DE60216258T2 - Pflanzensamenöl enthaltende zusammensetzung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Zusammensetzungen, die ein Pflanzensamenöl mit verbesserten sensorischen Eigenschaften, wie verbessertem Mundgefühl, Geschmack und Geruch umfassen.
  • Die Verwendung essbarer Öle in Nahrungsmittel- und pharmazeutischen Zusammensetzungen ist gut bekannt. Beispielsweise sind Meeresöle und Meeresölkonzentrate, die Omega-3-Fettsäuren enthalten, zur Verwendung bei der Verhinderung koronarer Herzerkrankungen, Migräne-Kopfschmerzen, Arthritis und einigen Allergien empfohlen worden. Pflanzensamenöl, das aus der Gattung der Ribes-Früchte isoliert wurde, z.B. schwarze Johannisbeeren (Ribes nigrum), rote Johannisbeeren (Ribes rubrum), Stachelbeeren (Ribes ovacrispa oder grossularia); und andere Pflanzensamenöle wie beispielsweise Nachtkerzenöl und Borretsch-Öl (Starflower Öl) sind ebenfalls eine Quelle für Omega-3-Fettsäuren, insbesondere α-Linolensäure und γ-Linolensäure. Samenöl aus schwarzen Johannisbeeren enthält beispielsweise typischerweise 15% α-Linolensäure, 15-20% γ-Linolensäure.
  • Es gab mehrere Studien mit Menschen, die die Gesundheitsnutzen von Öl aus den Samen schwarzer Johannisbeeren untersucht haben. In einer Studie mit Menschen (Deferne J.L. und Leeds A.R., „Resting blood pressure and cardiovascular reactivity to mental arithmetic in mild hypertensive males supplemented with blackcurrent seed oil", (1996), Journal of Human Hypertension 10: 531-537) wurde eine Reduzierung des Ruheblutdrucks bei leicht hypertensiven Männern nachgewiesen, deren Diät über 8 Wochen mit 6g/Tag an Öl aus den Samen schwarzer Johannisbeeren ergänzt wurde. Plasma-γ-Linolensäure war nach 8 Wochen Ergänzung signifikant erhöht. Eine Absenkung des Cholesterins und eine Hemmung der Plättchenaggregierung wurden in dieser Studie ebenfalls nachgewiesen. In einer weiteren Studie mit Menschen (Leventral L.J.; Boyce E.G.; Zurier R.B., (1994), „Treatment of rheumatoid arthritis with blackcurrent seed oil", Br. J. Rheumatol. 33: 847-852) wurde Patienten mit rheumatoider Arthritis Öl aus den Samen schwarzer Johannisbeeren (10,5 g/Tag) über 24 Wochen verabreicht. Am Ende der Studie berichteten die Patienten über eine signifikante Reduzierung des Schmerzes insgesamt und bei der Empfindlichkeit von Gelenken, verglichen mit einer Placebobehandlung. In einer weiteren Studie mit Menschen (Wu D.Y., Meydani M., Leka L. et al., (1999), „Effect of dietary supplementation with black current seed oil on the immune response of healthy adult subjects", Am. J. Clin. Nutr. 70: 536-543) wurde die Nahrung von gesunden älteren Patienten mit dem Öl aus den Samen schwarzer Johannisbeeren (750 mg/Tag) für zwei Monate ergänzt. Am Ende der Studie hatte die behandelte Gruppe signifikant höhere Niveaus an Plasma-γ-Linolensäure, α-Linolensäure, Stearidonsäure und Dihomo-γ-Linolensäure. Das Öl aus den Samen schwarzer Johannisbeeren verstärkte bei einer Ergänzung signifikant die Hypersensitivitäts-Hautreaktion vom verzögerten Typ, einem Parameter, der verwendet wird, um die Immunfähigkeit zu untersuchen. Es wurde ebenfalls herausgefunden, dass die Ergänzung die Produktion von Prostaglandin E2, einem Indikator antientzündlicher Aktivität, reduzierte.
