DE1903139A1 - Photographisches Geraet - Google Patents

Photographisches Geraet

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DE1903139A1
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film
cassette
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box
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Hubert Nerwin
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Eastman Kodak Co
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Eastman Kodak Co
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/28Locating light-sensitive material within camera
    • G03B17/30Locating spools or other rotatable holders of coiled film

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)
  • Camera Bodies And Camera Details Or Accessories (AREA)

Description

. W7,3 . . 1.5. Januar 1969
P A T E M T Λ M V/ A L T E - ■ Reg.-Mr. -1.21 759
7 STUTTGART-!'. 'Λ,-^Ε STRÄ5SE 51 -. ' '■
iCastman Kodak Company, Rochester, Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Photographisches Gerät
Die Erfindung bezieht .sich auf ein photograph-isches Gerät mit einer "Führung für einen Filmstreifen, die auf" der einen Seite durch -eine gerätefeste erste und auf der anderen Seite durch eine.Regen diese mittels einer . ■Feder druckbare zweite Planfläche, begrenzt- ist., wobei der Filmstreifen in einer. Filmkassette mit.gesonderter Filmvorratskammer und FilmaufWickelkammer untergebracht
ist, die zumindest durch eine \ir eme ins ame Kässettenrückwand miteinander verbunden sind. - ■ . ■
üin Gerät der obengenannten Art, bei dem die Kassette ■ boispeilsweise für die Aufnähme" von sogenanntem Kassettenfilm 126 ausgelegt sein kann, ist bekannt. Bei dem ' bekannten Gerät· viird die zweite Planfläche durch eine Platte gebildet, die über'eine Feder am Kamerarückdeckel befestigt ist. Die Platte vfird bei geschlossenem Kamerarückdeckel durch eine in der Rückwand- der in der Kamera befindlichen Kassette-ausgesparte Öffnung hindurch feaernd p:ep:en die erste Filmführung hin gedrückt und weist außerhalb des dem Film zugeordneten Bereichs Vorspränge auf, die sich auf zureordneten gerrltef es ten, neben der
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ersten Pianfläche angeordneten Erhöhungen'abstützen und' ■ · in Zusammenwirküiip: mit diesen Erhöhungen einen Abstandhalter bilden, der die Höhe der Filmführun-s:, d.h. die lichte Stärke des durch drese gebildeten Filmkanals bestimmt. " ; . · '.,■'__.
Nachteilig ist'hierbei, diaß eine genaue Planlage des Films ' in der Filmführunfr nur dann gewährleistet ist, wenn bezüglich der Anordnung und der Abmessungen der den Abstandshalter bildenden Teile sehr enpe Toleranzgrenzen eingehalten werden,· so daß eine sranz bestimmte lichte'Stärke des Filmkanals erhalten^ wird, die in Beziehung zu der Stärke eines zu verwendenden Films steht. Es ergibt, sich in. äußerst nachteiliger -'Weise durch'diese Forderungen eine starke Verteuerung der Herstellung des bekannten Geräts.
Weiterhin istrsehr nachteilig, daß.die gewählte Filmstärke, auf die der· Abstandhalter ausgelegt ist, dauernd eingehalten werden muß, wenn das Planliegen des Films in der. Filmführung gewährleistet sein soll. Man ist dadurch auf die ausschließliche Verwendung ganz bestimmter Filme mit'Ken.au gleichbleibender Filmstärke beschränkt. Eine abwechselnde Verwendung von schutzpapierhinterlegten oder schutzpapierfreien Filmen ist nicht möerlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu.Grunde, ein photographisches Gerät .der in Rede stehenden Art zu schaffen, bei dem, ohne daß (kritische Toleranzen bei der Herstellung eingehalten werden müßten, eine sichere Planlage des Films ■ in der Filmführunfr gewährleistet ist, auch wenn Filme unterschiedlicher Stärke Verwendung finden.
Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die zweite Planfläche durch eine Innenfläche der Kas-
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BAD ORfGJNAI.
settenrückwand gebildet und über den als· Abstandhalter
dienenden Filmstreifen auf der ersten Planfläche abgestützt ist. Dadurch, daß erfindunn-s-fremäß der Film selbst als Abstandhalter zviiscnen den'beiden Planflächen dient, braucht nicht "auf die Einhaltung kritischer Toleranzen bei der Herstellung· der Kassettenteile geachtet zu werden. Viird die Kassettenrückwand federnd Regen die Gerätefeste Planflache gedrückt, so daß die Emulsionsseite des Films sich auf dieser abstützt, dann entspricht die Stärke des durch die 'Filmführung· gebildeten Filmkanals genau der .iextfeiligen-Stärke des Films oder der" aus Film und Schutzpapier gebildeten Einheit.
Im folgenden ist die Erfindung anhand der Ausführungs- " Beispiele im einzelnen erläutert, .
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Es zeigen:
Fig. i die perspektivische Ansicht einer Kamera ·
und einer Filmkassette gemäß, einem bevorzug-.· ten Ausführungsbeispiel der Erfindung in der für das Einsetzen·irf"die offene Kamera erforderlichen Stellung; .'
Fig. '2 eine Draufsicht auf die Kamera mit eingesetzter Kassette, teilweise im Schnitt ent- • lang der Linie .H-II der. Fig.. 1; ' ' ■
Fig. 3 einen'vergrößerten Ausschnitt eines Teiles von I :: Fig. 2 -und . r . . : ■ ' ·'. ·''' \ _
, Fig. Λ einen vergrößerten Querschnitt durch den
in Fig. 3 dargestellten TejLl der Kamera-und * der Kassette entlang der Linie 1IV^IV ύήν
; . --pig.·2. · ■ ■■' ■ -;;_: ■; ■. · _.
■Wie am deutlichsten aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, weist eine dargestellte Filmkassette 11 einen aus Kunststoff gegossenen, rückwärti/ren Gehäuseteil 1.2, eine aus Kunststoff '. gegossene Filmvorratskammer 13, eine etwas größere, aus Kunststoff gegossene Filmaufnahmekammer IA, einen Filmstreifen 15 und einen Filmauf wickelkern-.-oder eine Filmaufwickelspule 16 auf. Beim Zusammensetzen der Kassette werden die Kam- mern mit dem Gehäuseteil, wie dargestellt, dauerhaft verklebt oder auf andere Weise verbunden und so Filmvorratsfund Filmaufnahmekammern 1? bzw. 18«geschaffen. Um zu verhin- ;dern, daß durch die aneinanderstoßenden Kanten des Gehäuseiteils und der Karnmern entlang der Enden und Seiten der Kassette Licht in die Filmkammern dringt, sind diese Kanten' Jan den Berührungsflächen mit einer umlaufenden Nut 'und Feder versehen, welche in Fig. 2 und 3 mit der Rezugszahl 19 bezeichnet 909841/0870
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/ _ .. . . wurden. In gleicher Weise-sind auch Endflanschen 21 des, Auf Wickelkerns,16 durch eine lichtdichte Feder- und Nutkonstruktion, . . ...^ ' ;.."■'■■.. ' · · j .'drehbar gelagert.
Die parallelen, innen angeordneten Wandteiie der" Filmkammern .13 und I^ weisen nach hinten gerichtete Vorsprünge 22 und 23 auf, die in jeweils entsprechende Ausnahmungen Zk und von Seitenteilen -26 des Kassettengehäuseteils eingreifen. Wie in Pig. 1 und h, dargestellt, grenzen die Teile an 1 Rückwand 27 des Gehäuseteils 12 an und erstrecken sich den Kanten des Filmstreifens eng benachbart nach vorne. Die Vorsprünge 22 und 23 weisen an ihrem jeweiligen rück-r ■ wärtigen Ende nach innern· .gerichtete, einander- entn?egen0e-i setzte Lippen,28 und 29 auf, die von Innenfläche 3I der Rückwand 27 in einem Abstand angeordnet sind, weicher zur Bildung eines Filmkanals 32 und 33 der Stärke des Film- . < Streifens 15 entspricht. Folglich sind.die Filmkammern vollkommen'lichtdicht, ausgenommen an den Kanälen 32 und 33» an denen jedoch eih Lichteinfall in die Kammern durch '■ den Filmstreifen selbst .verhindert vjird.. Wie schon erviähnt, kann der Filmstreifen ein Schutzpapier äufvfeisen; in diesem Falle müßte natürlich der Kanal "entsprechend größer ausge- ■ bildet werden. ■ '■ ' .
