DE1903139A1 - Photographisches Geraet - Google Patents
Photographisches GeraetInfo
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B17/00—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
- G03B17/28—Locating light-sensitive material within camera
- G03B17/30—Locating spools or other rotatable holders of coiled film
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)
- Camera Bodies And Camera Details Or Accessories (AREA)
Description
. W7,3 . . 1.5. Januar 1969
P A T E M T Λ M V/ A L T E - ■ Reg.-Mr. -1.21 759
7 STUTTGART-!'. 'Λ,-^Ε STRÄ5SE 51 -. ' '■
iCastman Kodak Company, Rochester, Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Photographisches Gerät
Die Erfindung bezieht .sich auf ein photograph-isches
Gerät mit einer "Führung für einen Filmstreifen, die auf" der einen Seite durch -eine gerätefeste erste und auf
der anderen Seite durch eine.Regen diese mittels einer .
■Feder druckbare zweite Planfläche, begrenzt- ist., wobei
der Filmstreifen in einer. Filmkassette mit.gesonderter
Filmvorratskammer und FilmaufWickelkammer untergebracht
ist, die zumindest durch eine \ir eme ins ame Kässettenrückwand
miteinander verbunden sind. - ■ . ■
üin Gerät der obengenannten Art, bei dem die Kassette
■ boispeilsweise für die Aufnähme" von sogenanntem Kassettenfilm
126 ausgelegt sein kann, ist bekannt. Bei dem '
bekannten Gerät· viird die zweite Planfläche durch eine Platte gebildet, die über'eine Feder am Kamerarückdeckel
befestigt ist. Die Platte vfird bei geschlossenem Kamerarückdeckel
durch eine in der Rückwand- der in der Kamera befindlichen Kassette-ausgesparte Öffnung hindurch feaernd
p:ep:en die erste Filmführung hin gedrückt und weist
außerhalb des dem Film zugeordneten Bereichs Vorspränge auf, die sich auf zureordneten gerrltef es ten, neben der
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ersten Pianfläche angeordneten Erhöhungen'abstützen und' ■ ·
in Zusammenwirküiip: mit diesen Erhöhungen einen Abstandhalter bilden, der die Höhe der Filmführun-s:, d.h. die
lichte Stärke des durch drese gebildeten Filmkanals bestimmt. " ; . · '.,■'__.
Nachteilig ist'hierbei, diaß eine genaue Planlage des Films '
in der Filmführunfr nur dann gewährleistet ist, wenn bezüglich
der Anordnung und der Abmessungen der den Abstandshalter bildenden Teile sehr enpe Toleranzgrenzen eingehalten
werden,· so daß eine sranz bestimmte lichte'Stärke
des Filmkanals erhalten^ wird, die in Beziehung zu der Stärke eines zu verwendenden Films steht. Es ergibt, sich in.
äußerst nachteiliger -'Weise durch'diese Forderungen eine
starke Verteuerung der Herstellung des bekannten Geräts.
Weiterhin istrsehr nachteilig, daß.die gewählte Filmstärke,
auf die der· Abstandhalter ausgelegt ist, dauernd eingehalten
werden muß, wenn das Planliegen des Films in der. Filmführung gewährleistet sein soll. Man ist dadurch auf
die ausschließliche Verwendung ganz bestimmter Filme mit'Ken.au gleichbleibender Filmstärke beschränkt. Eine
abwechselnde Verwendung von schutzpapierhinterlegten oder
schutzpapierfreien Filmen ist nicht möerlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu.Grunde, ein photographisches Gerät .der in Rede stehenden Art zu schaffen, bei
dem, ohne daß (kritische Toleranzen bei der Herstellung
eingehalten werden müßten, eine sichere Planlage des Films ■
in der Filmführunfr gewährleistet ist, auch wenn Filme unterschiedlicher Stärke Verwendung finden.
Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die zweite Planfläche durch eine Innenfläche der Kas-
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settenrückwand gebildet und über den als· Abstandhalter
dienenden Filmstreifen auf der ersten Planfläche abgestützt
ist. Dadurch, daß erfindunn-s-fremäß der Film selbst
als Abstandhalter zviiscnen den'beiden Planflächen dient,
braucht nicht "auf die Einhaltung kritischer Toleranzen
bei der Herstellung· der Kassettenteile geachtet zu werden. Viird die Kassettenrückwand federnd Regen die Gerätefeste
Planflache gedrückt, so daß die Emulsionsseite des
Films sich auf dieser abstützt, dann entspricht die Stärke des durch die 'Filmführung· gebildeten Filmkanals genau
der .iextfeiligen-Stärke des Films oder der" aus Film
und Schutzpapier gebildeten Einheit.
Im folgenden ist die Erfindung anhand der Ausführungs- " Beispiele im einzelnen erläutert, .
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Es zeigen:
Fig. i die perspektivische Ansicht einer Kamera ·
und einer Filmkassette gemäß, einem bevorzug-.· ten Ausführungsbeispiel der Erfindung in der
für das Einsetzen·irf"die offene Kamera erforderlichen
Stellung; .'
Fig. '2 eine Draufsicht auf die Kamera mit eingesetzter Kassette, teilweise im Schnitt ent- •
lang der Linie .H-II der. Fig.. 1; ' ' ■
Fig. 3 einen'vergrößerten Ausschnitt eines Teiles von
I :: Fig. 2 -und . r . . : ■ ' ·'. ·''' \ _
, Fig. Λ einen vergrößerten Querschnitt durch den
in Fig. 3 dargestellten TejLl der Kamera-und *
der Kassette entlang der Linie 1IV^IV ύήν
; . --pig.·2. · ■ ■■' ■ -;;_: ■; ■. · _.
■Wie am deutlichsten aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, weist eine
dargestellte Filmkassette 11 einen aus Kunststoff gegossenen, rückwärti/ren Gehäuseteil 1.2, eine aus Kunststoff '.
gegossene Filmvorratskammer 13, eine etwas größere, aus Kunststoff gegossene Filmaufnahmekammer IA, einen Filmstreifen
15 und einen Filmauf wickelkern-.-oder eine Filmaufwickelspule
16 auf. Beim Zusammensetzen der Kassette werden die Kam- mern mit dem Gehäuseteil, wie dargestellt, dauerhaft verklebt oder auf andere Weise verbunden und so Filmvorratsfund
Filmaufnahmekammern 1? bzw. 18«geschaffen. Um zu verhin-
;dern, daß durch die aneinanderstoßenden Kanten des Gehäuseiteils
und der Karnmern entlang der Enden und Seiten der Kassette
Licht in die Filmkammern dringt, sind diese Kanten' Jan den Berührungsflächen mit einer umlaufenden Nut 'und Feder
versehen, welche in Fig. 2 und 3 mit der Rezugszahl 19 bezeichnet
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BAD
/ _ .. . . wurden. In gleicher Weise-sind auch
Endflanschen 21 des, Auf Wickelkerns,16 durch eine lichtdichte Feder- und Nutkonstruktion, . . ...^ '
;.."■'■■.. ' · · j .'drehbar gelagert.
Die parallelen, innen angeordneten Wandteiie der" Filmkammern
.13 und I^ weisen nach hinten gerichtete Vorsprünge 22 und
23 auf, die in jeweils entsprechende Ausnahmungen Zk und
von Seitenteilen -26 des Kassettengehäuseteils eingreifen.
Wie in Pig. 1 und h, dargestellt, grenzen die Teile
an 1 Rückwand 27 des Gehäuseteils 12 an und erstrecken
sich den Kanten des Filmstreifens eng benachbart nach vorne. Die Vorsprünge 22 und 23 weisen an ihrem jeweiligen rück-r ■
wärtigen Ende nach innern· .gerichtete, einander- entn?egen0e-i
setzte Lippen,28 und 29 auf, die von Innenfläche 3I der
Rückwand 27 in einem Abstand angeordnet sind, weicher zur
Bildung eines Filmkanals 32 und 33 der Stärke des Film- ■ .
