DE1903043U - Kuehlgeraet, insbesondere zum kuehlen von milchkannen. - Google Patents

Kuehlgeraet, insbesondere zum kuehlen von milchkannen.

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DE1903043U
DE1903043U DE1964A0022111 DEA0022111U DE1903043U DE 1903043 U DE1903043 U DE 1903043U DE 1964A0022111 DE1964A0022111 DE 1964A0022111 DE A0022111 U DEA0022111 U DE A0022111U DE 1903043 U DE1903043 U DE 1903043U
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DE
Germany
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flange
container wall
pump
cooling device
motor
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DE1964A0022111
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Walter Andreas
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

EA. 504 814*16.7.64
patentanwäl-te
DIPL.-CHEM. DR. WERNER KOCH · DR.-ING. RICHARD GLAWE
DIPL-ING. KLAUS DELFS
HAMBURG ·MDNCHEN
2000 Hamburg 4 · Slmon-von-Utrecht-Straße 43· Ruf 31 4355 8000 München 22 · LlebherrstraBe 20 · Ruf 22 6548
IHR ZEICHEN
BETRIFFT =
UNSER ZEICHEN
MÜNCHEN A 97
München, den 27„April 1964
WaIter Andreas, Holzkirchen, IDrlkamerstre16/i8
Kühlgerät, insbesondere zum Kühlen von Milchkannen
Die Erfindung "betrifft ein Kühlgerät, insbesondere zum Kühlen von Milchkannen ο»dgl., mit einem kühlbaren Wasserbad, das mittels einer Umwälzpumpe zwangsumgewälzt ist, die in einem an einem elektrischen Antrieb angeflanschten Pumpengehäuse sitzt,
Bekannte Kühltruhen dieser Art weisen zumeist einen frei im Wasserbad arbeitenden Umwälzpropeller auf, der die natürliche thermische Bewegung in dem Wasserbad unterstützt* Bei den Geräten sitzt ein gehäuseloses Schaufel-
bzw. SPECHTZIES MÖNCHEN
rad direkt auf der Welle eines kleinen AntrIe1Dsmotors, die in das Bad eintaucht.
Bei einer anderen bekannten Ausführ ungsform. ist das Schaufelrad zum Schutz desselben und zur Erhöhung der Förderwirkung mit einem Blechmantel umgeben, der an der Wandung des Wasserbadbehälters befestigt ist.
Es ist weiterhin eine Ausführungsform vorgeschlagen worden, bei der in einem kleinen Pumpengehäuse ein Eadialpumpenrad arbeitet, wobei das Gehäuse direkt mit einem IiO kleinen Antriebsmotor zusammengeflanscht ist, und wobei der Saugstutzen des Pumpengehäuses durch die "fand des Behälters in das Wasserbad eindringt.
Diese Ausführungsform hat den"Nachteil, daß sie zwei Dichtungen benötigt, und zwar eine zwischen dem Pumpenflansch und dem Motorflansch und eine weitere zwischen dem Saugstutzen des Pumpengeliäuses und öler Behälterwandung. Auch bereitet die Befestigung der Pumpe mit dem angeflanschten Motor an der Behälterwandung Schwierigkeiten, da durch die Erschütterung des Pumpenantriebes leicht eine Lösung der Befestigung und Dichtung des Ansaugstutzens an der Behälterwand eintreten kann,
Die bekannten Rührwerke mit im Wasserbad selbst ar-.
"beitendem Propeller wiederum haben den Nachteil, daß sie beim Einsetzen der relativ schweren Milchkannen in das Kühlbad außerordentlich leicht beschädigt werden können und außerdem zusätzlichen Platz beanspru— chen, so daß die Kannen nicht an beliebiger Stelle in das Wasserbad gesetzt werden können.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß die Behälterwand, des Wasserbades zwischen Pumpengehäuse und Motorbefestigungsflansch verläuft*
Da das Pumpengehäuse normalerweise relativ klein ist und sich während des Kühlens der Kannen oder des Yorkühlens des Wasserbades ein ziemlich dicker Eispanzer an der Behälterwandung bildet, tritt das Pumpengehäuse praktisch nicht über den Bispanzer hinaus, so daß nicht die Gefahr besteht, daß das Pumpengehäuse beim Einsetzen der schweren Kanne in irgend einer Weise beschädigt wird.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung ragt auf jeweils entgegengesetzten Seiten der Behälterwandung einerseits das Pumpengehäuse und andererseits der Antriebsmotor hervor, so daß das Motor-Pumpen-Aggregat lediglich an der Behälterwand gehalten werden kann, ohne daß diese sich verbeult, da ja die Belastung der Behälterwand durch
die auf "beiden Seiten der Wand liegenden Gewichte nur relativ gering belastet ist. Da die Yerbindung zwischen diesem Aggregat und der Behälterwand an einem relativ großen Kreip vorgenommen werden kann, hält auch eine relativ dünne Wand diese Belastung ohne weiteres aus.
Gemäß der Erfindung ist vorteilhafterweise der Flansch des Motors mit dem Plansch des Pumpengehäuses durch Schraubenbolzen miteinander verbunden, die durch den Motorflansch und die Behälterwand hindurch in Sackgewindebohrungen des Pumpenflansches eingreifen» Wenn auf diese Weise am Umfang der Plansche eine Reihe von Schrauben vorgesehen sind, die sich fest anziehen lassen, so ist eine einwandfreie Dichtung bei einigermaßen sauber verarbeiteten Planschflächen ohne zusätzliche Dichtmittel möglich«
