DE6603591U - Verbundplatte aus kunststoff - Google Patents

Verbundplatte aus kunststoff

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Heinrich Hofferbert
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/34Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of two or more spaced sheet-like parts
    • E04C2/36Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of two or more spaced sheet-like parts spaced apart by transversely-placed strip material, e.g. honeycomb panels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/54Slab-like translucent elements
    • E04C2/543Hollow multi-walled panels with integrated webs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbundplatte aus Kunststoff, z. B. Polymethyl-Methacrylat, Polystyrol, Polyvenylchlorid, Polyäthylen, Polypropylen oder dergleichen.
Ihr kennzeichnendes Merkmal besteht erfindungsgemäß darin, dass sie aus mindestens zwei Platten besteht, zwischen denen als Abstandselemente Stege, Leisten oder dergleichen angeordnet sind.
Je nach der gewünschten Festigkeit und Isolierfähigkeit können die Verbundteile der erfindungsgemäßen Platte verschieden kombiniert sein, z. B. bei aus zwei Platten bestehender Verbundplatte in der Weise, dass jede der Platten auf einer Seite mit Stegen, Leisten oder dergleichen verbunden ist, und dass diese beiden Platten mit ihren glatten Seiten nach außen angeordnet sind und gegebenenfalls zwischen den beiden Platten bzw. ihren Stegen eine dritte beidseitig glatte Platte angeordnet ist.
Besteht die Verbundplatte aus drei Platten, so können die Stege, Leisten oder dergleichen auf den beiden Seiten der mittleren Platte angeordnet sein.
Bei erfindungsgemäßen Verbundplatten, welche aus mindestens drei Platten bestehen, können zwei Platten auf ihrer einen Seite mit Stegen, Leisten oder dergleichen verbunden sein, wobei diese Platten gleichsinnig miteinander verbunden sind und hierbei frei gebliebene Stege, Leisten oder dergleichen durch eine beidseitig glatte Platte abgedeckt sind.
Gemeinsam ist allen erfindungsgemäßen Verbundplatten, dass mindestens die mit Leisten, Stegen oder dergleichen versehenen Platten extrudiert sind.
Die Platten mit den freien Kanten der Stege, Leisten oder dergleichen können durch Kleben oder auch durch Schweißen, vorzugsweise Ultraschallschweißen, miteinander verbunden sein.
In den Zeichnungen sind einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise und rein schematisch dargestellt, und zwar zeigen:
Figur 1 und 2: eine Platte mit Stegen in Draufsicht und Stirnansicht,
Figur 3 und 4: die Kombination einer flachen, mittleren Platte mit zwei aneinander zugekehrten Platten gemäß Figur 1 und 2 in Draufsicht und Stirnansicht,
Figur 5 und 6: eine Ausführungsform, bei welcher zwei Platten gemäß Figur 1 ohne Zwischenlage mit ihren Stegen aneinander zugekehrt die Verbundplatte bilden, wobei die Stege beider Platten sich kreuzen,
Figur 7 und 8: eine Ausführungsform gemäß Figur 5 und 6 unter Zwischenschaltung einer glatten Platte,
Figur 9 und 10: eine Ausführungsform gemäß Figur 7 und 8, jedoch mit ziemlich dicker Mittelplatte mit leicht gerauhten Oberflächen und
Figur 11 und 12: eine Ausführungsform, bei welcher eine Verbundplatte gemäß Figur 5 und 6 zu einer Lichtkuppel geformt ist.
Gemäß Figur 1 und 2 ist eine flache, glatte Platte 1 auf einer Seite mit Stegen 2 versehen. Höhe und Abstand der Stege wird durch die Größe der gewünschten Isolierräume innerhalb der fertigen Verbundplatte bestimmt.
Die Einzelplatte besteht aus Kunststoff, z.B. Polymethyl-Methacrylat, Polystyrol, Polyvenylchlorid, Polyäthylen, Polypropylen oder dergleichen und wird zweckmäßig durch Extrudieren hergestellt. Auf solche Weise lassen sich Platten bis etwa zwei Meter Breite auf beliebiger Länge kontinuierlich herstellen und auf gewünschte Plattenlängen schneiden.
Die Platte gemäß Figur 1 bildet ein Grundelement einer Verbundplatte gemäß der Erfindung. Der Kunststoff kann glasklar oder opak sein. Ferner kann auch die glatte Oberfläche mit Musterungen, z. B. Riffelungen, Punktmustern oder dergleichen, versehen sein, um sowohl das Aussehen als auch die Lichtdurchlässigkeit sowie die Lichtverteilung bestimmten Erfordernissen oder Wünschen des Verbrauchers anzupassen.
Bei der Ausführungsform gemäß Figur 3 und 4 sind zwei Platten 1 mit Stegen 2 und eine beidseitig glatte Platte 3 zu einer Verbundplatte zusammengesetzt, wobei die Stege 2 der beiden Platten 1 parallel laufen, jedoch in der Stirnansicht gegeneinander versetzt sind.
Bei der Ausführungsform gemäß Figur 4 und 5 sind zwei Platten 1 gemäß Figur 1 und 2 mit einander zugekehrten Stegen 2 unmittelbar miteinander verbunden, wobei jedoch die Stege 2 der beiden Platten 1 sich senkrecht kreuzen.
Die Ausführungsform gemäß Figur 7 und 8 entspricht derjenigen gemäß Figur 5 und 6, mit dem Unterschied, dass zwischen den Stegplatten 1, 2 eine glatte Mittelplatte 3 angeordnet ist.
Die Ausführungsform gemäß Figur 9 und 10 entspricht derjenigen gemäß Figur 7 und 8, wobei jedoch die steglose
Mittelplatte 33 relativ dick ist und ferner keine glatten, sondern leicht gerauhte Oberflächen hat.
Die Figuren 11 und 12 zeigen eine sogenannte Lichtkuppel, welche durch Verformen einer Verbundplatte gemäß der Erfindung, z. B. der Ausführungsform gemäß Figur 5 und 6, entstanden ist.
Solche Lichtkuppeln sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Einschalige Kuppeln aus meist durchsichtigem Kunststoff haben den Nachteil der Schwitzwasserbildung. Zur Vermeidung dieser Nachteile hat man die Kuppeln aus durchsichtigem Kunststoff doppelschalig ausgebildet. Bisher waren solche Kuppeln jedoch kostspielig und setzten eine besondere Sorgfalt bei der Herstellung und Montage voraus.
Außerdem ist die Tragfähigkeit solcher bekannten ein- oder doppelschaliger Lichtkuppeln aus Kunststoff relativ gering.
Die Lichtkuppel aus einer Verbundplatte gemäß der Erfindung vermeidet die Nachteile der bekannten Kunststoffkuppeln und weist ihnen gegenüber auch noch bisher nicht realisierbare Vorteile auf.
Durch die einander zugekehrten, sich jedoch rechtwinklig kreuzenden Stege 2 werden die beiden Platten 1, welche die äußere und innere Schale der Kuppel bilden, in einem die Bedürfnisse der Praxis weit übersteigenden Maße verstärkt.
Da beide Verbundplattenteile aus extrudierten Einzelplatten bestehen, welche sich leicht zusammensetzen und formen lassen, ist die Herstellung solcher Lichtkuppeln einfach und wirtschaftlich.
Die Isolierfähigkeit ist ungewöhnlich groß, so dass Schwitzwasserbildungen mit Sicherheit ausgeschlossen sind.
Der Lichtdurchtritt sowie die Lichtfärbung lassen sich durch Wahl der entsprechend ausgebildeten Verbundplatten bestimmen.
Die Anwendung von Verbundplatten gemäß der Erfindung ist nicht auf Lichtkuppeln gemäß den Figuren 11 und 12 beschränkt, sondern unbegrenzt vielseitig. So können solche Platten beispielsweise als Fenster- oder Türfüllungen im Austausch gegen bisher übliche Glasfüllungen verwendet werden. Es können aber auch ganze Bauteile aus solchen Platten hergestellt werden, z. B. Außenwände, Zwischenwände, lichtdurchlässige Dachflächen u.v.a.m.
Die Platten bzw. die freien Kanten ihrer Stege, Leisten oder dergleichen werden zweckmäßig durch Schweißen, vorzugsweise Ultraschallschweißen, verbunden. Sie können aber auch in geeigneten Fällen verklebt sein.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt; vielmehr können Einzelheiten den jeweiligen Verwendungszweck angepasst werden, ohne vom grundsätzlichen Erfindungsgedanken abzuweichen.

