DE1905745A1 - Landwirtschaftliches Geraet zum Verteilen koernigen oder pulverfoermigen Gutes - Google Patents

Landwirtschaftliches Geraet zum Verteilen koernigen oder pulverfoermigen Gutes

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DE1905745A1
DE1905745A1 DE19691905745 DE1905745A DE1905745A1 DE 1905745 A1 DE1905745 A1 DE 1905745A1 DE 19691905745 DE19691905745 DE 19691905745 DE 1905745 A DE1905745 A DE 1905745A DE 1905745 A1 DE1905745 A1 DE 1905745A1
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Description

A 30 855
Patentanwalt
DipI.-Jng.Wdier Jackisch -S, Feb. 1969
7 Stuttgart N, Menzelstraße 40
"Landwirtschaftliches Gerät zum Verteilen körnigen oder pulverförmigen Gutes"
Die Erfindung "betrifft ein landwirtschaftliches Gerät zum Verteilen körnigen oder pulverfBrmigen Gutes, mit mindestens einem Behälter, der mit einer in seiner Längsrichtung verlaufenden, an mindestens zwei Stellen abgestützten, drehbar gelagerten Fördereinrichtung für das auszutragende Gut und mindestens einer Austragöffnung versehen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgahe zugrunde, die Fördereinridhtung ohne Schwierigkeiten reinigen und reparieren zu können,
Bei dem Gerät nach der Erfindung ist die Fördereinrichtung leicht herausnehmbar im Behälter angeordnet» Darum kann die Fördereinrichtung schnell und einfach zum Zwecke der Reinigung oder Reparatur aus dem Behälter genommen werden. Auch ist es möglich, die Fördereinrichtung in einfacher Weise eine gegen eine andere auszuwechseln«
Die Erfindung wird nachstehend an Hand von in* den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen näher erläutert
BAPORfGINAL
Es zeigen" . - , - - - . . :..
1. eine Seitenansicht einer Bodenbearbeitungs- v maschine nach der Erfindung, in schematiseher Darstellung,
Fig, 2 einen Querschnitt durch eine mit einer Str'eu- und SäVorrichtung versehene Haube der in Fig, 1 dargestellten Bodenbearbeitungsmascliie, .: , .
Figffl 3 eine Ansicht in Eichtung des Pfeiles III: in Figa -2,.
Fig. 4- einen Schnitt längs der Linie_ IV-IV in Fig. 1 s "'
Fig. 5 ein als Kunstdüngerstreuer mit Fördereinrichtung ausgebildetes Gerät nach der Erfindung,
Fig. 6 die Lagerung der Fördereinrichtung an der Vorderseite des Behälters bei deii Gerät nach Fig, 5^"^s^saf1^IiBS8teb,
Fig. 7' die Lagerung der Fördereinrichtung an der Eücksejfe des Behälters bei dem Gerät nach Fig. 5 in vergrösserteia. Masstabs Fig. 8 ein als Sämaschine ausgebildetes Gerät nach der "■ .. " Erfindung, ' "
Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie IX-IX in Fig, 8, Fig„ 10 eine Ansicht in Eichtung des Pfeiles X in Figffl "8?
Fig. 11 einen Schnitt durch den Antrieb der Fördereiii- ' " richtung in.dem Behälter des Gerätes nach Fig, 8S Fig. 12 einen Schnitt längs der Linie XIl-XII in Fig„ H, Fig. 13 eine Ansicht in Eichtung des Pfeiles XIII in Fig.'
Die Bodenbearbeitungsmaschine ist mit einem 'Gestell-H. und einer im Gestell gelagerten, quer zur Fahrtrichtung liegenden," mit Bearbeitungswerkzeugen 2A. versehenen Welle 2 ausgestattet.. , Die Welle 2 ist zwischen zwei vertikalen-Platten 3 des Gestelles angeordnete Zwischen den Platten 3 sind anschiiessend an einen die Bearbeitungswerkzeuge an deren Vorderseite umgebenden, nicht dargestellten Schirm Federstahlstäbe 4 angebracht, die ein Gitter .bilden. An einer .Seite ist- an einer- Platte 3 : nahe deren Vorderseite ein Hebelarm 5 angelenkt, der ah dessen freiem Ende ein Laufrad 6 gelagert ist.- Zwischen dem Hebel 5 und der Oberseite der Platte 3 ist eine Gewindespindel 7 in . der Weise angeordnet9 dass die Lage des -Hebels 5* und dadurch r die Stellung des Laufrades 6 in bezug.auf das MascMnengestell 1_ mit der SpindSl geändert werden kann. Ueber den Btäben M- ist„ zwischen den Platten 3 eine Haube 9 angeordnet die um, quer