Vorteilhaft erweise werden jedoch gemäß öler Erfindung zur Yerbindung zwischen Motorflansch, Behälterwand und Pumpenflanschen nur zwei Schrauben vorgesehen, die einander diametral gegenüber und senkrecht untereinander angeordnet sind. Auf diese Weise wird eine Verbindung genügender Festigkeit gebildet, da durch die Klemmwirkung der beiden Schrauben die Behälterwand zwischen den beiden Planschen an den Stellen fest eingeklemmt wird,
die aufgrund der Belastung durch das Gewicht des Pumpengehäuses und des Motors undicht werden könnten.
Um die Behälterwand an der Stelle des Durchtritts der Antriebswelle bzw. der Pumpenwelle durch die Behälterwand besonders steif auszuführen, kann dieser Durchtritt als Durchzug ausgebildet sein.
Um mit Sicherheit zu gewährleisten, daß auch bei ramenBetriebsbedingungen die Wasserbadwand an der Befestigungsstelle des Pumpenaggregates dicht bleibt, kann gemäß der Erfindung vorteilhafterweise der Motorflansch und/oder der Pumpenflansch in der Behälterwand dicht verklebt sein.
Selbstverständlich kann gemäß der Erfindung auch eine abnehmbare Dichtung zwischen Motorflansch und Behälterwand, und/oder Pumpengehäuseflansch und Behälterwand vorgesehen werden.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird es möglich, ohne besondere Schwierigkeiten und ohne den nachteilig großen Platzbedarf der bekannten Einrichtungen zur Umwälzung eines Wasserbades ein gekapseltes Pumpengehäuse innerhalb des Wasserbades unterzubringen. Dies hat den sehr wesentlichen Torteil, daß an den Druck- und/oder den Saugstutzen des Pumpengehäuses eine Yerlän-
gerung angeschlossen werden kann, die an einen turbine ng e tr i ebene η Dr ehlriihl er ο«dgl. anbringbar ist. Um ein möglichst schnelles Kühlen der in dem Wasser—, bad gekühlten Kannen zu erreichen, werden gern auf die im Wasserbad stehenden Milchkannen turbinengetriebene Drehkühler eingesetzt, deren Turbinen dann ohne weiteres von der Umwälzpumpe angetrieben werden können* Das ist bei einem frei arbeitenden Propeller der bekannten Ausführungsformen nicht möglich und bereitet besondere Schwierigkeiten, wenn das Pumpengehause außerhalb des Wasserbades liegt, weil es dort zumeist sehr schwer zugänglich ist und besonders lange Anschlußverbindungen benötigt.
Auf ölen Zeichnungen ist eine Ausfülirungsf orm der Erfindung beispielsweise dargestellt5 es zeigen?
Fig* 1 einen Längsschnitt durch einen Milchkühlbehälter
mit angebauter Kühlmaschine, Fig. 2 einen Querschnitt durch den Milchkannenkühlraum des Kühlgerätes gemäß Fig. 1, und Fig. 3 einen Teil schnitt durch die Verbindungsstelle
zwischen Behälterwand und dem Aggregat, bestehend
aus Motor und Pumpe.
In den Fig. 1 und 2 ist ein vollständiges Milchkannen-
kühlgerät dargestellt, das aus einem Wasserbadbehälter 10, der mit einem Deckel 12 verschlossen ist, und einem Kühlgerät 14 "besteht* Der Behälter 10 wird von einer Blechwand 11 und einer dicken Isolierung 13 gebildet.
In Fig. 2 ist in der Eahe des Bodens 18 des Wasser-Id adb ehält er s das Pumpengehäuse 20 erkenntlich, dessen Saugstutzen. 22 frei in das Wasserbad mpndet, während an den Druckstutzen 24- eine Steigleitung 26 vorgesehen ist, die aus dem Wasserbad heraus senkrecht nach oben füfctrt. An das Ende dieser Leitung kann ggf. eine Leitung angeschlossen werden, die mit einem turbinenbetrlebenen Drehkühler, der in die zu kühlenden Milchkannen eingesetzt wird, verbindbar ist.
Pig· 3 zeigt die Anordnung und Befestigung des Motor-Pumpen-Aggregates an der Behälterwand 11. Auf der Innenseite des Wasserbadbehälters ist das Pumpengehäuse 20 mit dem nichtdargestellten Schaufelrad und auf der Behälteraußenseite der völlig eingekapselte Motor 28 befestigt. Zur Verbindung der beiden Flansche 30 und 32 dienen am Umfang angeordnete Schraubenbolzen 3^- und 36, die durch den Motorflansch 30 und die Blechwand 11 des Behälters hindurch in Gewindesacklöcher des Pumpenflansches 32 hineinragen. Bei der dargestellten A-usführungsform ist zwischen dem Pumpengehäuseflansch 32 und der
Blechwand 11 eine Dichtung 38 vorgesehen, die entweder als lösbare eingesetzte Dichtungsscheibe oder als Dichtungsfilm oder Klebfilm. ausgebildet sein kann, wobei letzterer gleichzeitig zum Halten des Pumpengehäuses an der Blechwand 11 liegen kann.
Die nichtdargestellten, an der Behälteraußenwand an der Isolierung verlaufenden Kühlschlangen für das Wasserbad verlaufen in einem Bogen um die Befestigungsstelle für das Motor-Pumpen-Aggregat, wobei der suge- hörige Bogen nur in einem relativ geringen Abstand zu verlaufen braucht, da durch das unmittelbare Aufsitzen des Motors 28 auf der Behälterwand 11 die von dem Motor erzeugte Wärme die Bildung eines Bispanzers in der unmittelbaren Umgebung des Pumpengehäuses verhindert, so daß die Pumpe nicht einfrieren kann.
- Ansprüche

