DE1906058B2 - Siebdruckmaschine - Google Patents
SiebdruckmaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F15/00—Screen printers
- B41F15/08—Machines
- B41F15/0831—Machines for printing webs
- B41F15/0836—Machines for printing webs by means of cylindrical screens or screens in the form of endless belts
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
! 3
\ Durch die axiale und radiale Verstellbarkeit der das nismus in Umdrehung versetzt wird. Die leerlaufende
j Sieb an den Rändern führenden Zahnräder ist es Achse ist mit 2 bezeichnet. Diese Achsen 1 und 2
uiöglich, für eine gute Führung des Siebes in der sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel in
} Nähe der Drucklinie zu sorgen und eine optimale Lagerböcken 3,4 frei auskragend gelagert, die jeweils
Spannung des Siebes in Quer- und Längsrichtung zu 5 an zwei Gleitschiebern 5,6 befestigt sind, die unab-
; gewährleisten, die ein genaues Bedrucken auch von hängig voneinander mit Hilfe von Einstellspindeln 8,
Gegenständen mit gekrümmten Oberflächen ermög- die durch die Handräder 9 und 10 betätigt werden, sp
j licht, da sicn das Sieb beim Druck der Gestalt des zu einem Tisch 7 verschiebbar gleitend geführt sind.
; bedruckenden Gegenstandes anpassen kann. Der Tisch 7 ist auf dem Maschinenrahmen in ge-
Die Rakel ist zweckmäßig in Laufrichtung des io eigneter Weise befestigt und kann durch nicht näher
ι Siebdruckbandes gegenüber dem Träger des zu be- dargestellte Einstellorgane geneigt werden.
druckenden Gegenstandes einstellbar. Hierdurch ist Auf den Achsen 1,2 sind einerseits in Längsrich-
-; es möglich, die Rakel auf den Anfangspunkt des tung ihrer Achsen, vorzugsweise koplanar zueinan-
; Druckvorganges oder auf einen Paßpunkt einzustel- der, einstellbare Zahnräder 11, 12 angeordnet. Die
■ len, was namentlich dann wichtig ist, wenn ein Ge- 15 Af hsen 1 und 2 tragen ferner je ein zweites Paar
\ genstand großer Länge fortlaufend bedruckt werden Zahnräder 13, 14, die in der vorstehend beschriebe-
soll. nen Art einstellbar montiert sind und in gleicher
Die die Zahnräder tragenden Achsen sind vorteil- Weise koplanar zueinander gehalten werden können.
haft am Maschinenrahmen frei auskragend gelagert. Die Zahnräder 11 bis «<
bilden L'mlenkrollen.
Diese Ausbildung hat den Vorteil, dr 5 das endlose so über die ein endloses Drucksieb 18 gelegt ist. Jedes
Sieb rasch abgenommen und wieder neu aufgelegt Zahnrad ist mit zwei Flanschen 16 und 16 a verse-
werden kann. Hierdurch ist es möglich, sehr rasch hen, und seine Zähne wirken mit zwei Zahnbändern
von einem Drucksieb auf ein anderes überzugehen. 17 zusammen, die beispielsweise mit Leim auf den
Beide auf gleicher Achse angeordnete Zahnräder beiden Rändern des Siebes 18 befestigt sind, welches
können in Längsrichtung ihrer Achse verstellbar -5 ein Band oder eine fortlaufende Manschette bildet
sein. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß auf und aus Seide, Nylon, rostfreiem Stahl oder einem
der gleichen Maschine unterschiedlich breite Siebe ähnlichen Material besteht, wie es zur Herstellung
verwendet werden können. eines Siebdruck-Gitters verwendet wird.
Zweckmäßig sind die Achsen der Zahnräder an Die Zahnräder 13 und 14 sind mit Hilfe einer
unabhängig voneinander quer gegeneinander ver- 30 Vorrichtung einstellbar, die an der rechten Seite der
schiebbaren Schlitten gelagert, die innerhalb weiter F i g. 2 und in F i g. 3 dargestellt ist und die eine Ein-Grenzen
verstellbar sind. Hierdurch ist es möglich, stellung mit großer Genauigkeit gewährleistet. Zu
die Länge des Siebes der jeweiligen Drucklänge diesem Zweck besitzt beispielsweise das Zahnrad 13
genau anzupassen. Hierdurch ergeben sich hohe eine Lagerbuchse 19, die eine Nut 20 aufweist, in die
Druckgeschwindigkeiten durch volle Ausnutzung der 35 eine Paßfeder 21 eingreift, die sich in Längsrichtung
Leistungsfähigkeit der Siebdruckmaschine. Ferner der Achse 2 erstreckt und mit dieser fest verbunden
gestatte^ die Anpassung des Siebdruckbandes an die ist. Das Zahnrad 13 ist so mit seiner Achse drehfest
Drucklänge ein fortlaufendes Bedrucken von Gegen- verbunden, kann aber in deren Längsrichtung innerständen
großer Längenausdehnung mit einem halb der Grenzen gleiten, die durch die Länge der
wiederkehrenden, unmittelbar anschließenden Mu- 40 Paßfeder gesetzt sind.