zur· Fahrtrichtung -verlaufende StIfte 8 schwenkbar ist und wie in. Figy 2 dargestellt gekrümmt ist«,
Die Haube. 9 schleift mit ihrem unteren,J&elen Ende im Betrieb auf dem von den Bearbeitungswerkzeugen bearbeiteten Boden. Die Haube hat auf beiden Seiten vertikale Platten 10« Zwischen den Platten 10.,, deren, lorm in den Fig. 1 und 2. dargestellt 1st, ist unmittelbar über der Haube 9 ein quer zur Fahrtrichtung verlaufender Behälter■ 11 angeordnet. Die Wände des Behälters TT. sind von einem Teilstück' der Abschirmhaube 9, den Platten 10 und einer etwa senkrecht an die Haube: anschllessenden Rückwand 12 gebildet«, Der Behälter 11 ist mit einem Deckel 13 verschlossen ο Die Säckwand 12 des Behälters Xlig. 2) ist am unteren Ende, gekrümmt und hat in seinem,., so gebildeten Boden mit Abstand voneinander liegende, dreieckige Oeffnungen 14- (Eigs 3")'«. Der Abstand zwischen den öffnungen 14-beträgt vorzugsweise 16 cm. Unter dem mit"öffnungen versehenen Boden des Behälters 11 liegt ein Verschluss 15, der in Längsrichtung des Behälters verschiebbar ist und von mit Abstand voneinander an^ecrd-ieten Führungen 16 abgestützt wird,,
lig,- 3 zeigt^ daes der als Schieber ausgebildete 'VerschToiB 15 mi^t dreieckigen Oeffnungen I7 verSeher!, ist, die den Öffnungen 14- entsprechen und zusammen mit diesen.--zum Segeln der; auszutragenden Gutmenge diienen« "Ober dem Boden Ist im Behälfeer^ 11 ein- Dosiergerät oder EOrdereinricht-öng 18 in lorir; e±ner ¥äelze- angeordnet, die zusammen- mit dem Verschluss 15 eine Dosiervorrüchtung; bildet«, Die. ¥alz.e enthält ein Bohr mit in gleichen Abständen am XTmf ang angebrachten Stäben" 19-, so dass zwischen den Stäben jeweilSCTßrinljängsrichtung; der "Walze. verlaufende: Ausnehmung gebildet wird,; aus denen das Gut durch die Öffnungen: 14- im Behälterboden: den öffnungen 17 des Verschlusses 15 zugeführt werden, kann;. Bis: öffnungen 14· im Behälterboden: dxmchv äs·; Öffnungen·, inr Verschluss TJ? über einem in der■-
9 vor^esiäienenv über de-ceir gpsses Breite verlaufenden 20,- durch:; den" dasr Gat~ mit, die- Inneäiseite: der Haube
3~ xmä..4- zB±gen:r. dass; die BoBlerÄaCize IS an einer in einest: Lager: 21: amf: eaäieas: Elsfcte: 2¥- g^l^gert ist, dia Hi 23
BAD ORiGtNAL
befestigt werden kanno Die Platte 22 verschliesst dabei eine ..-öffnung in der Platte 10, durch die die Walze 18 inden Behälter 11 eingeführt und aus diesem herausgenommen werden kann.» Das andere Ende der Dosierwalze 18 ist mit einer eckigen Buchse 25 versehen, in die das Mehrkant-Ende einer Antriebswelle 26 passt. Zum Verschieben des Verschlusses 15 in-Langs* . "" richtung des Behälters 11 ist dieser durch eine Achse 27 schweiikbar mit einem Hebel 28 verbunden. Der Hebel 28 ist durch einen Stift 29 schwenkbar mit einem Hebelarm 30 verbunden, der mittels eines Stiftes 31 an dem Teil 12 des Behälters 11 angelenkt ist. An seinem freien Ende ist der Hebel 30 mit einer in einem Schlitz 32 eines Segmentteiles 33 geführten Flügelmutter , 34 in verschiedenen Lagen arretierbar.
