DE1902899A1 - Lichtkuppel - Google Patents

Lichtkuppel

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DE1902899A1
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DE
Germany
Prior art keywords
dome
light according
outer edge
dome light
sealing film
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Pending
Application number
DE19691902899
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English (en)
Inventor
Heinrich Hofferbert
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/03Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Lichtkuppel Die Erfinung bezieht sich auf eine Lichtkuppel, die aus einer Verbundplatte aus Kunststoff besteht; z. B. aus Polymethylmetacrylat, Polystyrol, Polyvinylchlorid, Polyäthylen, Polypropylen oder dergleichen, wobei die Verbundplatte mindestens aus zwei miteinander verbundenen Platten besteht, zwischen denen als Abstandselemente Stege, Leisten oder dergleichen angeordnet sind.
  • Es wurde bereite vorgeschlagen, derartige Lichtkuppeln bzw einer Verbundplatte durch nachträgliches Verformen beziehungsweise Auswölben der Platte herzustellen.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Lichtkuppeln derart auszugestalten, daß eine einfache und gleichwohl dichte Verbindung ait eis Baukörper möglich ist. Dabei ist dio Lichtknppel in Abhangigkeit von ihrer Größe so auszugestalten, daß sie euch größere Belastungen auszuhalten vermag.
  • Die Erfindung sieht bei einer Lichtkuppel der eingangs eenannten Art vor, daß diese entlang ihrem Außenrand mit einer überstehenden Abdichtfolie aus einem korrosionsbeständigen Werkstoff, z. B. Gummi oder gummiähnlichem Kunststoff, feFt verbunden ist.
  • Dieser Werkstof-f ist nach der Erfindung dehnbar, damit eine Anpassung an den Baukörper erleichtert wird und die unterschiedliche Wärmedehnung zwischen Kuppel und Baukörper aufgefangen wird.
  • Nach der Erfindung kann der Auflagerand der Kuppel unten einen Schaumgummi- oder Schaumstoffstreifen tragen, der Unebenheiten des Baukörpers gegen den Auflagerand der Kuppel ausgleicht.
  • Zur dauerhafteren Verbindung der Lichtkuppel mit dem Baukörper sieht die Erfindung vor, deß an dem Außenrand der Lichtkuppel nach-innen vorstehende Lappen aus einem festen, biegsamen Werkstoff befestigt sind, die z. B. aus Métall- oder textilem Gewebe bestehen können.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung und den Ansprüchen.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erlautert, und zwar zeiten: Figuren 1 und ?: - eine Ausgangsform, bestehend aus einer Verbundplatte, bei welcher zwei Platten mit ihren Stegen aneinander zugekehrt die Verbundpiatte bilden und die Stege beider Platten sich kreuzen; Figuren 3 und 4: eine andere Ausgangsform, bei der-zwei Platten mit in gleicher Richtung weisenden Stegen mit sich kreuzendem Verlauf und eine äußere glatte Platte zusammen die Verbundplatte bilden; Figuren 5 und 5: schematicch eine Draufsicht und einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Lichtkuppel; Figur 7 : in größerem Maßstab den Bereich VII der Figur 6 und Figur 8 : einen Teilquerschnitt durch eine verformte Verbundplatte, die zwei äußere Platten mit nach innen weisenden Stegen und eine innere Platte mit beidseitig nach außen ragenden Stegen umfaßt.
  • Eine erfindungsgemäße Lichtkuppel wird durch Verformen einer Verbundplatte aus einem Kunststoff hergestellt. Als solche Kunststoffe eignen sich zum Beispiel Polymethylmetacrylat, Polystyrol, Polyvinylchlorid, Polyäthylen, Polypropylen oder dergleichen.
  • In Figur 1 und 2 ist schematisch eine Draufsicht und eine Seitenansicht einer solchen Verbundplatte gezeigt, wobei zwei Platten 1 und 2 mit an ihnen ausgeformten Stegen 3 bzw.
  • 4 derart miteinander verbunden sind, daß die einander zuC*ekehrten und sich in ihrem Verlauf. kreuzenden Stege an den Berührungsstellen verschweißt oder verklebt sind.
  • Jede der Einzelplatten 1, 2 wird zweckmäßig durch Extrudieren hergestellt. Auf solche Weise lassen sich Platten bis etwa zwei-Meter Breite und beliebiger Länge kontinuierlich herstellen und auf gewunschte Plattenlängen schneiden.
  • Der Kunststoff kann glasklar oder optik sein. Ferner kann auch die glatte Oberfläche mit Musterungen, z. B. Riffelungen, Punktmustern oder dergleichen,versehen sein, um sowohl das Aussehen als auch die Lichtdurchlässigkeit sowie die Lichtverteilung bestimmten Erfordernissen oder Wünschen des Verbrauchers anzupassen.
  • Die Verbundplatte nach den Figuren 3 und 4 besteht aus drei Platten, nämlich einer Platte 5 mit in Figur 4 nach rechts zeigenden Stegen 6, einer Platte 7 mit in Figur 4 nach rechts zeigenden Stegen 8 und einer äußeren glatten Platte 9.
  • Hierbei sind die Außenkanten der Stege jeweils mit der glatten Oberfläche der benachbarten Plette fest verbunden.
  • Die Figuren 5 und 6 zeigen eine Lichtkuppel, die durch Verformen einer Verbundplatte, z. B. nach den Figuren 1 und 2, entstanden ist.
  • Durch Verformen einer Verbundplatte hergestellte Lichtkuppeln sind bereits vorgeschlagen worden.
  • Die die Verbundplstte bildenden Einzelpintten 1 und 2 sind in einem Randbereich 3 flech aufeinander liegend verpreßt und in diesem Bereich durch Verkleben oder Verschweißen fest miteinander verbunden.
  • In diesem Randbereich 3 wird nach der Erfindung eine gegenüber diesem Rand nach außen vorstehende Abdichtfolie 10 befestigt, z.
  • b. durch Verkleben oder Verschteißen mit dem Werkstoff der Lichtkuppel.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel nach den Figuren 5 bis 7 ist diese Abdichtfolie 10 unterhalb des Randes 3 an der Lichtkuppel befestigt. Sie kann Jedoch auch in diesem Randbereich zwischen den beiden Platten 1 und 2 befestigt sein.
  • Diese Abdichtfolie besteht eus einem Gummi oder gummiähnlichem Werkstoff, der zweckmäßig auch dehnbar ist.
  • Als weitere Abdichtung ist unterhalb des Randes 3 eine Schaumstofflage 11 vorgesehen. Diese Auflage kann aus Schaumgummi oder einet anderen aufgeschäumten Kunststoff bestehen, um Unebenheiten des Baukörpers auszugleichen.
  • An einander gegenüberliegenden Bereichen des Randes 3 sind außerdem nach! innen vorragende Lappen 12 vorgesehen. Diese Lappen konnten aus einem textilen Gewebe'oder einem Metallgewerbe bestehen? Sie sollen biegeam sein und eine so ausreichende Festigkeit besitzen, daß die Lichtkuppel mittels dieser Lappen an einen Bauk$rper elastisch befestigt werden kann.
  • Die im ganzen mit 13 bezeichnete Lichtkuppel kann einen oder mehrere Ausschnitte 14 aufweisen, die dazu dienen, eine Lüftungseinrichtung einsetzen zu können.
  • Figur 8 zeigt einen Querschnitt durch einen Teil einer Lichtkuppel, die aus drei Einzelplatten gebildet ist. Dabei ist eine erste Platte 21 mit ihren vorragenden Stegen 22 und eine zweite Platte 23 mit ihren Stegen 24 mit einer mittleren Platte 25 jeweils fest verbunden Diese mittlere Platte 25 weist nach beiden Seiten vorstehende Stege 26 auf..
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt; vielmehr können Einzelheiten dem jeweiligen Verwendungszweck angepaßt werden, ohne vom grundsätzlichen Erfindungsgedanken abzuweichen.

