DE1903852U - Werbeeinrichtung mit mehreren nebeneinander angeordneten dreiecksprismen. - Google Patents

Werbeeinrichtung mit mehreren nebeneinander angeordneten dreiecksprismen.

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DE1903852U
DE1903852U DEJ11079U DEJ0011079U DE1903852U DE 1903852 U DE1903852 U DE 1903852U DE J11079 U DEJ11079 U DE J11079U DE J0011079 U DEJ0011079 U DE J0011079U DE 1903852 U DE1903852 U DE 1903852U
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Description

RA.619889-2.9.64
Ultravision Etablissement in Vaduz (Liechtenstein)
Werbeeinrichtung mit mehreren nebeneinander angeordneten Dreiecksprismen
Die Erfindung betrifft eine Werbeeinrichtung mit mehreren nebeneinander angeordneten, in vollem Kreise drehbaren und in der Schaustellung mit zueinander parallelen Seitenflächen nahezu lückenlos aneinanderstehenden gleichseitigen Dreiecksprismen als Werbungsträger bzw. Wendekörper für als Werbungsträger umlaufende Bänder. Derartige Werbeeinrichtungen sind bekannt. Sie haben jedoch den Nachteil, daß sie in der Regel nicht dazu geeignet sind, die von ihr vermittelte Werbung durch eine andere Werbung zu ersetzen. Dies ist aber ein erheblicher Nachteil, da bei Werbeeinrichtungen die von ihr abgegebene Werbung von Zeit zu Zeit geändert werden muß.
Ziel der Erfindung ist die Vermeidung dieses lachieils. Dies wird erfindungsgemäß auf einfache Weise dadurch erreicht, daß die Dreiecksprismen an ihren Enden jeweils zwischen zwei Drehtellern auswechselbar eingespannt sind, von welchen mindestens einer mit dem Antriebsmechanismus zur Drehung der Prismen in Verbindung steht. Die Drehteller sind zweckmässig in Richtung der Längsachse der Prismen drehfest auf diese auf- bzw. in Aussparungen der Prismen einsteckbar. Es reicht aus, wenn einer der beiden Drehteller jedes Prismas in Richtung dessen Längsachse verschiebbar ist, wobei die Prismen mit den Drehtellern in einem für alle Prismen gemeinsamen Rahmen gelagert sein können. Zweckmäßig ist eine Druckfeder oder ein anderes elastisches Element vorgesehen, das an die verschiebbar gelagerten Drehteller angreift und diese auf das Stirnende der Prismen aufdrückt. Die Prismen können infolge der Verschiebbarkeit der Drehteller unter Überwindung der Federkraft von den gegenüberliegenden Tellern/abgehoben werden, worauf die Prismen nach der Seite ausgeschwenkt und von dem zweiten Drehteller abgezogen werden können. In umgekehrter Weise kann ein anderes Prisma für ein anderes Werbebild oder eine andere Werbeschrift in die Werbeeinrichtung wieder eingesetzt werden.
Bei den Werbeeinrichtungen mit drehbaren nebeneinanderliegenden Dreiecksprismen der bisher bekannten Art hat es sich herausgestellt, daß die bei diesen verwendeten Ket-
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ten-, Zahnrad- oder Schneckenantriebe für die Prismen auch beim Dauerbetrieb keine absolut gleichmäßige Drehung der Prismen aufrechterhalten können, wodurch sich diese nach längerem Betrieb infolge gegenseitiger geringfügiger Verdrehung verklemmen und die Werbeeinrichtung unbrauchbar machen. Gemäß der Erfindung ist dieser Nachteil dadurch ausgeschaltet, daß der Antriebsmechanismus für die Prismen aus einer exzentrisch an den Achsen der Drehteller angreifenden Antriebsstange besteht, welche durch einen Antriebsmotoriin die Drehteller in Umlauf setzende Pendelbewegung gebracht werden kann. Die Antriebsstange greift dabei mit jeweils der gleichen Exzentrizität an allen von ihr angetriebenen Drehtellern an und kann von einer Riemenscheibe oder einem Kettenrad in Bewegung gesetzt werden, welches von dem Antriebsmotor angetrieben wird.
