DE1903618U - Tragbeutel, -tasche od. dgl. mit schlaufenfoermigem traggriff. - Google Patents

Tragbeutel, -tasche od. dgl. mit schlaufenfoermigem traggriff.

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DE1903618U
DE1903618U DE1964B0057994 DEB0057994U DE1903618U DE 1903618 U DE1903618 U DE 1903618U DE 1964B0057994 DE1964B0057994 DE 1964B0057994 DE B0057994 U DEB0057994 U DE B0057994U DE 1903618 U DE1903618 U DE 1903618U
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bag
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cutouts
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shaped handle
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Bischof and Klein SE and Co KG
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Description

PATENTANWALT dipling. dr. iur. V. BUSSE Osnabrück, möserstr. 20-24 e *jf
Osnabrück, den 22. Juni 1964-II1/4
Firma Bischof & Klein
Lengerich in Westf.
Tragbeutel, -tasche od. dgl. mit einem
schlaufenformigen Traggriff
Die Neuerung bezieht sich auf Traggbeutel, -taschen od.
dgl. aus thermoplastischem Kunststoff, insbesondere Polyvinylchlorid, Polyäthylen od. dgl.. Es sind Tragbeutel bekannt, die als Traggriff einen mit seinen Enden am oberen
Öffnungsrand befestigten Folienstreifen aufweisen. Die gesonderte Herstellung der Traggriffe, sowie ihre anschließende Verbindung mit den Seitenwandungen ist mit einem beträchtlichen Maschinen- und Materialaufwand verbunden und bedingt hohe Herstellungkosten.
Es sind ferner Tragbeutel bekannt, die an einer zuvor verschlossenen Randkante durch Einschnitte geöffnet sind, so daß ein oder mehrere Traggriffe stehen bleiben. Bei derartigen Tragbeuteln erstreckt sich jedoch der schlaufenförmige Traggriff über die Beutelöffnung und verkleinert diese, so daß
ein Einpacken und Entnehmen von Gegenständen aus dem Beutel erschwert und für sperrige Gegenstände ausgeschlossen ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tragbeutel mit schlaufenförmigem Traggriff zu schaffen, der ohne Beengung der Beutelöffnung einstückig mit der Seitenwandung ausgebildet ist. Zu diesem Zweck ist die Neuerung dadurch gekennzeichnet, daß beide Seitenxvandungen an ihrem oberen Öffnungsrand nach außen oder innen umgelegt, entlang ihrer Randkanten jeweils mit der zugehörigen Seitenwandung durch Schweißnähte verbunden und in einem an die Falzlinien und an die Seitenkanten angrenzenden Bereich ausgeschnitten sind.
Der Tragbeutel nach der Neuerung ist in einfacher Weise und mit geringem Maschinenaufwand herstellbar, während die Beutelöffnung in voller Größe für ein unbehindertes Einpacken und Entnehmen auch von sperrigen Gegenständen verbleibt.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Ansprüchen und der Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstands der Neuerung dargestellt sind; es zeigen:
Pig. 1 eine Teilansicht eines Beutels nach der Neuerung
in Seitenansicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich. Pig. 1 einer weiteren Ausführungsform.
Die Seitenwandungen 1 des Tragbeutels sind an ihrem oberen Öffnungsrand bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel nach außen umgelegt und entlang ihrer ursprünglichen Randkanten 2 jeweils mit der zugehörigen Seitenwandung durch Schweißnähte 3 verbunden. Der zunächst über die gesamte Beutelbreite umgelegte und mit der Seitenwandung verbundene Randbereich ist zur Bildung von. schlaufenförmigen 'Traggriffen 4- in einem in diesem Zustand an die Falzlinien 5 und an die Seitenkanten 6 jeweils angrenzenden Bereich 7 ausgeschnitten. Die Ausschnitte 7 sind dabei durch gerade, Jeweils senkrecht aufeinander stehende Schnittlinien 8,9 gebildet, von denen die Schnittlinien 8 parallel zur Ye rMndungs schweißnaht 3 und nahe dieser gelegt sind. Der auf diese Weise doppelwandige, durcn die Schweißnähte 3 verstärkte Öffnungsrand des fertiggestellten Beutels weist eine beträchtlich ernöhte Festigkeit gegen Ausreißen auf, während gleichzeitig die Formhaltigkeit dieses Randes erhöht ist.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Äusführungsbeispiel ist bei der Herstellung von einem flachen Abschnitt aus einer Folienbahn ausgegangen worden, die entlang einer den späteren Beutelboden bildenden Mittelfalzlinie in Richtung der späteren Beutelachse 10 umgefaltet und aufeinandergelegt ist. Zur Beutelbildung sind die Seitenwandungen 1 entlang den parallel zur Beutelachse 10 liegenden Seitenkanten durch
Schweißnähte 11 miteinander verbunden. Stattdessen kann jedoch auch von einem mit der Achse 10 des späteren Beutels zusammenfallenden Schlauchabschnitt ausgegangen werden, der entlang einer Öffnungsrandkante abgeschweißt ist, während die Seitenkanten β in einem durch die Breite des umgelegten Öffnungsrandes entsprechenden Bereich aufgeschnitten sind.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist von einem sich mit seiner Achse quer zur späteren Beutelachse 10 erstreckenden Schlauchabschnitt ausgegangen, der mit der Grifflänge entsprechend tiefen Suitenfalten versehen ist. Die Innenkante der einen, im Bereich der späteren Beutelöffnung liegenden Seitenfalte wird aufgeschnitten, worauf die durch die Seitenfalten gebildeten, nach innen umgelegten Seitenwandbereiche entlang der Randkanten 21 durch Schweißnähte J5 mit den Beutelwandungen 1 verbunden werden. Zur Bildung eines geschlos senen Beutels sind die Seitenwandungen 1 entlang der Öffnungsränder des Schlauchabschnitts durch Schweißnähte 11 geschlossen. Die Ausbildung des Traggriffs kann nunmehr in der in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 beschriebenen Weise erfolgen, oder aber zur Bildung von vier anstelle von zwei schlaufenförmi&en Traggriffen durch Ausschnitte 7l und einen mittleren Ausschnitt 12 vorgenommen werden. Die Schnittlinien 8', 9! zur Bildung der Ausschnitte 7l stehen wiederum aufeinander senkrecht, wobei die Schnittlinie 8' parallel
und nahe neben den Schweißnähten 3> gelegen ist. Der mittlere Ausschnitt 12 ist ebenfalls durch senkrecht zueinander verlaufende Schnittlinien Λ~$3 14 gebildet, von denen sich die Schnittlinie 14 bis nahe an die Verbindungsschweißnaht ^ erstreckt und parallel zu dieser gelegen ist.
Zur Verminderung vonKerbspannungen beim Tragen eines gefüllten Beutels zwischen den Traggriffen 4 und dem Beutelrand sind die Ausschnitte im Bereich ihrer Ecken abgerundet.