Claims (6)

  1. IA.504 814*16.7,
    Ansprüche
    1» Kühlgerät, insbesondere zum Kühlen von Milchkannen o.dgl., mit einem kühlbaren Wasserbad, das mittels einer Umwälzpumpe zwangsumgewälzt ist, die in einem an den elektrischen Antrieb angeflanschten Pumpengehäuse sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterwand des Wasserbades zwischen Pumpengehäuse- und Motorbefestigungsflansch verläuft.
  2. 2. Kühlgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch des Motors mit dem Flansch des Pumpengehäuses durch Schraubenbolzen verbunden ist, die durch den Motorflansch und die Behälterwand hindurch in Sackgewindebohrungen des Pumpenflansches eingreifen.
  3. 3« Kühlgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur "Verbindung zwischen Motorflansch, Behälterwand und Pumpenflansch nur zwei Schraubenbolzen vorgesehen sind, die einander diametral gegenüber und senkrecht untereinander angeordnet sind»
  4. 4. Kühlgerät nach Anspruch 1 bis 35 dadurch gekennzeichnet, daß der Durchtritt für die Pumpenwelle durch die Behälterwand als Durchzug ausgebildet ist.
    - ίο - A
  5. 5. Kühlgerät nach Anspruch 1 "bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Motorflansch Lind/oder der Pumpenf 1 ansch mit der Behälterwand dicht verklebt ist.
  6. 6. Kühlgerät nach Anspruch 1 "bis 4, gekennzeichnet durch eine abnehmbare Dichtung zwischen Motorflansch und Behälterwand und/oder Pumpengehäusef1anscn und Behälterwand .
    7- Kühlgerät nach Anspruch 1 "bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Druck- und/oder dem Saugstutzen des Pumpengehäuses eine Verlängerung vorgesehen ist, die an einen trübinengetriebenen Drehkühler o.dgl. anschließbar ist*
DE1964A0022111 1963-12-16 1964-07-16 Kuehlgeraet, insbesondere zum kuehlen von milchkannen. Expired DE1903043U (de)

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