DE1902634U - Mechanische hochvakuumpumpe des roots-geblaesetyps. - Google Patents
Mechanische hochvakuumpumpe des roots-geblaesetyps.Info
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- DE1902634U DE1902634U DE1959H0032647 DEH0032647U DE1902634U DE 1902634 U DE1902634 U DE 1902634U DE 1959H0032647 DE1959H0032647 DE 1959H0032647 DE H0032647 U DEH0032647 U DE H0032647U DE 1902634 U DE1902634 U DE 1902634U
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Description
567979*12.8. G'i
Patent*
Hanau, den 4. August 1959 PA-Dr 0Bw/Hg
"Mechanische Hoohwktuampuape des Root β'
Qeblttastyp»"
Dia Erfindung befiehl; sieh auf eine mechanische Vakuumpumpe des
Boots-Gebläsetvp* for die Verwendung im Druckbareich unterhalb
20 Torr, insbesondere ale Hochvakuumpumpe.
Pie bekannten Roots-Geblltse gehören au einer großen Gruppe von
Pumpen sur rein volumetrieoiien P or de rung (d«h. ohne wesentliche
Kompression wahrend des Fördervorganges) von Gasen und Flüssigkeiten mit Äwei Rotoren, die auf iwei parallelen Aoheen in entgegengeset stern Drehsinn rotieren und in dem Zwischenraum sswieohen der
OehKueeinnenwand und der Oberfläche dea Rotors ein gewisses Volumen von der Anaaug- but Druckseite fördern· Solche Pumpen werden
vielfältig benutzt uhd eind in vielen verschiedenen Rotorformen bekanntο Schon im Mittelalter sind solche Pumpen beschrieben
worden« s»B* die in Fig. 1a gezeichnete "Maohins Pappenheimiana"
aus dem 1?. Jahrhundert mit seohstelligem Rotor.
Seit 1867« dem allgemeinen Bekanntwerden des eigentlichen, schon
Mitte das vorigen Jahrhunderts erfundenen» nach den «weiten Erfindern P-H. und ?·*"· Boots genannten Gebläses mit gleichen
Rotoren von aohtf örmigem Querschnitt wurden bisher und werden
auch J et st noch viele Varianten dieser Pumpen beschrieben.
Solche Varianten sind in den Figuren Ib bis 11 dargestellt.
Hierbei wurden beispielsweise euch die swel ovalen Rotoren (FIgn 1o)
und auch aolohe mit teilweise parallelen Flächen benutzt. Ss
wurden aber auch Pumpen mit verschieden geformten Rotoren (s»B3
11) konstruiert·
Sweiaehslge Gefeit·· «lad auch sieht nur «it rein a*lindris®h«m
Rotoren gäbest worden, aeodsm aaoh eit solur&ubenfurmig us* dia
Drehachsen gedrehten Rotoren, wobei eich ein· »Brderung IJiage
dar puapeaaohss und aiotst mir die erwähnte rein volumetrische
yurderung, sondern auch eine Kompression wä&rend dee Wrdervorgangee erreichen ließ»
Seit einigen Jahren werden Roots-Oebläee mit aohtföimlg*n eyllndriaeAen Eotc»ren für VeJcuwmewecke becuteto Sa die Rotoren ontereinander und auoh alt den Puapengehttuse keine BerUnrung haben,
beeitsen eie eotamale Spalte und werden deahalb suesjnen mit einer
der Übliche· TorptMpen nxuc Srsengung τοη weitgehend danpffreie»
Takuun bewttst. Brreie&t wurden auf dieee Veiae Vakua τοη 10"** rind
•ogar 10*^ Torr fotaldruok· Pia grofle »ögliche ure&saal erlaubt,
bei relativ kleinen iufieaaeJen gx*oAe Toltmetrieohe ?urderleiatungen
su erreichen« die ein gtüsetiges Ereetsen einer großen und darum
alt groter Lelatung a&eetriebenen Torrakuumpumpe duron eine wesentlich kleinere Torpnipe und eine Toa^geeohaltete fioote-Hoohvekuunpumpe mit lnegeeamt weaentlioh geringerer Antriebeleietung geetatten.