  • Während die potentiellen Nutzen für die Gesundheit, die mit den Ölen aus Pflanzensamen verbunden sind, bekannt sind, sind diese Öle ebenfalls gut für ihren abstoßenden Geschmack und ihre schlechten organoleptischen Eigenschaften bekannt. Die Verkapselung ungenießbarer Öle, wie beispielsweise dem Öl aus den Samen schwarzer Johannisbeeren, ist als ein Mittel verwendet worden, das organoleptische Problem zu überwinden. Jedoch kann die Verkapselung nur verwendet werden, wenn nicht mehr als eine moderat hohe Einheitsdosis, z.B. 500 mg bis 1000 mg benötigt wird, und selbst dann führt dies zu der Notwendigkeit für Kapseln von eher größerer Größe, die schwer zu schlucken sind, und/oder für die Notwendigkeit einer großen Anzahl an Kapseln, die täglich eingenommen werden sollen. In der kürzlich durchgeführten Leventral-Studie, die oben zitiert wurde, beschrieben die Teilnehmer die tägliche Dosis von 15 großen Ölkapseln als nicht wünschenswert.
  • EP 296 116 (Warner-Lambert) offenbart, dass es wünschenswert ist, große Dosen unangenehmer, essbarer Öle ohne die unangenehmen Geruchs- und Geschmacksprobleme, die mit solchen Ölen in Verbindung gebracht werden, zu liefern. Dieser Stand der Technik zielt darauf ab, diese Probleme durch Bereitstellung einer wohlschmeckenden Suspension eines unangenehmen essbaren Öls, die bis zu 80% des Öls enthält, ein anorganisches Komplexierungsmittel, ein Süßungsmittel und ein geschmacks- und/oder geruchsmaskierendes Mittel anzugehen. Das anorganische Komplexierungsmittel wird als eines, das aus einer Liste an Verbindungen ausgewählt ist, offenbart, die Magnesiumtrisilicat, Calciumcarbonat, gemahlene Austernschalen und Gemische daraus einschließen. Geschmacksmaskierende Mittel, die offenbart sind, schließen Anethol, Eugenol und Vanillin ein, während das geruchsmaskierende Mittel Limone (Lime), Orange, Zimt und Wintergrün einschließt.
  • US 4,526,793 offenbart Mittel zur Herstellung von Zusammensetzungen, die Öle aus Pflanzensamen und Schmackhaftigkeits-Verbesserer umfassen, obwohl das Problem der Geschmacksmaskierung nicht adressiert wird.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, Zusammensetzung bereitzustellen, die ein ungenießbares Pflanzensamenöl enthalten, wobei die Zusammensetzungen verbesserte sensorische Eigenschaften haben. Genauer betrifft die Erfindung ungenießbare Pflanzensamenöle, die Omega-3-Fettsäuren enthalten. Dementsprechend kann das Pflanzensamenöl aus der Pflanze durch Verfahren, die im Fachgebiet bekannt sind, isoliert werden. Pflanzensamenöle der Erfindung stammen von Ribes-Früchten, z.B. schwarzen Johannisbeeren (Ribes nigrum), roten Johannisbeeren (Ribes rubrum), Stachelbeeren (Ribes ovacrispa oder grossularia); und von Nachtkerzen- bzw. Borretsch-Pflanzen. Dieses Ziel wird erfindungsgemäß erreicht, auf dem unerwarteten Befund beruhend, dass eine hydrokolloide Grundlage, die Stärke und ein Verdickungsmittel einschließt, verbesserte sensorische Eigenschaften in Zusammensetzungen bereitstellt, die Öl der Früchte der Gattung Ribes, Nachtkerzenöl und Borretsch-Pflanzenöl enthalten. Diese schließen verbesserte organoleptische Eigenschaften wie Geschmack, Geruch und Mundgefühl und eine Reduktion des den Mund bedeckenden widerlichen Geschmacks ein, die bei konventionellen ölhaltigen Zusammensetzungen erfahren werden. Unangenehme anhaltende Geschmäcke, die mit konventionellen ölhaltigen Produkten assoziiert sind, werden in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen reduziert. Überraschenderweise wurde bei der Hydrokolloid-Grundlage gefunden, dass sie geschmacksmakierende Eigenschaften enthält, so dass die Eigenschaft „öliger" Geschmack der Zusammensetzungen reduziert ist. Die Hydrokolloid-Grundlage dient als geschmacksmaskierender Bestandteil in Zusammensetzungen der Erfindung. Vorteilhafterweise benötigen die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen keine Verkapselung als Mittel zur Verhinderung der unangenehmen sensorischen Eigenschaften. Die Zusammensetzungen können jedoch, falls gewünscht, verkapselt werden.
