DE1901814B2 - Verfahren zur positionsbestimmung eines ueber den bildschirm eines computergesteuerten bildschirmgeraetes gefuehrten leuchtstiftes und anordnung zur durchfuehrung dieses verfahrens - Google Patents
Verfahren zur positionsbestimmung eines ueber den bildschirm eines computergesteuerten bildschirmgeraetes gefuehrten leuchtstiftes und anordnung zur durchfuehrung dieses verfahrensInfo
- Publication number
- DE1901814B2 DE1901814B2 DE19691901814 DE1901814A DE1901814B2 DE 1901814 B2 DE1901814 B2 DE 1901814B2 DE 19691901814 DE19691901814 DE 19691901814 DE 1901814 A DE1901814 A DE 1901814A DE 1901814 B2 DE1901814 B2 DE 1901814B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- position pattern
- light pen
- line
- signal
- screen
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims description 9
- 238000012986 modification Methods 0.000 claims description 9
- 230000004048 modification Effects 0.000 claims description 9
- 238000010894 electron beam technology Methods 0.000 claims description 7
- 238000001514 detection method Methods 0.000 claims description 4
- 101000860173 Myxococcus xanthus C-factor Proteins 0.000 description 8
- 230000006870 function Effects 0.000 description 7
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 5
- 101100518501 Mus musculus Spp1 gene Proteins 0.000 description 2
- 239000011159 matrix material Substances 0.000 description 2
- 238000012937 correction Methods 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 238000011156 evaluation Methods 0.000 description 1
- ORQBXQOJMQIAOY-UHFFFAOYSA-N nobelium Chemical compound [No] ORQBXQOJMQIAOY-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F3/00—Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
- G06F3/01—Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
- G06F3/03—Arrangements for converting the position or the displacement of a member into a coded form
- G06F3/033—Pointing devices displaced or positioned by the user, e.g. mice, trackballs, pens or joysticks; Accessories therefor
- G06F3/038—Control and interface arrangements therefor, e.g. drivers or device-embedded control circuitry
- G06F3/0386—Control and interface arrangements therefor, e.g. drivers or device-embedded control circuitry for light pen
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Human Computer Interaction (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Position Input By Displaying (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Positions-
bestimmung eines über den Bildschirm eines computergesteuerten Bildschirmgeräts geführten Leuchtstiftes
mittels eines auf dem Bildschirm erzeugten optisch sichtbaren Positionsmusters in Form eines aus
vier Segmenten angedeuteten Rechtecks, von dem
zwei Seiten in Bildschirmzeilenrichtung liegen, und daß bei Uberquerung des Positionsmusters durch den
Leuchtstift eine dem Positionsmuster zugeordnete Adresse in den Speicher des Computers übertragen
wird, der zur Nachführung des Positionsmusters auf dem Bildschirm in Bewegungsrichtung des Leuchtstiftes
dient.
Des weiteren betrifft die Erfindung eine Anordnung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Mit Hilfe eines Leuchtstiftes kann insbesondere graphische Information in einen Rechner eingegeben
werden. Zu diesen» Zweck ist der Leuchtstift in der gewünschten Weise über den Schirm des Bildschirmgeräts
zu führen. Dabei soll die Bewegungsspur des Leuchtstiftes punktweise koordinatenmäßig erfaßt
werden.
Es ist bekannt, zur Erfüllung dieser Forderungen den Bildschirm mit horizontal dicht nebeneinanderliegenden
Linien zu versehen. Jedesmal, wenn der Leuchistift eine dieser Linien schneidet, bestimmt
eine Zeitgebersteuerung sowohl die jeweilige Linie als auch den Punkt auf der Linie, an dem die erwähnte
Abfühlung auftrat.