Merm. die Kassette vollständig zusammengesetzt ist, wird der Filmstreifen I5 zuerst innerhalb der Filmvorratskammer auf sich selbst aufgewickejlt, wobei der Filmanfang durch den Filmkanal in die Filmäufnahmekammer-ragt* wo er an der drehbaren Spure 16' befestigt wird. So befindet sich der nutzbare Teil des Filmstreifens zuerst innerhalb der Filmvorratskammer und wird· von dort allmählich durch eine Rotation des Wickelkern an einer BeIichtungsöffnung oder -stelle zwischen den-beiden Kammern vorbeibewegt', . bis er in die Aufnahmekammer .gelangt.' ·
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Die Fläche 31 des Gehäuseteils 12 bildet zwischen den.beiden . · Filmkanälen eine vollkommen plane Filmauflagefläche 34, doch weist sie außerhalb dieses planen Mittelstücks eine in der Patent -Anm,Reg,-Nr..12i.754· d,Anmel-/6eschriebene, nach .vorne gerichtete Krümmung auf. Eine derartige Filmführüng verbessert die · :. Planlage des in Bei ic htungss teilung ..b'ef indlichen !Filmstrei- * ·. fens, indem sie ein abruptes'Abbiegen des Films auf ein . . ■ ■' ' Minimum herabsetzt, wenn nadhfolgende Teile desselben an·die ., Belichtungsstelle vorrücken.. . ■ ■ ■■·'■ ι
Die in der Zeichnung dargestellte Kamera besitzt ein Außengehäuse - mit einem vorderen Gehäuseteil 35 und einem angelenkten hinteren Deckel 36,: der so ausgebildet 1St1 daß er ' das Gehäuse schließt, wenn er in der in Fig. 2 gezeigten . Schließstellung verriegelt wird. Ein.Innengehäuse 37 befin-• det sich innerhalb des vorderen Gehäuseteils und hat eine, sich ver.iünß-ende, rechteckige Öffnung Jö, die sich von dem durch eine Linse 39 dargestellten optischen System der Kamera nach hinten erstreckt. Die in der Zeichnung darge- . stellte Linse ist gegenüber'dem Innengehäuse 3V fest angeord- · net, doch versteht es sich, daß eines oder mehrere Elemente ~ des optischen Systems auf übliche Weise zur Entfernungs-'-einstellung entlang der optischen Achsß bevrerbar sein können. . Am rückwärtigen Ende der Öffnung 38 bildet das Innengehäuse ,'·- 37 einen an den Enden offenen, rechteckip-en Kasten 41, ■ ' welcher mit einem Paar Filmauflageschienen 42 versehen ist, deren nach hinten gerichtete Flächen 43 in gleicher Ebene zueinander und in der Bildebene liegen, auf der das optische . 'Λ System das Bild eines .in einer vorgegebenen Entfernung von der Kamera befindlichen Objekts entwirft. Zwischen den . .' beiden Filmführungsschienen sind etwas vor den Flächen 43"·. die beiden anderen rückwärtigen Kanten 44 des Kastens 41 , angeordnet, wie unten ausführlicher beschrieben. ',
Wenn die Kassette in die Kamera eingesetzt wird, gelangen die Filmvorrats- und Filmaufnahmekammern in zwei entsprechende
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Räume 45 und 46 des Innengehäuses 37. Diese beiden Räume sind durch Kanäle 4? verbunden, welche so ausgebildet sind, daß sie die Seitenteile 26 ,der Kassette aufnehmen können. Somit " kann der Kasten 41 !zwischen den Seitenteilen 26 und den beiden. Kammern untersebracht werden, wobei die Filmauflageschienen mit entsprechenden Randteilen des -zwischen den beiden Kammern befindlichen Filmstreifens in Kontakt stehen. Demgemäß kann, . ■ wenn die Kassette so innerhalb der" Kamera angeordnet ist, nur durch das optische System, welches ■ s elbs t.ves tändl ich mit einem geeigneten Vers.ehluß (nicht dargestellt) versehen Ist, Licht -'auf. den Filmstreifen fallen. Deshalb-wird darauf hingewiesen, : daß, obwohl zwischen dem in der Zeichnung, gezeigten Deckel und" deni Innengehäuse 37 eine Labyrithdichtung vorgesehen ist, der.