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine schmackhafte Zusammensetzung bereitgestellt, die eine ölige Phase, eine wässrige Phase, eine Hydrokolloid-Grundlage und ein Süßungsmittel umfasst, worin die ölige Phase ein Pflanzensamenöl einer Ribes-Frucht, der Nachtkerze oder Borretsch-Pflanze enthält, und die Hydrokolloid-Grundlage aus Stärke und mindestens einem Verdickungsmittel besteht.
  • Zusammensetzungen der Erfindung haben die Form einer Flüssigkeit und sind geeigneterweise Öl-in-Wasser-Emulsionen, d.h. kolloidale Lösungen, die eine kontinuierliche Phase umfassen, die auf Wasser beruht, und eine fein verteilte Phase, die auf Öl basiert. Alternativen dazu sind Wasser-in-Öl-Emulsionen, in denen die kontinuierliche Phase ein Öl umfasst, und die fein verteilte Phase Wasser umfasst, ebenfalls im Schutzbereich der vorliegenden Erfindung. Öl-in-Wasser-Emulsionen sind bevorzugt.
  • Die Zusammensetzungen umfassen eine Ölphase, die eine Menge eines Pflanzensamenöls enthält, die von ungefähr 0,1% bis ungefähr 99 Gew.-% reicht, bevorzugt von ungefähr 0,1% bis ungefähr 30 Gew.-% und mehr bevorzugt von ungefähr 1 bis 20 Gew.-%, wie beispielsweise von ungefähr 5% bis ungefähr 25 Gew.-%, noch mehr bevorzugt von ungefähr 1% bis ungefähr 15 Gew.-%. Vorteilhafterweise, wenn eine relativ hohe Dosis eines Öls benötigt wird, z.B. mehr als 1g pro Tag, können die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen so formuliert werden, dass sie eine einzelne oder zwei tägliche Dosierungen ergeben. Beispielsweise kann eine tägliche Dosis von 2g durch zwei 10ml Löffel einer Zusammensetzung bereitgestellt werden, geeigneterweise in Form einer Emulsion, die ein Pflanzensamenöl in einer Menge von 10 Gew.-% der Zusammensetzung enthält.
  • Zusammensetzungen der Erfindung umfassen eine wässrige Phase, die Wasser in einer Menge enthält, die von 0,1% bis ungefähr 99 Gew.-% reicht, bevorzugt von ungefähr 70% bis ungefähr 99 Gew.-%, noch mehr bevorzugt von ungefähr 75% bis ungefähr 95 Gew.-%. Zusätzlich zur Bildung eines wesentlichen Bestandteils der Emulsion dient das Wasser als Lösungsmittel für jegliche wasserlösliche Zusätze der Zusammensetzungen.
  • Unter „Hydrokolloid-Grundlage" wird eine Kombination aus Stärke und mindestens einem Verdickungsmittel gemeint. Unter „Kombination" ist zu verstehen, dass „mindestens 2 Bestandteile der Hydrokolloid-Grundlage" gemeint ist. Jeder Bestandteil, d.h. die Stärke und ein Verdickungsmittel, können separat oder in einer Mischung zu der Ölphase oder der wässrigen Phase hinzugegeben werden.
  • Stärke, die aus einer Vielzahl an Quellen erhältlich ist, kann verwendet werden, z.B. Mais/Mais (corn/maize), Mais mit viel Amylose, wachshaltiger Mais, Kartoffeln, Reis und Weizen, und die Stärke kann in prägelierter oder nicht prägelierter Form vorliegen. Stärke, die aus Mais/Mais erhältlich ist, wird bevorzugt. Besonders bevorzugt wird prägelierte Stärke wie die, die aus wachshaltigem Mais gewonnen wird.
  • Es sind verschiedene Arten an Stärke kommerziell von National Starch and Chemical Ltd., Prestbury Court, Greencourts Business Park, 333 Styal Road, Manchester M22 5 LW erhältlich. Stärke wird geeigneterweise in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen in einer Menge, die von 0,1 bis ungefähr 10 Gew.-% reicht, beispielsweise von ungefähr 0,5 bis ungefähr 5 Gew.-% der Zusammensetzung, noch bevorzugter von ungefähr 0,3% bis ungefähr 3 Gew.-% der Zusammensetzung eingeschlossen.
