DE190374C - - Google Patents

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DE190374C
DE190374C DENDAT190374D DE190374DA DE190374C DE 190374 C DE190374 C DE 190374C DE NDAT190374 D DENDAT190374 D DE NDAT190374D DE 190374D A DE190374D A DE 190374DA DE 190374 C DE190374 C DE 190374C
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DE
Germany
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piston
ring
insert
insert ring
mandrel
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DENDAT190374D
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English (en)
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D53/00Sealing or packing elements; Sealings formed by liquid or plastics material
    • B65D53/02Collars or rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

it-ryiHSIFWl
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mit deren Hilfe ringförmige Einlagescheiben für Gefäßverschlüsse seitlich zusammengepreßt werden sollen, um sie in diesem Zustande in die Verschlußkapsel einführen zu können. Bei dieser Vorrichtung findet ein aus mehreren zusammenklappbaren Teilen bestehender Kolben und in Verbindung hiermit eine konische Führungsbüchse für
ίο den Einlagering Anwendung, durch welche der über der Büchsenöffnung befindliche Einlagering ähnlich zusammengepreßt und hierbei nach unten in die Verschlußkapsel gedruckt wird, wie es bei den bisher bekannten Vorrichtungen geschah. Die letzteren lassen sich aber nicht ohne weiteres für ringförmige Einlagescheiben verwenden, weil der 'durch die Durchführung der Scheibe durch die konische Büchse hervorgerufene seitliche Druck eine Verengung des Loches herbeiführen würde, ohne daß hierbei das Material des Ringes genügend zusammengedrückt würde. Der Erfindung gemäß ist zur Vermeidung des erwähnten Übelstandes in dem aus zusammenklappbaren Teilen bestehenden Kolben ein Dorn vorgesehen, welcher beim Niedergang des Kolbens in das mittlere Loch des Einlageringes eingreift und somit das seitliche Zusammenpressen des Ringes bei der Durchführung durch die konische Büchse ohne Verkleinerung des Lochdurchmessers gestattet. Der Dorn, welcher das untere Ende des Kolbens überragt, ist in dem Kolben so längsbeweglich, daß er der Einführung und dem Festdrücken des Einlageringes in die Verschlußkapsel nicht hinderlich ist.
In der Zeichnung veranschaulicht
Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung nach vorliegender Erfindung, wobei die Maschine, durch welche der Kolben bewegt wird, nicht dargestellt ist.
Fig. 2 zeigt eine Unteransicht des Kolbens.
Der Kolben 6, deu· durch eine geeignete Vorrichtung auf- und abwärts bewegt wird, besitzt beispielsweise vier Arme, die das Bestreben haben, sich auseinanderzuspreizen und beim Senken des Kolbens durch die Konizität der Führungsbüchse 16 an dem Unterende 6a zusammengedrückt werden. Die Büchse 16 ist in einem Tisch 15 derart angeordnet, daß sich das Unteretnde 17 der Büchse oberhalb der mit dem Einlagering zu versehenden Verschlußkapsel befindet. Der Einlagering 85 wird von einem Behälter 19 aus durch geeignete Mittel über die öffnung der konisehen Büchse 16 gebracht. Zwischen den Armen des Kolbens 6 ist ein Dorn 86 angeordnet, welcher durch eine rohrartige Erweiterung des Kolbens 6 hindurchführt und sich mit einem Bund 86* auf einen Ansatz 6b des Kolbens auflegt und in dieser Lage durch eine Feder 87 gehalten wird. Das Unterende 86a des Domes 86 ragt für gewöhnlich über das Ünterende 6a des Kolbens hinaus,
so daß beim .Senken des Kolbens und beim Vorhandensein eines Einlageringes 85 das Unterende 86a des Domes zunächst in das mittlere Loch des Ringes 85 eintreten muß, bevor sich die Unterfläche des Kolbens auf die Oberfläche des Einlageringes legt. Der Dorn 86 hält und stützt somit den Einlagering 85, während dieser beim Niedergang des Kolbens 6 durch die Konizität der Büchse 16 seitlich zusammengedrückt wird. Das Material des Ringes kann infolgedessen nicht nach dem Loch des Ringes ausweichen, sondern muß in der gewünschten Weise zwecks Verdichtung des Ringes seitlich zusammengepreßt werden. Die Verschlußkapsel, in welche der Einlagering 85 eingebracht werden soll, muß einen mittleren Vorsprung besitzen, so daß beim Niedergang des Kolbens 6 mit dem Dorn 86 das Unterende 86a des Domes auf diesen Ansatz aufstößt, bevor noch der Kolben 6 den Einlagering in die Verschlußkapsel eingedrückt hat. Durch den Auf stoß des Domes 86 auf den Ansatz der Verschlußkapsel wird der Dorn an einer weiteren Abwärtsbewegung gehindert, während der Kolben 6 weiter nach unten geht. Diese Bewegung des Domes 86 zu dem Kolben 6 ist durch -die Feder 87 ermöglicht. Als Einlagering wird man zweckmäßig Korkringe verwenden, deren Poren durch das seitliche Zusammenpressen geschlossen werden.

Claims (1)

  1. .' Patent-Anspruch:
    '· . ■/Vorrichtung zum seitlichen Zusammenpressen von Einlageringen für Gefäßver-Schlüsse, bei der ein zusammenklappbarer Kolben den Einlagering durch eine konische Führungsbüchse hindurch in die Verschlußkapsel einführt, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte des zusammenklappbaren Kolbens ein zu diesem längsbeweglicher Dorn vorgesehen ist, welcher . in das Loch des Einlageringes beim Niedergang des Kolbens eintritt, bevor dieser den Ring durch die konische Büchse hindurchdrückt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT190374D Active DE190374C (de)

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DE (1) DE190374C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5107650A (en) * 1987-06-05 1992-04-28 John Lysaght (Australia) Limited Anchorages in composite steel and concrete structural members

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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