< Streifens 15 entspricht. Folglich sind.die Filmkammern
vollkommen'lichtdicht, ausgenommen an den Kanälen 32 und
33» an denen jedoch eih Lichteinfall in die Kammern durch '■
den Filmstreifen selbst .verhindert vjird.. Wie schon erviähnt,
kann der Filmstreifen ein Schutzpapier äufvfeisen; in diesem
Falle müßte natürlich der Kanal "entsprechend größer ausge- ■
bildet werden. ■ '■ ' .
Merm. die Kassette vollständig zusammengesetzt ist, wird
der Filmstreifen I5 zuerst innerhalb der Filmvorratskammer
auf sich selbst aufgewickejlt, wobei der Filmanfang durch den Filmkanal in die Filmäufnahmekammer-ragt* wo
er an der drehbaren Spure 16' befestigt wird. So befindet
sich der nutzbare Teil des Filmstreifens zuerst innerhalb
der Filmvorratskammer und wird· von dort allmählich durch eine Rotation des Wickelkern an einer BeIichtungsöffnung
oder -stelle zwischen den-beiden Kammern vorbeibewegt', .
bis er in die Aufnahmekammer .gelangt.' ·
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Die Fläche 31 des Gehäuseteils 12 bildet zwischen den.beiden . ·
Filmkanälen eine vollkommen plane Filmauflagefläche 34, doch weist sie außerhalb dieses planen Mittelstücks eine in der Patent
-Anm,Reg,-Nr..12i.754· d,Anmel-/6eschriebene, nach .vorne gerichtete
Krümmung auf. Eine derartige Filmführüng verbessert die · :.
Planlage des in Bei ic htungss teilung ..b'ef indlichen !Filmstrei- * ·.
fens, indem sie ein abruptes'Abbiegen des Films auf ein . . ■ ■' '
Minimum herabsetzt, wenn nadhfolgende Teile desselben an·die .,
Belichtungsstelle vorrücken.. . ■ ■ ■■·'■ ι
Die in der Zeichnung dargestellte Kamera besitzt ein Außengehäuse - mit einem vorderen Gehäuseteil 35 und einem angelenkten
hinteren Deckel 36,: der so ausgebildet 1St1 daß er '
das Gehäuse schließt, wenn er in der in Fig. 2 gezeigten . Schließstellung verriegelt wird. Ein.Innengehäuse 37 befin-•
det sich innerhalb des vorderen Gehäuseteils und hat eine, sich ver.iünß-ende, rechteckige Öffnung Jö, die sich von dem
durch eine Linse 39 dargestellten optischen System der
Kamera nach hinten erstreckt. Die in der Zeichnung darge- .
stellte Linse ist gegenüber'dem Innengehäuse 3V fest angeord- ·
net, doch versteht es sich, daß eines oder mehrere Elemente ~
des optischen Systems auf übliche Weise zur Entfernungs-'-einstellung
entlang der optischen Achsß bevrerbar sein können. .
Am rückwärtigen Ende der Öffnung 38 bildet das Innengehäuse ,'·-
37 einen an den Enden offenen, rechteckip-en Kasten 41, ■ '
welcher mit einem Paar Filmauflageschienen 42 versehen ist, deren nach hinten gerichtete Flächen 43 in gleicher Ebene
zueinander und in der Bildebene liegen, auf der das optische . 'Λ
System das Bild eines .in einer vorgegebenen Entfernung von
der Kamera befindlichen Objekts entwirft. Zwischen den . .'
beiden Filmführungsschienen sind etwas vor den Flächen 43"·.
die beiden anderen rückwärtigen Kanten 44 des Kastens 41 ,
angeordnet, wie unten ausführlicher beschrieben. ',
Wenn die Kassette in die Kamera eingesetzt wird, gelangen die
Filmvorrats- und Filmaufnahmekammern in zwei entsprechende
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Räume 45 und 46 des Innengehäuses 37. Diese beiden Räume sind
durch Kanäle 4? verbunden, welche so ausgebildet sind, daß sie
die Seitenteile 26 ,der Kassette aufnehmen können. Somit "
kann der Kasten 41 !zwischen den Seitenteilen 26 und den beiden.