Der Behälter 11 mit den Dosierwerkzeugen bildet einen Teil einer zwischen dem höohsten Punkt der Haube 9 und dem bis zum Boden reichenden Ende angeordneten Vorrichtung für das Verteilen von Kunstdünger auf; den bearbeiteten Boden=
. ; Die Unterseite des Spaltes 20 wird durch einen abgebogene. Hand, der Haube 9 begrenzt, der eine Wand eines Behälters 35 bildet, welcher unter dem Behälter 11 angeordnet ist und ein kleineres Volumen als der Behälter 11 hat. Der Behälter 35 ist durch einen Deckel 35-Ä--.verschlossen. Die Form und Ausbildung des Behälters 35 entspricht der des Behälters 11. Ebenso, weist der Behälter eine Dosierwalze 18 auf. Auch der Boden des Behälters 35 hat mit Abstand voneinander liegende, dneieckige öffnungen 14, unter denen ein Verschluss 15 angeordnet ist, der mit gleichen Öffnungen versehen und verschiebbar angeordnet, ist. Die öffnungen 14 im Boden des Behälters 35" und in dem Verschluss 15 sind jedoch vorzugsweise inveinem Abstand von 8 cm voneinander vorgesehen«, _
DerfBehälter. 35 ,mit den in ihm untergebrachten Dosierwerkzeugen bildet einen Teil einer Einrichtung zum Einbringen von Saatgut in die gelockerte Erde. Auch hier ist die Einrichtung so angeordnet, dass das. Gut zwischen dem höchsten Punkt der Haube' 9 und dem bis zum Boden reichenden Ende-der Haube dieser ;■ zugeführt wird,- Das Saatgut wird-aber längs des unteren Endes der Haube irn die Erde : · gebracht. Das Saatgut und'der Dünger ,,. werden also im unteren Bereich der -Haube an einander.gegenüber
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liegenden Flächen der Haubenwandung dem Boden zugeführt. An der Unter- und Rückseite ist zwischen den "beiderseits der Haube angeordneten Platten 10 eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende· Andrückrolle 36 angeordnet (Fig„ 4), die mit Ansätzen versehen ist und die sich über die ganze Länge der die Bearbeitungswerkzeuge 2A tragenden Welle 2 erstreckt. Auf der Achse 38 der Holle 36 sitzt an einem Ende ein Kettenrad 39 das durch eine Kette 40 mit einem Kettenrad 44 auf der Antriebswelle 26 der Dosierwalze 18 im unteren Behälter 35 zusammenwirkt. Auf der WeIe 26 ist ein zweites Kettenrad 42 angebracht, das durch eine Kette 43 mit einem Kettenrad 44 auf der Antriebswelle 26 der Dosierwalze 18 im oberen Behälter verbunden ist» Die beiden Antriebe sind von Schutzkästen 45 umgeben. In den Kästen 45 sind Spannrollen 46 für die Ketten vorgesehen (Fig. 1)·. Auf einer Seite ist an einer Platte 10 der Haube 9 eine Gabel 47 angebracht, die mit einem federbelasteten Verriegelungsstift 48 versehen ist. Mit der Gabel 47 und dem Stift 48 kann die Abschirmkappe 9 unter Verwendung einer öffnung 49 der Platte 3 für Transportzwecke verriegelt werden. Das Gestell der. 'BodenbearbeitungsmaschiES ist an der Vorderseite mit einem Ansatz 50 versehen, der mit der Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers verbunden werden kann»
Im Betrieb wird die Maschine mit dem Ansatz 50 an der Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers befestigt und in Richtung des Pfeiles A gefahren. Über eine Hilfswelle kann die mit den Bearbeitungswerkzeugen versehene Welle 2 von der Schlepper-Zapfwelle in Richtung des Pfeiles B angetrieben werden (Fig. 1). Die von den Bearbeitungswerkzeugen 2A hochgeworfene Erde wird längs des auf der Vorderseite angeordneten Schirmes gegen das durch Stäbe 4 gebildete Gitter an der Rückseite geschleudert. Die gröberen Teile .wie Steine, Holz und Wurzelstücke werden längs der Stäbe in die von den Bearbeitungswerkzeügen gezogene Furche geworfen, während · loekere Erde zwischen den Stäben hindurch, auf die in der Furche liegenden Teile gelangt. Der obere Behälter 11 kann mit Kunstdünger gefüllt werden, während deu untere Behälter 35 Saatgut, z.B. Grassamen enthalten kann. Im Betrieb lassen sich mit dem Hebel 30 die Verschlüsse 15 derart einstellen, dass
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pro Zeiteinheit eine bestimmte Menge Kunstdünger oder Saatgut oder beides zugleich ausgetragen wird. Sowohl der Kunstdünger als auch das Saatgut werden dabei zwischen dem höchsten Punkt der Haube 9 und deren auf dem Boden schleifenden Ende der Haube zugeführt. Der Kunstdünger wird dabei durch den Spalt 20 an der Innenseite der Haube geführt, während das Saatgut auf der anderen, oberen Seite der Haube an deren unterem Teil entlang dem Boden zugeführt wird. Die auf der Rückseite zwischen den Platten 10 angeordnete Andrückrolle 36 dient nicht nur zum Glätten des bearbeiteten Saatbeetes, sondern auch, wie geschildert, zum Antreiben der Dosierwalzen 18 in den Behältern 11 bzw. 35· Zum Reinigen lassen sich die in den Behälter, vorgesehenen Walzen 18 nach dem Lösen der Flügelmuttern 23 durch die Öffnung in einer Platte 10 aus den Behältern herausnehmen. Das Einbauen der Dosierwalzen erfolgt im umgekehrten Sinne, wobei die eckige Buchse 25 auf das eckige Ende der Antriebswelle 26 gesteckt wird.