ster. Das Zahnrad 13 ist mit einer Hülse 22 und zwei Bei innerhalb weiter Grenzen radial verstellbaren Schraubenbolzen 23 fest verbunden, die eine Kappe
Zahnrädern Lt es zweckmäßig, die Rakel an einem 24 durchdringen und auf die zwei Muttern 25 aufgeder
Schlitten für die Zahnräder zu lagern. Eine schraubt sind, welche die Kappe 24 am äußeren
solche Ausbildung nat außerdem den Vorteil, daß 45 Ende der Hülse 22 befestigen. Die Kappe 24 besitzt
die Rakel zusamtr:n mit dem von den Zahnrädern in ihrer Mitte eine mit Gewinde versehene Bohrung
gebildeten Transporteur im Maschinenrahmen ver- 26 a, in die eine mit einem Betätigungsrad 27 verseschob^n
und auf einen Paßpunkt des zu bedrucken- hene Gewindestange 26 eingeschraubt ist.
den Gegenstandes eingestellt werden kann. Damit Die Maschine enthält darüber hinaus noch eine an man diese Einstellung nach dem Auswechseln und 5.- oinem der Gleitschlitten 5,6 befestigte Rakel 28 und Reiniger, des Siebes schnell wiederfinden kann, kann eine Gegenrakel 29, deren Aufgabe es ist, die Dicke jeder Schlitten mit einem verstellbaren Anschlag ver- der Farbscnicht zu regulieren und zu vermeiden, daß sehen sein. die von der Rakel 28 ausgebreitete Farbe über die Die Erfindung wird durch die Zeichnung an einem seitlichen Begrenzungen des Gitters überläuft. Zu Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt 55 diesem Z^eck ist die Gegenrakel 29 an ihren Enden F i g. 1 ein Schrägbild einer Siebdruckmaschine mit zwei Ablenkplatten 30 und 31 (F i g. 5) versehen, nach der Erfindung von unten gesehen, wobei ein- Diese Ausgestaltung geht aus den F i g. 4 und 5 herzeine Teile fortgelassen sind, vor, in denen die Überstreichrichtung des Gitters je-
den Gegenstandes eingestellt werden kann. Damit Die Maschine enthält darüber hinaus noch eine an man diese Einstellung nach dem Auswechseln und 5.- oinem der Gleitschlitten 5,6 befestigte Rakel 28 und Reiniger, des Siebes schnell wiederfinden kann, kann eine Gegenrakel 29, deren Aufgabe es ist, die Dicke jeder Schlitten mit einem verstellbaren Anschlag ver- der Farbscnicht zu regulieren und zu vermeiden, daß sehen sein. die von der Rakel 28 ausgebreitete Farbe über die Die Erfindung wird durch die Zeichnung an einem seitlichen Begrenzungen des Gitters überläuft. Zu Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt 55 diesem Z^eck ist die Gegenrakel 29 an ihren Enden F i g. 1 ein Schrägbild einer Siebdruckmaschine mit zwei Ablenkplatten 30 und 31 (F i g. 5) versehen, nach der Erfindung von unten gesehen, wobei ein- Diese Ausgestaltung geht aus den F i g. 4 und 5 herzeine Teile fortgelassen sind, vor, in denen die Überstreichrichtung des Gitters je-
F i g. 2 einen Teilschnitt der F i g. 1 durch das Sieb weils durch die Pfeile F und F1 angedeutet ist-
und seine Führungs- und Antriebszahnräder, 60 Die Maschine enthält ferner einen Abstreifer 32
Fig.3 den Gegenstand der Fig.2 in einem zur Rückgewinnung der Farbe, der normalerweise
Schnitt nach Linir. IV-IV, die in F i g. 4 durch 32' strichliert dargestellte Stel-
Fig.4 einen schematischen Längsschnitt durch lung einnimmt und der in die in der gleichen Figur
das Sieb mit seinen Antriebszahnrädern und mit 32 bezeichnete Arbeitsstellung abgesenkt werden
Fig. 5 eine sclicmatische Ansicht, die die beson- 65 kann. Man erkennt, daß die Farbe sich selbsttätig am
dere Stellung der Rakel und der Gegenrakel zeigt. unteren Teil des Abstreif ers 32 ansammelt, sobald
In den Zeichnungen ist mit 1 die Antriebsachse man bei angehobener Rakel 28 und abgesenktem
bezeichnet, die durch irgendeinen geeigneten Mecha- Abstreifer 32 die Antriebsachse sich drehen läßt.