Kammern untersebracht werden, wobei die Filmauflageschienen
mit entsprechenden Randteilen des -zwischen den beiden Kammern
befindlichen Filmstreifens in Kontakt stehen. Demgemäß kann, . ■ wenn die Kassette so innerhalb der" Kamera angeordnet ist, nur
durch das optische System, welches ■ s elbs t.ves tändl ich mit einem
geeigneten Vers.ehluß (nicht dargestellt) versehen Ist, Licht
-'auf. den Filmstreifen fallen. Deshalb-wird darauf hingewiesen, :
daß, obwohl zwischen dem in der Zeichnung, gezeigten Deckel und"
deni Innengehäuse 37 eine Labyrithdichtung vorgesehen ist, der.
. Deckel nicht lichtdicht-zu sein braucht, um den Film bei ge- .
ladener Kamera vor Licliteinfall zu schützen. Zur Erzielung
eines wirksamen Lichtschufezes zviischen der Kassette und dem
. Innengehäuse der Kamera ist es vorteilhaft, wenn die inneren \
VJandflachen, welche die Räume k-5. :und-46 und die Kanäle 4?
bilden, sehr nähe den benachbarten Flächen der Kassette verlaufen. Es ist jedoch .wesentlich, daß solche Flächen
der Kassette und Kamera sich nicht auf eine Weise aneinander
abstützen, so daß der enge Kontakt zwischen Film und Auflageschienen
hZ "beeinträchtigt werden könnte. Aus demselben ;
Grund paßt ein axial beweglicher und drehbarer Schlüssel 48, welcher durch Eingriff in innere Nuten 49 innerhalb einer röhrenförmigen
Bohrung 51 .ihres Kerns die Aufwickelspule 16
dreht, ganz lose in die Bohrung (siehe Fig.. .2).
Wenn der Deckel geschlossen ist,'-kommt eine rückwärtige Fläche
52 der Kassette, welche eine zum Anbringen eines Etiketts .geeignete, zurückgesetzte Fläche'53 umgibt, in Einer iff'mitelastischen
Armen" CA einer-Druckfeder 55» die am Kameradeckel
befestiert ist. Dßdurah wird die gesamte Kassette mit
genügend/Kraft nach vorne gedrängt, um die Randteile des
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Filmstreifens zwischen den Flächen ^3 der Auflageschienen kZ:-\
und der gegenüberliegenden flachen Innenfläche 31 der Kasset-' -.'
tenrückwand 27 in Planlage zu bringen, .'ohne den Filmstreifen ' .
■ so zwischen diesen Flächen einzuklemmen, daß er nicht mehr .
frei transportiert werden" kann. So wird die Ausrichtung der' gesamten Kassette nach vorn allein von zwei P>iIdfeneterteilen
bestimmt, die miteinander gegenüberliegenden Flächen . ·
des im Bildfenster befindlichen Filmstreifens in Kontakt
stehen. ■
Während in den .Fig.- Z bis' 4- die Kassette das Innengehäuse · - '
gar nicht berührt, außer entlang den- Flächen ^3 der Auflage- ; ;
schienen k-2, könnte die.·Kassette tatsächlich.bezügllch zwei -■·'.'
Richtungen in seiltiiehern:Kontakt mit dem Innengehäuse ste-" '
hen; ein derartiger Kontakt wäre maßgebend für die seitliche .. Lage der Kassette bezüglich der verschiedenen Elemente der Ka-. -mera.
Das Innerigehäuse der Kamera und die'im. allgemeinen nach -■
vorne gerichteten Flächen der Kassette waren hierbei ,jedoch in einem Abstand voneinander angeordnet, "um eine Beeinträchtigung der vorderen Lage der Kassette,/iurch eine elasti- ·■
sehe Anlage des mit der Innenfläche 31 in Kontakt stehenden: ■ '·
D€stimmt wird,
Filmabschnitts an den Auflageschienen/zu verhindern. ..