Zweckmässig ist die Antriebsstange, welche die Achsen sämtlicher Drehteller an dem gleichen Ende der Prismen verbindet, exzentrisch zu diesen Achsen an Scheiben oder Armen angelenkt, welche an den Achsen der Drehteller drehfest gelagert sind. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden sowohl die an dem einen Stirnende der Prismen befindlichen Drehteller als auch die an dem gegenüberliegenden Prismenende befindlichen Drehteller jeweils von einer gemeinsamen exzentrisch zu ihrer Achse angreifenden Antriebsstange angetrieben, wobei die Angriffspunkte der Angriffsstange an den Drehtellern an dem einen Ende der Prismen
gegenüber den Angriffspunkten der Antriebsstange an den Drehtellern an dem anderen Prismenende winkelversetzt sind.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele:
Fig.1 zeigt die NebeneinanderOrdnung mehrerer gleichseitiger Dreiecksprismen gemäß der Erfindung in einem nicht dargestellten Rahmen mit Drehteller und Antriebsmechanismus.
Fig.2, 3 und 4 veranschaulichen in schematischer Darstellung die Kombination von Prismen gemäß Fig.1 mit um diese Prismen herumbewegbaren Bändern als Werbungsträger.
Fig.5 veranschaulicht eine weitere Anordnungsmöglichkeit der Dreiecksprismen.
Fig.6 ist ein Querschnitt durch die Werbeeinrichtung bei abgenommenen Dreiecksprismen.
Fig.7 ist ein Schnitt nach Linie VII-VII in Fig.6 in grösserem Maßstab.
Fig.8 zeigt in schematischer Darstellungsweise den Antriebsmechanismus der Dreiecksprismen von der Ober- oder Unterseite der Prismen her gesfihen.
Fig.9 zeigt in größerem Maßstab eine Drehtellerwelle mit drei auf ihr aufgekeilten Riemenscheiben mit verschiedenen Durchmessern für den Antrieb der Welle durch einen Antriebsmotor.
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Fig.10 veranschaulicht das Auswechseln eines Prismas im Schnitt durch das Prisma und den oberen Drehteller sowie dessen Lagerung.
In Fig.1 ist die Febeneinanderordnung mehrerer
gleichseitiger Dreiecksprismen in der erfindungsgemässen
Werbeeinrichtung dargestellt, wobei die drehbare Lagerung in dem Rahmen der Werbeeinrichtung nicht gezeigt ist. Die Prismen 1 sind um ihre Längsachse drehbar und in so geringem Abstand voneinander angeordnet, daß die an den Seitenflächen des Prismas befindlichen Aufschriften oder Bemalungen ein über sämtliche Prismen reichendes einheitliches Bild ergeben, wenn die mit den Bildteilen ausgestatteten Seitenflächen der Prismen parallel in Schaustellung nebeneinander liegen, wie dies in Fig.1 dargestellt ist.
Auf den in lig.1 nicht in Schaustellung liegenden beiden
anderen Seitenflächen der Prismen sind jBweils die Teile
eines anderen Werbebildes oder einer anderen Werbeschrift aufgebracht, die sichtbar werden und ein gemeinsames Bild oder eine gemeinsame Schrift ergeben, wenn diese Seitenflächen durch Drehung der Prismen um ihre Längsachse in
Schaustellung gelangen·
In Pig.2 bis 4 sind Prismen dargestellt, die nicht selbst als Werbungsträger dienen sondern die Funktion von Wendekörpern für ein umlaufendes Band 2 haben, iArelch.es je nach Länge über eine oder mehrere TJmlenkrollen 3 geführt
ist. Ein derartiges Band kann nicht nur jeweils einen Teil
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von drei verschiedenen Werbebildern oder Werbeschriften tragen wie das Dreiecksprisma, sondern jeweils einen Teil von je nach Bandlänge erheblich mehr Werbeschriften oder Werbebildern oder dergl. aufweisen, die auf dem Band nebeneinander angeordnet sind und beim Umlauf des Bandes durch Bewegung der Prismen 1 um ihre Längsachsen hintereinander an die Schauseite der Werbeeinrichtung gelangen. Es versteht sich, daß eine Werbeeinrichtung immer aus einer grösseren Anzahl der in Fig.2 bis 4 dargestellten Bänder mit Prismen besteht, die unmittelbar nebeneinander angeordnet sind.