Die neuen Hoote-Vakuumpumpen haben eioh wegen ihrer großen Vorsttge
nmoh Ihres Brecheinen auf des Markt in Überraschend kurzer Zeit
eingeführt. Sie besitzen eine gute Förderleistung, haben aber einen Vaohteil, der Ihre Verwendung ale HöcnttYakuumpumpe fühlbar beeohrSnkt· Dieser Vaohteil besteht darin, deJ ihre Pumpleietung
an einer Stelle der ferdarleletungeenarakterletik abfällt, die
bei wesentlich größeren Brücken liegt« ale theoretisch erwartet
werden motte.
Zur Beseitigung dieses Jfaohteilee wird ein überraschend einfacher
Toreohlag gsaaeht. Br besteht darin* daß bei einer mechaniaohen
Takuuapumpe dss Roots-eebHeetjpe für die Verwendung mit einer
naohgeeohalteten Torpampe la Druokbereioh unter 20 Torr, inabesonder* wer Brseugutfg τοη Bochralnramp dls Quersohnittfläche der
Rotoren vom swei sue inander parallelen Strecken von snvei, dieee
Streoken verbildenden konve KurvenstUeken begrenzt 1st.
3 -
Solche erflndongegeafcfiea toote-Tekuampuapen «eigen eine Porder-
leletungetounre, deren Abfall bei wesentlich kleineren Drucken
liegt sie die Kurve von Puapen mit de« bisher für Vakuuaaweoke
eueeohlleeiloh benuteten Rotoren· Die genaueren Prüfungen ergaben,
de! der frühzeitige Abfall der Ftfrderleistungskurve im wesentlichen
duron einen Kttoktraneport von sohon gefördert em ^ auf höheren Druck
befindlichen Qeeaengen «wischen den beiden aohtförmigen Rotoren verursacht wird, der bei Verwendung erfindungsgemäBer Rotoren
bedeutend geringer let.
Sur Erklärung und Ttranechauliahung der vorliegenden Erfindung ist
In
Fig« f eine Beine von verschiedenen bekannten Roots-
Qeblttaetypettf die schon eingangs diskutiert wurden ,
Fig. 2 die bisher für Takuunsweoke ausschließlich benutzte
und in
91g. 3 dl· hier für Roote~Hoohvakuumpumpen als besonders
günstig vorgeeohlagene Form der Rotoren,
VIg. 4 drei Stellungen und in
Pig» 5 fünf eng benachbarte Rotorstellungen für die bisher
benutiten Rotorformsn« la
7ig. 6 drei Stellungen und in
Pig. 7 die gleichen Stellungen für die hier vorgeschlagene
Hotorfona und in
Pi g θ die Förderkurven von Pumpen mit der bisher benutzten
und ffi.it der hler vorgeschlagenen Rotorfono dargestellt.,
bisher benutzte ?orm &9r Hoote»Hoohvakuumpumpeii besteht nach
?igo 2 aus den Pumpengehäuae 1, 1» dem die beiden aohtförmigen
Sototen 2 und 3 in Riohtucg der eingetragenen Pfeile 4 und 5 rotieren
und dabei von einem nicht geselohneten Eahnradgetrlsbe t»y nc hr ο notiert werden. See Oaa wird dann in Richtung der beiden Pfeile 6
und 7 Ton der Hoohvaicuuaeeite E? xar Vorvakuui»eeii;e W geförderte
Sie aohtf ttatigen Rotoren bilden sus&iBaen mit der Iönenwanä -lea
Oehfinaes 1 den ?urderreum 9* dessen Volume» "bei einev Umdrehung
ua 1560° viermal ron der HV xum W gefördert wird* Das Voliuaen 9
iet nach eeinee Abeohlufl von der ΕΎ-Seite mit ßae erfüllt,, das
unter den HY-Dracfc steht„ Dieeee Volumen wlra auf dl« Vf-Seits gebracht und naoh dem Offnen but W-^eite hin durch einströmendes
Oae auf den höheren W~Pruolc gebracht · Während der eigentlichen
Förderung findet keine Kompreaeion etatt; die Pörderwig ißt also
rein volumtrieobo Bei der Üblichen Benutavuig solcher Gebläse
bei Ataoephärendruok ist das VerhSltnie der Drucke zwischen der
W- und der EV-Seite der Fuspe^aleo das erzeugte 1ä£ompresaionsY9r>
haltnie" jfTelatiT kleine Se enteprioht bei der Üblichen Verwendung
bei höheren Drue ken wutlaal etwa
tlL·
1·3
Bei der Beautsung ale Eoo-hvakuumpympo ist ββ sehi' viel größer
imd swar
biß etwa 100 .