  • Geeignete Verdickungsmittel zur Verwendung in der Erfindung schließen Gummis wie Xanthangummi, Maiszuckergummi, Guargummi, Akaziengummi, Tragacanthgummi, Johannisbrotgummi, Gellangummi und Carageenan; Zellulosederivate wie Carboxymethylzellulosen, Hydroxypropylzellulosen, Ethylzellulosen z.B. Hydroxyethylzellulosen, Alginsäure und Salze davon wie Natriumalginat und Gemische daraus ein. Carboxymethylzellulosen, insbesondere Carboxymethylzellulosenatrium, sind ein bevorzugtes Zellulosederivat.
  • Eine hydrokolloide Base, die aus Stärke und Xanthan besteht, wird bevorzugt. Xanthan ist ein Polymer mit 5 Zuckerresten, 2 Glucoseeinheiten, 2 Mannoseeinheiten und einer Glucoronsäure, die in einer Vielzahl von Partikelgrößen, einschließlich 80er-Netz und 200er-Netz verfügbar ist. Sie ist aus vielen kommerziellen Quellen einschließlich Kelco, einer Abteilung der Merck Company (Kalifornien), erhältlich. Ein bevorzugtes kommerzielles Produkt ist Keltrol F von Kelco.
  • Bevorzugt kann die Hydrokolloid-Grundlage aus Stärke und zwei oder mehr Verdickungsmitteln, wie Kombinationen der oben erwähnten Mittel bestehen. Insbesondere sind Zusammensetzungen, die eine Hydrokolloid-Grundlage, die aus Stärke und Xanthan als erstem Verdickungsmittel und einem zweiten Mittel, ausgewählt aus Guargummi, Carageenan, Zellulosederivaten wie Carboxymethylzellulose, Hydroxypropylzellulosen, Ethylzellulosen z.B. Hydroxyethylzellulosen, Alginsäure und Salze davon, wie Natriumalginat und Gemische daraus, bevorzugt.
  • Carboxymethylzellulosen, insbesondere Carboxymethylzellulosenatrium, ist ein bevorzugtes Zellulosederivat.
  • Verdickungsmittel, die geeigneterweise in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen in einer ausreichenden Menge vorhanden sind, um der Zusammensetzung die gewünschte Verdickung zu verleihen, d.h. die Menge eines bestimmten Verdickungsmittels, das benötigt wird, ist durch das zu verwendende Verdickungsmittel bestimmt. Dementsprechend wird jedes Verdickungsmittel oder die gesamte Menge der Verdickungsmittel, die vorhanden ist, in dem Bereich von ungefähr 0,1 bis ungefähr 5 Gew.-%, bevorzugt von ungefähr 0,1% bis ungefähr 3 Gew.-% der Zusammensetzung liegen. Bevorzugt umfassen die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen eine Gesamtmenge an Verdickungsmittel in einem Bereich von ungefähr 0,7% bis ungefähr 3 Gew.-%, wobei jedes einzelne Verdickungsmittel in einer Menge von ungefähr 0,1 Gew.-% vorhanden ist.
  • Bevorzugterweise macht das Einschließen der Kolloidbase in die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen die Notwendigkeit für separate Beschaffenheits- und Stabilisierungssysteme überflüssig. Durch das Variieren der Menge der Hydrokolloid-Grundlage, die in der Zusammensetzung vorhanden ist, kann eine gewünschte Dicke oder Viskosität erreicht werden. Die Zugabe irgendwelcher weiterer viskositätsmodifizierender Mittel ist vollkommen beliebig. Die Viskosität der Zusammensetzungen wird im allgemeinen in dem Bereich von 5000 bis 15000 cps, bevorzugt 6000 bis 10000 cps liegen, wie bei Raumtemperatur und bei einer Scherrate von 10 Upm unter Verwendung eines Brookfield-Viskometers mit einer Scheibenspindel, Spindel 5, bestimmt wird. Vorteilhafterweise sind solche Zusammensetzungen robust und zeigen gute physikalische Stabilität bei minimaler Abtrennung des Öls und der wässrigen Phasen und guter Rieselfähigkeit, d.h. Zusammensetzungen in Form von Emulsionen, die in Flaschen aufbewahrt werden, die sich als leicht aus den Flaschen herausfließend erwiesen haben, selbst nach einer Lagerung über einen Zeitraum von Monaten. Zusätzlich werden minimale Veränderungen der Farbe und des Geruchs beobachtet.