In Fig.5 ist eine weitere Ausführungsform einer Werbeeinrichtung dargestellt, bei welcher die Prismen nicht in einer Ebene sondern im Kreise angeordnet sind. Die Prismen können hier selbst als Werbungsträger wie bei der Ausführungsform gemäß Fig.1 der Zeichnung ausgebildet sein aber auch als Wendekörper für bandförmige Werbungsträger gemäß Fig.2 bis 4 der Zeichnung dienen.
Soweit die Prismen selbst als Werbungsträger dienen, bestehen sie zweckmässig aus einem vorzugsweise feinporigem Schaumstoff. Die Beschriftung bzw. Bemalung der Prismen erfolgt vorzugsweise mit fluoreszierender Farbe, wobei es wiederum vorteilhaft ist, daß die Dreiecksprismen an ihrer Schauseite mit ultraviolettem Licht bestrahlt werden.
Bei der in Fig.6 im Schnitt dargestellten Ausführungsform ist die Anordnung einer Ultraviolettlampe 4 dar-
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gestellt. Die nur in strichpunktierten Linien gezeigten Prismen 1 sind bei dieser Werbeeinrichtung gemäß der Erfindung zwischen zwei Drehtellern 5 und 6 eingespannt, die drehbar im Rahmen 7 der Werbeeinrichtung gelagert sind. Der obere Drehteller 5 greift mit seinem nach abwärts gebogenen Außenrand 8 über das obere Stirnende des Prismas 1 hinweg und liegt auf G-rund seiner dreieckförmigen Gestaltung unmittelbar an den drei Seitenflächen dieses Prismas drehfest an. Die drehbare Lagerung des Tellers 5 ist durch einen Wellenstummel 9 gewährleistet, welcher durch eine Bohrung des Rahmens 7 hindurchgreift und an seinem rahmenauswärts liegenden Ende einen Kopf 10 hat, der ein Herausgleiten des Wellenstummels 9 aus der Lagebohrung im Rahmen 7 verhindert. Ferner/ist eine Schraubendruckfeder 11 vorgesehen, welche den Drehteller 5 nach abwärts drückt und an dem oberen Stirnende des Prismas 1 in aufgeschobener Lage festhält. Der Drehteller 5 ist auf dem Prisma 1 so aufschiebbar, daß er jederzeit wieder von dem oberen Ende des Prismas abgezogen werden kann. In ähnlicher Weise ist das Prisma auf dem unteren Drehteller 6 lösbar gelagert. Dieser untere Drehteller besteht aus einer Scheibe mit einer sechskantigen Erhebung 12, welche beim Aufsetzen des Prismas 1 auf die Scheibe 6 in eine entsprechende sechskantige Ausnehmung 13 (Mg.1 bis 5) des Prismas eingreift,
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so daß eine drehfeste Verbindung zwischen Drehteller 6 und Prisma 1 gegeben ist. Das Prisma 1 ist auf die Scheibe 6 mit der Sechskanterhebung 12 derart aufschiebbar, daß es jederzeit wieder von der Scheibe abgezogen werden kann.