Mit der Maschine kann in einfacher Weise altes Grasland bearbeitet und sofort mit neuem Saatgut versehen werden, ohne dass weitere Maschinen oder Geräte notwendig sind. Darum wandten SncdrJäpuiäfiii ittÄsech eingesäten JFeId vermieden. Selbstverständlich kann statt einer Einrichtung zum Ausstreuen von Kunstdünger und einer Einrichtung zum Ausbringen von Saatgut lediglich eine Einrichtung ' zum Ausbringen von Saatgut oder Kunstdünger an der Haube angeordnet werden. ' ■ "
Das in den Fig. 5 "bis 7 dargestellte Gerät zum Ausstreuen von Gut ist ein Kunstdüngerstreuer, der mit einem Gestell 51 versehen ist, das nahe seiner Rückseite von lauf rädern 52 abgestützt ist. Auf dem Gestell 51 ist mit einer Tragkonstruktion 53 ein in Längsrichtung des Gestelles verlaufender" Behälter 54 angebracht. - .,..,.." "
Fig. 5 zeigt,, dass der Boden des im Querschnitt Y-förmigen Behälters nach hinten abwärts geneigt ist. Im hinteren Bereich des Behälters ist eine Austragöffnung 55 vorgesehen, /--unter der eine mit Schaufeln versehene Streuvorrichtung 56 ' angeordnet ist. In dem Behälter 54 ist dicht über dem Boden, eine in Behälter-Längsrichtung verlaufende, drehbare Fördereinrichtung 57 angebrachtj die im Betrieb das Gut zur Austrag-
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öffnung 55 fördert. Die Fördereinrichtung ist jeweils an ihrem Vorder- bzw. Hinterende drehbar gelagert, und der Boden des Behälters- 54-vaääuft etwa konzentrisch zur Drehachse der Fördereinrichtung 57· Die Fördereinrichtung 57 weist einen rohrförmigen Träger 58 auf, der -von einer FederStahlwendel 59 umgeben.ist, die nahe dem Yorder- und Hinterende des Rohres 58 durch eine Stütze 60 und einem Bolzen 61 befestigt ist (Fig. 6).. Das Vorderende des Rohres 58 ist mit einem eckigen Mitnehmer 62vensehen, der in einen als Tragteil ausgebildeten Fangnapf 63 geschoben werden kann,, der ebenfalls eckig ausgebildet ist. Der Fangnapf 65 ist mit einem Stift 64- auf einer Welle 65 angebracht, die durch eine öffnung in der Vorderwand des Behälters 54 geführt ist. Die Welle 65 kann durch einen Antrieb 661 angetrieben werden (Fig. 5) ·
Fig. 6 zeigt, dass der Napf 63 mit einer Verlängerung 66 versehen ist, die durch die Vorderwand des Behälters geführt und mit,einer zu ihr schräg verlaufenden Platte 67 verbunden ist, die durch Bolzen 68 an der Behälterwand befestigt ist» Zwischen der Platte 67 und der Behälterwand ist eine Dichtung 69 vorgesehen. An der Rückseite ist das Rohr 58 mit einem Wellenzapfen 70 versehen (Fig. 7)» <ler in einem Lager 7I gelagert ist. Das Lager ist mit Bolzen 72 auf einer Stütze 73 angebracht. Die Stütze 73-' kann unten und oben mittels Flügelmuttern 74 an der Rückwand des Behälters 54- befestigt werden und verschliesst eine öffnung 75.
Das Gerät kann über einen Zugarm 76 0?ig. 3) mit einem Schlepper verbunden werden. Von dessen Zapfwelle kann über den als Übersetzung ausgebildeten Antrieb 66A die Fördereinrichtung 57 angetrieben werden. Die Wendel 59 lockert dann das Gut und führt es der Austragöffnung 55 zu, durch die es auf die Streuvorrichtung 56 gelangt. .
Durch den beschriebenen einfachen Aufbau des Gerätes kann die Fördereinrichtung 57 nach Lösen der Flügelmuttern 74 leicht und schnell aus dem Behälter entfernt werden. Die Förderschnecke 57 ist also leicht zu reinigen oder zu reparieren. Sie wird dabei in Längsrichtung verschoben. Der Einbau der Einrichtung in dem Behälter ist ebenfalls einfach. Der eckige Mitnehmer 62 der Fördereinrichtung wird.in den eckigen Fangnapf 63 geschoben. Darauf kann die Stütze 73
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den Flügelmuttern 7^- wieder an der Rückwand des Behälters 54 befestigt werden, wobei gleichzeitig die als Montageöffnung ■■ notwendige öffnung 65 verschlossen wird. · .
Die- in den Fig. 8 bis 13 dargestellte Ausführungsform zeigt eine Sämaschine, die. mit einem Gestell 77 versehen ist. .. Das Gestell 77 hat zwei quer zur Fahrtrichtung und über ein-.·; ander.liegende Träger 78 und 79. Die Träger 78 und 79 sind nahe ,ihrer Mitte durch zwei mit Abstand voneinander angeordnete.,, vertikale:Streben 80 miteinander verbunden (Fig. 10). An den ■Enden der Träger 78 und 79 sind nach hinten verlaufende Stützen 81 bzw. 82 angebracht (Fig. 9)· Die Stützen 81, die an
fe den Enden des oberen Balkens 78 befestigt sind, sind.unten mit einem horizontal abgebogenen Schenkel 83 und die Stützen 82 sind an den Enden des unteren Trägers 79 angebracht und oben mit einem abgebogenen Schenkel 84 versehen.
