DE1905081C - Elektrischer Zugschalter - Google Patents
Elektrischer ZugschalterInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Zugschalter mit einem Schaltrad, das an seiner
unteren Stirnseite eine Kontaktbrücke trägt und auf seiner oberen Stirnseite mit Rastnocken versehen ist,
die mit einem mit der Zugschnur verbundenen, von einer Schenkelfeder rUckflihrbaren Antrieb zusammenwirken, und das mit weiteren Rastnocken zur
Fixierung der Schaltstellungen mit ortsfest gehalterten Rastgliedern zusammenwirkt und mit einem parallel zur Schaltradebene quergeteilten Gehäuse, das to
die ortsfesten Lagerstellen für die Schenkelfeder, das Schaltrad und mindestens zwei selbstfedernde Kontaktarme trägt.
Bei einem bekannten elektrischen Zugschalter dieser Art ist die an der unteren Stirnseite des Schalt-
rades angeordnete Kontaktbrücke mit abgewinkelten, in den Schaltradumfang eingreifenden Kontakt-Lappen versehen, die mit hochkant in dem Gehäuse
eingesetzten und auf dem Schaltradumfang schleifenden Kontaktarmen zusammenwirken (USA.- ao
Patentschrift 2523 077). Dabei ist der Schaltradumfang mit den weiteren Rastnocken zur Fixierung
der Schaltstellungen versehen, wobei als die ortsfest gehalterten Rastglieder die kontaktgebenden Enden
der Kontaktarme dienen. Dieser bekannte Zugschal- as ter baut durch die hochkant stehenden Kontaktarme
noch relativ hoch und ist so ausgebildet, daß in seiner einen Hälfte nur zwei Kontaktarme untergebracht
werden können, während in seiner anderen Hälfte ein Raum für die Zugschnur vorgesehen ist.
Würden bei diesem Zugschalter mehr als zwei Kontaktarme angeordnet werden, so müßte die Zugschnur
in einer Ebene oberhalb der Kontaktarme vorgesehen werden, wodurch die Bauhöhe des Schalters
noch zusätzlich erhöht würde. Auch ist bei der vorgesehenen Anordnung der Kontaktarme und der
Kontaktbrücke die Ausbildung anderer Schaltungen, insbesondere eines zweipoligen Ausschalters, sehr
erschwert. Als Antrieb ist bei diesem Zugschalter eine besondere Rastenscheibe vorgesehen, die mit
federnden Zungen mit den auf der oberen Stirnseite des Schaltrades vorgesehenen Rastnocken zusammenwirkt,
an der die Zugschnur befestigt ist aud in
die f'i. r.chenkt'!fedet . u :!.;,r Rückführung in die
Ausgangslage eingreift. Dabei ist die Schenkelfeder mit ihrem anderen Schenkel ortsfest an einem zentralen
Zapfen des Gehäuses gelagert.
Bei einem bekannten elektrischen Druckknopfoder Zugschalter sind zur Erzielung eines Serienschalters
oder eines zweipoligen Ausschalters Kontaklbrücken jeweils auf beiden Stirnseiten eines
Schaltrades angeordnet, die mit ortsfesten Kontakten, die einerseits im Sockeloberteil und andererseits
im Sockelunterteil gehalten sind, zusammenwirken (deutsches Gebrauchsmuster 1 886 573). Die
hierbei vorgesehene Anordnung der Kontaktbrücken auf den beiden Stirnseiten des Schaltrades erfordert
durch die in beiden Gehäuseteilen einzumontierenden ortsfesten Kontakte eine relativ schwierige und
aufwendige Montage. Dabei sind zudem die mit den Kontaktbrücken zusammenwirkenden Kontaktfedern
unterschiedlich ausgebildet. Die Schaltkontakte sind bei diesem Schalter in zwei Etagen übereinander
angeordnet. Für den Antrieb ist eine mit dem Schaltrad gekuppelte weitere Schaltscheibe vorgesehen,
an dessen oberer Stirnseite Rastnocken für das Zusammenwirken mit dem Schalterantrieb vorgesehen
sind. Das parallel zur Schaltradebene quergeteilte Gehäuse ist dreiteilig ausgebildet und mit
<jen ortsfesten Lagerstellen für das Schaltrad und die
Kontaktarme versehen. Diese bekannte Einrichtung ist auf Grund der beschriebenen Darstellung noch
relativ aufwendig und dadurch sehr störanfällig.