fließt alao nur der üOOete Teil άθβ geoaetriachen Volumens 9
von äer YV- »ur SV-Seite ssuzüoki- &o wird die Förderung der
Ir4 äsn I'igr 4a« l· und ο aind drei Stellungen einer Hoots-Hoohirakuiasipumpe
der bisher ausschließlich benutaten Form dargestellt»
die el3ie Drehimg von iaagecaat Vi /4 «* 45° wmfassea, Sie zeigen
Seutlioh, v±m ssioh dia Rotoren außen in ßiehtung der Gasii*-r^erung
bewegen , Ma dort gasseißhneten. Bewagungspf ^iIe 4-* 5
haben dieselbe Sichtuüg wie die tlaeförderui&g, die in Rioiitung der
Pfeil© 6V ? erfolgt ο Aber, etwa im Mittelpuiifet des Puapengehäuses
eioh dar wandferae Teil dee Rotors 2 entgegen der Gasför=·
, Hier besteht also die große fjefahr einer Gasmitnahme
!}!■ die hier auftretenden Effekte au »eigen, sind In den. figuren 5*
a bie · noch drei Zwlscfienetellungen swiachen den Figuren 4a und b
geselgt» Dabei wurde nur die Berührungastelle der Roteren darge-•teilt,
die aus la gleichen Sinne gekrümmt«n Kurven besteht» Der
Winkelunterschied anriechen den Figo 4a und b entspricht " /6 und
<Jeage«äß der ^Tinkeluntereohied ewlachen den fünf einzelnen Teil
darstellung·** der ?ig* 5 dem eehr kleinen ¥inkel"f/32· Ea ist
Zeit—
fUr daa folgende wichtig, eich des unterschied zwischen den gezeichneten Hotoreteilungen klar bu machen«,
der fehlenden Gleitreibung? äer leicht erreichbaren
aüglichen Aiiewuchtungs der gtringen absoluten Druckdifferenz
( fyy ~ J^Hif) sn der Funpe und vor aliens wegen äsr erwünschten
großen Förderleiatung laufen die Roota-Huchvakuumpumpen im allgemeinen ait einer Dreheahi von etwa 300Ö Ü/Mißo Sine ümörehung
erfolgt also in 2 ,. 10 *" ββϋο Und die Zeit, die zwischen ^e z&el
der in ?ig„ 5a b.ie β geseichneten Stellungen Tergeht,, beträgt also
3 ο iOCT* see ο
2 r, 52
yig„ 5 liegt sun eine Roote-HoehTakuurapumpe augruiide, bei der
Abstand zwischen den Brehacheea. 4,5 c.m, der größte Durchmesser
r fiotor&n 8 om und der !cleinate 2 om beträgt» Der achsenfernste
Punkt 10 eines ßotore bewegt eioh bei 3000 O/Min« mit einer Geöohwindigkeit
τοη rund 3100 crn/eeo.-. der aoiisennächate Punkt 1
mit rund 600
Dia mit Pfföilan gekmnnselchnetesj Punkt© 13 und 14 haben etwas
er® Drehgeschwindigkeit eau öle bewegen sich auf Kreisen um
DrehpuaktG ^5 h?.vc 16 der SotorQ.uer8ehnitte^ Zwischen Ihnen
jr, ü&ic BoiWi&le Zwiechenraim 17» der während der Drehung vor.