Wenn die Kassette auf diese Art in die Kamera eingesetzt ist, .' ■
fluchtet eine durch eine Öffnung 57 in einer der Führungsschienen
ty? ragende Transportklinke 36 mit einer Aussparung 58
in der Kassettenrückwand 27 und ist· so "ausgebildet,, daß
sie in aufeinanderfolgende Perforationslöcher 59· des Filmstreifens eingreifen kann (vergl. Fig. 1, 3 und 4), wodurch
das Vorrücken aufeinanderfolgender-'Teile "des Films in Üie
Beiichtungsstellung auf bekannte Weise gesteuert werden kann»
Aus der vorstehenden Erläuterung- ist ersichtlich,-.-daß.-<3,as y·-.
E'ildfenster bei der vorlieprenden Erfindung "ein vorderes Bild-
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um om.
fensterteil, welches durch die Auflageschienen 42 des Kastens ' 41 gebildet wird, und ein.'rückwärtiges Fens tert eil auf- '·.·..'
weist, daß'.durch die plane Innenfläche 31 der Kassettenrück- '.'
wand 2? gebildet wf.rd. 'Viie" am deutlichsten aus Fig. 3 und 4 '
ersichtlich ist, bleiben die Ränder der vorderen Emulsions- ' . · '
seite des zu belichtenden Filmstreifens innerhalb der Beiich-.'·.
tungsöffnun/r der Kassette in Kontakt mit den Auflageschienen durch das mit einer nach vorne gerichteten Kraft beaufschlag- '
te rückwärtige Bildfensterteil, wodurch der Mittelteil des · zu belichtenden und auf das. optische System ausgerichteten
Filmteils plan und in Anlage an dem planen rückwärtigen Bild-·' fensterteil gehalten-wird.'Da die Flächen 43 der Auflageschie-.
nen 42 mit der Bildebene des optischen Systems zusammenfallen, liegt auch die vordere Emulsionsseite des Filmstrei-fens in
dieser Ebene, gleichgültig wie dick der Filmstreifen ist, · ' ■
Durch die"Anordnung der anderen nach hinten gerichteten Flä- chen
44 des Kastens 41 etwas vor den mit dem Film in Kontakt
kommenden Auf lageschienenflaehen '43 berührt das· vordere Bild- ■
fensterteil nur die Randteile des Filmstreifens außerhalb des
treifens ' - - ' ■
Mittelstücks des Films/und der nachfolgenden Bildfelder.
Die Flächen 44 könnten-auch in derselben Ebene" wie die Flächen
43 liegen, um für den Film entlang eines rechteckigen Bezirks, · ■
der das zu belichtende Filmstück innerhalb des Bildfensters vollständig umgibt, eine vordere Auflagefläche zu bilden; Versuche:
bewies en jedoch, daß die in der Zeichnung dargestellte Konstruktion für die zu belichtende Filmfläche eine sehr zufriedenstellende
Auflagefläche' bildet, insbesondere wenn sie · zusammen mit der'vorerwähnten,,-einen weichen Übergang bildenden
Filmführungsanordnung verwendet wird, vi-ie in der .obengenannten
Patentanmeldung beschrieben'. Da. es die in der Zeichnung
dargestellte Konstruktion möglich macht, den Film mit ■ ·. . ■'
beträchtlicher Kraft zwischen die Bildfensterteile zu span- . ·
nen, ohne daß die -Emulsion auf den Bildfeldern beim Durch-: ■ · ;
gang des Films durch das Bildfenster Gefahr läuft, abgeT' ,
kratzt zu werden, ist diese Konstruktion sehr vorteilhaft. . . .·
•909841/0 870 ' ' '
• * ■" ■ '■■..·..·
BA0 ORIQiNAU
- ίο - ..'"'■■ .