Bei einem weiteren bekanntgewordenen Druckknopf- oder Zugschalter, bei dem an einem Schaltrad stirnseitig Kontaktbrücken angeordnet werden
können, die ebenfalls mit in zwei Etagen angeordneten ortsfesten Kontakten zusammenwirken, ist das
parallel zur Schaltradebene quergeteilte Gehäuse bereits nur zweiteilig aus einem Ober- und Unterteil
ausgebildet (deutsches Gebrauchsmuster 1 838 275). Hierbei ist jedoch auch zum Antrieb des Schaltrades
mit diesem ein besonderer Drehkörper drehfest gekuppelt, der auf seiner Oberseite eine mit dem
Schaltertriebwerk zusammenwirkende Rastenanordnung aufweist. Auch sind hierbei die ortsfesten
Gegenkontakte unterschiedlich gestaltet und zum Teil im Gehäuseunterteil, zum anderen Teil im
Gehäuseoberteil einzumontieren. Es werden somit auch für diese Schalferausführung noch relativ
viele und unterschiedliche Einzelteile benötigt, deren Herstellung und Montage noch relativ aufwendig
ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen äußerst kleinen Zugschalter zu bauen, dessen Einzelteile in ihrer
Art einfach sind und eine leichte Fertigung ermöglichen.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch gelöst, daß die nur die untere Stirnseite des Schaltrades untergreifenden
Kontaktarme als flache Zungen ausgebildet, in seitliche Ausnehmungen der unteren Gehäusehälfte
eingesetzt und hinter je einer Rastnase unverrückbar gefaßt sind, daß die Kontaktbrücken
in einem Ringabschnitt der unteren Stirnseite des Schaltrades befestigt sind und daßdas Rückdrehen des
Schaltrades durch innerhalb des Ringbereiches liegende Rastnocken der unteren Stirnseite, die durch
eine axiale Druckkomponente der Schenkelfeder gegen ihnen gegenüberliegende ortsfeste Rastnocken
der unteren Gehäusehälfte gediüvkt sind, sperrbar ist.
An sich ist es bekannt, bei einem Zugschalter, dessen Schaltradebene senkrecht zur Montageebene
liegt, durch eine axiale Druckkomponente der Schenkelfeder das Schaltrad mit Rastnocken gegen
diesen gegenüberliegende ortsfeste Rastnocken zu drücken (deutsche Patentschrift 1 017 680). Der Aufbau
dieses Zugschalters mit dem als Schaltwalze ausgebildeten Schaltrad erfordert relativ viel Raum,
und für seinen Aufbau werden noch verhältnismäßig viele Einzelteile unterschiedlicher Gestaltung
benötigt.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Zugschalters ist es möglich, in axialer Richtung die
Bauhöhe des Schalters auf ein Minimum zu beschränken und sämtliche Kontaktteile in einer Ebene
anzuordnen und die einfach ausgebildeten Kontaktarme übersichtlich und raumsparend in einer Gehäusehälfte
zu lagern, wobei diese der Antriebsseite des Schaltrades abgewandt ist.
Nach weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Gehäusehalften in an sich bekannter Weise
durch ihnen angeformte Stifte, Zapfen, Rastnasen od. dgl. unlösbar miteinander verbunden.