  • Ein Süßungsmittel ist in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen vorhanden, um den Zusammensetzungen einen süßen Geschmack zu verleihen, und kann ausgewählt werden aus festen, natürlichen und synthetischen Süßungsmitteln. Nicht beschränkende Beispiele schließen Nährzucker wie Kohlenhydrate, z.B. Saccharose (Rohrzucker), Glucose und Fructose, Maltodextrin und Gemische daraus ein. Nicht-Nährzucker schließen Aspartam und Saccharin ein. Die Süßungsmittel können in notwendigen Mengen verwendet werden, um die Süße zu verleihen. Dementsprechend schließen solche Mengen von ungefähr 0,01 bis ungefähr 10 Gew.-% ein, bevorzugt von ungefähr 0,5% bis ungefähr 6 Gew.-% der Zusammensetzung.
  • Erfindungsgemäße Zusammensetzungen können ein Mittel umfassen, das den Geschmack und/oder den Geruch der Zusammensetzung über das bereits durch die Hydrokolloid-Grundlage erreichte weiter verändert. Solche Mittel schließen Alkalierdmetallsalze oder Aminosäuren ein. Darstellende, nicht beschränkende Beispiele solcher Salze schließen Natriumsalze, z.B. ausgewählt aus der Gruppe, die aus Natriumzitrat, Natriumcarbonat und Natriumtripolyphosphat besteht, ein. Dementsprechend können die Salze ungefähr 0,005 bis ungefähr 1 Gew.-%, bevorzugt von ungefähr 0,05 bis ungefähr 0,2 Gew.-% der Zusammensetzung umfassen. Zur Darstellung geeignete, nicht beschränkende Beispiele der Aminosäuren schließen Aminosäuren ein, die ausgewählt sind aus der Gruppe, die aus Leucin, Lysin und Asparaginsäure besteht. L-Lysin, eine bevorzugte Aminosäure, hat sich als die Schmackhaftigkeit überraschend verbessernd herausgestellt. Dementsprechend werden die Aminosäuren in einer Menge vorliegen, die von ungefähr 0,01 bis ungefähr 1 Gew.-% reicht, bevorzugt von 0,1 bis ungefähr 0,5 Gew.-% der Zusammensetzung. Geeigneterweise hat der Wasserbestandteil oder die wässrige Phase der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen einen niedrigen pH, d.h. weniger als oder gleich 7, bevorzugt von ungefähr 3 bis ungefähr 7, mehr bevorzugt von ungefähr 3 bis ungefähr 5. Ein niedriger pH ist wesentlich, wenn die Zusammensetzungen einen weiteren Geschmacks- oder Geruchsveränderer umfassen, welcher in Form einer Aminosäure vorliegt, wie hier beschrieben wurde. Ein niedriger pH-Wert kann durch die Verwendung eines pH-modifizierenden Mittels wie einer Säure oder eines geeigneten Puffers wie einem Salz einer Säure erreicht werden, das physiologisch annehmbar ist, und das keinen abstoßenden Geschmack hat. Geeignete pH-modifizierende Mittel schließen Säuren wie Zitronen-, Apfel-, Phosphor-, Fumar-, Milch-, Tartar-, Glycol-, Mandel- oder Essigsäure und Salze davon ein.
  • Zusammensetzungen der Erfindung können weiter zusätzliche Nahrungsfaktoren wie Mineralien, Spurenelemente und Vitamine umfassen. Geeigneterweise umfassen die Zusammensetzungen eine ernährungstechnisch ergänzende Menge, d.h. eine Nährmenge der Nahrungsmittelfaktoren ein. Dies dient der Ergänzung oder der Zugabe zur Menge, die in einer durchschnittlichen Diät gefunden wird, und wird von ungefähr 10% bis ungefähr 200% des empfohlenen dietätisch Erlaubten (RDA) liefern.
  • Nicht beschränkende Beispiele mineralischer Elemente und Spurenelemente, die zur Verwendung in der Erfindung geeignet sind, schließen Natrium, Kalium, Calcium, Phosphor, Magnesium, Mangan, Kupfer, Zink, Eisen, Selen, Chrom und Molybdän in pharmazeutisch annehmbarer Form ein. Geeignete Salzformen der oben genannten können verwendet werden. Vorteilhafterweise betreffen die Nahrungsmittelfaktoren, die in den erfindungsgemäßen Bereich fallen, die Schmackhaftigkeit und die organoleptischen Eigenschaften der Zusammensetzungen nicht negativ. Beispielsweise schließen geeignete Quellen von Calcium Calciumphosphat wie Tricalciumphosphat und Monocalciumphosphat, Calciumcarbonat und Gemische daraus ein. Gemische aus Tricalciumphosphat und Monocalciumphosphat werden bevorzugt. Dementsprechend sind die Spurenelemente und Mineralien in einer Menge vorhanden, die von ungefähr 0,5% bis ungefähr 5 Gew.-%, bevorzugt von ungefähr 0,8% bis ungefähr 2,5 Gew.-% der Zusammensetzung reicht.