Die lösbare Anordnung der Prismen an den Drehtellern 5 und 6 gewährleistet eine leichte und jederzeit mögliche Auswechselbarkeit der Prismen, wenn beispielsweise von der Werbeeinrichtung neue Werbeschriften, Werbebilder oder dergl. wiedergegeben werden sollen. Zum Abnehmen des Prismas ist es lediglich notwendig, das Prisma 1 mit seinem oberen Drehteller 8 unter Überwindung der Kraft der Andruckfeder 11 soweit hoch zu bewegen, daß die sechskantige Ausnehmung 13 am unteren Ende des Prismas von der sechskantigen Erhebung 12 an dem unteren Drehteller 6 freikommt und damit das Prisma mit seinem unteren Ende seitwärts aus dem Bereich des Drehtellers ausgeschwenkt werden kann (Fig.10). Hierauf kann das -^risma auch von dem oberen Drehteller 5 abgezogen werden. Es ist aber auch möglich, das Abnehmen des Prismas durch Abziehen des oberen Drehtellers 5 vom Prisma und anschließendes Ausschwenken des Prismas mit seinem oberen vom Drehteller 5 freigelegten Ende durchzuführen, worauf das Prisma mit seinem freien Ende von dem unteren Drehteller 6 abgehoben werden kann. Allerdings ist diese letztgenannte weitere Möglichkeit unter Umständen deshalb nur
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9 -
schwer durchführbar, weil der untere Drehteller im Gegensatz zum oberen nicht beim Ausschwenken des Prismas eine gewisse Schräglage einnehmen kann.
Das Einsetzen eines neuen Prismas kann in umgekehrter Reihenfolge wie das Abnehmen des Prismas erfolgen, so daß das Auswechseln sämtlicher Prismen, die alle in der in Fig. 6 dargestellten Weise zwischen zwei Drehtellern eingespannt sind, leicht und rasch vorgenommen werden kann.
Der untere Drehteller 6 besitzt eine von einem Bolzen gebildete Welle 14, die durch eine Bohrung in einem Tragprofil 15 des Rahmens 7 hindurchtritt und unterhalb des Tragprofils 15 eine Scheibe 16 trägt, die zum Antrieb des Prismas erforderliche Antriebskraft vermittelt bekommt. Diese Scheibe 16 ist drehfest mit dem Drehteller 6 durch ein Vierkantrohr 17 verbunden, welches über die Welle 14 geschoben ist und mit seinem oberen Ende in eine entsprechend vierkantige Ausnehmung 18 im Drehteller 6 und mit seinem unteren Ende in eine gleichartige Ausnehmung 19 in der Scheibe 16 eingreift.
Um den Drehteller 6 und die zum Antrieb des Drehtellers dienende Scheibe 16 in der gewünschten Höhenlage im Rahmen 7 zu halten, sind Abstandstücke 20 und Anschlagscheiben 21 auf das Vierkantrohr 17 aufgeschoben, wobei die Anschlagscheiben 21 zwischen den Abstandstücken 20 beiderseits des Rahmenprofils 15 liegen und damit eine feste Höhenlage des Drehtellers 6 und der Antriebsscheibe 16 ga-
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JfM - ίο -
rentieren.. Zur möglichst reibungsfreien Drehung des Drehtellers ist eine Kugellagerung 22 vorgesehen.
Der Antrieb des Drehtellers 6 und damit des Pijrsmas 1 erfolgt durch Antrieb der Scheibe 16. Zu diesem Zweck greift exzentrisch an dieser Scheibe eine Antriebsstange 23 an, die an der Scheibe 16 mittels eines Bolzens 24 oder dergl. angelenkt ist. Die Antriebsstange 23 erstreckt sich unter den Antriebsscheiben I6jsämtlicher Drehteller der Werbeeinrichtung hindurch und greift dabei stets mit der gleichen Exzentrizität gelenkig an allen diesen Antriebsscheiben 16 an (Pig.8). Mindestens eine der Antriebsscheiben 16 ist als Riemenscheibe oder Kettenrad gemäß Pig.6 der Zeichnung ausgebildemind wird über einen Riemen- oder Kettentrieb von einem Antriebsmotor 25 angetrieben. Bei der in Fig.8 dargestellten Ausführungsform werden die Antriebsscheiben 16 von drei verschiedenen Prismen über Riemen oder Ketten 26 von zwei Antriebsmotoren 25 angetrieben. Der Antrieb mehrerer Drehscheiben durch die Antriebsmotore ist zweckmässig, um eine Verdrehung der Antriebsstange 23 infolge der auftretenden Drehmomente und ein dadurch erfolgendes Verspannen bzw. Verklemmen der Stange zu vermeiden.