Nach weiterer Ausbildung sind die Gehäusehalften durch ein Filmscharnier miteinander verbunden und
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3 4
nach Einlagerung der Schaltereinzeheile zusammen- F i g. 6 einen Querschnitt durch die Kontaktver-
geklappt und durch die Stifte, Zapfen, Rastnasen bindung des Zugschalters,
od. dgl. zusammengehalten. F i g. 7 eine Darstellung der Befestigung der Zug-
Welterhin sind als Kontaktbrücke U-fürmlg ge- schnur an der Schenkelfeder mittels einer Buchse im
bogene DrahtstUoke in dem Schaltrad befestigt. 5 Zusammenwirken mit dem Schaltrad und
Nach weiterer Ausgestaltung sind die Kontakt- F i g. 8 eine Darstellung der Befestigung der Zugarme
in die seitlichen Ausnehmungen der unteren schnur in einer öse des freien Schenkels der Schen-Gehfcusehälfte
eingeschoben. Dabei sind die An- kelfeder im Zusammenwirken mit dem Schaltrad,
schlußenden der Kontaktarme in einem Durchbruch Das Geh&use des Zugschaltern ist kastenförmig von einer Anschlußschraube durchdrungen, die in io ausgebildet und besteht aus den Gehäusehälften 1 eine in der unteren Gehäusehälfte unverdrehbar und 2. Nach den FI g, 1 und 2 sind die aus Isoliergelagerte Vierkantmutter einschraubbar ist. Hier- stoff gebildeten Gehäusehölften 1 und 2 durch ein durch ist ein überaus einfacher Kontaktarm ge- Filmscharnier 28 miteinander verbunden, so daß sie schaffen, durch den insbesondere die flache Bau- in einem Werkzeug zusammengepreßt oder gespritzt weise des Schalters erzielt wird, der oihne zusätzliche 15 werden können. In der unteren Gehäusehälfte 1 Mittel in dem Gehäuse befestigt ist und der in Ver- sind gleichförmige Kontaktarme 3 befestigt. Diese bindung mit der Kontaktschraube und der handeis- Kontaktarme 3 sind aus einem dünnen Federblech üblichen Vierkantmutter eine zuverlässige Anschluß- als flache Zungen ausgebildet und werden in Ausklemme gewährleistet. ' nehmungen 4 der unteren Gehäusehälfte 1 seitlich
schlußenden der Kontaktarme in einem Durchbruch Das Geh&use des Zugschaltern ist kastenförmig von einer Anschlußschraube durchdrungen, die in io ausgebildet und besteht aus den Gehäusehälften 1 eine in der unteren Gehäusehälfte unverdrehbar und 2. Nach den FI g, 1 und 2 sind die aus Isoliergelagerte Vierkantmutter einschraubbar ist. Hier- stoff gebildeten Gehäusehölften 1 und 2 durch ein durch ist ein überaus einfacher Kontaktarm ge- Filmscharnier 28 miteinander verbunden, so daß sie schaffen, durch den insbesondere die flache Bau- in einem Werkzeug zusammengepreßt oder gespritzt weise des Schalters erzielt wird, der oihne zusätzliche 15 werden können. In der unteren Gehäusehälfte 1 Mittel in dem Gehäuse befestigt ist und der in Ver- sind gleichförmige Kontaktarme 3 befestigt. Diese bindung mit der Kontaktschraube und der handeis- Kontaktarme 3 sind aus einem dünnen Federblech üblichen Vierkantmutter eine zuverlässige Anschluß- als flache Zungen ausgebildet und werden in Ausklemme gewährleistet. ' nehmungen 4 der unteren Gehäusehälfte 1 seitlich
Nach weiterer Ausgestaltung der Erfindung wirkt ao eingeschoben und mittels einer Ausnehmung an
als Antrieb der freie Schenkel der Schenkelfeder, einer Nase 5 der unteren Gehäusehälfte 1 verrastet,
an dem die Zugschnur befestigt ist, unmittelbar mit Dabei sind die Kontaktarme 3 mittels seitlicher Abden
