DE1904562A1 - 5ss-Glycochloansaeure oder 5ss-Taurocholansaeure enthaltende Arzneimittel - Google Patents
5ss-Glycochloansaeure oder 5ss-Taurocholansaeure enthaltende ArzneimittelInfo
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Description
5ß -Slycocholanaäure oder 5/3-Tauroeholaneäure
' enthaltende Arzneimittel
Gegenstand der Erfindung sind neue Arzneimittel, die als hypollpanische und hypocholeeterinimische Mittel verwendet
werden.
über die wirkliche Rolle der Plasmalipoide bei der Bildung
von arterosklerotiachen Stellen besteht noch keine klare
Meinung, aber aus zahlreichen Untersuchungen weiss man» daaa
die Lipoide eine erhebliche Rolle bei der Pathogenese der
Arteriosklerose spielen, weil sie sich zusammen mit Fibrin
in dor arteriellen Intima und Sublntima anreichern und dort
eins Zerstörung dor Arterien verursachen.
Cholesterin und Triglyceride sind die typischen Vertreter von
den aahlreichen Lipoide^, diö in einem gewissen Auamass in
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allen vorkommendon Nahrungsmitteln anwesend sind. Bökannlieh
können solche Lipoide im Körper aus Zwischenprodukten des Stoffwechsels synthetisiert werden und man hat darum seit
langem versucht» eine chemotherapeutische Zusammensetzung zu entwickeln, welche eine Verminderung der Cholesterin- und
Triglycerid-Mengen bewirkt. Es wurde nun bei Versuchen mit
Mäusen gefunden, dass die vorliegenden Zusammensetzungen eine überraschend gute Hemmwirkung auf das Niveau des Gholesterins
in Blutserum ausüben, ohne dass ein bemerkenswerter Gewichtsverlust oder andere Störungen eintreten,, wie sie oftmals
zusammen mit hypolipäaiachen und hypocholesterinSmisehen Aktivitäten
vorkommen. Auch bei Versuchen mit Ratten und Hunden zeigen die vorliegenden Zusammensetzungen eine auffallend
gute triglyceridsenkende Wirkung. Werden Gruppen männlicher Ratten mit einer Diät gefüttert, die 0,0031 Gew.-# und
0,025 Gew.-^ der vorliegenden Verbindungen enthält, so stellt
man eine Verminderung der Trlglycerid-Menge im Plasma fest,
die mehreremale grosser ist als eine solche, wie sie durch
andere analoge Verbindungen erzielt wird. Sie Fähigkeit,wirksam
das Triglycerid- und Choleaterin-Niveau im Serum zu vermindern,
macht die Verbindung geeignet als hypolipämische und
hypocholesterinίmische Mittel und lässt günstige Ergebnisse
bei der Behandlung von Zuständen, wie sie durch Arterioeklero90
bedingt sind, erwarten.
Die erfindungsgemässen Zusammensetzungen enthalten als aktiven Bestandteil eine 5/3 ~Glyeochoians£ure oder 5/#-Tauro~
cholansäure der folgenden allgemeinen Formel:
2 -
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BAOORlGiNAL
O η
)n-R
worin R Carboxy bedeutet, wenn η den Wert 1 hat oder SuIfo,
das heiset -SO5H, wenn η den Wert 2 hat, sowie die nicht giftigen,
phannakologiscn verträglichen Salze der genannten Säuren,
beispielsweise die Alkali- und Erdalkali-Salze, wie die Natrium-, Kalium- oder Calcium-Salze. Die Verbindungen der
Formel (I) eind wirksame hypolipemiecbe Mittel, sie vermindern
die Konzentration von Cholesterin in Mäusen und In Versuchen an Ratten und Hunden, und sie bewirken eine beträchtliche
Verminderung der Triglycerid-Kontentration 1« Blutserum.
Typische Verbindungen der Formel (I) sind 5 A -GIyc0-chplansäure,
5β-Taurocholansäure und die Alkall- und Brdalkali
Salze.
Salze.