Um den Treibriemen oder die Kette 26 stets in ausreichender Spannung zu halten, ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Motor 25 an einer federnden Platte 27 befestigt, die über eine Zugfeder 28 gegen die Rück-
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wände des Rahmens 7 gezogen wird, soweit es die Spannung des Riemens 26 oder der Kette zuläßt.
Durch die über die vom Motor 25 angetriebenen Scheiben 16 wird die Antriebsstange 23 einer Pendelbewegung unterzogen und setzt dabei auch die restlichen nicht vom Motor 25 unmittelbar angetriebenen Antriebsscheiben 16 der Prismen in zueinander absolut gleichmässige Umdrehung. Diese Antriebsart hat gegenüber den bisher bekannten Antrieben für sämtliche Prismen den Vorteil, daß auch bei längerem Dauerbetrieb eine gegenseitige, auch nur geringfügige Verdrehung der Antriebsscheiben und damit der Prismen bei ihrer fortwirkenden Rotation nicht möglich ist, welche gegenseitige Verdrehung zu einem Aneinanderschlagen der Prismen und damit zu einer gegenseitigen Verklemmung derselben führen und die Werbeeinrichtung außer Betrieb setzen wrde. Es hat sich herausgestellt, daß die erfindungsgemässe Antriebsart mit exzentrisch an die Scheiben 16 angreifender Antriebsstange die einzige brauchbare Lösung für den absolut gleichmassigen Antrieb der Prismen ist, um der Gefahr der Verklemmung derselben nach längerem Betrieb der Werbeeinrichtung zu begegnen.
Um die Teile der Werbeeinrichtung zu vereinheitlichen, können sämtliche Antriebsscheiben als Riemenscheiben oder Kettenräder ausgebildet sein, wenngleich auch diese Ausbildung nur für diejenigen Antriebsscheiben 16 notwendig ist, die unmittelbar vom Motor 25 angetrieben werden.Damit
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die Prismen mit verschiedener Geschwindigkeit in Drehung
versetzt werden können, können anstelle von jeweils einer Riemenscheibe oder einem Kettenrad deren mehrere mit verschiedenen Durchmessern auf der Welle 14 der Drehteller 6
für die Prismen/angeordnet sein. In Pig.9 ist beispielsweise die Anordnung von drei Riemenscheiben mit verschieden großen Durchmessern auf der Welle 14 dargestellt.
Selbstverständlich ist es möglich, nicht nur die
unteren Drehteller 6 sondern auch die oberen Drehteller der Prismen 1 durch einen Antriebsmotor anzutreiben. In diesem Falle müssen auch die oberen Drehteller an ihrer Welle jeweils eine Exzenterscheibe 16 tragen, an welche exzentrisch zur Drehwelle eine gemeinsame Antriebsstange angreift, die an sämtlichen oberen Drehtellern der Prismen gelenkig gelagert ist. Dabei ist es zweckmässig, daß die obere Antriebsstange gegenüber der unteren Antriebsstange winkelversetzt an den Scheiben 16 angreift, beispielsweise um einen Winkel von 90°, um bei Stillstand der Prismen in jeder Lage der
Antriebsstange ohne weiteres ein leichtes Anlaufen der Prismen zu ermöglichen.
