DE190296C - - Google Patents
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- DE190296C DE190296C DENDAT190296D DE190296DA DE190296C DE 190296 C DE190296 C DE 190296C DE NDAT190296 D DENDAT190296 D DE NDAT190296D DE 190296D A DE190296D A DE 190296DA DE 190296 C DE190296 C DE 190296C
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- Germany
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- lupine
- pods
- machine
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- box
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D41/00—Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
- A01D41/08—Combines with thresh before the stalk is cut
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 190296 KLASSE 45 c. GRUPPE
Maschine zum Ernten von Lupinenschoten. Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. September 1906 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Ernten von Lupinenschoten, bei
welcher die auf dem Felde reifgewordenen Lupinen durch Schlag von den Schoten befreit
werden, so daß die auf dem Felde stehenbleibenden Lupinenstauden unmittelbar wieder eingeackert werden können, wodurch
eine erhebliche Arbeitsersparnis erzielt wird. Die den Gegenstand vorliegender Erfindung
ίο bildende Maschine entspricht im wesentlichen
einer gewöhnlichen Getreidemähmaschine mit Rechen und Ablegetisch, bei welcher aber
das übliche Schneidwerk (Finger- und Messerbalken) durch eine gewöhnliche feststehende
Stange ersetzt ist, gegen welche sich die Lupinenstauden bei der Bewegung der Maschine
anlegen, während durch die Schlagrechen ein kräftiger Schlag auf die Lupinenstauden
ausgeübt wird, so daß die Schoten aus den reifen Lupinen herausgeschlagen und
zweckmäßig in einen hinter der festen Stange angeordneten kastenförmigen Ablegetisch hineinbefördert
werden. Bei vorstehendem ist zu beachten, daß zum Ernten von Getreide unmittelbar vom Halm bereits Maschinen bekannt
geworden sind, bei welchen durch einen schwingbaren Ährenhascher, der sich zwischen
die Ähren legte, diese umbog und auf eine Dreschfläche führte, auf welcher die Ähren
durch rotierende Bürsten oder Kämme ausgebürstet bezw. ausgekämmt und dadurch von
den Körnern befreit wurden. Im Gegensatz zu diesem Ausbürsten oder Auskämmen kommt bei der vorliegenden Erfindung die
Schlagwirkung der Rechen in Betracht, um hierdurch die Lupinenschoten aus den Lupinen
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heraus- und gleich in den kastenförmigen Ablegetisch hineinzubefördern.
Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht, und zwar ist:
Fig. ι eine Seitenansicht der Maschine und Fig. 2 eine Vorderansicht derselben.
Wie schon erwähnt, besitzt d^e Maschine
im allgemeinen die Gestalt einer bekannten Getreidemähmaschine. Auf den Rädern 1 ist
der Maschinenrahmen 2 angeordnet, der hinten den Sitz 3 und vorn die Deichsel 4 trägt.
Zur Verstellung ist zweckmäßig ein Hilfsrahmen 5 vorgesehen, der auf der Achse 6
schwingbar gelagert ist und durch Bügel 7, die an Federn 8 des Hauptrahmens 2 befestigt
sind, sowie durch die Stellzange 9 in der Höhe verstellt werden kann. In den Ständern 8 ist die Welle 10 für den Schlagrechen
11 gelagert, der sich seitlich vor den Rädern 1 befindet. Der Antrieb dieses rotierenden
Schlagrechens erfolgt von der Achse 6, zweckmäßig durch Kettenradgetriebe 12, 13, 14, 15; jedoch kann an Stelle der in
der Zeichnung dargestellten Rechen auch eine andere Konstruktion Anwendung finden, wie
sie bei Getreidemähmaschinen der verschiedensten Art bekannt sind. Des weiteren ist
am vorderen Ende des Hauptrahmens 2 eine feste Stange 16 angeordnet, die ebenfalls seitwärts
gegen die Räder vorspringt und an welcher gleichzeitig, und zwar drehbar, der kastenförmige Ablegetisch 17 angeordnet ist,
der zweckmäßig am hinteren Ende durch eine Stützrolle 18 unterstützt wird. Die Lupinen-Stauden
legen sich demzufolge bei der Bewegung der Maschine gegen die feste Stange
16, welche den bekannten Messer- und Fingerbalken
der Mähmaschine ersetzt, an, so daß bei der Drehung des Schlagrechens 11 eine
energische Schlagwirkung auf die Lupinen-Stauden ausgeübt wird, welche zur Folge hat,
daß die Lupinenschoten aus den Stauden herausgerissen werden und unmittelbar in den
hinter der Stange 16 angeordneten kastenförmigen Ablegetisch ij hineingelangen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Maschine zum Ernten von Lupinenschoten, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen die Gestalt einer Getreidemähmaschine besitzende Vorrichtung an Stelle der Finger- oder Messerbalken eine festliegende Stange hat, gegen welche sich beim Bewegen der Maschine die Lupinenstauden anlegen, während durch einen rotierenden Schlagrechen eine Schlagwirkung auf die überstehenden Köpfe der Lupinenstauden ausgeübt wird, so daß die Schoten aus den reifen Lupinen herausgeschlagen und unmittelbar in den kastenförmig ausgestalteten Ablegetisch hineinbefördert werden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE190296C true DE190296C (de) |
Family
ID=453763
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT190296D Active DE190296C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE190296C (de) |
-
0
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