. Deckel nicht lichtdicht-zu sein braucht, um den Film bei ge- . ladener Kamera vor Licliteinfall zu schützen. Zur Erzielung eines wirksamen Lichtschufezes zviischen der Kassette und dem
. Innengehäuse der Kamera ist es vorteilhaft, wenn die inneren \ VJandflachen, welche die Räume k-5. :und-46 und die Kanäle 4? bilden, sehr nähe den benachbarten Flächen der Kassette verlaufen. Es ist jedoch .wesentlich, daß solche Flächen der Kassette und Kamera sich nicht auf eine Weise aneinander abstützen, so daß der enge Kontakt zwischen Film und Auflageschienen hZ "beeinträchtigt werden könnte. Aus demselben ; Grund paßt ein axial beweglicher und drehbarer Schlüssel 48, welcher durch Eingriff in innere Nuten 49 innerhalb einer röhrenförmigen Bohrung 51 .ihres Kerns die Aufwickelspule 16 dreht, ganz lose in die Bohrung (siehe Fig.. .2).
Wenn der Deckel geschlossen ist,'-kommt eine rückwärtige Fläche 52 der Kassette, welche eine zum Anbringen eines Etiketts .geeignete, zurückgesetzte Fläche'53 umgibt, in Einer iff'mitelastischen Armen" CA einer-Druckfeder 55» die am Kameradeckel befestiert ist. Dßdurah wird die gesamte Kassette mit genügend/Kraft nach vorne gedrängt, um die Randteile des
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Filmstreifens zwischen den Flächen ^3 der Auflageschienen kZ:-\ und der gegenüberliegenden flachen Innenfläche 31 der Kasset-' -.' tenrückwand 27 in Planlage zu bringen, .'ohne den Filmstreifen ' . ■ so zwischen diesen Flächen einzuklemmen, daß er nicht mehr . frei transportiert werden" kann. So wird die Ausrichtung der' gesamten Kassette nach vorn allein von zwei P>iIdfeneterteilen bestimmt, die miteinander gegenüberliegenden Flächen . · des im Bildfenster befindlichen Filmstreifens in Kontakt stehen. ■
Während in den .Fig.- Z bis' 4- die Kassette das Innengehäuse · - ' gar nicht berührt, außer entlang den- Flächen ^3 der Auflage- ; ; schienen k-2, könnte die.·Kassette tatsächlich.bezügllch zwei -■·'.' Richtungen in seiltiiehern:Kontakt mit dem Innengehäuse ste-" ' hen; ein derartiger Kontakt wäre maßgebend für die seitliche .. Lage der Kassette bezüglich der verschiedenen Elemente der Ka-. -mera. Das Innerigehäuse der Kamera und die'im. allgemeinen nach -■ vorne gerichteten Flächen der Kassette waren hierbei ,jedoch in einem Abstand voneinander angeordnet, "um eine Beeinträchtigung der vorderen Lage der Kassette,/iurch eine elasti- ·■ sehe Anlage des mit der Innenfläche 31 in Kontakt stehenden: ■ '·
D€stimmt wird, Filmabschnitts an den Auflageschienen/zu verhindern. ..
