DE1902159U

DE1902159U - Bausatz zur herstellung einer badewannenverkleidung.

Info

Publication number: DE1902159U
Application number: DE1964K0048434
Authority: DE
Inventors: Heinrich Kaldewei
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1964-06-06
Filing date: 1964-06-06
Publication date: 1964-10-15

Description

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5. Juni Bausatz zur Herstellung einer Badewannenverkleidung

Die Neuerung bezieht sich auf einen Bausatz zur Herstellung einer Badewannenverkleidung, insbesondere deren Befestigung an der Wanne sowie die Befestigung und Abdichtung solcher Wannen an den Wandseiten.

Badewannenverkleidungen, sogenannte "Schürzen',' sind an sich bekannt. Sie sollen das teure Einfliesen der Wannen einsparen, außerdem gestatten, die Wanne als letzte Einheit in das Badezimmer zu setzen, um Beschädigungen an der Wanne während des Bauens zu vermeiden. Von besonderem Vorteil sind derartige Wannen für Fertighäuser und Altbauwohnungen, in denen das Einmauern und Einfliesen auf Grund der Bodenbeschaffenheit gar nicht oder nur mit Schwierigkeiten möglich ist.

Bei den bisher bekannten Badewannenverkleidungen bestehen noch gewisse Mangel insofern, daß diese einmal aus zu vielen Teilen bestehen, zum anderen diese Teile meistens miteinander verschraubt werden müssen, was natürlich eine zeitraubende Montage erfordert. In den meisten Fällen müssen die Wannen auch für die Aufnahme der Schürzen und für den Wandabschluß besonders geformt sein. Für den Wandabschluß, die Verbindung zwischen Wanne und Wand, hat man noch keine befriedigende Lösung gefunden. Selbst Kunststofflippenprofile brachten nicht die gewünschten Ergebnisse, da eine gewisse Schwierigkeit darin besteht, beachtliche Unebenheiten und unwinklige.: Wände auszugleichen.

Es ist nunoeine Lösung gefunden, mit Hilfe eines Bausatzes, bestehend aus den nachstehend aufgeführten Teilen, diese aufgezeigten Mängel weitgehend zu beheben_;und eine leicht aufstellbare Badewannenverkleidung herzustellen.

Der Bausatz besteht aus:

der Wanne (a)

den Füßen (b)

den Fußunterteilen (c)

den Schürzenteilen (d) und (f) den Verbindungsstücken (e) Punkt (D) und (g) Punkt (E), ferner dem Abschlußprofil (h) Punkt (C) mit den Schraubklammern (i)

Abb. 1 zeigt die Wanne "a" mit den normalen Füßen "b", die durch ein Paar U-förmige Fußunterteile "c" zur Erhöhung der Standfestigkeit der Wanne und für die Aufnahme der Verbindungsteile (g) verlängert sind. Die Schürze "d" und "f" ist nun so geformt, daß sie schraubenlos mit der Wanne verbunden werden kann, und zwar in der Weise, wie in Punkt (E+D) Abb. 2 · dargestellt. Die Schürze "d" ist an der oberen Kante für die Aufnahme eines Kunststoff- oder Gummiformteiles "e" so geformt, daß die Schürze "d" und "f" unter die Wannenkante einer normalen Wanne eingeschoben werden kann und durch das Formteil "e" in ihrer Lage fixiert wird. An der unteren Schürzenkante Punkt (E) sind 2 -Formteile "g" in Höhe der Fußgestelle angebracht,

- II -

Claims

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die nach Einschwenken der Schürze "d" auf die verlängerten Fußunterteile "c" geschoben werden.

Für die Verbindung und Abdichtung Wanne/Wand, Punkt "C", ist ein Weichgummiprofilschlauch "h" vorgesehen, der durch die besondere Formgebung in der Lage ist, größere Ungenauigkeiten auszugleichen. Die Wanne wird durch ein paar Schraubenklammern "i" in ihrer Lage gehalten und gegen den Weichgummiprofilschlauch "h" sowie zur Wand hin angepreßt. Die Schraubenklammern haben zur Schallisolierung eine gummi- oder kunststoffbesetzte Kante ti.: tt

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Schutzansprüche

IV) Bausatz zur Herstellung einer Badewannenverkleidung, dadurch gekennzeichnet, daß die Schürze (d) + (f) derart geformt ist, daß sie schraubenlos vor die Wanne (a) gehängt und durch Kunststoff- oder GummiprofiIstucke (e) + (g) in ihrer Lage fixiert wird.
2.) Bausatz zur Herstellung einer Badewannenverkleidung, dadurch gekennzeichnet, daß für die Abdichtung zwischen Wanne und Wand ein-¹ Weichgummiprofilschlauch (h) verwendet wird, welcher durch seine besondere Ges taltung in der Lage ist, große Ungenauigkeiten auszugleichen.
3») Bausatz zur Herstellung einer Badewannenverkleidung, dadurch gekennzeichnet, daß , um einen dichten Wandabschluß und festen Stand der Wanne zu gewährleisten, Schraubenklammern (i) Punkt (c) für das Anpressen der Wanne (a) gegen das Profil (h) zur Wand hin benutzt werden.

Heinrich Kaldewei i.)