Die obige Beschreibung betrifft eine besondere Ausführungs- ·
form der Erfindung,'" docli muß klargestellt werden, daß sie
in gleicher Weise auf viele andere Ausführungsformen angewendet werden könnte. So "könnte zum Beispiel die.durch das :
Zusammenwirken der Kassette und-des Innengehäuses der Kamera ,
gebildete Lichtabdichtung, falls notwendig, durch die Anordnung von Feder- und Nutmitteln, die die gesamte Kassette
umgeben, noch erhöht? werden. Wie schon oben .angedeutet, könnte
der Film in der Kassette mit einem Schutzpapiers'treifen · .
versehen sein, auf welchem durch entsprechende Öffnungen in
• der Rückwand der Kassette * und ,dem Kameradeckel die Zählern. ■ .
der einzelnen Aufnahmen sichtbar sind. Während viele bekannte
Kassetten- und Kamerakombinationen entweder für Kleinbildfilme oder für größere F-ilmformate, jedoch nicht'für beide,
besonders geeignet sind, .läßt sich die vorliegende Erfindung
auf verschiedene Arten von-photographischen Kameras anwenden,
Vielehe für die Benutzung von Filmstreifen nahezu jeder her.-? '
kömmlichen Länge oder Breite geeignet-sind. · " -
Obwohl, die Erfindung' an Hand spezieller Ausführungsbeispiele
beschrieben worden is.t, versteht ,es.sich, daß Änderungen und
Abwandlungen möglich sind, die sich im Rahmen der beschriebenen
und durch die Ansprüche umrisseneh Erfindung bewegen.
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BAD ORIGINAL
Claims (1)
- - ii -Patentanspruch e1. Photographisches Gerät.mit einer Führung für-einen Filmstreifen, die auf-der einen Seite durch eine gerätefeste erste und auf der anderen Seite durch eine gegen diese mittels einer ;Feder,drückbare zweite Planfläche begrenzt ist, wobei der Filmstreifen in einer Filmkassette mit gesonderter Filmvorratskammer und Filmaufwickelkammer untergebracht ist, die zumindest durch' eine gemeinsame Kassettenrückwand miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Planflache durch eine Innenfläche (31) der Kassettenrückwand (27) gebildet und über den .als Abstandhalter dienenden Filmstreifen (15) auf der ersten Planfläche (M-3) abgestützt ist. . '■'■■; .2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Planfläche (^3) arc hinteren Rand eines in einer Kamera angeordneten, an seiner vorderen und seiner hinteren Seite offenen, rechteckigen Kastens (4-1) ausgebildet ist, durch den hindurch die Belichtungsstrahlung auf den Filmstreifen (15) fällt.3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Planfläche (^3) durch zumindest an zwei gegenüberliegenden Seiten des hinteren Randes des Kastens" vorgesehene, in gemeinsamer Ebene liegende Flächen gebildet ist. · . .k. Gerät nach Anspruch 31 dadurch gekennzeichnet, daß zum Andrücken der Kassette als'Ganzes gegen den hinteren Rand des Kastens C-H) eine sich an der Kassettenrückseite (27) abstützende Feder (5^. 55)> vorgesehen ist. - . . ,909841/0870-12 - '■ ■' ·5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die. Feder (54, 55) an einem zwischen Schließstellung und Offenstellung bewegbaren Kameraruckdeckel (36) befestigt ist.6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Planfläche (.43) durch am Kasten (4l) ausgebildete, zum Zusammenwirken mit beiden Seitenrändern des Filmstreifens (15) vorgesehene langgestreckte Filmführungsschienen (42) gebildet ist. _ -7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmvorrats- (13) und ■ Filmauf Wickelkammer (14·-)' von der Kassettenruckviand (27) nach vorn vorspringende Teile bilden, die zusammen mit zwischen den Kammern (13 und l4) verlaufenden Seitenteilen (.26) der Kassettenrückwand (27), die den Seitenrändern des Filmstreifens (15) eng benachbart über dieselben hinaus nach vorn vorspringen, eine un unterbrochene ,rechteckige Umgrenzung des hinteren Randes des Kastens (41) bilden. -8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren der Kamera Wandungen (45, 46, 47) vorgesehen sind, die die von der Rückwand (27) der Kassette nach vorn vorspringenden Teile (13> l4, 26) seitlich umgrenzen, jedoch keine Anschläge zum Begrenzen einer nach vorn gerichteten Bewegung der Kassette bilden.9. Gerat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet f daß die ' Wandungen (45, 46, 47) im Jnnern der Kamera Anschläge für die Seitenführung der Kassette bilden.90984 1/0870AlL e e r s e i t e
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