DE1903452U - Plombierbarer bandverschluss. - Google Patents
Plombierbarer bandverschluss.Info
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- DE1903452U DE1903452U DE1964P0023735 DEP0023735U DE1903452U DE 1903452 U DE1903452 U DE 1903452U DE 1964P0023735 DE1964P0023735 DE 1964P0023735 DE P0023735 U DEP0023735 U DE P0023735U DE 1903452 U DE1903452 U DE 1903452U
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- end piece
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- Expired
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- Package Frames And Binding Bands (AREA)
Description
P.Ä.S05h38*17./.64
Dipi.-Chem. Dr, H. Meys
Patentanwältin 5 Köln, den 14- Juli 1964
Blumenthalstraße 30
Ruf 73 25 81
Anmelderin: Firma Ludwig Praemassing meine Akte 228
Köln- lippes
Plombierbarer BandνerSchluss
Die Neuerung bezieht sich auf einen plombierbaren Verschluss an biegsamen Verpackungs- und/oder Sicherheitsbändern,
die aus einem einzigen Stück eines elastischen Plachmaterials, wie Blechstreifen, hochelastisches Kunst«
stoffmaterial und dergleichen bestehen, das eine federnde
Verriegelung der sich überlappenden Bandenden erlaubt*
Plombierbare Bandverschlüsse dieser Art sind bereits be«
kannt, An den Endstücken eines solchen Bandes sind Verschluss organe, ζ*Β. Verschlusszungen, vorgesehen, die
in Schließstellung, wenn die beiden Bändelnden sich überlappen, im Inneren des Plombenkopfes unlösbar ineinander eingreifen* Der Plombenkopf besteht seinerseits aus zwei gesonderten Kapseihälften| einer äusseren
Kapselhälfte, die einen am Boden angewinkelten hochstehenden Sand hat, der beim Zusammenpressen den flachen
Aussenrand einer im wesentlichen eben ausgebildeten oder leicht nach oben gewölbten inneren Kapselhälfte umfasst,
so dass die Teile unlösbar miteinander verbunden werden. Die äussere Kapselhälfte hat in ihrem Randteil
eine Aussparung, die der Bandbreite entspricht?
-2-
und in die das eine Ende des Bandes eingelegt wird,
"bevor die beiden Kapselhälften miteinander verpresst
werden. Nach dem Verpressen wird der Verschluss dann durch einen einfachen Handgriff hergestellt, indem
das noch freie Ende des Bandes in einer, dafür vorgesehenen Schlitz in der Sapsei, zweckmässig in
der äusseren Kapselhälfte, eingeschoben v/irdl Dabei kommen die 'Verschlußzungen der Bandenden miteinander
in Eingriff, wodurch der ohne Zerstörung des Bandes oder der Plombe nicht mehr lösbare Verschluß
zustande kommt, nachteilig sind bsi diesem
bekannten und sonst sehr cwecknässigein Verschluis die
Schwierigkeiten, die beim Zusanmerischliessen der Einzelteile auftreten. Man muss das hochelastische
federnde Band, nachdem man es mit seinem einen Ende in die äussere Kapselhälfte eingelegt hat, darin
während des Zusammenpress ens der IZap seihälft en und
bis zum Einrasten des anderen Bindendes in den Plom—
benkopf und bis zu der dabei entstehenden Verriegelung sorgfältig in seiner Lage halten, andernfalls das Bandende
vor oder nach dem Verpressen der Zapselhälften verrutschen
kann. Da, um die G-rosse der Plombe in vernünftigen Cirenzen zu halten, die federnden Verriegelungszungen oder
dergleichen relativ klein gehalten werden sollen und das elastische Bandmaterial relativ dünn sein soll, damit
die Verschlußzunjen exakt ineinandergreifen und die
unbedingt erforderliche Verriegelung auch ".virklioh mit
Sicherheit erfolgt, ist die Grefahr des Verrutschens
und Herausgleitens besonders gross.
Will man das herausgerutschte Bandende Tor dem 7erpressen
erneut einsetzen, so erfordert das unnötige zusätzliche Arbeitszeit und -kraft $ rut so lit das
Le.ndeij.de nach, dem Zusammenpressen der LIapselhälf ten
a.us seiner vorgeschriebenen Lage, so wird das Einsetzen
praktisch umnöglich, die fertige Plombenkapsel
muss dann als Ausschuß verv/orfen werden· Aus s er dem sind
zur Sicherstellung der Verriegelung bei der LIehrzahl
der bekannten Ausführungsarten am Bandende Auflagen aufgebracht, was einen zusätzlichen Arbeitsgang bei der
Herstellung solcher Bänder erfordert und demzufolge nachteilig ist*-
Sofern das in die Plombenkapsel einzulegende Bandende
nur als eine am Band ansitzende, verbreiterte Lasche ausgebildet ist, ergibt sich bei der Herstellung ein
hoher Haterialverlust, denn die lasche kann nur durch
Verschmälern der Breite des als Ausgangsmateria,! verwendeten
Bandes erreicht ?/erden.