  • Nicht beschränkende Beispiele für Vitamine, die für die Zugabe zu den Zusammensetzungen geeignet sind, schließen Vitamin A und Provitamine davon, Vitamin D, Vitamin K, Vitamin C, Folsäure, Thiamin, Riboflavin, Vitamin B1, Vitamin B6, Vitamin B12, Niacin, Biotin und Panthotensäure in pharmazeutisch geeigneten Formen ein. Vitamine werden in die Zusammensetzungen eingeschlossen, so dass sie die gewünschte Menge in Übereinstimmung mit der RDA ergeben; z.B. kann Vitamin A Palmitat in einer Konzentration von 1,7 MIU/g typischerweise in einer Menge von nicht mehr als 0,01 Gew.-% der Zusammensetzung vorhanden sein, während Vitamin D3 bei einer Konzentration von 1,0 MIU/g in einer Menge vorhanden sein wird, die 0,001 Gew.-% der Zusammensetzung nicht überschreitet.
  • Ein Problem, das mit den essbares Öl enthaltenden Zusammensetzung assoziiert ist, ist, dass sie gegenüber Pilzkontaminierungen anfällig sind, z.B. Kontaminierungen durch Hefen und/oder Pilze. Demgemäß zielen die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen darauf, dieses Problem zu überwinden, und können ein Konservierungsmittel oder ein Gemisch aus Konservierungsmitteln umfassen. Konservierungsmittel, die zur Verwendung in der Erfindung geeignet sind, schließen Sorbinsäure oder ein Salz davon, Paraben und Benzolsäure oder ein Salz davon ein. Geeigneterweise liegt der Sorbinsäurebestandteil in Form eines Alkalimetallsalzes wie Kaliumsorbat vor, und das Paraben ist ein Alkylparaben wie beispielsweise Methylparaben, z.B. Natriummethylhydroxybenzoat, oder Propylparaben, z.B. Natriumpropylhydroxybenzoat, oder ein ionisches Paraben, bevorzugt Natriumparaben. Geeigneterweise kann der Konservierungsmittelgehalt der Zusammensetzungen von ungefähr 0,001 bis ungefähr 5 Gew.-% der Zusammensetzung reichen.
  • Geeigneterweise enthalten die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen Zusatzstoffe oder Exzipienten, die im Gebiet der Nahrungsmittel und pharmazeutischen Zusammensetzungen konventionell sind, einschließlich beispielsweise Antioxidantien, Trübungsmittel, Farbstoffe und Geschmacksstoffe. Die Zusatzstoffe oder Exzipienten, die in irgendeiner bestimmten Zusammensetzung gegeben werden, werden sowohl miteinander und mit den wesentlichen Bestandteilen der Zusammensetzung kompatibel sein, so dass es keine Interaktion gibt, die die Leistung der Zusammensetzung stören würde. Alle Zusatzstoffe oder Exzipienten müssen natürlich ungiftig sein und von ausreichender Reinheit, um sie für die Verwendung am Menschen geeignet zu machen.
  • Antioxidantien, die in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendet werden, sind in Öl lösliche Antioxidantien und schließen beispielsweise Alphatocopherol oder Ascorbylpalmitat ein, geeigneterweise in einer Menge, die von 0,5% bis ungefähr 1 Gew.-% der Zusammensetzung reicht.
  • Geeignete Trübungsmittel schließen Alginate, z.B. Propylenglycolalginat und Natriumalginat ein. Ein Trübungsmittel kann in einer Menge verwendet werden, die von 0,005% bis ungefähr 0,5 Gew.-% der Zusammensetzung reicht. Wenn sie als Trübungsmittel verwendet werden, sind Natriumalginat oder Propylenglycolalginat geeigneterweise in einer Menge vorhanden, die von ungefähr 0,005% bis ungefähr 0,20 Gew.-% reicht.