Stelj-ung neoh 5a au der nach 5© Immer länger und immer enger
Lid unter dem höheren W-Druek steht» Die hier befindlichen
rilii isabea während der 2Srehung nicht mehr genügend Zeitf
«ur VT-S^ite lilnausaugölangeno 25ie Bewegxingsatudie der Punkte 13
(Suzsre 16} und H (Karre 19) ist in FIg, 5f nochmals deutlicher
Öargest-el3.iß<· Hier ist deutlich au sehen, wie eich die Kurve 19
- 6
Ohne wesentliche Richtungsänderung der Oberfläche des Rotors 3
«onoton der Karre 18 nähert und in der kurzen dazwischen liegenden
Zeit viel· der dort vorhandenen Moleküle zwingt, in den schmalen
Spalt 17 hineinzugehen und «it der schnell zum BV bewegten Oberfläche dee Rotors 2 aitsugehen. Die Im Spalt 17 vorhandenen
Moleküle gelangen oleo stt einem wesentlichen, vielleicht
sogar XiUB gröiten feil auf die HV~Seites auf der ein um Größenordnungen geringerer Druok herrscht und daher ein nur kleinea
Volumen, da· unter YY- oder höherem Druck atent und auf die HV-
£eite gelangtκ die Puepwirkung in Frage stellen kann.
Durch Absaugen dieser auf die HV-Seite saitgeriasenen Moleküle
durch besondere, etwa beil» Punkt 10 befindliche öffnungen hindurch
kann awar su einem gewiesen Grade Abhilfe geschaffen werden, aber
dieser Weg iet fertigungstechnisch sehr aufwendige
Der Aufbau einer Boote ^Vakuumpumpe niit erf indungsgemäisex; Rotoren
iet in den Fig., 6&v t» und ο iß drei verschiedenen Stellungen
gezeichnet,- Ia Gehäuse 1 rotieren äie "beiden .Rotoren 50 und j5 ■ im
Sinne der Pfeile 4 un<3 5>
See Pb'rdervolumen 32 ist etwas kl einerr
wae atfar entepreohenä der späteren Darstellung keinen wesentlichen
Machteil bedeutet« Biese Stellungenp die in den Pigc 6a bis c
dargestellt sind» entsprechen denen der Figo 4a bia c mit einem
Brehwinkel von insgesamt " /4»
'Die ilg. ?a bis e entepreohen ebenso den Figuren 5a bis e; dia Seit
zwischen den dargestellten Rotoretellungen ist wiederum {,-*--3 - 10" aec.
Aus dießea Eeiohnun^an ist klar ersichtlioh¥ daß der Ppalt 59 auf
der VV-Seite in ksinea Falle so schmal wirdp wie der langeP sohmale»
^ich achl^eßende Spalt 1? in den Pig, 5a bie c- Sr ist immer mit
flcffi VT-Raum verbuniSen und erlaubt so das Eückd if fund leren der im
SpaV; 39 befindlichen SaemolekUle9 ohne daß sie durch ein sehr
S-: hnellös 2us^aaüianklappen sur ΠΥ-Seite mitgerissen werden„
De $ :!st mxT a&üiuccih. misglic3as daß die gegenüberliegenden Oberflächen
töi^e c?.er Drehkolben iceine gleichgerichtete Krümmung besitzen»
'Ui ι·.'ϋ ÄrJcenntnie ist das weBer*' '■ ' .aste Ergebnis der vorliegenden
Di« erflndungftgeaäBe Rotorform alt zwei zueinander parallelen
OberfläohenetUoken hat außerdem den Vorteil aehr einfacher
Herstellung» Die ebenen Pl&ohenstUeke werden in bekannter
Velse parallel gehobelt, gefräst oder geschliffen; ihre Her-•teilung bereitet keinerlei Schwierigkeiten» !Die konkav gekrümmten
Oberfläohenteile rollen und gleiten während des Betriebes auf sine®
ebenen PläohenatUok dee anderen Botors. Eine entsprechende Überlegung »«igt9 daß sie eich mit Hilfe einer ebenen Schleifscheibe
und einer einfachen Kinematik herstellen laeaen«, Der Vorteil in
der Herstellimgwelie bedeutet aber nicht nur eine wesentliche
Verbilligung, eonderxjBUoh, daß die Rotoren sich ohne größeren
Aufwand eehr genau herstellen lassen« Das hat zur Folge v daß
in der fertigen Punpe die laser notwendigen Spalte zwischen den
rotierenden bzw. feeten Teilen viel enger sein Können und damit
die Pörderleistungekurre . .. günstiger eis bei
den bisher für Vakuumzwecke ausschließlich benutzten Rotorformen
(Pigο 2) ist.