Rastnocken der oberen Stirnseite des Schalt- biegungen in den Ausnehmungen 4 gegen Querverrades
zusammen. Zweckmäßig ist die Zugschnur Schiebungen sicher arretiert. Die Kontaktarme 3 wermittels
einer Buchse an dem freien Schenkel der 95 den an ihren Anschlußenden in einem Durchbruch
Schenkelfeder befestigt, wobei die flachgedrückte von einer Anschlußschraube 6 durchdrungen, die in
Buchse plan an dem Schaltrad anliegt und mit ihrer eine Vierkantmutter 7 eingreift, die in der unteren
Seitenflanke mit den Rastnocken der oberen Stirn- Gehäusehälfte 1 gegen Verdrehen gesichert eingelegt
seite des Schaltrades zusammenwirkt. ist. Ein einzuführender Leitungsdrahte wird zwi-
Nach anderer Ausgestaltung ist die Zugschnur 30 sehen dem Kontaktarm 3 und der Vierkantmutter 7
unmittelbar in einer öse des freien Schenkels der eingeklemmt. Durch Verformen des letzten Gewinde-Sdhenkelfeder
befestigt. Bei einer unabhängig von ganges der Anschlußschraube 6 ist diese unverlierbar
der Schalterkappe auf der Achse eines gewöhnlichen gemacht. In die obere Gehäusehälfte 2 wird eine
Drehschalters anzubringenden Zugvorrichtung mit Schenkelfeder 15 mit ihrem einen Schenkel 16 in eine
in einem lose um die Schalterachse drehbaren Ge- 35 Ausnehmung des Gehäusebodens eingesetzt und
häuse angeordneten Schaltwerk ist es bekannt, bei arretiert. An dem anderen freien Schenkel 17 der
einem auf der Schalterachse undrehbar sitzenden Schenkelfeder 15 ist mittels einer Buchse 19 die
Schaltrad, an dessen Außenrand ein von einer mit Zugschnur 18 gemäß der Fig,. I, "V 5 und 7 befestigt,
der Zugschnur verbundenen Schenkelfeder betätig- Dabei ist die Buchse 19 flachgedrückt und liegt plan
baren und am Außenrand des Schaltrades angreifen- 40 an dem in die untere GeKiusehülfie 1 eingesetzten
den Mitr.chmei, das Federendc selbst als Mitnehmer Schaltrad 10 an und wirkt =oit ihrer Seitenflanke
auszubilden und ihm eine Schlaufe für das Einhän- mit den auf der oberen Stirnseite des Schaltraiks 10
gen des Zugglieds anzuformen oder einen kleinen angcformteti P.astnocken 14 zusammen. Au der unic-Mitnehmerzahn
vorzusehen, der gleichzeitig das ic Stirnseite des s«.h..:beiifi>r>i:ib uusjjebiliiot'-n
Schenkelfederende und das Zugorgan miteinander 45 Schaltrades 10 sind in Ringabschnitten aus Draht
verbindet (deutsche Patentschrift 623 603). Es foan- U-förmig ausgebildete Kontaktbrücken 11 eingesetzt,
delt sich bei dieser bekannten Einrichtung also um die mit den die Schaltradscheibe 10 zungcnförmig
eine nachträglich auf einen gewöhnlichen Dreh- untergreifenden Kontaktarmen 3 kontaktgebend zuschalter
anzubringende Zugvorrichtung Das Schalt- sammenwirken. Das Schaltrad 10 wirkt durch die
rad dient hierbei lediglich als mechanisches Über- 50 mit einer axialen Druckkomponente versehene
tragungsglied zwischen dem Antrieb des Zugmecha- Schenkelfeder 15 mit ihren auf der unteren Stirnseite
nismus und der Schalterachse, die ein mit einer angeformten Rastnocken 12 mit im Boden der unte-KontaklbrUcke
versehenes Schaltrad des Schalters ren Gehäusehälfte 1 angeformten Rastnocken 13 zuantreibt,
sammen, wodurch da·, Schaltrad IC in den jeweiligen
Der Zugschalter nach der Erfindung ist in der 55 Schaltstellungen fixiert wird.
Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen dar- Nach Anbringen der Kontaktarme 3 und einsetzen
gestellt. Es zeigt in vergrößertem Maßstab des Sehaltrades 10 in die untere Gehäusehälfte I
Fig. 1 die Innenansicht der kastenförmigen Ge- und Befestigen der Schenkelfeder 15 in der oberen
häusehälften, die mit einem Filmscharnier mitein- Gehäusehälfte 2 können die Gehäusehälften nach
ander verbunden sind, 60 den Fig. 2 und 1 zusammengeklappt werden, wobei
Fig. 2 eine Seitenansicht des Zugschalters nach die der unteren Gehäusehälfte I angeformt Stifte
Fig. 1, , oder Zapfen 24 in Durchbrüche 25 der oberen Ge-
Fi g. 3 die Innenansicht der kastenförmigen Ge- häusehälfte 2 eingreifen. Dabei können die Stifte 24
häusehälften, die voneinander getrennt ausgeführt' in den Durchbrüchen 25 unter Preßsitz eingedrückt
sind, 65 werden, so daß die Gchüiischälften einwandfrei zu-
Fig. 4 eine Seitenansicht des Zugschalters mit sammengehalten sind. IZs können aber auch die
Gehäusehälften nach Fig. 3, Enden der Stifte oder Zapfen 24 nach dem Zusam-
P i 11. 5 einen Querschnitt durch den Zugschalter, menklappen der Gehiuisehälften 1 und 2 auf der
Außenseite der oberen Gehäusehälfte 2 durch Kaltoder Warmstauchen vernietet werden. Die Gehäusehälften
1 und 2 können auch in bekannter Weise durch angeformte Ras'tnasen, die in entsprechende
Rastausnehmungen der oberen Gehäusehälfte 2 verrasten, zusammengehalten werden. In F i g. 5 ist die
Verbindung der Gehäusehälften 1 und 2 durch angeformte Stifte oder Zapfen 24, die an ihrem Ende
vernietet sind, gezeigt. In dem zusammengebauten Zustand wird ein auf der oberen Stirnseite des
Schaltrades 10 angeformter Lagerzapfen von der Schenkelfeder 15 umgriffen und in einer Bohrung
der oberen Gehäusehälfte 2 gelagert.
Um zu verhindern, daß ein eingeführter Leitungsdraht 8 zu weit in die Anschlußklemme des Kontaktarmes
3 eingeführt wird und das Schaltrad 10 an einer Bewegung hindern könnte, sind, wie in F i g. 4
dargestellt, die seitlichen Ausnehmungen 4 mit entsprechenden Erweiterungen 9 versehen, in die nur
der Leitungsdraht 8 eingesteckt werden kann. Ferner ao sind an der oberen Gehäusehälfte 2 Zapfen 23 angeformt,
die hinter die Vierkantmuttern 7 greifen und bis auf die Kontaktarme 3 ragen, so daß hierdurch
ein zu weites Einführen der Leitungsdrähte 8 vermieden wird. Gleichzeitig dient der sich im Aus- as
trittsbereich der aus dem Schaltergehäuse herauszuführenden Zugschnur 18 befindende Nocken 23 zur
Fixierung der Zugschnur 18 bei der Montage, wobei die Zugschnur 18 zusätzlich noch in eine Ausnehmung
22 der oberen Gehäusehälfte 2 eingeklemmt werden kann. Die Zugschnur 18 wird durch eine
Ausnehmung 29 der unteren Gehäusehälfte 1 aus dem Gehäuse herausgeführt. Innerhalb der Schaltraumausnehmung
der oberen Gehäusehälfte 2 ist ein Nocken 21 als Begrerizungsanschlag für den
freien Schenkel 17 der Schenkelfeder 15 vorgesehen.
Für die Befestigung an einem Gerät kann das Schaltergehäuse mit einem Befestigungsbügel 27 versehen
werden, der mittels dem Schaltergehäuse angeformter Zapfen 26 befestigt ist. An Stelle der Befestigung
der Zugschnur 18 an dem freien Schenkel 17 der Schenkelfeder 15 mittels einer Buchse 19
kann, wie in F i g. 8 dargestellt, die Zugschnur auch unmittelbar an dem freien Schenkel 17 befestigt werden.
Hierzu ist der mit den Rastnocken 14 des Sclialtrades 10 unmittelbar zusammenwirkende freie
Schenkel 17 der Schenkelfeder 15 an seinem Ende mit einer zweckmäßig angewinkelten öse 20 verschen,
in der die Zugschnur 18 befestigt werden kann.
