DE1905269B2 - Ventilator - Google Patents

Ventilator

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DE1905269B2
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Bruno Dr.-Ing. 5000 Koeln Edk
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/08Sealings
    • F04D29/16Sealings between pressure and suction sides
    • F04D29/161Sealings between pressure and suction sides especially adapted for elastic fluid pumps
    • F04D29/162Sealings between pressure and suction sides especially adapted for elastic fluid pumps of a centrifugal flow wheel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Ventilator mit zwei Hilfsstrahlen am Laufradeintritt, bei dem bei einem Spalt im Einlauf Luft aus dem Druckraum des Gehäuses auf den Laufradstrom trifft, die durch mehrere Rückströmspalten dem Laufrad zugeführt wird.
Bei Ventilatoren ergeben sich an der Stelle, wo an einem Spalt die Gehäuserückströmung auf den Laufradstrom trifft, erhebliche Schwierigkeiten. Zum Beispiel bei der normalen Ausführung für Massenanfertigung (Abb. 1) zeigt dies ein maßstäblicher Halbschnitt. Das Laufrad 1 mit den nach vorwärts gekrümmten Schaufeini, die an einem Falzring 3 befestigt sind, arbeitet in einem Spiralgehäuse 4, wobei im Einlauf bei einem Spalt 5 Luft aus dem Druckraum des Spiralgehäuses auf den Laufradstrom trifft. Hierbei ergibt sich eine Umströmung, die eine Abdrängung des Laufradstromes gemäß angedeuteten Stromlinien erzwingt. Große Verluste und eine nur teilweise Beaufschlagung der Laufradbreitc sind die Folgen.
Bei besseren Ausführungen wird gemäß A b b. 2 durch einen wulstförmigen Ring 6 zwischen dienern und der Deckscheibe des Laufrades eine Düse vorgesehen, die einen gerichteten Strahl austreten läßt. Dadurch wird die Hauptströmung in etwa mit erfaßt und mehr umgelenkt als bei der Ausführung nach Abb. 1. Jedoch sind diese bekannten Ventilatoren — wenn Ablösungen vermieden werden sollen — auf bestimmte Laufradbreiten beschränkt, da der aus der Düse austretende Hilfsstrahl nur einen beschränkten Bereich der Ansaugluft beeinflussen kann.
Eine Ausführuna mn einer solchen Düse ist durch die L'SA.-Patentschrift 1 787 656 bekanntgeworden, bei der ein düsenförmiger Schlitz zwischen Laufrad und festem Wulst vorgesehen ist.
Nach der vorveröffentlichten Pateivinmeldung K 11 619Ia 27 c sind die den Trennspalt bildenden
ίο Teile des Gehäuses und des Laufrades so geformt, daß die rückströmende Kurzschlußluft wesentlich tangential zu der Meridianlinie der Laufraddeckscheibe in das Lautrad einströmt. Dabei kann die Kurzschlußlui'i selbst in mehreren Einströmspalten kurz vor der Trennstelle von Gehäuse und Laufrad zugeführt werden.
Bei dieser bekannten Ausführungsfonn erfolgt die Beeinflussung der rückströmenden Kurzschlußluft icdoch in mehr oder weniger radialer Richtung, so daß diese Art der Umlenkung nur für verhältnismüßig schmale Schaufeln brauchbar ist.
Die Erfindung hat die Aufgabe, einen Ventilator zu scharten, bei dem durch Hilfsstrahlen erreicht wird, daß keine Ablösungen eintreten, und zwar bei Ventilatoren mi' breiten Laufschaufeln und damit großer Schluckfähigkeit und insbesondere bei Trommelläufern.
Die Lösung besteht darin, daß zwischen der Deckscheibe der Beschaufelung und der Ventilator-Säugöffnung ein am Gehäuse befestigter Wulstrine vorgesehen ist. dessen eines Ende mit der unterer Gehäuseberandung und dessen anderes Ende mit der Deckscheibe eine ringförmige Düse bildet.
Durch die durch die beiden Düsen an den beiden Enden des Wulstringes austretenden beiden Hilfsstrahlen entsteht ein Strahlimpuls der Grenzschicht, wodurch die Hauptströmung Kei starker Verzögerung um 90 umgelenkt wird, und zwar erfolgt diese umlenkung durch die beiden Hilfsstrahlen in zwei Stufen, nämlich in der ersten mittels der mit der Gehäuseberandung gebildeten Düse um etwa 45 und anschließend mittels der zweiten mit der Deckscheibe gebildeten Düse um weitere etwa 45 . also insgesamt um 90".