Claims (8)

1. Verbundplatte aus Kunststoff, z. B. Polymethyl-Methacrylat, Polystyrol, Polyvenylchlorid, Polyäthylen, Polypropylen oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus mindestens zwei Platten (1) besteht, zwischen denen als Abstandselemente Stege, Leisten (2) oder dergleichen angeordnet sind.
2. Verbundplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus zwei Platten (1) besteht, von denen jede auf einer Seite mit Stegen, Leisten (2) oder dergleichen versehen ist und dass diese beiden Platten mit ihren glatten Seiten nach außen angeordnet sind.
3. Verbundplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus zwei Platten (1) besteht, von denen jede auf einer Seite mit Stegen, Leisten (2) oder dergleichen versehen ist, dass diese Platten mit ihren glatten Seiten nach außen liegen und dass zwischen den beiden Platten eine dritte beidseitig glatte Platte angeordnet ist.
4. Verbundplatte nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus drei Platten (1, 3) besteht, und dass die Stege, Leisten (2) oder dergleichen auf den beiden Seiten der mittleren Platte (3) angeordnet sind.
5. Verbundplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus mindestens drei Platten (1, 3) besteht, von denen zwei auf ihrer einen Seite mit Stegen, Leisten (2) oder dergleichen versehen sind, dass die mit Stegen, Leisten oder dergleichen versehenen Platten gleichsinnig miteinander verbunden sind, und dass hierbei frei gebliebene Stege, Leisten oder dergleichen durch eine beidseitig glatte Platte (3) abgedeckt sind.
6. Verbundplatte nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die mit Leisten, Stegen (2) oder dergleichen versehenen Platten (1) extrudiert sind.
7. Verbundplatte nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (1, 3) mit den freien
Kanten der Stege, Leisten (2) oder dergleichen durch Kleben verbunden sind.
8. Verbundplatte nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (1, 3) mit den freien Kanten der Stege, Leisten (2) oder dergleichen durch Schweißen, vorzugsweise Ultraschallschweißen verbunden sind.
DE19666603591 1966-12-22 1966-12-22 Verbundplatte aus kunststoff Expired DE6603591U (de)

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