7
alkali-Salze davon, z.B. die Natrium-, Kallua- und Calcium-
alkali-Salze davon, z.B. die Natrium-, Kallua- und Calcium-
Die akti/ση Bestandteile (I^ der Erfindung können mit nicht
giftigen, pharmazeutischen Tr^gertnaterialien und Verdünnungsmitteln
in beliebiger.Weiee vermischt werden und dann ale
Kapseln, Tabletten, Pulver oder flüssige Lösungen oder als
Suspensionen oder Elexiore verwendet werden und sie können
oral, intravenös oder intranuaivulär verabreicht werden. Geeignete
?rUgeraateria\ien, die in devi Zusammensetzungen ver-
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BAO
wendet werden können, sind beispielsweise Mannitol» Sucrose,
Glucose oder sterile Flüssigkeiten» wie Wasser, Kochsalzlösungen, Glykole oder Petroleuraöl© tierischen, pflanzlichen
oder synthetischen Ursprungs, beispielsweise Erdnussöl, Mineralöl oder Sesamöl. Ausaer einem Trägermaterial können
die vorliegenden Zusammensetzungen auch noch andere Bestandteile enthalten, wie Stabilisatoren, Bindemittel, Antioxidantien,
Konservierungsmittel, Schmiermittel, Suspensionsmittel ι Viscositätsverbesserer, Qeschmaoksv«rbesserer und dergleichen.
In die Zusammensetzungen können auch noch andere aktive Bestandteile
aufgenommen werden, um ein breites Aktivitätsspektrum zu erzielen. So treten z.B. bei der Behandlung von
Hypercholesterinämie häufig Komplikationen dadurch ein, dass Ödeme und/oder Fettsucht auftreten, die man dann mit der
hypocholegterinämischen Arznei zusammen mit einem Diuretlkum
und/oder einem Appetitzügler behandelt. Die Art und die Menge eines solchen zusätzlichen Bestandteils .in der Zusammensetzung
hängt zum gröS9ten Teil von der zu behandelnden Krankheit
ab und jedermann kann darum dieses Merkmal aufgrund seines Fachwissens entscheiden. Die BehändlungsdosIs hängt au einem
erheblichen Teil von der zu behandelnden Krankheit und dem Gewicht des Patienten ab. Im allgemeinen besteht die tägllobe
Dosierung aus etwa 0,5 bis etwa 500 mg an aktivem Beetandteil pro Kilogramm Körpergewicht des zu behandelnden Patienten bei
einer Verabreichung oder mehreren Verabreichungen pro Tag. Sine bevorzugte tägliche Dosis liegt im Bereich von etwa 5
bis 15 mg an aktivem Bestandteil pro Kilogramm Körpergewicht.
Die vorliegenden Zusammensetzungen können in verschiedenen
Einheit9(ioeierungsfonnen verabreioht werden, z.B. In Form
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von festen oder flüssigen oral verträglichen Dosierungsformen«
wobei in diesem Falle die aktiven Bestandteile mit einem oral verträglichen pharmazeutisch einwandfreiem, festem
oder flüssigem Material vermischt werdeny wie Mannitol»
Sorbitol, Sucrose, Calciumphosphat oder Trinkwasser oder einem
Pflanzenöl, wie Erdnussöl oder Sesamöl, Maisöl oder mit einem
Alkohol. Die Zusammensetzungen enthalten pro Binheltsdoslerung,
in flüssiger wie auch in fester Fora im allgemeinen etwa 10 bis etwa SOO mg an aktivem Arzneimittel, bezogen auf
das Gesamtgewicht der Zusammensetsung, je nach der Art der
gewünschten Formulierung. Man kann das Arzneimittel aber auch
in Mengen von etwa 35 bis 3*>0 ng mit Vorteil verwenden. Aueβerden
können die Zusammensetzungen andere Beetandteile, wie Stabilisatoren, Bindemittel, Antioxidansien, Gleitmittel,
Suspensionsmittel, Yisoositätsverhesserer, Geeohmaoksverbesserer
und dergleichen enthalten.