Hit der feuerung werden diese Nachteile behoben*
Der neuerungsgemässe plombierbare Bandverschluss der zuvor beschriebenen Art ist dadurch gekennzeichnet f
dass das Band über seine gesamte Länge gleiche Breite hat und das eine Endstück des Bandes eine seitliche
Einkerbung besitzt, die in einem etwa dem halben Durchmesser der äusseren Zapselhälfte entsprechenden Abstand
von der Verschlußzunge in Sichtung zur Bandmitte angeordnet ist, und dass die Aussparung im Hand der äusseren
Kapselhälfte nicht "breiter ist als das Band an der durch diese Einkerbung geschmälerten Stelle»
Infolge der neuerungsgenässen Ausbildung kann ein einmal
in die äussere Kapselhälfte eingesetztes Bandende nicht mehr ohne weiteres in seiner Lage verrutschen, so
dass "beim Zusammenpressen der Kap seihälft en und "beim
Einbiegen des anderen Bandendes und Einführen in den geschlossenen Ploiribenkopf ein Herausrutschen des ersten
Bandendes nicht mehr befürchtet zu werden "braucht* Fabrikatorisch entstehen bei der Fertigung der neuerungs«
gemässen Plombenstreifen keine Schwierigkeiten und kein
LI ehr auf wand · Die neuerungsgemässe Anordnung der Einkerbungen
erfordert keinen zusätzlichen Arbeitsgang5 man kann mit geeignet gebautem Werkzeug die Kerbungen gleichzeitig
mit den "Verschlüßlungen direkt aus dem Band-Ausgangsmaterial
z.B. ausstanzen»
Eine beispielsweise Ausführungsfcrm des neuerungsgemässen
plombierbaren Bandverschlusses ist in der beigefügten Zeichnung dargestellt. Es zeigen;
Fig. 1 ein mit einer Einkerbung versehenes Bandende (Big« la) und eine die entsprechende Aussparung
aufweisende Kapselhälfte (Fig. Ib) j
Pig. 2 die Einzelteile der Fig. 1 in zusammengesetztem
Zustand 1
Fig. 3 die Ausführungsform der Fig. 1 und 2 in plombiertem Zustand, perspektivisch gesehen*
In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern
versehen
Das Band ende 1 mit der V er Schluß zunge 2 hat, wie "beispielsweise
aus Pig. la zu ersehen, eine Einkerbung 4? und die äussere Kapselhälfte 3 (Fig. ITd) weist eine der
3reite der Einschnürung Toei 4 entsprechende Aussparung
in ihrem angewinkelten Rand auf. 77ie aus Zig. 2 ersichtlich, sitzt das Bandende 1 unverrutschbar in der
Kapselhälfte 3 eingehakt fest, nachdem man es so eingepasst hat, dass die Einkerbung 4 in die Aussparung 5
zu sitzen kommt. Man kann alsdann ohne Gefahr des Verrutschens das Zusammenpressen der das Bindende 1 enthaltenden Eapselhälfte 3 mit der inneren Sapseihälfte 6 vornehmen und zwecks Verschliessens des Verschlusses das
andere Bandende (nicht gezeigt) in den dafür vorgesehenen Schlitz im Plombenkopf einschieben* Dadurch erfolgt die
unlösbare Verriegelung« Der in dieser y/eise plombierte
Bandverschluß ist in ?ig, 3 gezeigt.
Als Baumaterial für die neuerungsgemässen Plombierstreifen
kann jedes beliebige hoch elastische Material Verwendung finden, insbesondere Stahlblech, aber auch geeignete
Kunststoffe, ;/ie dies für die bereits bekannten Verschlüsse dieser Art geläufig ist*
Schutzans-jruch
Claims (1)
- 49$*17 ?S chut za ii spruch.Plombierbarer Ba.nd.verSchluss mit an den Endstücken des Bandes angeordneten, in Schließstellung unlösbar ineinander greifenden Verschlußzungen und mit einer aus zwei gesonderten, unlösbar zusammenpreßbaren Kapselhälften, "bestehenden Plombenkapsel, deren äussere Eapselhälfte in ihrem Sand eine Aussparung zur Einführung eines Endstückes des Bandes aufweist und die, zweckiaässig am Boden der äusseren Eapselhälfte, einen Schlitz zur Einführung des anderen Endstückes des Bandes hat, dadurch gekennzeichnet, dass das Band über seine gesamte Länge gleiche Breite hat und das eine Endstück des Bandes eine seitliche Einkerbung besitzt, die in einem etwa dem halben Durchmesser der äusseren Zapselhälfte entsprechenden Abstand von der Verschlußzunge in Richtung zur Bandmitte angeordnet ist, und dass die Aussparung im Rand der äusseren Kapselhälfte nicht breiter ist als dieses 3_\nd an der durch äie Einkerbung geschmälerten Stelle*
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964P0023735 DE1903452U (de) | 1964-07-17 | 1964-07-17 | Plombierbarer bandverschluss. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964P0023735 DE1903452U (de) | 1964-07-17 | 1964-07-17 | Plombierbarer bandverschluss. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1903452U true DE1903452U (de) | 1964-10-29 |
Family
ID=33178765
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964P0023735 Expired DE1903452U (de) | 1964-07-17 | 1964-07-17 | Plombierbarer bandverschluss. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1903452U (de) |
-
1964
- 1964-07-17 DE DE1964P0023735 patent/DE1903452U/de not_active Expired
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