  • Bevorzugte Geschmacksstoffe der Zusammensetzungen sind die natürlichen und künstlichen Geschmacksstoffe wie Zitrone, Limone, Orange, Pfirsich, Ananas, Himbeere und ähnliche. Geeigneterweise können Geschmacksstoffe in einer Menge verwendet werden, die von ungefähr 0,005% bis ungefähr 2,00 Gew.-% der Zusammensetzung reicht, bevorzugt in einer Menge von weniger als 1 Gew.-%.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine schmackhafte Zusammensetzung, die zuvor beschrieben worden ist, zur Verwendung in einer Therapie bereitgestellt.
  • Die vorliegende Erfindung erstreckt sich auf ein Verfahren zum Herstellen einer Zusammensetzung, die zuvor beschrieben definiert worden ist. Im Allgemeinen werden die Hydrokolloid-Grundlage und das Süßungsmittel zusammen mit jedem wasserlöslichen Zusatzmittel in Wasser gelöst, um eine wässrige Phase zu bilden, und der pH-Wert wird überprüft und, falls nötig, eingestellt. Eine ölige Phase wird hergestellt, die, falls vorhanden, in Öl lösliche oder mischbare Zusatzstoffe enthält und das nicht schmeckende essbare Öl, welches dann mit der wässrigen Phase gemischt wird. Falls nötig wird das Gemisch erwärmt, um eine homogene Mischung der zwei Phasen zu erhalten. Alternativ kann die Hydrokolloid-Grundlage direkt zur Ölphase hinzugegeben werden, welche dann mit der wässrigen Phase, wie oben beschrieben, kombiniert wird. Die endgültige Mischung kann dann bei hoher Scherrate gemischt werden, um eine geeignete Dispergierung der öligen und wässrigen Phasen zu sichern. Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die folgenden nicht beschränkenden Beispiele beschrieben. Beispiel 1 – Zusammensetzung mit dem Öl aus schwarzen Johannisbeerensamen
    Figure 00100001
    Beispiel 2 – Zusammensetzung mit dem Öl aus schwarzen Johannisbeerensamen
    Figure 00100002
  • Beispiel 3 – Herstellung einer Zusammensetzung der Beispiele 1 und 2 aus dem Öl von schwarzen Johannisbeerensamen
  • Eine wässrige Phase und eine Ölphase werden hergestellt. Die wasserlöslichen Inhaltsstoffe der Zusammensetzung werden in der wässrigen Phase gelöst, während die in Öl löslichen Inhaltsstoffe in der öligen Phase gelöst werden. Falls gewünscht, kann eine Vormischung der Inhaltsstoffe hergestellt werden und zu dem Öl oder den wässrigen Phasen vor der Bildung der endgültigen Mischung hinzugegeben werden. Beispielsweise kann eine Trockenmischung der trockenen Inhaltsstoffe hergestellt und in Wasser dispergiert werden, z.B. indem ein Silverson-Mischer verwendet wird, der typischerweise bei 8000 upm für 3 Minuten betrieben wird, vor dem Kombinieren der wässrigen und öligen Phasen. Die endgültige Mischung, die aus all den Bestandteilen der Zusammensetzung besteht, wird bei Raumtemperatur gemischt, bei hohen Scherraten, die ausreichen, um das Emulsionsprodukt zu bilden, z.B. indem ein Silverson-Mischer, typischerweise bei einem Betrieb von 8000 upm für 2 Minuten, verwendet wird. Beispiel 4 – Nachtkerzenölzusammensetzung
    Figure 00110001
    Beispiel 5 – Borretsch-Samenölzusammensetzung
    Figure 00110002
    Figure 00120001
  • Beispiel 6 – Herstellung einer Nachtkerzenölzusammensetzung und Borretsch-Samenölzusammensetzung der Beispiele 4 und 5
  • Diese Zusammensetzungen wurden wie in Beispiel 3 beschrieben hergestellt.

Claims (24)

  1. Eine schmackhafte Zusammensetzung, die eine Ölphase, eine wässrige Phase, eine Hydrokolloid-Grundlage und ein Süßungsmittel umfasst, wobei die Ölphase ein Pflanzensamenöl einer Ribes-Frucht, Nachtkerze oder Borretsch-Pflanze enthält und die Hydrokolloid-Grundlage aus Stärke und mindestens einem Verdickungsmittel besteht, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Xanthangummi, Guargummi, Carageenan, Zellulosederivaten, Alginsäure und Salzen davon.
