DE1904721A1 - Waschbecken mit Geruchsverschluss - Google Patents
Waschbecken mit GeruchsverschlussInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/12—Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
- E03C1/22—Outlet devices mounted in basins, baths, or sinks
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/12—Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
- E03C1/14—Wash-basins connected to the waste-pipe
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- Environmental & Geological Engineering (AREA)
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- Water Supply & Treatment (AREA)
- Sink And Installation For Waste Water (AREA)
Description
Knud Helmuth Holscher, Horsholm, Dänemark
Waschbecken mit Geruchsverschluß
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Waschbecken mit
einem Geruchsverschluß, der teilweise aus demselben Material wie das Waschbecken und in einem Stück mit diesem ausgebildet
ist.
Insbesondere zur Verwendung, in Badezimmern strebt man in der ·
Regel danach, ein möglichst ansprechendes Aussehen des Waschbeckens
zu erreichen. Daher hat man besonders versucht, das Waschbecken so auszubilden, daß sich der an dieses anschließende
Geruchsverschluß verdeckt wird ,..da der Geruchsverschluß in
der Regel als derjenige Teil anzusehen ist, der das Aussehen
des Waschbeckens am meisten stört.
Da bei den bekannten Konstruktionen genügend Platz zur Montage
des Geruchsverschlusses vorhanden sein muß, wirken 'die bekannten
Waschbecken ziemlich plump und sind in konstruktiver Hinsicht oft kompliziert, wenn sie so ausgebildet sein sollen,
daß der Geruchsverschluß verdeckt ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Waschbecken
vorzusehen, bei dem die geschilderten Nachteile nicht vorhanden sind.
Diese Aufgabe wird von der Erfindung- dadurch gelöst, daß im
Material des Waschbeckens nur eine geringe oder überhaupt
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keine Trennung zwischen dem abwärts verlaufenden, in Fortsetzung der Ablauföffnung des Waschbeckens befindlichen Teil
des Geruchsverschlusses und dem sich daran anschließenden,
aufwärts verlaufenden Teil vorgesehen ist und daß im Ablauf; eine durch die Ablauföffnung herausnehmbare Buchse angebracht
ist, deren untere Kante in bezug auf das Ablaufrohr des Geruchsverschlusses
genügend weit hinabragt, ,um die erforderliche Höhe der Verschlußwassersäule zu gewährleisten. -
™ Auf diese Weise ist es möglich, ein Waschbecken mit eingebautem
Geruchsverschluß mit einer Gesamthöhe auszubilden, die nur wenig größer als. die Höhe eines entsprechenden Waschbeckens ohne
Geruchsverschluß aber mit einem Ablaufstutzen ist, der dazu be-.
stimmt ist, mit einem externen Geruchsverschluß verbunden zu
werden.
Bei Klosettbecken ist es allgemein bekannt, einen eingebauten, im Material des Beckens ausgebildeten Geruchsverschluß vorzu-K
sehen. Das ist jedoch insofern kein Problem, als die lichte
Weite eines Klosettablaufes und damit des Geruchsverschlusses"" ziemlich groß ist.
Bei einem Waschbecken sind die Dimensionen des Ablaufs dagegen
so klein, daß es als ausgeschlossen angesehen werden muß, eine
entsprechende Konstruktion anzuwenden, weil es bei der erforderlichen Höhe der Verschlußwassersäule praktisch ausgeschlossen
wäre, bei solch kleinen Querschnittsdimensionen Verunreinigungen vom Boden des Geruchsverschlusses zu entfernen, was
unbedingt notwendig ist. — · —3-
9098 3 6/0272 ;: 8 {
■ ".-■■"■ ■■ -■ ■ —3—. ■
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Waschbeckens wird
die erforderliche Höhe derVerschlußwassersäule mit Hilfe der
erwähnten Buchse erreicht. Wenn diese herausgenommen wird, was ohne Schwierigkeiten von oben her geschehen kann, besteht nur
noch eine geringfügige Trennung der beiden Zweige des Geruchs-, Verschlusses^ so daß es trotz der kleinen Querschnittsfläche
der Ablauföffnung im Waschbecken ohne besondere Schwierigkeiten möglich 1st, Verunreinigungen vom Boden des GerüchtsVerschlusses
zu entfernen.
Die Erfindung wird im folgenden unter Hinweis auf die Zeichnung näher erklärt, die einen Schnitt durch eine besonders vorteilhafte
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Waschbeckens zeigt.