5 6
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: die Stelle des Druckes mit großer Leichtigkeit einzu-Nachdem
die Zahnräder 11, 12 vorher in eine ent- stellen. Wenn dieser Punkt eingestellt ist, ist es wünsprechend
der Länge des Siebes 18 annähernd rieh- sehenswert, die geeignete Einstellung automatisch
tige Lage gebracht worden sind, werden die Achsen 1 wiederfinden zu können, wenn man gezwungen war,
und 2 durch Betätigen mindestens eines der Handrä- 5 die Schlitten 5 und 6 einander wieder zu nähern, beider
9 und 10 einander genähert. Das Sieb 18 wird spielsweise um das Sieb zum Reinigen abzuziehen,
dann auf die Zahnräder gelegt und das eine der Zu diesem Zweck wurden die Gewindestangen 33
Zahnbänder 17 wird mit den entsprechenden Zahn- und 34 vorgesehen, die mit zugehörigen, in dem
rillen der Zahnräder 11 und 12 in Eingriff gebracht. Tisch angeordneten, mit Gewinde versehenen Boh-Dann
werden die Zahnräder 13 und 14 durch Ein- io rangen zusammenwirken und mit Steuerköpfen 35
schrauben oder Ausschrauben der Gewindestange 26 und 36 und Feststellmuttern 37 und 38 versehen sind,
ein erstes Mal derart eingestellt, daß das entspre- In Fig.4 ist in strichlierten Linien eine etwas anchende
Zahnband 17 in ihre Zahnlücken eingreift. dere Ausführungsform dargestellt. Hier wird nicht
Der Abstand der Achsen 1 und 2 wird dann bei- auf das Drucksieb aufgegebene Farbe mit der starren
spielsweise mit Hilfe des Handrades 9 eingestellt, um 15 Rakel 28 durch das Sieb gedrückt, sondern die Ein-
dem Sieb eine geeignete Spannung in Längsrichtung färbung wird mit einer Rolle 47 aus Schwammaterial
zu verleihen, nachdem mit Hilfe des Handrades 10 vorgenommen, die mit Farbe getränkt wurde, bevor
die Rakel 28 senkrecht über den Anfangspunkt des sie in die Maschine eingesetzt wird oder die fortlau-
Druckvorganges, bei zylindrischen Gegenständen ins- fend über eine geeignete Farbverteilungsrampe 48
besondere in der Achse des ersten Objektträgers, in 20 mit Farbe versorgt wird.
Stellung gebracht worden ist. Dann werden bei einem Die Siebdruckmaschine nach der Erfindung hat
zweiten Einstellvorgang die Zahnräder 13 und 14 den Vorteil, daß Drucke in sehr schnellem Arbeitsdurch
Betätigen der Gewindestange 26 eingestellt, takt möglich sind, da die Maschine kein Teil enthält,
um die inneren Flansche 16 auf die Innenkante der das in einer hin- und hergehenden Bewegung ange-Zahnbänder
17 wirken zu lassen und dem Sieb die 25 trieben wird. Da das Drucksieb von einem fortlauerforderliche
Querspannung zu verleihen. Die Flan- fenden Band gebildet wird, hat es nur einen sehr gesehen
16 a, die beim In-Stellung-bringen des Siebes ringen Platzbedarf von einer Größenordnung, die
als Anschlag nützlich sind, sind nicht unentbehrlich. weit unterhalb der Hälfte des Platzbedarfes einer
Es genügt dann, das Sieb mit der nötigen Menge Maschine mit herkömmlichem Drucksieb liegt. Beim
Farbe zu versorgen und die Rakel 28 und den Ab- 30 Bedrucken von zylindrischen Gegenständen ist der
streifer 32 in ihre zum Druckvorgang gehörenden Raumgewinn noch vie! bedeutender, da die bekann-
Stellungen zueinander zu bringen, dann die Maschine ten Maschinen mit hin- und hergehendem Drucksieb
in Umdrehung zu versetzen und beispielsweise zu be- einen freien Raum benötigen, der annähernd gleich
druckende Raschen auf einem Zufuhrungswagen be- dem doppelten der Längenausdehnung des Drucksie-
kannter Konstruktion senkrecht zur Rakel zuzufüh- 35 bes ist.