  2. Schmackhafte Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, wobei die Ribes-Frucht schwarze Johannisbeere (Ribes nigrum), rote Johannisbeere (Ribes rubrum) oder Stachelbeere (Ribes ovacrispa) ist.
  3. Schmackhafte Zusammensetzung gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2 in Form einer Öl-in-Wasser-Emulsion, umfassend 0,1% bis 30 Gew.-% des Pflanzensamenöls als Ölphase und 75% bis 95 Gew.-% der wässrigen Phase.
  4. Schmackhafte Zusammensetzung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1-3, umfassend 0,5% bis 5 Gew.-% Stärke.
  5. Schmackhafte Zusammensetzung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1-4, umfassend 0,5% bis 6 Gew.-% eines Süßungsmittels.
  6. Schmackhafte Zusammensetzung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1-5, wobei das Verdickungsmittel Xanthangummi ist.
  7. Schmackhafte Zusammensetzung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1-5, umfassend eine Hydrokolloid-Grundlage, die im Wesentlichen aus Stärke und zwei Verdickungsmitteln besteht.
  8. Schmackhafte Zusammensetzung gemäß Anspruch 7, wobei das erste Verdickungsmittel Xanthangummi ist.
  9. Schmackhafte Zusammensetzung gemäß Anspruch 7 oder Anspruch 8, wobei ein zweites Verdickungsmittel ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus Guargummi, Carageenan, Zellulosederivaten und Alginsäure und Salzen davon besteht.
  10. Schmackhafte Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, umfassend eine Ölphase, eine wässrige Phase, eine Hydrokolloid-Grundlage und ein Süßungsmittel, wobei die Ölphase ein Pflanzensamenöl einer Ribes-Frucht, Nachtkerze oder Borretsch-Pflanze enthält, die Hydrokolloid-Grundlage aus zwei oder mehr Verdickungsmitteln besteht.
  11. Schmackhafte Zusammensetzung gemäß Anspruch 10, wobei die Hydrokolloid-Grundlage im wesentlichen aus Xanthan als erstem Verdickungsmittel und einem zweiten Verdickungsmittel besteht, das ausgewählt wird aus Guargummi, Carageenan, Zellulosederivaten, Alginsäure und Salzen davon.
  12. Schmackhafte Zusammensetzung gemäß Anspruch 11, wobei die Zellulosederivate Carboxymethylzellulose umfassen.
  13. Zusammensetzung gemäß irgendeinem der Ansprüche 10-12 in Form einer Öl-in-Wasser-Emulsion, umfassend 0,1% bis 30 Gew.-% des Pflanzensamenöls als Ölphase und 75% bis 95 Gew.-% der wässrigen Phase.
  14. Schmackhafte Zusammensetzung gemäß irgendeinem der Ansprüche 10-13, umfassend 0,5% bis 5 Gew.-% Stärke.
  15. Zusammensetzung gemäß irgendeinem der Ansprüche 10-14, umfassend 0,5% bis 6 Gew.-% Süßungsmittel.
  16. Zusammensetzung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1-15 mit einer Viskosität von 6000 bis 10000 cps.
  17. Zusammensetzung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1-16, weiter umfassend Spurenelemente, Mineralien und/oder Vitamine.
  18. Zusammensetzung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1-17, weiter umfassend ein Konservierungsmittel.
  19. Zusammensetzung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1-18, weiter umfassend einen Geschmacksmodifizierer, welcher ein Alkalierdmetallsalz ist.
  20. Zusammensetzung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1-19, wobei der pH der wässrigen Phase gleich oder weniger als 7 ist.
  21. Zusammensetzung gemäß Anspruch 20, wobei der pH 3 bis 5 ist.
  22. Zusammensetzung gemäß irgendeinem der Ansprüche 20-21, wobei der Geschmacksmodifzierer eine Aminosäure ist.
  23. Zusammensetzung gemäß Anspruch 22, wobei die Aminosäure ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Leucin, Lysin und Aspargensäure.
  24. Verfahren zum Herstellen einer schmackhaften Zusammensetzung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1-23, umfassend die Schritte A. Lösen eines Süßungsmittel und irgendeinem anderen wasserlöslichen Inhaltsstoff in Wasser, dadurch Bilden einer wässrigen Phase; B. Einstellen des pH-Werts, falls nötig; C. Lösen einer Hydrokolloid-Grundlage in einem Pflanzensamenöl, um eine Ölphase zu bilden; D. Mischen der wässrigen Phase mit der Ölphase.
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