und Verbindung zur nächsten Balkenlage.
   In diesen Figuren bedeuten:

   a. Balken verschiedener Länge.

   b. Firstpfette,

   c. Giebelelemento.

   d. Dachplatten.

   e. Tür.

   f. Fenster.

   g. Balkenköpfe,
   h. Stifte.

   i. Bohrungen zur Aufnahme der stifte.