An Hand der Zeichnung wird die Erfindung erläutert, es zeigen
Abb. 3 und 5 zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung im Schnitt,
A b b. 4 einen Schnitt nach der Linie A-B in A b b. 3 und
A b b. 6 ein Geschwindigkeitsdiagramm.
Zwischen der Deckscheibe 12 der Beschaufelung und der Ventilatorsaugöffnung ist am Gehäuse 4 ein Wulstring 7 befestigt, dessen eines Ende mit der unteren Gehäuseberandung 9 und dessen anderes Ende mit der Deckscheibe 12 eine ringförmige Düse 10 bzw. 8 bildet. Bei der vorderen *Düse 10 wird der Gehäusewandteil 9 zweckmäßig etwa in Höhe des Innendurchmessers des Wulstringes 7 auslaufen, wobei eine axiale Richtung oder eine davon etwas abweichende vorgesehen werden kann. Wenn zudem die Deckscheibe 12 gut abgerundet ist, ergibt sich insgesamt eine lange Strecke von der Düse 10 bis zum Schaufclaustritt mit relativ kleinen und stetigen Krümmungen, so daß die austretenden Impulsstrahlen am Anfang und später an der Düse 8 starke Impulse erhalten, die bei einem Strahl kaum denkbar sind. Trotz der relativ kleinen radialen Erstreckung
der Schaufeln gelingt durch diese Zweistrahlanordnung eine Wirkung, die bisher nur bei normaler. Ra dialgebläsen möglich war.
Eine weitere Verbesserung wird dadurch erreicht, daß vor der Düse 10 eine Leitvorrichtung 11 (Abb.? S und 4) angeordnet ist. Die im Spiralgehäuse mit großer Umfansskomponente sich bewegende Luft wird durch diese Leitvorrichtung so umgelenkt, daß die Umfangskomponcnte verschwindet und in dem anschließenden schaufellosen Düsenquerschnitt noch von c auf γ' beschleunigt \vi Da der die Lmlenkun» von 90: bedingende EIL .t nur durch die Meridiankomponenten cm der Strahlgeschwindigkeit zustande kommt, wird durch die Leitvornchtung dieses c_ auf ein Mehrfaches vergrößert (Ab b. 6). Dies ist um so wichtiger als bei Trommellautern mn relativ kleinem Reaktionsgrad die Umfangskon.ponenten hinter dem Laufrad sehr groß sind und bei Jen bisherigen Düsen ein unnützes großes Kreisen der Spaltluft in Kauf genommen werden muß.
Hieizu 1 blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Ventilator mit zwei Hilfsstrahlen am Lauiradeintritt. bei dem bei einem Spalt im Einlauf Luft aus dem Druckraum des Gehäuses auf den Laufradsirom trifft, die durch mehrere Rücksirömspalten dem Laufrad zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Deckscheibe (12) der Beschaufelung und der Ventüatorsaugöffnung ein am Gehäuse (4) befestigter Wulstring (7) vorgesehen ist. dessen eines Ende mit der unteren Gehäuseberandung (9) und dessen anderes Ende mit der Deckscheibe (12) eine ringförmige Düse (10 bzw. 8) bildet.
2. Ventilator nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnei. daß die untere Gehäuseberandung (9) c'.r vorderen Düse (10) etwa in Höhe des Innendurchmessers des Wulstrings (7) endet.
3. Ventilator nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckscheibe (12). die zusammen mit dem einen Ende des Wulstringcs die Düse (8) bildet, gut abgerundet ist. derart, daß sich von der Düse (10) bis zum Schau:elaustritt insgesamt eine lange Strecke mit relativ kleinen und stetigen Krümmungen ergibt.
4. Ventilator nach den Ansprüchen 1 und 3. dadurch gekennzeichnet, daß die untere Gehäuseberancana (9) der vorderen Düse (10) etwa axial ausläuft.
5. Ventilator nach den Ansprüchen 1 bis 4. dadurch gekennzeichnci. dsl in oder vor der Düse (10) eine Leitvorrichtung (11) vorgesehen ist.
DE19691905269 1969-02-04 1969-02-04 Ventilator Expired DE1905269C3 (de)

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DE1905269A1 DE1905269A1 (de) 1970-08-06
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DE1905269C3 DE1905269C3 (de) 1974-04-11

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