Aus der US-Patentschrift 3 337 860 ist ein Bild-
19 Ol
schirmsystem bekannt, das es gestattet, Lage und Geschwindigkeit eines »Lichtgriffels« auf der Bildschirmfläche
zu bestimmen. Dabei wird ein Positionssymbol auf dem Bildschirm erzeugt, welches in etwa
sine Ausdehnung der Lichtgriffelfläche hat: Es besteht aus einem zentralen Punkt, um den herum weitere,
eine Rechteck-Fläche abgrenzende Punkte angeordnet sind. Je nach Lage der Lichtgriffelfläche zum
Positionssymbol werden mehr oder weniger Positionssymbolpunkte
erfaßt. Dadurch wird es möglich, Korrektursignale zum Nachführen des Positionssymbols
bezüglich der Lage des Lichtgriffels zu erzeugen
Andere Systeme, die mit konzentrischen kreis- oder rechteckförmigen Mustern arbeiten, wurden ebenfalls
vorgeschlagen. In allen diesen Fällen ist das Muster '5
(Positionsmuster) stationär, d.h., es ändert während der Leichtstiftbewegung nicht seine Lage. Die Anordnungen
zur Positionsermittlung der Leuchtstiftspur sind bei allen diesen Systemen sehr komplex und erfordern
extrem genaue und umfangreiche Schaltungen. Des weiteren ist zur Erzeugung und Auswertung
der Positionsinformation ein großer Teil der Rechenzeit des Computers in Anspruch zu nehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein ver einfachtes Verfahren zur Positionsbestimmung einer
Leuchtstiftspur anzugeben und eine Anordnung zur Durchführung dieses Verfahrens zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Segmente des Positionsmusters ein aus
Rasterpunkten bestehendes geschlossenes Rechteck bilden und daß bei Erfassung eines dieser Segmente
durch einen aus dem Inncicu de;, Positionsmusters
herausbewegten Leuchtstift ein erstes Signal erzeugt wird, das die wiederholte Erzeugung des oberen und
unteren Segmentes dieses Positionsmusters auslöst, und daß bei erneuter Abtastung eines dieser beiden
Segmente durch den Leuchtstift ein zweites Signal erzeugt wird, das die wiederholte Erzeugung des oberen
Segmentes auslöst und daß bei fehlender Abtastung des oberen und unteren Segmentes durch den Leuchtstift
ein Signal erzeugt wird, das die wiederholte Erzeugung des rechten Segmentes des Positionsmusters
auslöst, und daß in Abhängigkeit davon, ob das dargestellte obere bzw. rechte Positionsmusters^gment erneut
durch den Leuchtstift erfaßt wird oder nicht, eines von vier verschiedenen Signalen erzeugt wird, die:
die vier verschiedenen Bewegungsrichtungen des Leuchtstiftes auf dem Bildschirm nach oben, rechts,
unten und links angeben und daß dieses Signal zur Positionsmusternachführung derart verwendet wird,
daß die Bezugsadresse des Positionsmusters, z.B. die Adresse einer seiner Ecken, modifiziert wird und daß
die Modifizierung des Positionsmusters schneller abläuft als die maximal mögliche Bewegungsgeschwindigkeit
des Leuchtstiftes und daß die Startposition des Positionsmusters, in das der Leuchtstift aufzusetzen
ist, durch eine vorgegebene Anfangsbezugsadressc bestimmt wird.
Die erfindungsgemäße Anordnung zur Durchführung des Verfahrens mit Zählschaltungen für die r;isterförmige
Strahlauslenkung einer Vergleicherschaltung zur Feststellung der Koinzidenz des Elektronenstrahls
mit dem Positionsmuster, einem Positionsmustergenerator und mit einer Richtungserkennungsschaltung
zur Erzeugung der die Bewegungsrichtung des Leuchtstiftes kennzeichnenden Signale ist in vorteilhafter
Weise so ausgebildet, daß eine Mischschaltung vorgesehen ist, über welche die Ausgangssignalc
des Rasterpunkt-Positionsmustergenerators und einei Anzeigedatenquelle dem Bildschirmgerät zufühibai
sind, und daß im Positionsmustergenerator bei durch die Vergleicherschaltung bestimmte Koinzidenz der
Elektronenstrahlposition mit den Adressen der Positionsmusterrasterpunkte unter Steuerung eines Rasterpunkttaktgebers
und der Richtungserkennungsschaltung als eine von den Signalen des Leuchtstifte
und eines Zeilenzählers betriebenen logischen Schaltung mit Folgeverknüpfung eines Modifizierung des
Positionsmusters im Positionsmustergenerator aus führbar ist, und daß die die Bewegungsrichtung de
Leuchtstiftes kennzeichnenden Signale einer Adreß· Schaltung zuführbar sind, durch die die Änderung dei
Bezugsadresse des Positionsmusters entsprechend der Bewegungsrichtung des Leuchtstiftes vornehmbar is
und daß eine Schaltung vorgesehen ist, durch die ausgebend von der ßezugsadresse die einzelnen Positionsmusterrasterpunktadressen
an die Vergleicherschaltung lieferbar sind.