ren. Die Maschine nach der Erfindung hat ferner den
Bei der dargestellten Maschine sind die Rakel und Vorteil, daß sich unterhalb der Druckebene kein me-
die Gegcnrakel auf dem Schlitten 6 derart montiert, chanisches Teil befindet. Hierdurch ergibt sich eine
daß durch eine gemeinsame Betätigung des Schiit- universale Verwendungsmöglichkeit und eine ein-
tens6 und des Schlittens 5 es jederzeit möglich ist, 40 fächere Bedienung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Siebdruckmaschine mit einem endlosen, um- zoatalen Arbeitsraum, der mindestens gleicü dem
laufenden Sieb und einer Rakel, dadurch ge- 5 doppelten der Drucklänge ist Darüber hinaus werkennzeichnet,
daß das Sieb (18) längs sei- fen die Längs- und Querregulierung der Spannung ner beiden Ränder jeweils mit einem Zahnband der Gitter, ihre Speisung mit Farbe und ihre Reini-(17)
verbunden ist und jedes Zahnband (17) über gung schwierige Probleme auf.
in axialer und radialer Richtung verstellbare Zum Bedrucken von Tuchen sind auch schon
Zahnräder (11 bis 14) geführt ist und das Sieb io Siebdruckmaschinen bekannt, welche zwei Walzen
zwischen den Zahnrädern (11 ois 14) beruh- aufweisen, die auf zwei zueinander parallelen Achsen
rungsirei umläuft montiert sind, von deaen die eine angetrieben ist und
2. Siebdruckmaschine nach Anspruch!, da- von denen die andere leer läuft. Zwischen diesen beidurch
gekennzeichnet, daß die Rakel (28) in den Walzen ist ein endloses Siebdruckband gespannt,
Laufrichtung des Siebdruckbandes (18) gegen- 15 welches an seinen beiden Rändern Perforationen aufüber
dem Träger des zu bedruckenden Gegen- weist, in welche Zähne eingreifen, die rieh an den
Standes einstellbar ist. Enden der Walzen befinden.
3. Siebdra rkmaschine nach Anspruch 1 oder 2, Nach einem weiteren, nicht zum Stande der Techdadurch
gekennzeichnet, daß die die Zahnräder nik gehörenden Vorschlag kann das endlose, umlau-(11
bis 14) tragenden Achsen (1, 2) am Maschi- 20 fende Siebdruckband einer Siebdruckmaschine auch
nenrahmen (7) frei auskragend gelagert sind. an seinen beiden Rändern Zahnbänder tragen,
4. Siebdruckmaschinj nach einem der An- welche über als Zahnräder ausgebildete Umlenkrolsprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ler laufen, die an ihrer Innenseite einen Führungsbeide
auf gleicher Achse (1 bzv. 2) angeordnete flatisch für das Zahnband besitzen uad axial verschieb-Zahnräder
(11 und 13 bzw. 12 und 14) in Längs- 25 bar sind, so daß das Siebdruckband quer zu seiner
richtung ihrer Achse (1 bzw. 2) verstellbar sind. Laufrichtung gespannt werden kann. Außerdem ist
5. Siebdruckmaschine nach *unem der An- es bei der Siebdruckmaschine nach dem älteren Vorspräche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die schlag möglich, eine der Umlenkwalzen in radiabr
Achsen (1, 2) der Zahnräder (11 bis 14) an unab- Richtung zu verstellen, um das Siebdruckband auch
hängig voneinander quer gegeneinander ver- 30 in Längsrichtung zu spannen.
schiebbaren Schlitten (5,6) gelagert sind. Alle diese älteren Ausführungen haben jedoch
6. Siebdruckmaschine nach einem der An- den Nachteil, daß sie nicht zum Bedrucken von Gesprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die genständen verwendet werden können, die dem Sieb-Rakel
(28) an einem der Schlitten (S, 6) für die druckband eine gekrümmte, insbesondere eine kon-Zahnräder
gelagert ist. 35 vexe Oberfläche zuwenden. Diese gekrümmte Ober-
7. Siebdruckmaschine nach Anspruchs, da- fläche wird von dem Gitter in d;r Druckzone, wo die
durch gekennzeichnet, daß jeder Schlitten (5, 6) Rakel sich auf das Gitter legt, leicht »eingehüllt«
mit einem verstellbaren Anschlag (33 bis 38) ver- Dies ruft dann ein Klemmen des Gitters zwischen
sehen ist. den Walzen und den höchsten Punkten des zu be-
40 druckenden Gegenstandes hervor.