Es wurde oben darauf hingewiesen? daß die erfindungsgeniäßen
Rotoren nach den Fig» 6a bis c ein geringeres Pördervolumen 32
ergeben als die bisher benutzten nach Pig» 4a bis C0 Das spielt
aber insofern nur eine untei»geordnete Rolle« weil dieser Verlust
duroh eine entsprechende Erhöhung der Drehzahl oder eine geringfügige Vergrößerung der PumpenmaBe wieder ausgeglichen werden
kann. Penn für das Arbeiten der Pumpe und ihre Erwärmung ist nicht das einzelne Pördervolumen sondezndle Gesamtförderleistung
maßgebende Die vom Motor an die Pumpe abgegebene Leistung
wird faat ganz in Wärme umgesetzte Das bedeutet, daß für
eine Förderleistung τοη a m^/h eine leistung von b kW nötig ist,
die aber nicht von der Umdrehungezahl oder den Pumpenmaßen abhängig 1st» Dieses kleinere Pördervolumen 32 war auch
der Grund dafürβ daß bisher an der Hotorform nach Pigο 2 festgehalten wurdeο Der scheinbare Vorteil iat für den Betrachter
der beiden Botorformen (Figo 2 und Pig. 3) sehr augenfällig.
Und da bei Vakuumpumpen eine nOgllohet große volumetrische Pörder«
leistung gewünscht wird» scheint die erfindungsgemäße Rotorform
(Figo 3) einen wesentlichen Jacht eil au besitzen«, Die Erprobung hat
aber Im vorstehend beschriebenen Sinne für die erfindungsgemäße
Rotorfons (Fig· 3) entschieden, insbesondere in dem Fall, wenn die
Roote-Vakuumpumpe ein möglichst gutes Hochvakuum erzeugen, solle
In Pig» 8 alnd PörderleistungskurYen für eine Pumpe mit den bisher
allein üblichen achtarmigen Rotoren (Kurve 50) uhü fur eine
Pump« mit erfinduhgsgem&Ben Rotoren (Kurve 51) gezeichnet „ Beide
Pumpen haben gleiche Drehzahl: gleiches Fb'räervolumen und praktisch
das gleiche Spiel swiechen Rotoren und Gehäuse «Die hei t?e±öen
Pumpen benutzte Vorpumpe hat eine rein geometrisch sshnfaob. kleinere
Förderleistungο
Ml· gemessene Saugleistung S in willkürlichen Einheiten (V
iet vom AnsaugdrueIc fn V abhängig. Bis herab au etwa 5 ο 10"** Torr
iet die Saugleistung beider Pumpen fast genau gleich, unterhalb
g
von 5 ο 10 Torr sinkt die Kurve 50 der herkömmlichen Pumpen sehr schnell abe Das Endvakuum ist dabei etwas besser eis 10
von 5 ο 10 Torr sinkt die Kurve 50 der herkömmlichen Pumpen sehr schnell abe Das Endvakuum ist dabei etwas besser eis 10
Bei der erfindungsgem&ßen Rootspumpe steigt die Saugleistung (Kurre 51)
auch unterhalb von 5 * 10 Torr noch -weiter an, eo daß hier das
Kompresaionaverhältnis eehr groß wirde Der Abfall findet erst
wesentlich später statt,und dae erzielte Enävakuum 1st um mehr als
eine Zehnerpotens beeaer«, TTm diesen Faktor steigt das praktisch
im Realpienten erreichbare Vakuumf wobei der größere Wert der
Saugleistung einen wichtigen Sicherheitsfaktor fur die Erreichung des erwähnten Vakuums darstellt. Die Pumpe mit erfindungagemäßen
Rotoren erreicht aleo nicht nur ein besseres Vakuum, sie erreicht
es auch mit größerer Gewißheit, die von Gasausbrüchen im Realpienten
kaum vermindert wird·