Wenn die Kassette auf diese Art in die Kamera eingesetzt ist, .' ■ fluchtet eine durch eine Öffnung 57 in einer der Führungsschienen ty? ragende Transportklinke 36 mit einer Aussparung 58 in der Kassettenrückwand 27 und ist· so "ausgebildet,, daß sie in aufeinanderfolgende Perforationslöcher 59· des Filmstreifens eingreifen kann (vergl. Fig. 1, 3 und 4), wodurch das Vorrücken aufeinanderfolgender-'Teile "des Films in Üie Beiichtungsstellung auf bekannte Weise gesteuert werden kann»
Aus der vorstehenden Erläuterung- ist ersichtlich,-.-daß.-<3,as y·-. E'ildfenster bei der vorlieprenden Erfindung "ein vorderes Bild-
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um om.
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fensterteil, welches durch die Auflageschienen 42 des Kastens ' 41 gebildet wird, und ein.'rückwärtiges Fens tert eil auf- '·.·..' weist, daß'.durch die plane Innenfläche 31 der Kassettenrück- '.' wand 2? gebildet wf.rd. 'Viie" am deutlichsten aus Fig. 3 und 4 ' ersichtlich ist, bleiben die Ränder der vorderen Emulsions- ' . · ' seite des zu belichtenden Filmstreifens innerhalb der Beiich-.'·. tungsöffnun/r der Kassette in Kontakt mit den Auflageschienen durch das mit einer nach vorne gerichteten Kraft beaufschlag- ' te rückwärtige Bildfensterteil, wodurch der Mittelteil des · zu belichtenden und auf das. optische System ausgerichteten Filmteils plan und in Anlage an dem planen rückwärtigen Bild-·' fensterteil gehalten-wird.'Da die Flächen 43 der Auflageschie-. nen 42 mit der Bildebene des optischen Systems zusammenfallen, liegt auch die vordere Emulsionsseite des Filmstrei-fens in dieser Ebene, gleichgültig wie dick der Filmstreifen ist, · ' ■
Durch die"Anordnung der anderen nach hinten gerichteten Flä- chen 44 des Kastens 41 etwas vor den mit dem Film in Kontakt kommenden Auf lageschienenflaehen '43 berührt das· vordere Bild- ■ fensterteil nur die Randteile des Filmstreifens außerhalb des
treifens ' - - ' ■
Mittelstücks des Films/und der nachfolgenden Bildfelder. Die Flächen 44 könnten-auch in derselben Ebene" wie die Flächen 43 liegen, um für den Film entlang eines rechteckigen Bezirks, · ■ der das zu belichtende Filmstück innerhalb des Bildfensters vollständig umgibt, eine vordere Auflagefläche zu bilden; Versuche: bewies en jedoch, daß die in der Zeichnung dargestellte Konstruktion für die zu belichtende Filmfläche eine sehr zufriedenstellende Auflagefläche' bildet, insbesondere wenn sie · zusammen mit der'vorerwähnten,,-einen weichen Übergang bildenden Filmführungsanordnung verwendet wird, vi-ie in der .obengenannten Patentanmeldung beschrieben'. Da. es die in der Zeichnung dargestellte Konstruktion möglich macht, den Film mit ■ ·. . ■' beträchtlicher Kraft zwischen die Bildfensterteile zu span- . · nen, ohne daß die -Emulsion auf den Bildfeldern beim Durch-: ■ · ; gang des Films durch das Bildfenster Gefahr läuft, abgeT' , kratzt zu werden, ist diese Konstruktion sehr vorteilhaft. . . .·
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• * ■" ■ '■■..·..·
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- ίο - ..'"'■■ .