Eine vorteilhafte Weiterbildung dieser Anordnung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß in
dem Positionsmustergenerator ein über die Vergleicherschaltung taktgesteuerter Zeilen- und Punktzähler
zur Erzeugung des Positionsmusters vorgesehen sind, wobei die Ausgänge des Zeilenzählers für die
in jeweils einer Zeile liegenden Positionsmustersegmente und die Ausgänge des Punktzählers für die
Punktpositionen der senkrecht zu den Bildzeilen erscheinenden Positionsmustersegmente jeweils einem
von vier UND-Gliedern zuführbar sind, auf deren andere Eingänge die die vier möglichen Bewegungsrichtungen
des Leuchtstiftes senkrecht und parallel zu den Bildzeilen kennzeichnenden Signale derart zuführbai
sind, daß am Ausgang eines ODER-Gliedes, dessen Eingänge die Ausgänge der UND-Glieder bilden, die
Signale für die Modifizierung des Positionsmusters abnehmbar sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden nähei
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm zur Erläuterung der Funktionsweise des Leuchtstiftsystems
Fig. 2 ein schematisches Blockschaltbild für die Erzeugung eines Positionsmusters,
Fig. 3 ein detaillierteres Blockschaltbild eines ir Fig. 2 als Funktionsblock dargestellten Positionsmustergenerators
und
Fig. 4 eine matrixförmige Aufstellung der Bild punkte eines Positionsmusters.
In Fig. 1 ist innerhalb des Blocks 1 das Positionsmuster in seiner ursprünglichen Form mit seinen viei
Seitenlinien dargestellt. Der Leuchtstift ist innerhalt dieses Positionsmusters aufzusetzen. Bewegt er sich
über das Positionsmuster hinweg, so wird beim Überqueren einer seiner Seitenlinien ein Signal erzeugt
Dieses Signal löst eine Modifizierung des Positions musters dahingehend aus, daß nur noch die obere unc
uii'-cre Seitenlinie, so wie es in Block 3 gezeigt wird
dargestellt werden. Die beiden jetzt fehlenden senkrechten Seitenlinien sind gestrichelt dargestellt. DU
Modifizierung des Positionsmusters erfolgt so schnell daß angenommen werden kann, der Leuchtstift habe
sich in dieser Zeit kaum weiterbewegt. Wird durcl ihn eine der beiden Seitenlinien des modifizierten Positionsmusters
abgetastet, so wird wiederum ein Signa erzeugt, welches eine nochmalige Modifizierung de?
Positionsmusters auslöst. Gemäß Block 4 wird danr
19 Ol 814
nur noch die obere Seitenlinie angezeigt.
Andernfalls, also bei nicht erfolgter Abtastung einer der beiden Seitenlinien gemäß Block 3, wird kein
Abtastsignal erzeugt und eine Modifizierung des Positionsmusters gemäß Block 7 vorgenommen. In diesem
Falle wird nur noch die rechte Seitenlinie angezeigt. Eine erneute Abtastung des Positionsmusters nach
Block 7 führt zu der Aussage, ob der Leuchtstift nach links bewegt wird - in diesem Falle wurde kein Abtastsignal
erzeugt -, oder nach rechts bewegt wurde - in diesem Falle wurde ein Abtastsignal erzeugt. Entsprechendes
gilt auch für das im Block 4 dargestellte modifizierte Positionsmuster: das Fehlen eines Abtastsignals
deutet darauf hin, daß der Stift nach unten, das Auftreten eines Abtastsignals deutet an, daß der
Stift nach oben bewegt wurde.
Auf diese Art und Weise kann festgestellt werden, in welcher Richtung sich der Leuchtstift über das Positionsmustcr
hinaus bewegte (nach oben, nach unten, nach rechts oder nach links).
Die diesen Bewegungsrichtungen des Leuchtstiftes entsprechenden Signale werden von Funktionsblökken
9,8,6 und 5 verarbeitet. Im Anschluß daran wird eine Nachführung des Positionsmusters in der Bewegungsrichtung
des Leuchtstiftes über den mit 10 bezeichneten Funktionsblock erfolgen.