Sine andere geeignete Foranilierungaforra sind kaubare Tabletten,
in denen die 5 £ -Glycocholansäure oder 5y^-Taurooholansäure
(I) in einer Menge von etwa 10 mg bis etwa 500 mg und vorzugsweise von 35 bis 350 mg in einem pharmazeutisch einwandfreien
und oral verträglichen festen Trägermaterial zusammen Bit einer Gummi-Grundlage vorhanden ist. Wiederum kann die Zusammensetzung
gewünschtenfalls auch Geschmacksverbesserer, Bindemittel, Gleitmittel und andere bekannte Zusatzstoffe tnthalten.
Geeignete Kautabletten haben in Allgemeinen ein Gewicht
von 250 mg bis 2,0 g und sollen etwa annähernd 35 bis 350 mg an aktivem Bestandteil enthalten. Tabletten, die geeohluokt
und nioht gekaut werden sollen, kann man herstellen, indem man proportional geringere Mengen an Bestandteilen verwendet.
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Man kann auch weiche Gelatinekapseln für «lie ©rale Verabreichung verwenden. Solche Susammens eiszange η sollen 35 bis
350 mg an aktivem Beetanateil, gelöst oder suspendiert in
einem pharmazeutisch einwandfreien Öl, wi<§ den vorher g@~
nannten, oder in einem Alkohol, (Jlye@rin$ Wasser oder dergleichen
enthalten. Han kann awM ein® härte G^latin®kapsel
verwenden, indem man 35 oia 350 mg an aktiven Bestandteilen
mit pharmazeutisch einwandfreiem Stoffes verpiaeht* So kann
man 100 mg einer 5β -SIyQochol&aeäure oder 5$-T&uroete©laiasäure
oder ein geeignetes Sale davon mit 144 mg Lactose und
6 mg Magnesiumstearat vermischen und die 250-mg-Hsohung in
eine Oelatinekapsel Hr. 3 füllen, wobei as&n eine geeignete
Doaierungeeinhiitstepeel' erhält. In gl©ich@r Welae karai man
durch Verwendung von mehr an aktiveis Bestandteil unä mnig@
La otoee andere Doaierungeformen in S^li^iiiekap^elB Hr. 3
füllen und, falle dies ®rforderliela ist9 m&r als 2&;o mg an
Bestandteilen Busamme^ in ein© g^öeatsr« l&pssl fülitii.
Der aktive Bestandteil Mim aue_i, als flüssig® Lösung oder
Suapenaion oder eis troe^DEes Pülvtr- forsiyliert werden, wobei
dao letxstere verwendet wird für frlnkwase«^, Fruchtsäfte,
Gemüsesäfte und dergleichen. Mi* oral su verabreichend· Flüssigkeiten
werden wässrige Lösungen der aktiven Bestandteile in Form ihrer Salae bevorzugt und man verwendet Konsentrationen
von etwa 1 bis 5 i> (Gewicht/VolumenK Hau kann Koneervierungeetoffe,
Oesehmaöksverbeeserer und dergleichen sufUgen
und man kann auch gewUnschtenfalla einen Alkohol zugeben» um
eine Elixier-artige Formulierung zu erhalten.
Um die Zubereitungen eines trookenen Pulvera, welches den
aktiven Bestandteil In wasserunlöslicher Form enthält, zu er-
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halten, soll die Zusammensetzung eine kleinere Menge eines
Suspeneionsmittels enthalten, um die Suspendierung des Materials zu erleichtern. Gewlina ohtenfalle können Gesohmackaverbesserer,
wie Zucker und ein Konservierungsmittel verwendet werden.
Pie folgenden Beispiele beschreiben die Herstellung von typischen
Dosierungsformen, welche ein 5/^-Glycocholangöure- oder
5ß-Taurocholanaäure-Produkt (I) oder Salze davon als aktiven
Bestandteil enthalten. Die Beispiele dienen nur der Beschreibung und in der Praxis wird man eine solche Dosierung wählen,
wie sie die au behandelnde Krankheit erfordert und auoh das Alter, die Gesundheit und das Gewicht des Patienten, das
Ausmasa der Cholesterin- und Tri^lyoerid-Koneentration des
Patienten und die Häufigkeit der Behandlung sowie die Art der gegebenenfalls noch aueserdem vorliegenden Erkrankungen.
Bei spl e 1 1
Eine trocken gefüllte Kapsel wird aus den folgenden Bestandteilen
hergestellt:
pro Kapsel
Lactose ' 144 mg
Lt
Die S/'-Tnurocholensäuro wird zu einem Pulver Nr. 60 zerkleinert
und dann werden Lactose und Magneeiuaatearat durch ein
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1 O 911
Siebtuch Nr. 60 auf das Pulver gegeben und die vereinten Bestandteile
werden 10 Minuten lang vermischt und in eine Gelatinekapsel Nr. 3 gefüllt.
Verwendet man anstelle von jß-Tauroeholaneäure 5/S -Glycocholansäure
in der vorher genannten Formulierung,, dann erhält man eine 250 ag trocken gefüllte Kapsel mit 5/3~Glycocholansäure
als aktivem Beate iteil.
Eine welche elastische Gelatinekapeel wird hergestellt aus
den folgenden Bestandteilen:
pro Kapsel
5ß-Taurocholansäure 100 mg
250 mg
Die 5/3 -Taurocholansäure und das Welsenkeimöl werden in dem
Sonnenblumenöl aufgelöst. Die Lösung wird in eine Gelatine-. kapsel gefüllt, die dann für die orale Verabreichung geeignet
ist.
Bas Weizenkeimöl und das Sonnenblumenöl können durch gleiche
Mengen Erdnussöl oder Dimethylacetarnid ereetst werden, wobei
man. Kapseln erhält, die auch für die orale Verabreichung geeignet sind.
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Verwendet man anateile von 5ß-Tauroeholansäure bei der vorstehend
genannten Formulierung 5ytf-Glycocholansäure, ao erhält
man eine 250-mg-Gelatinekapsel, die als aktiven Bestandteil
5/*-01ycocholansäure enthält.
Eine geeignete Schlucktablette erhält man aus den folgenden Bestandteilens
pro Kapsel
5 /i.-Glycocholaneäure 100 mg
250 mg
Eine Mischung aus 5/3 -Glycocholansäure, Maisstärke, Alginsäure und Hagnesiumstearat (2,5 mg) wird su Kugeln komprimiert,
die dann granuliert werden. Das Granulat wird durch ein 8-Masehen-Sieb gegeben und eine zusätzliche Menge Magnesiumstearat
(2,5 mg) wird zugefügt. Die Mischung wird dann zu Tabletten verpresst, die für die orale Verabreichung geeignet
sind.
rann die 5/3-ßlycocholansäure in der vorstehenden formulisrungamethode
durch 5A-Tauvocholansäure, so erhält man
komprimierte. Tabletten* dia fjy^-faurocholansäure als aktiven
9 -
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10 911
JJO
Be is ό ie 1 _ ^
Suspension für die orale yerabrelchunjj;
Eine für die orale Verabreichung geeignete Suspension wird
aus den folgenden Beatandteilen hergestellt:
5^-ölycocholansäure 100 mg
Akaeiengummi . 5 mg
Sorbinsäure 10 mg
Traganth m 1 mg
Sorbitollösung (U.SaP.) 70 # 2 inl
Wasser (gereinigt) ein© ausreichende
Menge
(gegebenenfalls ßeschmacksstoffe) iiimm ,
5 ml
Eine Mischung der 5ß -Glyeoeholassättre Mai Akasiengurami wird
KU dem Traganth gegeben. Zu der grtteili©!i verriebenen Mischung
gibt man langsam unttr Rühren eine LBimnii der Sorbinsäure
und von der SorbitollSsuisi in Warager. imehdesr man gegebenenfalls einen ^peignrien Q&sQhwiQkBiitotf zugegabesi hat, wird
die Mischung homogenisiert, indem.man si® durch einen üblichen
Homogenisator gibt und man erhält es eine Emulsion, die
für die orale Verabreichung geeignet lat.