In der Zeichnung ist das Waschbecken als Ganzes mit 1 bezeichnet. Es ist in gewöhnlicher Weise aus Porzellen oder ähnlichem
Material hergestellt. Das Ablaufiohr 2 des Waschbeckens ist in
einem Stück mit denv übrigen Teil ausgebildet und steht.durch
einen Unförmigen übergang, 4 in Verbindung. mit der Ablauföffnung
3 des Waschbeckens. Die beiden Zweige des Übergangs 4
sind lediglich durch eine-Trennwand 5 voneinander getrennt, die
nur eine geringe Höhe besitzt, so daß der übergang 4 an sich. ,^
nicht als Geruchsverschluß geeignet ist, weil die dadurch erreichte
Höhe der Verschlußwassersäule, die aufder Zeichnung durch h veranschaulicht ist, völlig unzulänglich ist.
In die .Ablauföffnung. 3 ist eine Buchse-ß eingesetzt, die ein.
erhglDliches; Stück weiter hinabragt als die Trennwand 5, fo ,
daß d±e erforderliche- Höhe, der Verschlußwassersäule, die
der Zeichnung mit Ιϊ bezeichnet ist, gewährleistet 1st.
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Die Buchse 6 ist in der gezeigten Ausführungsform mit einem .
Gewinde versehen, womit sie durch einen Ring 7 hindurch, der
in einer ringförmigen Nut kurz unter der Ablauföffnung 3 festgehalten
ist, in den Ablauf des Waschbeckens hinabgeschraubt ..
ist. Dieser Ring muß aus einem Material bestehen, das ihn.so
elastisch macht, daß er sich durch die Ablauföffnung .3 führeil
läßt und sich daraufhin in die-Nut drückt. An Stelle eines Gewindes kann die Buchse 6 eine glatte Oberfläche aufweisen'und.
so stramm in den Ring 7 passen, daß sie von diesem festgehalten vier den kann, jedoch nicht strammer, als daß .sie jederzeit .
xfieder herausgezogen werden kann. - - . -:· v
Die Schwierigkeiten beim Säubern eines Geruchsverschlusses '.
durch dessen Einlaßöffnung hängen damit'zusammen,.daß der'aufwärts
verlaufende Zweig des Geruchs verschlüsses'nur schwer - zur gänglich ist. Bei. so kleinen Querschnittsdimensionen, wie -sie/
bei Waschbecken üblich sind, kann man davon ausgehen, daß es'
in der Praxis nicht möglich ist, einen Geruchsverschluß durch dessen Einlaßöffnung zufriedenstellend zu säubern. .-"'. ... '
Aus der Zeichnung ist jedoch ersichtlich, daß man. durch Heraus·*
nehmen der Buchse 6 praktisch freien Zugang zum aufwärts verlaufenden Zvd-g des Geruchsverschlusses erhält, so daß das ■
Säubern des Geruchsverschlusses hiernach trotz d-er kleinen
Querschnittsdimensionen nicht mehr mit Schwierigkeiten, verbunden'ist.
- '" .' - , . - - ' - ■ ' .- "'"'.."'■-
Die Buchse 6 ist in der gezeigten Ausführungsform mit einem
Flansch 8 versehen, der den Rand der Ablauföffnung des Wasch»- '
■ 9 0 9 8 3 8/ 0272 . -
beckens deckt. Zwischen diesem j?lansch und dem Rand der Ablauföffnung
kann eventuell ein Dichtungsring vorgesehen sein, welches jedoch nicht immer notwendig ist, da sich die erfor-.
derliche Dichtigkeit oft schon mit Hilfe des Ringes· 7 erzielen
läßt. Im gezeigten Fall; bildet der Plansch 8 übrigens den äußeren Teil einer Siebplatte S3 die die Mündung der Buchse 6
<deckt.
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Claims (1)
- Patentanspruch¥aschbecken mit einem Geruchsverschluß, der teilweise aus demselben Material wie das Waschbecken und in einem Stück mit diesem ausgebildet ist, 'dadurch gekennzeichnet, ■ ■- ',daß im Material des Waschbeckens (1) nur eine geringe oder überhaupt keine Trennung zwischen dem abwärts verlaufenden, in Fortsetzung der Ablauföffnung (3) des Waschbeckens befindlichen Teil des Geruchsverschlusses und dem sich daran anschließenden, aufwärts verlaufenden Teil vorgeadien ist und daß im Ablauf eine durch die Ablauföffnung (3) herausnehmbare Buchse (6) angebracht ist, deren untere Kante in bezug auf das Ablaufrohr (2) des Geruchsverschlusses genügend weit hinabragt9 um die erforderliche Höhe (H) des Verschlußwassersäule zu gewährleisten. ■■*■-. · ;9098 36/02 72
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Cited By (1)
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- 1969-02-03 SE SE138869A patent/SE347312B/xx unknown
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EP0801178A3 (de) * | 1996-04-13 | 1998-09-09 | FRANZ SCHEFFER oHG | Ablaufarmatur mit Teleskop-Verstellrohr |
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