Die obige Beschreibung betrifft eine besondere Ausführungs- · form der Erfindung,'" docli muß klargestellt werden, daß sie in gleicher Weise auf viele andere Ausführungsformen angewendet werden könnte. So "könnte zum Beispiel die.durch das : Zusammenwirken der Kassette und-des Innengehäuses der Kamera , gebildete Lichtabdichtung, falls notwendig, durch die Anordnung von Feder- und Nutmitteln, die die gesamte Kassette umgeben, noch erhöht? werden. Wie schon oben .angedeutet, könnte der Film in der Kassette mit einem Schutzpapiers'treifen · . versehen sein, auf welchem durch entsprechende Öffnungen in • der Rückwand der Kassette * und ,dem Kameradeckel die Zählern. ■ . der einzelnen Aufnahmen sichtbar sind. Während viele bekannte Kassetten- und Kamerakombinationen entweder für Kleinbildfilme oder für größere F-ilmformate, jedoch nicht'für beide, besonders geeignet sind, .läßt sich die vorliegende Erfindung auf verschiedene Arten von-photographischen Kameras anwenden, Vielehe für die Benutzung von Filmstreifen nahezu jeder her.-? ' kömmlichen Länge oder Breite geeignet-sind. · " -
Obwohl, die Erfindung' an Hand spezieller Ausführungsbeispiele beschrieben worden is.t, versteht ,es.sich, daß Änderungen und Abwandlungen möglich sind, die sich im Rahmen der beschriebenen und durch die Ansprüche umrisseneh Erfindung bewegen.
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Claims (1)

  1. - ii -
    Patentanspruch e
    1. Photographisches Gerät.mit einer Führung für-einen Filmstreifen, die auf-der einen Seite durch eine gerätefeste erste und auf der anderen Seite durch eine gegen diese mittels einer ;Feder,drückbare zweite Planfläche begrenzt ist, wobei der Filmstreifen in einer Filmkassette mit gesonderter Filmvorratskammer und Filmaufwickelkammer untergebracht ist, die zumindest durch' eine gemeinsame Kassettenrückwand miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Planflache durch eine Innenfläche (31) der Kassettenrückwand (27) gebildet und über den .als Abstandhalter dienenden Filmstreifen (15) auf der ersten Planfläche (M-3) abgestützt ist. . '■'■■; .
    2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Planfläche (^3) arc hinteren Rand eines in einer Kamera angeordneten, an seiner vorderen und seiner hinteren Seite offenen, rechteckigen Kastens (4-1) ausgebildet ist, durch den hindurch die Belichtungsstrahlung auf den Filmstreifen (15) fällt.
    3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Planfläche (^3) durch zumindest an zwei gegenüberliegenden Seiten des hinteren Randes des Kastens" vorgesehene, in gemeinsamer Ebene liegende Flächen gebildet ist. · . .
    k. Gerät nach Anspruch 31 dadurch gekennzeichnet, daß zum Andrücken der Kassette als'Ganzes gegen den hinteren Rand des Kastens C-H) eine sich an der Kassettenrückseite (27) abstützende Feder (5^. 55)> vorgesehen ist. - . . ,
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    -12 - '■ ■' ·
    5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die. Feder (54, 55) an einem zwischen Schließstellung und Offenstellung bewegbaren Kameraruckdeckel (36) befestigt ist.
    6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Planfläche (.43) durch am Kasten (4l) ausgebildete, zum Zusammenwirken mit beiden Seitenrändern des Filmstreifens (15) vorgesehene langgestreckte Filmführungsschienen (42) gebildet ist. _ -
    7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmvorrats- (13) und ■ Filmauf Wickelkammer (14·-)' von der Kassettenruckviand (27) nach vorn vorspringende Teile bilden, die zusammen mit zwischen den Kammern (13 und l4) verlaufenden Seitenteilen (.26) der Kassettenrückwand (27), die den Seitenrändern des Filmstreifens (15) eng benachbart über dieselben hinaus nach vorn vorspringen, eine un unterbrochene ,rechteckige Umgrenzung des hinteren Randes des Kastens (41) bilden. -
    8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren der Kamera Wandungen (45, 46, 47) vorgesehen sind, die die von der Rückwand (27) der Kassette nach vorn vorspringenden Teile (13> l4, 26) seitlich umgrenzen, jedoch keine Anschläge zum Begrenzen einer nach vorn gerichteten Bewegung der Kassette bilden.
    9. Gerat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet f daß die ' Wandungen (45, 46, 47) im Jnnern der Kamera Anschläge für die Seitenführung der Kassette bilden.
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    Al
    L e e r s e i t e
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