DE190249C - - Google Patents

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DE190249C
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DE
Germany
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side plates
coulter
conveyor belt
bulge
machine
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DENDAT190249D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D17/00Digging machines with sieving and conveying mechanisms
    • A01D17/10Digging machines with sieving and conveying mechanisms with smooth conveyor belts, lath bands or rake bands

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 190249 KLASSE 45 c. GRUPPE
Gegenstand der Erfindung bildet eine Kartoffelerntemaschine, bei der das Schar nach hinten muldenförmig erweitert ist. Bei den bisher bekannten Konstruktionen der Scharblätter an Kartoffelerntemaschinen bestanden die Seiten des Schares aus senkrecht stehenden, eventuell ausgebauchten Platten, die dünne und oft rauhe obere Kanten besaßen. Ferner reichte bei den bekannten
ίο Maschinen das Förderband nicht weit genug nach vorn. Diese Bauarten hatten den Nachteil, daß einmal die scharfen Kanten der Seitenplatten das Kartoffelkraut festhielten und damit die Wirksamkeit der Maschine beeinträchtigten, während zum anderen durch die Anordnung des zu weit zurückliegenden Förderbandes es nötig war, daß das von der Spitze des Schars hochgenommene Kraut sowie die mitgenommene Erde durch das nachher aufgenommene Material auf dem Schar hochgeschoben werden mußte, bis es endlich auf das Förderband gelangen konnte. Es mußte daher stets vorn auf dem Schar eine Stauung des Materials eintreten, was die Wirksamkeit der Maschine verminderte.
Die Erfindung kennzeichnet sich nun diesen bekannten Konstruktionen gegenüber dadurch, daß die die Ausbauchung bildenden Seitenplatten zwischen sich das Förderband aufnehmen, das durch das Schar bis vor diese Ausbauchung durchgreift. Die äußeren Kanten der Seitenplatten sind dabei nicht mit scharfen Kanten, sondern mit nach außen und unten herumgebogenen äußeren Kanten versehen.
In den beiliegenden Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht.
Fig. I zeigt eine Seitenansicht. Fig. 2 zeigt eine der Platten des Schares in Ansicht, wobei das Schaufelblatt gemäß der Linie 2-2 der Fig. 3 geschnitten ist. Fig. 3 ist ein Grundriß des Schares mit nach der Linie 3-3 der Fig. 2 geschnittenen oberen Enden der Seitenplatten. Fig. 4 ist eine Vorderansicht auf eine der Seitenplatten und auf die Schaufelplatte, während Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 3 zeigt.
Die Kartoffelerntemaschine ähnelt im wesentlichen den bekannten Maschinen dieser Art, so daß auf die allgemeine Konstruktion der Maschine einzugehen nicht notwendig erscheint. Die Erfindung bezieht sich besonders auf die Bauart des Schars von dem die Kartoffeln aus dem Boden herausgenommen werden.
Die Seitenplatten A sind flach ausgebildet und an den vorderen Enden mit den hinteren Teilen B der Scharplatten verbunden. Die vorderen Teile C derselben sind aus einem besonderen Stücke hergestellt, könnten jedoch auch mit dem Teile B aus einem einzigen Stück bestehen. Die Scharteile B erstrecken sich nach oben und nach vornüber und bilden den Angriffspunkt für die Zugkraft zur Vor-
wärtsbewegung der Maschine. Die Seitenplatten A, B, C sind unten durch Winkeleisen λ versteift. Die vorderen Seitenplatten C besitzen nach innen reichende Lappen c, die die Schaufelplätte D tragen. Die Seitenplatten B, C des Schars verlaufen nach ihren vorderen Enden zu keilförmig nach unten und sind an ihren oberen, nach außen und unten umgebogenen Kanten ausgebaucht, so
ίο daß eine glatte, muldenförmige Fläche entsteht. Die unteren Kanten der Seitenplatten des Schars verlaufen gerade.
Die Kartoffeln werden durch die Schaufelplatte D aus dem Erdboden herausgeholt und auf ein Förderband E gebracht, welches sich unmittelbar vonr der Schaufelplatte aus bis nach dem hinteren Ende der Maschine erstreckt. Der breiteste, muldenförmige Teil des Schars liegt dabei ziemlich weit hinter dem Vorderende des Förderbandes zurück.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Kartoffelerntemaschine mit sich nach hinten muldenförmig erweiterndem Schar, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ausbauchung bildenden Seitenplatten (C) zwischen sich das Förderband (E) aufnehmen, das durch das Schar bis vor diese Ausbauchung durchgreift.
2. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Kanten der Seitenplatten (C) nach außen und unten umgebogen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Country Status (1)

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DE (1) DE190249C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967124C (de) * 1944-02-01 1957-10-03 Heinrich Lanz Ag Schar fuer Kartoffelerntemaschinen, insbesondere zweiteiliges Schar
DE1086079B (de) * 1957-08-10 1960-07-28 John Deere Lanz Ag Gezogene einachsige Wurzelfrucht-erntemaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967124C (de) * 1944-02-01 1957-10-03 Heinrich Lanz Ag Schar fuer Kartoffelerntemaschinen, insbesondere zweiteiliges Schar
DE1086079B (de) * 1957-08-10 1960-07-28 John Deere Lanz Ag Gezogene einachsige Wurzelfrucht-erntemaschine

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