Zwischen den Schenkeln 83 und 84 sind Buchsen 86 angeordnet, durch welche Bolzen 85 geführt sind* Jede Buchse 86 ist mit einem Behälter 87 verbunden und befindet sich teilweise in., dem Behälterraum (Fig. 9)·;.Flg. 8 zeigt, dass die Behälter 87 sich nach der Seite über die Buchsen 86 hinaus erstrecken und an den ■ ,einander zugewandten Enden oben mit Laschen 88 • . verbunden sind, deren andere Enden an am oberen Träger be- ..,.-, festigten Stützen 89 angebracht ,sind. ' v:.;·
, Jeder Behälter 87 ist unmittelbar über dem Boden mit einer
t drehbaren, in Längsrichtung des Behälters verlaufenden Förder-einrichtung 90: versehen. Der Boden des Behälters verläuft; konzentrisch zur Drehachse der zugehörigen Fördereinrichtung* Jeder Förderer 90 enthält einen rohrförmigen Träger 91, der in.; Längsrichtung des Behälters verläuft und an seinen Enden,Wellenzapfen 92 und 93 trägt. Der Zapfen 92 ist in einem Lager 93A _. gelagert^ das an-einer kreisrundeai, plattenförmigen Stütze 94 befestigt ist. Die Platte 94 hat eine Ausnehmung-95 (Fig. 12), die mit einem Stift 96^ zusammenwirken kann, der an der Innenseite der Wand des Behälters 87 vorgesehen ist« An dem Ende des,Zapfens 92 ist mittels eines Stiftes 97 ein Hebelarm 98 'angebracht, der mit einem Nocken 99. versehen ist. Der Zapfen 93 am anderen Ende des Trägers 91 ist in einer kreisförmigen Platte IOO gelagertf,die mit Flügelmuttern IQl■'.::&
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an der von dem anderen Behälter abgewandten Behälterwand "befestigt ist und gleichzeitig eine Montageöffnung für die Fördereinrichtung 90 verschliesst. Auf dem Träger 91 jeder Einrichtung 90 sind in gleichen Abständen voneinander Dosierorgane 102 angebracht, die durch eine zur Längsachse des Rohres 91 senkrechte Platte gebildet werden, von der (Fig. 9 und 11) in gleichen Abständen am Umfang Segmente 103 rechtwinklig aus der Plattenebene gebogen sind, derart, dass jeweils aufeinanderfolgende Segmente auf gegenüberliegenden Plattenseiten liegen. Im Boden jedes Behälters 87 sind in gleichen Abständen voneinander dreieckige öffnungen 104 vorgesehen. Zum Verschliessen der '"öffnungen-104 ist unter jedem Behälter ein streifenförmiges Verschlusstück' 105 angebracht, das sich über die ganze Länge des Behälters erstreckt und eine dem Behälterboden entsprechende Form aufweist (Fig. 9)· Jedes Verschlussstück 105« weist in gleichen Abständen voneinander rechteckige öffnungen 106 auf, die mit den dreieckigen öffnungen 104 im Boden des Behälters 87 zusammenwirken können* Jedes Verschlussstück ist auf den einander zugewandten Behälterseiten mit einem Hebel 107 verbunden. Die Hebel 107 sind durch einen Stift 108 schwenkbar an der Vorderseite des Behälters 87 angebracht und mit einem abgekröpften Teilstück durch eine bogenförmige Führung 109 an der Oberseite des Behälters geführt (Fig. 10). An der Oberseite sind die beiden Hebel 107 durch einen horizontalen Verbindungsarm 110 gelenkig miteinander verbunden.