Das um die Walzen laufende Siebdruckband, an
dem noch ein Teil der verwendeten Farbe anhaftet,
verschmutzt bei den bekannten Maschinen die Umlenkwalzen,
wo sich Farbe anhäuft, die einen feinen
Die bekannten Siebdruckmaschinen zum Bedruk- 45 Druck unmöglich macht, wie er insbesondere bei
ken von Gegenständen haben eine Siebdruckscha- elektronischen Teilen gewünscht wird,
blone aus Seide, Nylon oder rostfreiem Stahl, die auf Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu
blone aus Seide, Nylon oder rostfreiem Stahl, die auf Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu
einen Holz- oder Metallrahmen gespannt und an den vermeiden und eine Siebdruckmaschine mit einem
Stellen, die keinen Abdruck erzeugen sollen, ver- endlosen, umlaufenden Sieb und einer Rakel zu
schlossen ist. Durch die Schablone wird mit einer 50 schaffen, mit der auch Gegenstände fortlaufend beRakel,
die sich über der Schablone in Längsrichtung druckt werden können, welche dem Sieb eine geabwechselnd
hin- und herbewegt, eine Farbe von krümmte Oberfläche zuwenden. Außerdem ist es ein
ausreichender Fließfähigkeit hindurchgedrückt. Die Anliegen der Erfindung, ein Verschmutzen der EinGegenstände
werden mit dem Gitter der Siebdruck- richtung mit Farbe zu vermeiden,
schablone in Berührung gebracht und nehmen durch 55 Diese Aufgabe wird mit c'?r Erfindung dadurch dieses die von der Rakel hindurchgedrückte Farbe gelöst, daß das Sieb längs seiner beiden Ränder jeauf. weils mit einem Zahnband verbunden ist und jedes
schablone in Berührung gebracht und nehmen durch 55 Diese Aufgabe wird mit c'?r Erfindung dadurch dieses die von der Rakel hindurchgedrückte Farbe gelöst, daß das Sieb längs seiner beiden Ränder jeauf. weils mit einem Zahnband verbunden ist und jedes
Die zu bedruckenden Gegenstände liegen zeit- Zahnband über in axialer und in radialer Richtung
weilig gegenüber dem Maschinenrahmen fest und die verstellbare Zahnräder geführt ist und das Sieb zwi-Siebdruckschablone
wird bei ebenen Gegenständen 60 sehen den Zahnrädern berührungsfrei umläuft,
am Maschinenrahmen festgehalten, solange die Ra- Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß das Sieb
am Maschinenrahmen festgehalten, solange die Ra- Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß das Sieb
kel diesem gegenüber bewegt wird. Zylindrische Ge- bei seinem Durchlauf durch die Maschine leicht gegenstände
dagegen werden drehbar in geeigneten reinigt werden kann und den Transporteur nicht be-Lagerzapfen
gelagert, während sich das Gitter der schmutzt, da seine Druckfläche mit sich drehenden
Siebdruckschablone zu ihnen in einer hin- und herge- 65 Maschinenteilen nicht in Berührung kommt. Die Behenden
Bewegung verschiebt und die Rakel auf der rührungsfreie Führung des Siebdruckbandes ermög-Höhe
der Druckerzeugenden fest angeordnet ist. licht es ferner, die Rakel in unmittelbarer Nähe einer
Eine derartige Maschine hat bei einer vorherbe- Umlenkstelle für das Siebdruckband anzuordnen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR139064 | 1968-02-08 | ||
FR139064 | 1968-02-08 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1906058A1 DE1906058A1 (de) | 1969-08-21 |
DE1906058B2 true DE1906058B2 (de) | 1973-02-01 |
DE1906058C DE1906058C (de) | 1973-08-16 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1573926A (de) | 1969-07-11 |
DE1906058A1 (de) | 1969-08-21 |
US3598049A (en) | 1971-08-10 |
DE1966307A1 (de) | 1972-05-25 |
JPS4913049B1 (de) | 1974-03-28 |
GB1263621A (en) | 1972-02-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |