DE4244588A1 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Mittel zur Hemmung (Inhibitor)
der Resorption von verdauten und zersetzten Produkten von
Nahrungsmitteln und Getränken, das sich zur Prophylaxe von
Fettleibigkeit, Linderung von Hyperlipämie, Linderung von
Diabetes, Prophylaxe von Verstopfungen und Linderung von
Lipohepatie (Fettleibigkeit) eignet.
Zu den hier erwähnten "verdauten und zersetzten Produkten
von Nahrungsmitteln und Getränken" gehören nicht nur die di
rekt durch Verdauung und Zersetzung entstandenen Produkte
von Nahrungsmitteln und Getränken, sondern auch deren auf
indirekte Weise entstandenen Stoffwechselprodukte.
Abgesehen von früheren Nahrungsmittelknappheiten in unserem
Land und abgesehen von der in manchen Ländern immer noch
herrschenden Hungersnot hat eine weit verbreitete Überernäh
rung zu schwerwiegenden, kaum zu lösenden Problemen geführt.
Dazu gehört, daß eine Überernährung verschiedene Probleme im
Hinblick auf Gesundheit und Ästhetik mit sich bringt. Ob
gleich die theoretische Lösung dieser Probleme einfach ist,
ist die Einhaltung selbst einfacher und sicherer Diätpläne
nicht leicht. Zu den durch Überernährung hervorgerufenen
Problemen gehören verschiedene Krankheiten beim Erwachsenen,
wie Fettleibigkeit, Hyperlipämie, Arteriosklerose, Herzstö
rungen und Diabetes sowie Lipohepatie.
Demgemäß wurden von der Volksmedizin zahlreiche Maßnahmen
zur Überwindung dieser Schwierigkeiten vorgeschlagen, vor
wiegend mit dem Ziel, die Fettleibigkeit bei Frauen zu ver
hindern. Derzeit werden im Handel verschiedene Dienstlei
stungen und Diäten zur Verhinderung von Fettleibigkeit ange
boten. Nach den Erfahrungen der Anmelderin gibt es jedoch
bisher keine Maßnahmen, mit denen sich Fettleibigkeit sicher
und wirksam verhindern läßt.
Ferner wurden in den westlichen Ländern verschiedene Arznei
mittel, wie Amphetamin, Fenfuramin, Faseolamin und Madindol,
auf den Markt gebracht. Alle diese Arzneimittel wirken di
rekt oder indirekt auf das Ernährungs- oder Sattheitszentrum
im Hypothalamus des Gehirns. Demzufolge sind diese Arznei
mittel häufig mit schädlichen Nebenwirkungen verbunden, wie
Gewöhnung, Hyperpsychosen, Schlaflosigkeit und Hydrodipsoma
nie. Die Wirkung dieser Mittel nimmt bei ständiger Einnahme
häufig ab.
Zur Überwindung dieser Schwierigkeiten haben die Erfinder
der vorliegenden Anmeldung bereits früher ein Koagulations
mittel vorgeschlagen, mit dem die Resorption von verdauten
und zersetzten Produkten von Nahrungsmitteln und Getränken
gehemmt werden kann. Dieses Mittel enthält Natriumpoly
acrylat-Pillen, die mit einem wäßrigen, erst im Darm lösli
chen Überzug beschichtet sind (vgl. JP-A-3-1 20 227).
Dieses Mittel bildet mit den verdauten und zersetzten
Produkten von Nahrungsmitteln und Getränken im Darm aufgrund
seiner koagulierenden und vernetzenden Wirkung Flocken.
Durch diese Flockenbildung wird die Resorption (bzw. Asorp
tion) der Produkte im Darm gehemmt. Diese Mittel zeichnen
sich durch eine starke Wirkung und sichere Anwendung aus.
Die regelmäßige und tägliche Einnahme von derartigen Mitteln
bringt aber Schwierigkeiten mit sich. Insbesondere fällt es
den meisten Personen schwer, ihren natürlichen täglichen Le
bensrhythmus umzustellen und regelmäßig derartige Mittel
einzunehmen. Selbst dann, wenn eine besondere Bereitschaft
zur Einnahme dieser Mittel besteht, kommt es häufig zu Unre
gelmäßigkeiten.
Diese Gesichtspunkte gelten auch bei den herkömmlichen Mit
teln zur Hemmung der Resorption von verdauten und zersetzten
Produkten von Nahrungsmitteln und Getränken. Bei derartigen
Mitteln ist es wünschenswert, daß sie in möglichst geringem
Umfang die natürlichen täglichen Gewohnheiten bei der Nah
rungsaufnahme beeinträchtigen. Eine Darreichungsform, die
diesen Bedürfnissen in besonderem Maße genügt, besteht in
einem Heiltrunk, d. h. in einem trinkfähigen Präparat. Liegt
das Mittel in Form von Granulaten oder Tabletten vor, so
wird nolens-volens der Eindruck eines Arzneimittels erzeugt,
dessen Einnahme in der Öffentlichkeit oder während der Mahl
zeiten mit Schwierigkeiten verbunden ist. Abgesehen vom äu
ßeren Eindruck, ist es häufig unmöglich, derartige Granulate
oder Tabletten zusammen mit Nahrungsmitteln einzunehmen und
sie mit diesen zu zerkauen. Infolgedessen werden derartige
Mittel häufig nach der Mahlzeit eingenommen. Insbesondere
dann, wenn eine Mahlzeit zusammen mit anderen Personen ein
genommen wird, kommt es häufig dazu, daß die spätere Ein
nahme derartiger Granulate oder Tabletten vergessen wird.
Bei Mitteln in Form einer trinkbaren Zubereitung würden
diese Schwierigkeiten großenteils entfallen. Trinkbare Zube
reitungen können nämlich leicht zusammen mit den Mahlzeiten
eingenommen werden, ebenso wie die Einnahme von Wasser,
Suppe, Tee, Bier, Saft oder dergl.
Herkömmliche Koagulationsmittel, insbesondere das bevorzugte
Natriumpolyacrylat, entfalten im Wasser selbst bei Zusatz in
geringen Mengen eine starke Viskosität, was sich auch darin
zeigt, daß Natriumpolyacrylat als Verdickungsmittel für Nah
rungsmittel verwendet wird. Wird daher Natriumpolyacrylat
direkt in den Mund gebracht, so haftet es überall im Mund
und verursacht ein sehr unangenehmes Gefühl. Dieses unange
nehme Gefühl hält häufig über einen längeren Zeitraum hinweg
an, im allgemeinen etwa eine Stunde.
Aus den vorstehend erörterten Gründen war es bisher nicht
möglich, ein Mittel zur Hemmung der Resorption von verdauten
und zersetzten Produkten von Nahrungsmitteln und Getränken
in trinkbarer Form bereitzustellen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die vorstehend erwähnten
Schwierigkeiten zu überwinden und ein Mittel in trinkbarer
Form zur Hemmung der Resorption von verdauten und zersetzten
Produkten von Nahrungsmitteln und Getränken bereitzustellen.
Dieses Mittel soll in Form eines Getränks während der Mahl
zeiten eingenommen werden können und zur Prophylaxe und Lin
derung von Fettleibigkeit, Hyperlipämie, Diabetes, Verstop
fung und Hypohepatie geeignet sein.
Erfindungsgemäß wird ein Mittel zur Hemmung der Resorption
von verdauten und zersetzten Produkten von Nahrungsmitteln
und Getränken bereitgestellt, das durch einen Gehalt an Na
triumpolyacrylat in einer sauren wäßrigen Flüssigkeit als
Wirkstoff gekennzeichnet ist.
Fig. 1 ist ein Diagramm, das die Veränderung der Serum-Leu
cin-aminopeptidase bei Aufnahme des erfindungsgemäßen Ge
tränks zeigt.
Fig. 2 ist ein Diagramm, das die Veränderung der Serum-Cho
linesterase bei Aufnahme des erfindungsgemäßen Getränks
zeigt.
Fig. 3 ist ein Diagramm, das die Veränderung von Serum-Tri
glyceriden bei Aufnahme des erfindungsgemäßen Getränks
zeigt.
Fig. 4 ist ein Diagramm, das die Veränderung des gesamten
Serum-Cholesterins bei Aufnahme des erfindungsgemäßen Ge
tränks zeigt.
Fig. 5 ist ein Diagramm, das die Veränderung von Serum-β-Li
poprotein bei Aufnahme des erfindungsgemäßen Getränks zeigt.
Bei der erfindungsgemäß verwendeten sauren wäßrigen Flüssig
keit kann es sich um eine beliebige Flüssigkeit handeln, die
sauer ist und für Menschen und Tiere trinkbar ist. Sie kann
durch Lösung bestimmter chemischer oder industrieller Pro
dukte in Wasser hergestellt werden, oder es kann sich um
saure Produkte, die für Nahrungsmittel oder Getränke Verwen
dung finden, handeln.
Beispiele hierfür sind wäßrige Lösungen von Ascorbinsäure,
Citronensäure, Essigsäure und dergl., verdünnte Lösungen von
verschiedenartigen Speiseessigprodukten sowie Säfte von Zi
trusfrüchten, zum Beispiel von Zitronen, Orangen und dergl.
Die saure Flüssigkeit weist einen pH-Wert von 5 oder weniger
und insbesondere von 2,5 bis 3,5 auf. Bei Einhaltung der
festgelegten Azidität lassen sich 2 bis 3 g Natriumpoly
acrylat in 100 ml der sauren Lösung lösen, wobei eine
ausreichende Fluidität zum Trinken aufrechterhalten wird.
Die Lösung kann eine Viskosität von etwa 0,3 bis 0,6 Poise,
gemessen mit einem Viskosimeter, aufweisen.
Die Aufnahmemenge kann zur Gewährleistung der gewünschten
Wirkung im allgemeinen etwa 0,05 bis 0,1 g/Tag/erwachsene
Person betragen. Somit reicht bei einer Lösung mit einer
Konzentration von 2 bis 3 g/100 ml eine Aufnahme von nur 1,7
bis 5,0 ml/Tag aus. Die Ausgangs- oder Stammlösung kann vor
dem Trinken zusätzlich verdünnt werden.
Wie vorstehend erwähnt, wird erfindungsgemäß eine trinkbare
Zusammensetzung bereitgestellt, die sich wie ein übliches
Getränk verhält.
In der erfindungsgemäßen Praxis werden zwei Ausführungsfor
men bereitgestellt. Gemäß einer Ausführungsform wird eine
geringe Menge einer Lösung mit hoher Konzentration eingenom
men, während gemäß der zweiten Ausführungsform eine große
Menge einer verdünnten Lösung mit verringerter Konzentration
eingenommen wird.
Eine fortentwickelte und bevorzugte Ausführungsform für das
erfindungsgemäße Getränk besteht darin, ein übliches Ge
tränk, z. B. ein Honig-Zitrone-Getränk oder dergl., das als
solches trinkbar ist, mit einem Zusatz zu versehen.
Beispielsweise kann eine wäßrige Lösung mit einem Gehalt an
1000 mg Ascorbinsäure pro 100 ml Wasser verwendet werden.
Diese Lösung weist einen pH-Wert von etwa 2,8 auf und hat
einen relativ sauren Geschmack. Eine Zugabe von Süßungsmit
tel wird besonders bevorzugt, wodurch man einen erfrischen
den Geschmack wie bei sogenannten Sportgetränken erreicht.
Bekanntlich ist die Magenflüssigkeit sauer. Somit bleibt
nach Aufnahme des erfindungsgemäßen Getränks der saure Zu
stand im Inneren des Magens erhalten, insbesondere im ersten
und im zweiten Magenbereich (Kardia und Korpus des Magens).
Somit wird das Natriumpolyacrylat im Magen in gelöster Form
in der Nahrung dispergiert und mit dieser vermischt.
Wie bereits erwähnt, wurden bereits früher verschiedene Mit
tel zur Hemmung der Resorption von verdauten und zersetzten
Produkten von Nahrungsmitteln und Getränken bereitgestellt,
wobei ein Koagulationsmittel, wie Natriumpolyacrylat oder
dergl., mit einem wäßrigen, erst im Darm löslichen Überzug
versehen oder in erst im Darm lösliche Kapseln eingeschlos
sen wurde. Diese, erst im Darm löslichen Granulate, Pillen
oder Kapseln (harte oder weiche Kapseln) werden nach der
Verabreichung im Magen in der aufgenommenen Nahrung disper
giert und mit dieser vermischt.
Im Unterschied zu den herkömmlichen Mitteln enthält das er
findungsgemäße Getränk das Natriumpolyacrylat bereits in
wäßriger, flüssiger Form. Auch nach dem Trinken bleibt der
wäßrige, flüssige Zustand im Magen erhalten, wo es mit auf
genommenen Nahrungsmitteln und Getränken vermischt und darin
dispergiert wird. Anschließend wird das Natriumpolyacrylat
aufgrund der starken Knetwirkung des Magens in die Einzelbe
standteile der Nahrungsmittel eingeknetet, was bewirkt, daß
die Koagulationswirkung des Natriumpolyacrylats noch ver
stärkt wird. Somit ergibt sich, daß bei gleicher Aufnahme
des erfindungsgemäßen Mittels einerseits und des herkömmli
chen Mittels andererseits die Wirkung beim erstgenannten
Mittel wesentlich größer als beim letztgenannten ist. Demzu
folge kann zur Erzielung einer gewünschten Wirkung die Menge
des erfindungsgemäßen Getränks im Vergleich zum herkömmli
chen Mittel wesentlich reduziert werden.
Obgleich das erfindungsgemäße Getränk seine Wirkung nicht
nur im Magen entfaltet, wurde festgestellt, daß zur Erzie
lung der gleichen Wirkung bereits eine Aufnahme von 1/10 bis
1/40 des vorgenannten herkömmlichen Mittels ausreicht, um
die Hemmung der Resorption von verdauten und zersetzten Pro
dukten von Nahrungsmitteln und Getränken zu erreichen.
Die Verdauung und Zersetzung von Nahrungsmitteln schreitet
dann im dritten Magenbereich (Pylorus) in Richtung zum obe
ren Dünndarmbereich (Duodenum bis Jejunum) in der Weise
fort, daß die Nahrung zu Einzelmolekülen verdaut und zer
setzt und gleichzeitig resorbiert wird. In diesen und den
folgenden Bereichen werden die verdauten und zersetzten Pro
dukte der Nahrungsmittel und Getränke durch das Natriumpoly
acrylat koaguliert. Da das Natriumpolyacrylat bereits in den
verdauten und zersetzten Produkten der Nahrungsmittel und
Getränke aufgrund der Aufnahme des erfindungsgemäßen Mittels
in trinkbarer Form dispergiert ist, ist die Bildung von ko
agulierten Flocken aus den verdauten und zersetzten Produk
ten der Nahrungsmittel und Getränke noch wirksamer.
Bei Einnahme von herkömmlichen Mitteln zur Hemmung der Re
sorption von verdauten und zersetzten Nahrungsmittel- und
Getränkeprodukten wird der wäßrige gastrische Beschichtungs
überzug mit dem als Wirkstoff vorliegenden Natriumpoly
acrylat im Bereich vom dritten Magenabschnitt bis zum oberen
Abschnitt des Dünndarms gelöst, so daß der daraus freige
setzte Wirkstoff die verdauten und zersetzten Produkte von
Nahrungsmitteln und Getränken in den anschließenden Ab
schnitten koagulieren kann. Jedoch bildet das als Wirkstoff
vorliegende Natriumpolyacrylat häufig im Magen großvolumige
feste Massen, so daß nur schwerlich die erforderliche
Dispersion und Mischung mit den Nahrungsmitteln erfolgt, was
dazu führt, daß es häufig nicht möglich ist, eine ausrei
chende Flockenbildung mit der Nahrung zu erreichen, wodurch
die Wirksamkeit des Mittels verringert wird. Als Grund hier
für kann angenommen werden, daß Wasser in die freigesetzten
Pillen oder Granulate nach dem Ablösen des wäßrigen, erst im
Darm löslichen Überzugs eindringt, bevor noch die Pillen
oder Granulate in ausreichender Form dispergiert sind. Da
durch kommt es zur Koagulation von Massen, die im wesentli
chen nur aus Natriumpolyacrylat bestehen. Diese nicht
dispergierten Massen durchlaufen dann in unveränderter Form
den Dünndarm.
Da das erfindungsgemäße Getränk in Form einer Flüssigkeit
vorliegt und diese Flüssigkeit ferner im Magen, wo eine hohe
Mischaktivität herrscht, seinen sauren Zustand beibehält,
kann sie mit den Einzelteilen von Nahrungsmitteln und Ge
tränken sowie auch mit den verdauten und zersetzten Produk
ten davon dispergiert und vermischt werden. Diese Wirkung
ist wesentlich intensiver als bei den herkömmlichen Mitteln.
Dadurch ergibt sich beim erfindungsgemäßen Mittel eine we
sentlich höhere Koagulationswirkung und Hemmwirkung auf die
Resorption.
Das Koagulat bildet aufgrund einer Vernetzung zwischen den
verdauten und zersetzten Produkten von Nahrungsmitteln und
Getränken mit dem Natriumpolyacrylat Massen und Flocken. Die
Oberflächen dieser Massen und Flocken sind pastös oder brei
artig (wie geschmolzene Kartoffelstärke). Demzufolge wird
verhindert, daß dieses Koagulat bei der Passage im Dünndarm
von den Dünndarmwänden resorbiert wird. Insbesondere gilt
das für das Jejunum, das den wesentlichen Resorptionsbereich
darstellt. Infolgedessen kann eine Resorption von verdauten
und zersetzten Produkten von aufgenommenen Nahrungsmitteln
und Getränken in einem bestimmten Ausmaß gehemmt werden, wo
bei dieses Ausmaß der Menge des aufgenommenen erfindungsge
mäßen Getränks entspricht. Die nicht resorbierten Produkte
werden vom Körper mit den Faeces ausgeschieden.
Das Koagulat enthält verschiedene Produkte (Nährstoffe), die
aufgrund der Verdauung und Zersetzung von Nahrungsmitteln
und Getränken entstanden sind, wie Lipide, Kohlenwasser
stoffe und dergl. Demzufolge hat das erfindungsgemäße Ge
tränk aufgrund seiner Hemmung der Resorption dieser Stoffe
auch eine schlankmachende Wirkung.
Da die Oberfläche des Koagulats pastös oder breiförmig (wie
geschmolzene Kartoffelstärke) ist und in dieser Form mit den
Nahrungsmittelrückständen oder Faeces vermischt wird, kann
das erhaltene Gemisch ungehindert den Dünndarm passieren. Es
verursacht keine Störungen der Membranen der Dünndarmwände,
sondern begünstigt eher eine Entleerung des Darms, so daß es
auch gegen Verstopfung wirkt.
Die Testergebnisse des folgenden Beispiels zeigen, daß das
erfindungsgemäße Getränk auch eine lindernde Wirkung bei
Hypohepatie hat, was aus den Werten der Blutlipide sowie der
Leucin-aminopeptidase, Cholinesterase und anderen Werten
hervorgeht. Somit wird für das erfindungsgemäße Getränk auch
eine lindernde Wirkung bei Hypohepatie angenommen.
Das erfindungsgemäße Getränk kann mit diätetischen Fasern,
Chitin, Chitosan und anderen Produkten vermischt werden, wo
durch seine Wirkung noch gesteigert werden kann.
Wie vorstehend erörtert, enthält das erfindungsgemäße Ge
tränk Natriumpolyacrylat als Wirkstoff in einer sauren, wäß
rigen Flüssigkeit. Es verhält sich wie ein übliches Getränk.
Daher kann es im Unterschied zu herkömmlichen Mitteln ohne
besondere Schwierigkeiten zusammen mit den Mahlzeiten einge
nommen werden.
Aufgrund seiner flüssigen Beschaffenheit dringt das erfin
dungsgemäße Getränk im Magen leicht in die Einzelbestand
teile der Nahrung ein und wird darin dispergiert, so daß es
die gleiche Wirkung wie herkömmliche Mittel entfalten kann,
wobei aber die Einnahmemenge wesentlich geringer ist.
Zur Herstellung der herkömmlichen Mittel ist es erforder
lich, Pulver oder Granulate von Natriumpolyacrylat mit einem
wäßrigen, erst im Darm löslichen Überzug zu versehen. Diese
Überzugsbildung stellt eine komplizierte Maßnahme dar. Bei
spielsweise lassen sich Materialien für derartige wäßrige,
erst im Darm lösliche Überzüge, wie Hydroxypropylmethylcel
lulose-acetat-succinat, nur in leicht entflammbaren und to
xischen Lösungsmitteln, wie Aceton, lösen. Diese Lösungen
werden auf das Granulat von Natriumpolyacrylat gesprüht und
dann getrocknet. Für eine derartige Behandlung sind eine
aufwendige Ausrüstung und zahlreiche Verfahrensstufen erfor
derlich, was unvermeidlich zu hohen Kosten für die beschich
teten Granulate führt.
Im Gegensatz dazu läßt sich das erfindungsgemäße Getränk in
einfacher Weise herstellen, indem man lediglich Natriumpoly
acrylat in eine saure, wäßrige Flüssigkeit gibt und ver
mischt. Somit ist die Herstellung nur mit sehr geringen Ko
sten verbunden.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Beispiels näher
erläutert.
1000 mg Ascorbinsäure werden in 100 ml einer als Sportge
tränk bezeichneten tonischen wäßrigen Flüssigkeit, die durch
Zugabe eines Elektrolyten zusammen mit Geschmacksstoffen zu
Wasser hergestellt worden ist, gelöst. Man erhält eine
saure, wäßrige Flüssigkeit. Diese Flüssigkeit weist einen
pH-Wert von 2,8 auf und besitzt einen sauren Geschmack.
In 100 ml dieser Flüssigkeit werden 0,05 g Natriumpoly
acrylat gelöst.
Durch die Zugabe des Natriumpolyacrylats ergibt sich keine
merkliche Veränderung der Viskosität und der Fließfähigkeit
der Flüssigkeit (die Viskosität bei 20°C beträgt etwa 0,02
Poise).
Dieses Getränk wird auf folgende Weise getestet.
Dauer: Die Testdauer beträgt vier Monate von Juli bis Ok
tober 1991.
Die Versuchspersonen nehmen jeweils mit ihrer Mittags- und
Abendmahlzeit 100 ml des Getränks ein (entsprechend etwa 0,1
g/Tag Natriumpolyacrylat).
Die Zusammensetzung der Mahlzeiten wird nicht besonders
festgelegt. Die Versuchspersonen behalten während der
Versuchsdauer ihre üblichen Ernährungsgewohnheiten bei.
Bei sämtlichen Versuchspersonen werden vor Versuchsbeginn
und einmal monatlich während der Testdauer eine allgemeine
Blutuntersuchung und die Prüfung von 40 biochemischen Para
metern durchgeführt. Die Veränderungen der einzelnen Parame
ter werden geprüft.
Aus den Testergebnissen läßt sich eine erhebliche Senkung
der Werte für Leucin-aminopeptidase, Cholinesterase, Trigly
ceride, Gesamtcholesterin und β-Lipoprotein im Serum fest
stellen. Die Testwerte sind in Fig. 1 bis Fig. 5 zusammenge
stellt, wobei die Graphen die Variation der Testwerte für
die einzelnen Versuchspersonen angeben. Aus den Figuren geht
hervor, daß bei sämtlichen Versuchspersonen eine erhebliche
Senkung aller geprüften Bestandteile im Serum festzustellen
ist. Dies stellt einen Nachweis für die Wirkung des erfin
dungsgemäßen Getränks dar.
Eine allmähliche Senkung des Gesamtcholesterins innerhalb
von drei Monaten bis zu einem halben Jahr oder einem Jahr
ist natürlich erwünscht. Im vorliegenden Test ergibt sich
von den insgesamt sechs Versuchspersonen eine Senkung des
Werts bei vier Personen (A, B, D und F). Auch in diesem
Punkt läßt sich die Wirkung des erfindungsgemäßen Getränks
bestätigen.
Während der viermonatigen Versuchsdauer unter Einnahme des
Getränks werden bei den einzelnen Versuchspersonen die
Darmentleerung (Anzahl der Entleerungen, Faeces-Menge, Aus
sehen und Zustand der Faeces und dergl.) sowie die Verände
rung der subjektiven Symptome der einzelnen Versuchspersonen
täglich festgestellt. Vor Versuchsbeginn leiden sämtliche
Versuchspersonen an Verstopfung. 3 Tage bis 1 Woche nach
Versuchsbeginn kommt es bei sämtlichen Versuchspersonen zu
einer ein- bis dreimaligen Darmentleerung pro Tag. Festig
keit und Zustand der Faeces sind gut.
Ferner wird festgestellt, daß sich die Farbe der Faeces bei
den einzelnen Versuchspersonen zu einem hellen, gallenfarbi
gen Farbton verändert. Dies bedeutet, daß durch das erfin
dungsgemäße Getränk Galle und Gallensäure bei den Versuchs
personen koaguliert und ausgeschieden worden sind. Gallen
säure bildet sich im wesentlichen aus den Blutlipiden und
wird im Jejunum wieder resorbiert. Aufgrund der Hemmung der
Resorption der Gallensäure im Jejunum wird der Fettstoff
wechsel im Körper gefördert. In dieser Hinsicht weist das
erfindungsgemäße Getränk noch zusätzliche Wirkungen in bezug
auf eine Linderung von Hyperlipämie und Lipohepatie auf.
Claims (10)
1. Mittel zur Hemmung der Resorption von verdauten und
zersetzten Produkten von Nahrungsmitteln und Getränken, da
durch gekennzeichnet, daß es sich um eine saure, wäßrige
Flüssigkeit mit einem Gehalt an Natriumpolyacrylat handelt.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sein pH-Wert 5 oder weniger beträgt.
3. Mittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
sein pH-Wert 2,5 bis 3,5 beträgt.
4. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es
eine Viskosität von 0,3 bis 0,6 Poise aufweist.
5. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es
sich bei der sauren, wäßrigen Flüssigkeit um eine wäßrige
Ascorbinsäurelösung, wäßrige Citronensäurelösung, wäßrige
Essigsäurelösung, Säfte von Zitrusfrüchten oder um eine Kom
bination davon handelt.
6. Verwendung einer sauren, wäßrigen Flüssigkeit mit ei
nem Gehalt an Natriumpolyacrylat als Mittel zur Verhinderung
von Fettleibigkeit.
7. Verwendung einer sauren, wäßrigen Flüssigkeit mit ei
nem Gehalt an Natriumpolyacrylat als Mittel zur Linderung
von Hyperlipämie.
8. Verwendung einer sauren, wäßrigen Flüssigkeit mit ei
nem Gehalt an Natriumpolyacrylat als Mittel zur Linderung
von Diabetes.
9. Verwendung einer sauren, wäßrigen Flüssigkeit mit ei
nem Gehalt an Natriumpolyacrylat als Mittel zur Verhinderung
von Verstopfung und Linderung von Lipohepatie.
10. Verwendung einer sauren, wäßrigen Flüssigkeit mit ei
nem Gehalt an Natriumpolyacrylat als Mittel zur Linderung
von Hypohepatie.
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