An der von dem Behälter 87 abgewandten Seite ist jedes Verschlusstück 105 mit einer Führung 111 versehen, die rn.lt in gleichen Abständen voneinander angebrachten Rollen 112 zusammenwirken kann. Jede der Rollen 112 ist auf anem horizontalen Gelenkarm 11J angebracht, der zwischen zwei unten am Behälter angebrachten Zungen 114 gelenkig befestigt ist. Zwischen dem von der Rolle 112 abgewandten Ende des Armes 113 und einer zwischen den Zungen 114 angeordneten Stütze 115 ist eine Druckfeder 116 angeordnet, so dass die Rollen 112 das streifenförmige Verschlusstück gegen die Unterseite des Behälters 87 drücken. ■
Zum Antrieb der in den Behältern 87 befindlichen Fördereinrichtungen 90 ist auf dem unteren Träger 79
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Getriebe 117 angebracht, das eine in Fahrtrichtung verlaufende Welle 118. aufweist, die vorn aus dem Getriebegehäuse ragt. Auf der Welle 118 ist innerhalb des Gehäuses eh Kegelzahnrad 119 angebracht, das mit einem Kegelzahnrad 120 zusammenwirkt, das auf einer quer zur Fahrtrichtung innerhalb des Gehäuses liegenden Welle 121 sitzt. Auf der Welle 121 ist weiter ein Kettenrad 122 angebracht, über das eine Kette 123 geführt ist, die das Ead 122 mit einem Kettenrad 124· auf einem Wellenzapfen 125 verbindet (Fig. 10). Der Wellenzapfen 125 ist in einem Gehäuse 126 gelagert, das sich bis zwischen die beiden Behälter 87 erstreckt (Fig. 8 und 11). Die Achse des Wellenzapfens 125 fluchtet mit den Längsachsen der Fördereinrichtungen 90 in.den Behältern 87. t ,
Der Antrieb jeder Fördereinrichtung 90 ist in Fig. 11 dargestellt« Diese zeigt in Verbindung; .mit Fig. 1Ö, dass die \ aus dem Gehäuse 126 ragenden Wellenzapfen 125 beiderseits des Gehäuses mit ge einem auf einem Arm 126A angebrachten Nocken 127 versehen sind, der mit dem an einem Ende des Wellenzapf ens 92 angebrachten Hocken 99 zusammenwirken kann-. Der untere Träger 79 ist mit Anschlussbolzen 128 versehen, durch die das Gerät mit den Unterlenkern der Hebevorrichtung eines Schleppers zu verbinden ist, während oben in den vertikalen Streben 80 je ein Loch 129 zur Befestigung des Oberlenkers der Hebevorrichtung vorgesebm ist (Fig. 9)· ·
Der Schlepper fährt mit der angeschlossenen Sämaschine in Richtung des Pfeiles A (Fig. S). Dabei ist die Zapfwelle deö-:,. Schleppers über eine Hilfswelle mit der in Fährtrichtung verlaufenden Welle 118 des Getriebes II7 verbunden. Durch d;en..:- Kettentrieb und die beschriebene Nockenverbindung zwischen dem Wellenzapfen 125 und jedem der Wellenzapfen 92 der Fördereinrichtungen 90 . in den Behältern ^erden die Fördereinrichtungen angetrieben. Mit den Hebeln 107, die zum-Verstellen der unten an den Behältern 87 angeordneten Verschlusstücke 105 vorgesehen sind, kann die pro Zeiteinheit von jeder Fördereinrichtung 90 zu fördernde Gutmenge geregelt werden. Zum Transport können die öbsn zwischen dem Behälter 87 und den Stützen 89auf dem oberen Tragbalken 78 angebrachten Laschen 88 abgenommen werden. Danach kann der Vabindungsarm 110 zwischen dem Ver-
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stellhebeiiö? furae ■ .Verschlusstücke -105 der Behälter an einem Ende gelöst werden, so dass die Behälter 87 um die Bolzen 8F>, die vertikale Achsen "bilden, in eine Lage geschwenkt werden, die durch gestrichelte Linien in Fig. 8 dargestellt ist. Die abgenommenen Laschen 88 lassen sich dann wieder in der in Fig. 8 durch gestrichelte Linien angegebene Lage anbringen. Die in jedem der Behälter 87 angeordnete Fördereinrichtung 90 kann durch die öffnung in der Aussenwand jedes Behälters 87 einfach aus diesem herausgenommen werden. Zu diesem Zweck werden die Flügelmuttern 101 an der Aussenwand des Behälters gelöst, worauf die Fördereinrichtung als Ganzes aus dem Behälter gezogen werden kann. Nach Reinigung oder Reparatur der Maschine oder der Fördereinrichtung kann die Fördereinrichtung wieder durch die öffnung in der Aussenwand des Behälters in diesen geschoben werden, bis die Platte 9^ an dem Wellenzapfen 92 in<". die entsprechende öffnung in der Innenwand «ies Behälters gelangt und der Stift 96 in die Ausnehmung 95 greift. Anschliessend kann die Fördereinrichtung mittels der Flügelmuttern 101 und der Platte iOO fixiert werden, wobei gleichzeitig die öffnung in der Seitenwand des Behälters verschlossen wird. Mit den schaufelartigen Dosierorganen 102, 103 wird das Saatgut durch die dreieckigen öffnungen 104 in der Unterseite des Behälters 87 und durch die mehr oder weniger geöffneten rechteckigen öffnungen 106 im Verschlusstück 105 aus dem Behälter 87 ausgetragen» Diese Konstruktion erlaubt, das Saatgut äusserst genau zo dosieren und auszustreuen. ■-.-..·
Die Ausbildung und-Anordnung der einzelnen Teile, wie sie in den Zeichnungen dargestellt sind, sind der Arbeitsweise und dem Verwendungszweck des Gerätes besonders angepasst und tragen zur-lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe bei, ein solches Gerät gegenüber herkömmlichen Bauarten in seiner Funktion und fertigungstechnisch zu verbessern.
- P a t e η t a η s ρ r u e ehe -
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Claims (1)

  1. PATENTAKBPPJJECHE:-
    Landwirtschaftliches Gerät zum Verteilen körnigen oder-- ^pulverformigen Gutes, mit mindestens einem Behälter,, der: mit ; -, einer in seiner Längsrichtung verlaufenden, an mindestens zwei Stellen abgestützten, drehbar gelagerten Fördereinrichtung - — für das auszutragende Gut und: mindestens einer Austragöffnung versehen:".ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (57 bzw. 90) leicht herausnehmbar im Behälter (54 bzw.■ 87) angeordnet ist. . ■ . Y
    2. Gerät nach Anspruch Λ , dadurch gekennzeichnet, dass sich die Fördereinrichtung (57 bzw. 90) unmittelbar oberhalb des Behälterbodens erstreckt.