Die Erfindung ist nicht nur auf die dargestellten Beispiele beschränkt, sondern ist auch in anderem
Zusammenhang anwendbar. So ist beispielsweise die Ausbildung des kastenförmigen Gehäuses mit der
flachen Schaltradscheibe und den zungenartig ausgebildeten und angeordneten Kontaktarmen 3 bei einem
Drehschalter anwendbar, wobei zweckmäßig in der oberen Gehäusehälfte 2 anstatt der Schenkelfeder 15
ein mit dem Schaltrad 10 zusammenwirkendes Rastgespcrre
eingesetzt sein kann. Ebenso ist auch die Ausbildung der Schenkelfeder 15 mit ihrem unmittelbaren
Zusammenwirken des freien Schenkels 17 mit dem Schaltrad 10 bei anderen Zugschaltersystemen
in offenen Bauweise anwendbar.
Claims (9)
1. Elektrischer Zugschalter mit einem Schaltrad, das on seiner unteren Stirnseite eine Kontaktbrücke
trägt und auf seiner oberen Stirnseite mit Rastnocken versehen ist, die mit-einem mit
der Zugschnur verbundenen, von einer Schenkelfeder rückführbaren Antrieb zusammenwirken,
und das mit weiteren Rastnocken zur Fixierung der Schaltstellungen mit ortsfest gehalterten Rastgliedern
zusammenwirkt und mit einem parallel zur Schaltradebene quergeteilten Gehäuse, das die
ortsfesten Lagerstellen für die Schenkelfeder, das Schaltrad und mindestens zwei selbstfedernde
Kontaktarme trägt, dadurch gekennzeichnet,
daß die nur die untere Stirnseite des Schaltrades (10) untergreifenden Kontaktarme
(3) als flache Zungen ausgebildet, in seitliche Ausnehmungen (4) der unteren Gehäusehälfte (1)
eingesetzt und hinter je einer Rastnase (5) unverrückbar gefaßt sind, daß die Kontaktbrücken (11)
in einem Ringabschnitt der unteren Stirnseite des Schaltrades befestigt sind und daß das Rückdrehen
des Schaltrades durch innerhalb des Ringbereiches liegende Rastnocken (12) der unteren
Stirnseite, die durch eine axiale Druckkomponente der Schenkelfeder (15) gegen ihnen gegenüberliegende
ortsfeste Rastnocken (13) der unteren Gehäusehälfte gedrückt sind, sperrbar ist.
2. Elektrischer Zugschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusehälften
(1,2) in an sich bekannter Weise durch ihnen angeformte Stifte, Zapfen, Rastnasen oder dergleichen
(24) unlösbar miteinander verbunden sind.
3. Elektrischer Zugschalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gehäusehälften (1, 2) durch ein Filmscharnier (28) miteinander verbunden und nach Einlagerung
der Schaltereinzelteile zusammengeklappt und durch die Stifte, Zapfen, Rastnasen oder dergleichen
(24) zusammengehalten sind.
4. Elektrischer Zugschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß als Kontaktbrücken U-förmig gebogene Drahtstücke (11) in dem Schaltrad (10) befestigt sind.
5. Elektrischer Zugschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktarme (3) in die seitlichen Ausnehmungen (4) der unteren Gehäusehälfte
(1) eingeschoben sind.
6. Elektrischer Zugschalter nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußenden
der Kontaktarme (3) in einem Durchbruch von einer Anschlußschraube (6) durchdrungen sind,
die in eine in der unteren Gehäusehälfte (1) unverdrehbar gelagerte Vierkantmutter (7) einschraubbar
ist.
7. Elektrischer Zugschalter nach einem odei mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß als Antrieb der freie Schenkel (17) der Schenkelfeder (15), an dem die Zugschnur
(18) befestigt ist, unmittelbar mit der Rastnocken (14) der oberen Stirnseite des Schaltrades
(10) zusammenwirkt.
S. Elektrischer Zugschalter nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Zugschnur (18]
mittels einer Buchse (19) an dem freien Schenke (17) der Schenkelfeder (15) befestigt ist, wöbe
die flachgedrückte Buchse plan on dem Schaltrac (10) anliegt und mit ihrer Scitenflanke mit der
V=7 ι nnc no
Rastnockeii (14) der oberen Stirnseite des Schaltrades zusammenwirkt.
9. Elektrischer Zugschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugschnur (18)
unmitlelbar in einer Öse (20) des freien Schenkels (17) der Schenkelfeder (15) befestigt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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