In Fig. 2 ist das Blockschaltbild für die Erzeugung des Positionsmusters gezeigt. Das Positionsmuster
wird auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre 20 dargestellt. Die Ablenkjoche der Kathodenstrahlröhre
erhalten ihre Information über horizontale bzw. vertikale Ablenkverstärker 26, 28 und die dazugehörigen
Digital-Analog-Wandler 22, 24. Die auf dem Schirmbild darzustellende Information wird von einer
Video-Signalquelle 57 einem Video-Mischer 30 zugeführt, dessen anderer Eingang die Signale zur Erzeugung
des Positionsmusters auf der Leitung 56 aufnimmt. Das Positionsmuster wird vom Positionsmustergenerator
32 erzeugt, der in Fig. 3 noch ausführlicher beschrieben wird. Der Punkttaktgeber
34 liefert die Signale zur Erzeugung eines punktrasterförmigen Bildes auf dem Bildschirm. Diese Signale
werden dem Positionsmustergenerator über die Leitung 35 und einem Punktzähler 36 zugeführt. Dieser
Punktzähler 36 führt die Zählung der für eine Zeile benötigten Punkte durch. Das Rücksetzsignal des
Zählers 36 wird auf den Zeilenzähler 38 und den X-Ablenkverstärker 28 gelegt. Der Ausgang des Zeilenzählers
38 führt zum V-Ab'^nkverstärker 26. Auf
diese Art und Weise wird über den Punktzähler 36 und den Zeilenzähler 38 ein punktförmiges rechtwinkliges
Positionsmuster auf dem Bildschirm erzeugt. Der Stand dieser Zähler ist kennzeichnend für
die Positionen des Elektronenstrahls auf dem Bildschirm. Aus diesem Grunde sind die Ausgänge dieser
beiden Zähler 36 und 38 mit einem Vergleichsregister 40 verbunden. An das Vergleichsregister 40 ist auch
der Funktionsblock 42 angeschlossen, der die Adressen der Positionsmusterpunkte zur Verfügung stellt.
Im Vergleichsregister 40 wird ein Vergleich der Position des Elektronenstrahls mit den Adressen der für
die Darstellung des Positionsmusters erforderliche» Bildpunkte vorgesehen. Bei Gleichheit beider Positionen
werden X- bzw. Y-Vergleichssignale erzeugt und über die Leitungen 44 und 45 dem Positionsmustergenerator
32 zugeführt. Die Signale A, B, C und D auf den Leitungen 46, 48, 50 und 52 bestimmen,
in welcher Art und Weise das Positionsmuster modifiziert werden soll. Zu einer bestimmten Zeit ist nur
eines dieser vier Signale präsent. Beim Auftreten eines /!-Signals wird das gesamte Suchmustcr, so wie es im
Block 1 der Fig. 1 gezeigt ist, dargestellt. Ein B-Signal
auf der Leitung 48 bedingt eine Modifikation des Positionsmusters, wobei nur die obere und untere Seitenlinie
dargestellt wird (Block 3 in Fig. 1). Durch das C-Signal auf der Leitung 50 wird nur die obere
Seite des Positionsmusters angezeigt (Block 4 in Fig. 1). Ein D-Signal auf der Leitung 52 hingegen
bewirkt,, daß nur die rechte vertikale Seitenlinie des
Positionsmusters erscheint. Die Impulse auf der Aus gangsleitung 54 des Positionsmustergenerators 3i!
werden auf das UND-Glied 64 geführt. Sie bewirken,
■5 daß alle jene Abtastsignale des Leuchtstiftes ignoriert
werden, die nicht zu dem Positionsmuster gehören. Die Signale zur Darstellung des Positionsmusters wer ·
den auf der Leitung 56 dem Video-Mischer 30 zugeführt. Dort erfolgt ein Mischen der Positionsmustersignale
mit anderen Anzeigedaten.