    3· Gerät nach Anspruch 1 oder .2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Fördereinrichtung (57 bzw. 90). etwa über die' - ganze Länge des Behälters (54 bzw, 87) erstreckt.
    4. ' Gerät nach einem-der Ansprüche 1 Ms 3, dadurch ■gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (57 bzw. 90) nahe ihren Enden abgestützt ist. . ;
    5· Gerät nach einem der Ansprüche, 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (57 bzw. 90) etwa horizontal verläuft. -
    6. Gerät nach einem der Ansprüche Λ Ms 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (57 bzw. 90) zum ) ■ Herausnehmen aus dem Behälter (54 bzw. 87) in ihrer Längsrichtung verschiebbar ist.
    7· Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6,„dadurch gekennzeichnet,, dass .die Fördereinrichtun'g (57 bzw. 90) an einem Ende leicht lösbar befestigt ist.
    '&*■--■: Gerät' nach Anspruch 7» dadurch gekennzeicnnet, dass die Fördereinrichtung ($7 bzw. 90) mit einem Ende an der Behälter-. ' wand abgestützt und am anderen Ende fixierbar ist.
    9^": Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das fixierbare Ende der Fördereinrichtung (57 bzw. 90) in einem Lager (7*1; bzw. 93) angeordnet ist, das auf einer Stütze ν (73 bzw. 100) angebracht ist und dass die Stütze an der Behälte1-wsnd zu befestigen ist.
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    10. Gerät nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (73 "bzw. 100) eine Öffnung in der Behälterwand verschliesst, durch die die Fördereinrichtung (57""bzw. 90) einzuführen ist.
    11. Gerät nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Ende der Fördereinrichtung (57) zur Halterung eckig ausgebildet ist und „in einen eckigen, feststehenden Tragteil (63) passt. .
    12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das feststehende Tragteil (63) als Fangnapf ausgebildet ist.
    13. Gerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Fangnapf (63) an einem Ende einer Antriebswelle (65) befestigt ist, die durch die Behälterwand geführt ist.
    14. Gerät nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (90) an dem zu halternden Ende eine Stütze (92O aufweist, die mit einer Sicherung (96) an der Behälterwand zusammenwirkt.
    15. Gerät nach Anspruch 14-, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (94) plattenförmig ausgebildet und mit einer Ausnehmung!/(95) versehen ist, die mit einem Stift (96) in der Behälterwand zusammenwirkt. .",..-.---
    16. Gerät nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Stütze (94) etwa senkrecht zur Drehachse der Fördereinrichtung (90) erstreckt.
    17· Gerät nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (94) kreisrund:'ist.
    18. Gerät nach einem der Ansprüche 8 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (73 bisw. 100) mit Flügelmuttern (74 bzw. 101) an der Behälterwand zu befestigen ist.
    19· Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekeimzeiohnet, dass zwei mit ihren Längsachsen fluchtende Behälter (87) verge sehen sind-, die ^e eine Fördereinrichtung (90) aufweise», welche an den Toneinander abgewandten Enden der Behaltei? aus diesen zu entfernen sind»
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    20. Gerät nach -Anspruch i9, dadurch gekerinzelbJiaeli, dass die einander zugewandten Enden der Fördereinrichtungen (9O) miteinander in Antriebsverbindung stehen. ■"-:_■
    21. Gerät nach einem der Ansprüche 18 "bis 20, dadurch gekennze-ichnefe,, dass, zum Antrieb der l'orderÄinriehtunge.n (90); zwischen den Behältern (87) ein ¥ellen:Zapfen (125) vorgesehen ■ ist, der an seinen Enden Nocken <!27) trägt, die mit Nocken :. (99) an den aus den Behältern (87) ragenden Enden der Förder- λ einrichtung (90) zusammenwirkt. ■-. ■
    22. Gerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass Jedes der dem Wellenzapfen (125) zugekehrten Enden der Fördereinrichtungen (90) mit einem ,feststehenden Nocken (99) versehen ist. .
    23. Gerät nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Nocken (99) auf einem an. der Fördereinrichtung befestigten Hebelarm ($8) angebracht ist.
    Gerät nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Wellenzapfen (125) in einem Kettengehäuse (126) angeordnet und mit einem. Kettenrad (124) versehen ist, das durch eine Kette (EJ).-.säfeeiBis auf einer Antriebswelle (121) sitzenden Kettenrad (122) verbunden ist.
    25· Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderfeinrichtung(57) eine einem Träger (58) umgebende Wendel (59) aufweist.
    26. Gerät nach Anspruch 251 dadurch gekennzeichnet, dass die Wendel (59) aus Federstahl besteht und nahe ihren Eiiden am Träger (58) befestigt ist.