Ersetzt man die 5fi-Glycocholansäure in der vorhergehenden
Formulierung durch 5/3-Taurocbolaneäure, so erhält man eine
5 ml-Lusung für die orale Verabreichung, die
säure als aktiven Bestandteil enthält.
Aus dem vorhergehenden ist es offensichtlich, dass die vorliegende
Erfindung einen wertvollen Seitrag für das Auffin-
- 10 -
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BAD
den von wirksamen hypocholesterlnämischen Mitteln darstellt
und die In den vorstehenden Beispielen geceigten Zusammensetsungen
alnd nur beschreibend und.können in vielfältiger Welse variiert und modifiziert werden, ohne dass man von der
Erfindung abweicht.
- 11 -
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Claims (10)
1. Arzneimittel für die Behandlung von Hypercholeeterinttale und fl^perlipfimle, dadurch gekennseichnet, daee es ale
aktiven Beetandteil 0,5 bis 500 ag einer Verbindung der allgemeinen Formel
worin R Carboxy bedeutet, wenn η den Wort 1 hat oder SuIfo, wenn η den Wert 2 bat, oder die nicht giftigen
pharmazeutisch vertraglichen Salse der Slturen enthält und
ein nicht giftiges pharmaseutiseh vertragliches Trägermaterial.
2. Arsnelaittel naoh Anspruch 1, dadurch gekennseichnet, daee
der aktive Beatandteil 5fl -Glycocholaneäure oder 5/^-Taurocholansäure
let. '
3. Arsneiaittel naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daee
der aktive Beetandteil in einer Menge von 5 ble 15 eg/
Körpergewicht anwesend let.
4. Arsnelmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennseichnet, daee
der aktive Beetandteil 5^-Glycocholaneäure let.
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BAt)
911
5· Arzneimittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dase
es 5ß -(JIycocholansäure in sterilen Wasser enthält.
6. Arzneiaittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der aktive Bestandteil 5 itf-Taurocholanaäure 1st.
?. Arzneiaittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es in Tablettenfora vorliegt» die 5 bis 1$ mg/kg Körpergewicht
an 5^-01ycooholaneäure enthalten.
8. Arzneimittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
es in Kapselfora vorliegt und 5 bis 15 BgAe Körpergewicht
an 5/?-Olycoobolaneäure enthält.
9. Arzneimittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
data e» in lablettenf orm vorliegt und 5 bis 15 agAe Körpergewicht an 5/3-faurocholansaure enthält.
data e» in lablettenf orm vorliegt und 5 bis 15 agAe Körpergewicht an 5/3-faurocholansaure enthält.
10. Arzneimittel nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet,
dass es in Kapselform vorliegt und 5 bis 15 ng/kg KOrpergewioat
an 5^-Taurocholaneäure enthält.
13 -
009810/1654
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US70250968A | 1968-02-02 | 1968-02-02 |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE (1) | DE1904562A1 (de) |
FR (1) | FR2001266A1 (de) |
GB (1) | GB1217822A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2358161A1 (fr) * | 1976-07-12 | 1978-02-10 | Hoffmann La Roche | Solutions injectables a base aqueuse |
EP0640344A1 (de) * | 1993-08-30 | 1995-03-01 | Medichemie Ag | Ursodeoxycholsäure enthaltendes Arzneimittel in flüssiger Darreichungsform |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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1968
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-
1969
- 1969-01-28 GB GB4624/69A patent/GB1217822A/en not_active Expired
- 1969-01-30 DE DE19691904562 patent/DE1904562A1/de active Pending
- 1969-02-03 FR FR6902342A patent/FR2001266A1/fr not_active Withdrawn
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US5534505A (en) * | 1993-08-30 | 1996-07-09 | Medichemie Ag | Ursodeoxycholic acid-containing medicament in a liquid adminstration form |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3639597A (en) | 1972-02-01 |
FR2001266A1 (de) | 1969-09-26 |
GB1217822A (en) | 1970-12-31 |
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