DE240729C - - Google Patents

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DE240729C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B5/00Sleeve-links
    • A44B5/02Sleeve-links with separable parts

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Manschettendoppelknopf jener Art, bei welchem der die beiden Knopfteile verbindende, die Verschlußeinrichtung tragende Steg zweiteilig ausgebildet ist und bei welchem die in dem einen Stegteil vorgesehene zweischenklige Verschluß feder mit ihren Ansätzen in Ausnehmungen des hülsenförmigen zweiten Stegteiles eingreift. Die bisher bekannten Ausführungsformen derartiger Manschettendoppelknopf e haben den Nachteil, daß der Verschluß bei normalem Gebrauche entweder nicht sicher hält oder aber nur durch eine sehr umständliche Bedienung geöffnet werden kann. Um diese Übelstände zu beseitigen, sind die Ansätze an den Federschenkeln der Erfindung gemäß derart ausgebildet, daß bei einem Knicken des Steges in einem Sinne, d. i. bei einfacher Erweiterung des Manschettenspaltes eine Lösung des Eingriffes der Verschlußteile und ein Aufspringen des Verschlusses erfolgt, während bei einem Knicken des Steges in entgegengesetztem Sinne der Verschluß nicht gelöst werden kann. Zu diesem. Zwecke ist gemäß der Erfindung der dem Manschettenspalt abgewendete Ansatz des einen Federschenkels widerhakenförmig ausgebildet, während der dem Manschettenspalt zugewendete Ansatz des zweiten Federschenkels abgerundet bzw. flach oder abgestumpft ausgebildet ist. Erfolgt das Knicken des Steges durch einfache Erweiterung des Manschettenspaltes, so kann der abgerundete Ansatz aus der zugehörigen Ausnehmung des Stegteiles herausschlüpfen, und wird hierdurch das Öffnen des Verschlusses bewirkt. Bei einem Knicken in entgegengesetztem Sinne wird ein Öffnen durch festes Eingreifen des widerhakenförmigen Ansatzes wirksam verhindert. \
In der Zeichnung zeigt Fig. ι eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in geöffnetem Zustande, während Fig. 2 den Manschettendoppelknopf in geschlossenem Zustande veranschaulicht. Fig. 3 zeigt die eine Knopfhälfte mit einer abgeänderten Ausführungsform der Verschlußfeder. Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen eine weitere Ausführungsform der Verschlußfeder und stellen den Vorgang der Lösung des Verschlusses in drei aufeinanderfolgenden Phasen dar.
Die im Verschlußteil a des Manschettenknopfes beispielsweise durch einen Stift b befestigte Feder hat zwei ungleich lange Schenkel c und d, von welchen der eine einen widerhakenförmigen Ansatz e, der zweite einen abgerundeten Ansatz el· aufweist, welche Ansätze in die Öffnungen f des zweiten Stegteiles g einspringen. Wie Fig. 1 zeigt, sind die beiden Schenkel der Verschlußfeder ungleich lang, und umgreift der Schenkel c den Schenkel d, wodurch in bekannter Weise verhindert wird, daß beim Schließen des Knopfes der Hülsenrand zwischen die Federschenkel tritt. In geschlossenem Zustande stützt sich der widerhakenförmige Ansatz e gegen den Rand der Öffnung f des Hülsen-

Claims (1)

  1. teiles g, so daß bei einer Drehung oder einem Zug in der Richtung der Pfeile I der Fig. I der Eingriff des Federteiles c im Verschlußteil g, wie Fig. 2 zeigt, nicht gelöst werden kann, während bei einer Knickbewegung im Sinne der Pfeile II der Fig. ι der Ansatz ex aus der zugehörigen Ausnehmung des Teiles g ausspringen kann und das Öffnen sodann erfolgt. Die Ausführungsform gemäß Fig. 3 weicht insofern von der Ausführung nach Fig. ι ab, als der mit dem flachen Ansatz versehene Federteil d den Federteil c umschließt. In den Fig. 4, 5 und 6 ist eine dritte Form der Federschenkel dargestellt, doch entsprechen alle drei Ausführungsformen jener Grundbedingung, daß der dem Manschettenspalt abgewendete Ansatz widerhakenförmig, der dem Manschettenspalt zugewendete Ansatz flach ausgebildet ist. In Fig. 4 ist der Manschetten-
    ao doppelknopf in geschlossenem Zustande dargestellt, und zeigt Fig. 5, wie die Ränder h des Manschettenspaltes auseinandergedrückt ein Knicken der Stegteile a, g bewirken, wobei der Ansatz s1 aus der zugehörigen Öffnung f1 heraustritt und durch die Knickung des Steges auch der Ansatz e aus der Ausnehmung f ausgehoben wird, so daß die vollständige Öffnung des Verschlusses, wie Fig. 6 zeigt, durch weiteres Knicken in derselben Richtung ohne weiteres erfolgt. Der umgreifende Teil ist an der Außenseite vorzugsweise kreisbogenförmig gestaltet, um beim Öffnen eine Führung des zweiten Verschlußteiles an dem gegen den zweiten Federteil gepreßten Federteil zu erlangen. In bekannter Weise sind an beiden Stegteilen Wülste i vorgesehen, welche bei geöffnetem Verschluß und getrennten Knopfhälften ein Verlieren derselben aus der Manschette dauernd verhindern.
    Pate; ν T-An s PRu ch:
    Manschettendoppelknopf mit zweiteiligem Steg und einer zweischenkligen Verschlußfeder an dem einen Teil, deren Ansätze in Ausnehmungen des zweiten hülsenförmigen Stegteiles greifen, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Manschettenspalt abgewendete Federansatz (e) widerhakenförmig, der dem" Manschettenspalt zugewendete Ansatz (ev) abgerundet ausgebildet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11560316B2 (en) 2017-10-27 2023-01-24 Nexwafe Gmbh Process and apparatus for removal of impurities from chlorosilanes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US11560316B2 (en) 2017-10-27 2023-01-24 Nexwafe Gmbh Process and apparatus for removal of impurities from chlorosilanes

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