Claims (8)

Ansprüche:
1. Lichtku.ppel, bestehend aus einer Verbundplatte aus Kunststoff, z.-B. Polymethylmetacrylat, Polystyrol, Polyvinylchlorid, Polyäthylen, Polypropylen oder dergleichen, die mindestens aus zwei miteinander verbundenen Platten besteht, zwischen denen als Abstandselemente Stege, Leisten oder dergleichen ungeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß sie entlang ihrem Außenrand (3) mit einer überstehenden Abdichtfolie (10) aus einem korrosionsbeständigen Werkstoff, z. B. Gummi oder gummiähnlichem Kunststoff, fest verbunden ist.
2. Lichtkuppel nach Anspruch 1, dadureh gekennzeichnet, daß der Werkstoff der Abdichtfolie (10) dehnbar ist.
3. Lichtkuppel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtfolie (10) an der Unterseite des Außenrandes (3) befestigt, z. B. angeklebt oder angeschweißt, ist.
4. Lichtkuppel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtfolie (10) am Außenrand (3) zwischen den Verbundplatten befestigt, s. B. verklebt oder terschweißt,-ist.
5. Lichtkuppel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenrand (3) auf seiner unteren Oberfläche einen Schaumgummistreifen (11) tragt.
6. Lichtkuppel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß tun dem Außenrand (3) nach innen vorstehende Lappen (12) aus einem festen, biegsamen Werkstoff befestigt sind, z. B. aus Motall- oder textilem Gewebe.
7. Lichtkuppel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbundplatte aus drei geschichteten Platten besteht, von denen die mittlere (7 bzw. 25) ein- oder beidseitige Abstandselemente (8 bzw. 26) aufweist.
8. Lichtkuppel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine verpresste Fläche(14a) mit einer Öffnung (14) zum Einsetzen einer Belüftungsvorsichtig aufweist'.
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