Claims (4)

- 6 Schutzansprüche:
1. Tragbeutel, -tasche od.dgl. aus thermoplastischem Kunststoff, insbesondere PoIyvinylcnlorid, Polyätnylen od. dgl., mit einem schlaufenförmigen Traggriff, dadurch gekennzeichnet, daß beide Seitenwandungen an ihrem oberen Öffnungsrand nach außen oder innen umgelegt, entlang ihrer Randkanten (2,2') jeweils mit der zugehörigen Seitenwandung (1) durch Scnweißnähte (3) verbunden und in einem an die Falzlinien (5) und an die Seitenkanten (6) angrenzenden Bereich ausgeschnitten sind.
2. Tragueutel,- tasche od.dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere, zwischen Ausschnittten (71) gelegene Randteil mit einem sich in Richtung der Beutelachse (10) bis nahe an die Verbindungsschweißnähte
(3) erstreckenden Ausschnitt (12) versehen ist.
3· Tragbeutel,- tasche od.dgl. nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte (7,7* bzw. 12) durch gerade, aufeinander senkrecht stehende Schnittlinien (8,9,8*9' bzw. 13,14) gebildet sind, von denen die Schnittlinien (8,8' bzw. 14) parallel zur Verbindungsschweißnaht (3) und nahe dieser gelegt sind.
4. Tragbeutel,- tasche od. dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte (7,7' bzw. 12) im Bereich ihrer Ecken abgerundet sind.
DE1964B0057994 1964-06-24 1964-06-24 Tragbeutel, -tasche od. dgl. mit schlaufenfoermigem traggriff. Expired DE1903618U (de)

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ID=33166849

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