Die Kurven sind bei einem geometrisohen Förderverhältnis von ?0si
zwischen der Roots- und der Vorpumpe gewonnen worden» Es iet
bekanntt daß die Saugleistungskurven stark von diesem Förderver»
hältnie abhängen. Die erfindungsgemäöe Sootspumpe (Kurve 51) besitzt
ein größeres Kompressionsverhältnis, die Auswahl der Vorpumpe
ist also weniger kritisch. Die Vorpumpe kann ohne wesentliche Beeinflussung der Saugleistungskurve auch kleiner gewählt werden»
Das gibt wiederum zu einer Kostenersparnis Anlaß«,
Die vorstehend ausführlich dargestellten Vorgänge beim Pumpvo.egang
ergaben« daß die geringere Rückforderung durch die stets sum W
hin weit offenen Spalte zwischen den Rotoroberflächen hervorgerufen wird ο Solche gtinetigen Spalte haben aber nicht nur üi·?
Rotoren mit teilweise ebener Oberfläche. Dasselbe ist auch der Fall "bei Ovalrotoren (ZoB. Pig. 1c). Beöingung ist nurp äai? die
beiden Rotoren keine gleichgerichtete Krümmung (sh, Pig„ μ μτ··ϊ -··)
aufweisen oder, mit anderen Worten9 an keiner Stelle der Oberfläche eine Einbuchtung mit negativem Krümmungsradius
- 10 -
Claims (1)
- - 10 -PatentanspruchKeohanisoh· Vakuumpumpe dee Root8-Gebläsetype für dieVerwendung mit einer naohgeschaltβten Vorvakuumpumpeim Druckbereich unter 20 Torr, insbesondere sur Erzeugung von Hochvakuum, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitts fläohe der Rotoren von awei aueinander parallelen Strecken und von Bwei, diese Streoken verbindenden konvexen Kurvenstucken begrenat lato
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1959H0032647 DE1902634U (de) | 1959-08-11 | 1959-08-11 | Mechanische hochvakuumpumpe des roots-geblaesetyps. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1959H0032647 DE1902634U (de) | 1959-08-11 | 1959-08-11 | Mechanische hochvakuumpumpe des roots-geblaesetyps. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1902634U true DE1902634U (de) | 1964-10-22 |
Family
ID=33170714
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1959H0032647 Expired DE1902634U (de) | 1959-08-11 | 1959-08-11 | Mechanische hochvakuumpumpe des roots-geblaesetyps. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1902634U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3527292A1 (de) * | 1985-07-30 | 1987-02-12 | Aerzener Maschf Gmbh | Verfahren zum komprimieren von gasfoermigem foerdermedium sowie roots-kompressor zur durchfuehrung des verfahrens |
DE102015203683A1 (de) | 2015-03-02 | 2016-09-08 | Jan Körbelin | Rotationskolbenpumpe |
-
1959
- 1959-08-11 DE DE1959H0032647 patent/DE1902634U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3527292A1 (de) * | 1985-07-30 | 1987-02-12 | Aerzener Maschf Gmbh | Verfahren zum komprimieren von gasfoermigem foerdermedium sowie roots-kompressor zur durchfuehrung des verfahrens |
DE102015203683A1 (de) | 2015-03-02 | 2016-09-08 | Jan Körbelin | Rotationskolbenpumpe |
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