Selbstverständlich kann die erfindungsgemäße Auswechselbarkeit und der erfindungsgemäße Antrieb der Dreiecksprismen nicht nur bei senkrecht stehenden Prismen sondern auch bei liegend übereinander angeordneten Prismen angewendet werden. Außerdem ist die Anwendung der Erfindung auch dann möglich, wenn sämtliche Prismen nicht, wie in Pig.1,
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und 5 dargestellt, gleichzeitig beiihrer Umdrehung mit ihren Seitenflächen in Schaustellung gelangen sondern hintereinander in diese Schaustellung kommen sollen. In diesem Falle ist es lediglich erforderlich, daß die nebeneinander befindlichen Prismen jeweils um einen geringen Bogenwinkel zueinander verdrehte sechskantförmige Ausnehmungen 13 haben, um in entsprechend versetzter Drehlage auf den Drehtellern 6 aufsitzen zu können.
Anstelle der nicht unmittelbar vom Motor 25 angetriebenen Exzenterscheiben 16 können auch lediglich schmale Dreharme vorgesehen sein, die ebenso wie die Scheiben drehfest an den Drehtellerwellen 14 angeordnet sind und an deren äußeren Ende die Antriebsstange 23 gelenkig angreift. Selbstverständlich ist es möglich, daß die Ausnehmungen 13 in den Prismen 1 sowie die mit diesen korrespondierenden Erhebungen 12 des Drehtellers 6 nicht sechskantig sind sondern eine andere Anzahl von Kanten haben. Das gleiche gilt für das Vierkantrohr 17, welches auch z.B. dreikantig oder sechskantig sein kann.
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Claims (19)

  1. 89*-2 9 us η
    -H-
    Schutzansprüche
    1 . 1'erbeeinrichtung mit mehreren nebeneinander angeordneten, in vollem Kreise drehbaren und in der Schaustellung mit zueinander parallelen Seitenflächen nahezu lückenlos aneinanderstoßenden gleichseitigen Dreiecksprismen als Tierbungsträger bzw. Wendekörper für als Werbungsträger umlaufende Bänder, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreiecksprismen an ihren Enden jeweils zwischen zwei Drehtellern auswechselbar eingespannt sind, von welchen mindestens einer mit dem Antriebsmechanismus zur Drehung der Prismen in Verbindung steht.
  2. 2. Werbeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehteller in Richtung der Längsachse der Prismen drehfest auf diese auf- bzw. in Aussparungen der Prismen leicht auswechselbar einsteckbar sind.
  3. 3. Werbeeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der beiden Drehteller jedes Prismas in Richtung dessen Längsachse verschiebbar in einem für alle Prismen gemeinsamen Rahmen gelagert ist.
  4. 4» Werbeeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an die verschiebbar gelagerten Drehteller eine Druckfeder oder ein dergl, elastisches Element angreift, welches den Drehteller auf das Stirnende des Prismas aufdrückt*
    - 15 -
    - 15 -
  5. 5. Werbeeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der eine oder beide Drehteller jedes Prismas aus einer Platte bestehen, welche eine mehrkantige Erhebung hat, die in eine entsprechend mehrkatjnige Ausnehmung an dem Teller zugewandten Stirnende des Prismas eingreift.
  6. 6. Werbeeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der eine oder beide Drehteller jedes Prismas einen an dessen Außenseite unmittelbar anliegenden dreieckförmig umlaufenden Rand hat.
  7. 7. Werbeeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmechanismus für die Prismas aus einer exzentrisch an den Achsen der Drehteller angreifenden Antriebsstange besteht, welche durch einen Antriebsmotor in die Drehteller in Umlauf setzende Pendelbewegung gebracht werden kann.
  8. 8. Werbeeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsstange mit jeweils der gleichen Exzentrizität an den Drehachsen der Drehteller angreift.
  9. 9. Werbeeinrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8,dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsstange, welche die Achsen sämtlicher an dem gleichen Ende der Prismen befindlicher Drehteller verbindet, exzentrisch zu diesen Achsen an Scheiben oder Armen angelenkt ist, welche an den Achsen der Drehteller drehfest gelagert sind.