    27. Gerät nach einei der Ansprüche 1 bis 26, daduroh gekennzeichnet, dass jede Fördereinrichtung (90) mit im Abstand-zuEinander angebrachten. Schaufeln (10-3) * auf weisenden Dosierorganen (102) versehen ist.
    28. Gerät nach Anspruch 27, dadurch gekennzöichnei;! dass ein Dosierorgan (102) eine Platte aufweist, von der nahe ihrem Umfang angeordnete, sektorförmige Teile (103) etwa rechtwinklig aus der Plattenebene gebogen sind« Ϊ .
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    29. ■-' Gerät nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils aufeinanderfolgende sektorförmige Teile (103) entgegengesetzt abgebogen sind.
    30. Gerät nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse der Fördereinrichtung (90) etwa senkrecht zur Plattenebene verläuft.
    31. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass «äie lÖöäsrfeiaigßhtsJEig (18) durch eine Walze gebildet ist, die am Umfang mit Ausnehmungen versehen ist.
    32. Gerät nach Anspruch 31» dadurch gekennzeichnet, dass sich die Ausnehmungen in Längsrichtung· .der Wälze (18) erstreclsa.
    33· Gerät nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnfeip, dass die; Ausnehmungen zwischen am Walzenumfang angebrachten, mit gleichen Abständen voneinander liegenden Erhöhungen angeordnet sind.
    34. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite des Behälters (87) etwa konzentrisch zur Drehachse der Fördereinrichtung (90) gekrümmt~ist.
    35. Gerät nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass de Unterseite jedes Behälters (87) mehrere Austragöffnungen (104) aufweist, die durch ein in Längsrichtung des Behälters verschiebbares Verschlusstück (105) verschliessbar sind.
    36. Gerät nach Anspruch 35» dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusstück (105) unter Federkraft gegen die Unterseite des Behälters (87) gedrückt wird. ■ . ·
    -37· Gerät nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Behälter (87) abgewandte Seite des Veuschlusstückes (105) eine Führung (111) aufweist, die mit federbelasteten Rollen (112) zusammenwirkt. ·
    38· Gerät nach Anspruch 37» dadurch gekennzeichnet, dass eine Rolle (112) auf einem schwenkbaren Arm. ('113) angebracht ist, und dass zwischen dem'Arm und einem Festpunkt eine. Feder (116) vorgesehen ist, die die Rolle (112) -'gegen' die Führung (111) drückt. ;: ' :; ": "— -^y '
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    ~ Ib. — .■;■" -
    39- Gerät nach einem der Ansprüche 35 Ms 38, dadurch gekennzeichnet,dass zum Verstellen jedes VerschlusStückes (105) ein Stellhebel (107) "vorgesehen ist.
    4-0. Gerät nach Anspruch 399 dadurch gekennzeichnet,' dass die beiden Stellhebel (107) anf den einander zugewandten Seiten der Behälter (87) schwenkbar angeordnet.und zur gleichzeitigen Verstellung "beider Verschlusstücke gelenkig miteinander verbunden - sind.
    41. Gerät nach einem der Ansprü-e&'e. 35 bis ^O, dadurch gekennzeichnet, dass die öffnungen (JQ4) in der Unterwand des Behälters (87) dreieckig sind. ,
    42. Gerät nach einem der Ansprüche 35 "bis 4-1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusstück (1Ό5) mit rechteckigen Austragöffnungen (106) versehen ist.
    4-3- Gerät nach einem der Ansprüche 19'"bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Behälter (87) zum Schwenken in eine Transportstellung um etwa senkrechte Achsen schwenkbar sind.
    44·. x Gerät nach Anspruch 4-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen im Bereich der einander zugewandten Seiten der Behälter (87) angeordnet sind. : · ....".
    45. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät mit der Dreipunkt-Hebevorrichturg eines Schleppers zu verbinden ist.
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    Leers e -t te
DE19691905745 1968-02-16 1969-02-06 Landwirtschaftliches Streugerät für körniges oder pulvriges Streugut Expired DE1905745C3 (de)

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NL6802209.A NL157187B (nl) 1968-02-16 1968-02-16 Combinatie van een grondfrees met een inrichting voor het in de grond brengen van materiaal.
NL6816608A NL6816608A (de) 1968-11-21 1968-11-21

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DE1905745A1 true DE1905745A1 (de) 1969-09-25
DE1905745B2 DE1905745B2 (de) 1978-01-19
DE1905745C3 DE1905745C3 (de) 1978-09-28

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NL174213C (nl) * 1974-04-23 1984-05-16 Lely Nv C Van Der Combinatie van een grondbewerkingsmachine en een machine voor het in de grond brengen van materiaal.
DE2632060C3 (de) * 1976-07-16 1981-07-16 Maschinenfabrik Fahr Ag Gottmadingen, 7702 Gottmadingen Entladevorrichtung an einem landwirtschaftlich genutzten Fahrzeug, insbesondere einem Ladewagen

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DK142971C (da) 1981-10-12
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