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    - 16 -
  10. 10. Werbeeinrichtung nach, einem oder mehreren der Ansprüche 1 "bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Antriebsstange verbundenen Exzenterantriebsscheiben gleichzeitig als Riemenscheiben oder Kettenräder zum unmittelbaren Antrieb durch den Antriebsmotor über einen Treibriemen oder eine Kette ausgebildet sind.
  11. 11. Werbeeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mehrere Riemenscheiben oder Kettenräder mit verschiedenen Durchmessern an den Wellen der Drehteller vorgesehen sind.
  12. 12. Werbeeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemenscheibe bzw. das Kettenrad für den Antrieb durch den Motor neben der Exzenterantriebsscheibebzw, dem Exzenterantriebsarm an der Welle eines oder mehrerer Drehteller vorgesehen sind.
  13. 13· Werbeeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur drehfesten Verbindung der Drehteller mit den Scheiben bzw. den Armen für den Exzenterantrieb auf die Wellen der Drehteller und der Scheiben bzw. Arme aufgeschobene Kantrohre dienen, welche in entsprechend kantige Ausnehmungen in den Drehtellern und in den Scheiben bzw. Hebeln für den Exzenterantrieb eingreifen.
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    - 17 -
  14. 14. Werbeeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch, gekennzeichnet, daß eine oder
    mehrere der Scheiben oder Arme für den Bxzenterantrieb über einen Riemen- oder Kettentrieb mit auf ihrer Drehachse sitzender Riemenscheibe oder sitzendem Kettenrad unmittelbar
    von dem oder den Antriebsmotoren angetrieben werden.
  15. 15. Werbeeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,daß der oder die
    Antriebsmotore auf einer oder mehreren lederplatten sitzen, die durch Federkraft von der Riemenscheibe oder dem Kettenrad des oder der durch den jeweiligen Motor unmittelbar angetriebenen Kettenräder oder Riemenscheiben weggedrückt
    werden.
  16. 16. Werbeeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die an dem einen Stirnende der Prismen befindlichen Drehteller als auch die an dem gegenüberliegenden Prismenende befindlichen Drehteller jeweils von einer gemeinsamen exzentrisch zu ihrer Achse angreifenden Antriebsstange angetrieben werden,wobei die Angriffspunkte der Antriebsstange an den Drehtellern an dem einen Ende der Prismen gegenüber den Angriffspunkten der Antriebsstange an den Drehtellern an dem anderen Prismenende winkelversetzt sind.
    -18-
    - 18 -
  17. 17· Werbeeinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffspunkte der Bxzenterantriebsstange an den Drehtellern an dem einen Ende der Prismen gegenüber den Angriffspunkten der Antriebsstange an den Drehtellern am gegenüberliegenden Prismenende um 90 versetzt sind.
  18. 18. Werbeeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Ultraviolettlampen zur Beleuchtung der Prismen an ihrer Schauseite angeordnet sind.
  19. 19. Werbeeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Prismen aus Schaumstoff bestehen, der an seiner Oberseite entsprechend dem Werbebild oder der Werbeschrift mit fluoreszierender Farbe bestrichen ist.
DEJ11079U 1962-05-17 1962-11-28 Werbeeinrichtung mit mehreren nebeneinander angeordneten dreiecksprismen. Expired DE1903852U (de)

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DEJ11079U Expired DE1903852U (de) 1962-05-17 1962-11-28 Werbeeinrichtung mit mehreren nebeneinander angeordneten dreiecksprismen.

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ES (1) ES288081A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9006523U1 (de) * 1990-06-09 1990-08-16 Eich, Daniel, 5476 Niederdürenbach Drehbarer beleuchtbarer Werbeträger für wechselnde Motive

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9006523U1 (de) * 1990-06-09 1990-08-16 Eich, Daniel, 5476 Niederdürenbach Drehbarer beleuchtbarer Werbeträger für wechselnde Motive

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ES288081A1 (es) 1963-12-16

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