Der Leuchtstift ist durch den Block 60 dargestellt. Er enthält einen einfachen Photodetektor, der beim
Abtasten eines leuchtenden Punktes oder einer leuchtenden Linie auf denn Bildschirm über den Schaltkreis
62 zur Lichtanzeige einen Impuls abgibt. Dieser Impuls wird auf das UND-Glied 64 geführt. Das UND-Glied
64 gibt dann ein Ausgangssignal ab, wenn der Leuchtstiftimpuls eine Linie des Positionsmusters erfaßt.
Dieses Ausgaagssignal wird auf die Verriegelungsschaltung 66 und das UND-Glied 80 gegeben.
Das Setzen der Veiriegelungsschaltung 66 bedeutet, daß der Leuchtstift
<»0 eine Linie des Positionsmusters erfaßt hat. Das Ausgangssignal der Verriegelungsschaltung 66i wird dem UND-Glied 70 zugeführt, auf
dessen anderen Eingang der Rücksetzimpuls des Zeilenzählers gegeben wird. Das UND-Glied 70 arbeitet
auf einen Ringzähler 72, der sich normalerweise in seinem Rücksetzzustand befindet. Beim Auftreten eines
Ausgangssignais vom UND-Glied 70 schaltet dieser Zähler eine Postion nach rechts, wobei das B-Signal
auf der Leitung 48 erzeugt wird. In seinem Rücksetzzustand erzeugt dieser Zähler ein A-Signal
auf der Leitung 46. Es wird dazu benutzt, um dem Positionsmustergenerator32 anzuzeigen, daß alle vier
Seiten des Positionsmusters darzustellen sind. Das B-Signal hingegen bedingt, daß das Positionsmustei
wie in Block 3 von Fig. 1 zu modifizieren ist. Dieses B-Signal wird auch dem UND-Glied 80 zugeführt,
dessen anderer Eingang von der Ausgangsleitung 65
des UND-Gliedes M gebildet wird. Das UND-Glied
80 gibt dann ein Ausgangssignal ab, wenn der Leuchtstift
die obere oder untere Seitenlinie des Suchmuster! erfaßt. Dadurch wird die Verriegelungsschaltung 82
gesetzt. Andernfalls verbleibt die Verriegelungsschal-
tung 82 in ihrem lückgesetzten Zustand.
Sobald das UNE'-Glied 70 ein weiteres Ausgangssignal
auf den Ringzähler 72 gibt, wird das B-Signa auf der Leitang 4P beendet und ein Signal auf dei
Leitung 78 erzeugt Die jeweils zweiten Eingänge dei
UND-Glieder 84 und 86 werden von den Ausgangs leitungen der Verrisgelungsschaltung 82 gebildet. So
bald sich die Verriegelungsschaltung 82 im Ein-Statu! befindet, erzeugt dis UND-Glied 86 auiE der Leitunj
50 ein C-Signal. Dieses wird dem Positionsmusterge
nerator 32 zugeführt, wodurch das Positionsmustei
auf die obere Seitenlinie modifiziert wird (Block 4 ii Fig. 1). Sobald sicri die Verriegelungsschaltung 82 in
Aus-Status befindet, erzeugt das UND-Glied 84 eil
19 Ol
D-Signal auf der Leitung 52. Dieses Signal zeigt dem Positionsmustergenerator 32 an, daß nur die rechte
Seitenlinie des Positionsmusters (Block 7 in Fig. 1) darzustellen ist. Ein Ausgangssignal des UND-Gliedes
84 wird dem UND-Glied 88 zugeführt, auf dessen zweiten Eingang das Leuchtstiftabtastsignal geführt
wird. Der Ausgang des UND-Gliedes 86 wird dem UND-Glied 90 zugeführt, dessen zweiter Eingang
ebenfalls die Leuchtstiftabtastsignale auf der Leitung 65 erhält. Die Ausgangsleitung des UND-Gliedes 88
führt zu der Verriegelungsschaltung 92, die durch ein Ausgangssignal auf dieser Leitung in den Ein-Status
gesetzt wird. Die Ausgangsleitung des UND-Gliedes 90 führt zu der Verriegelungsschaltung 94, die ebenfalls
durch ein Ausgangssignal auf dieser Leitung in *5 den Ein-Status gesetzt wird. Die Ausgangsleitung 9<
> der Verriegelungsschaltung 92 und die Ausgangsleitung des UND-Gliedes 86 bilden die Eingänge des
UND-Gliedes 100. Die zweite Ausgangsleitung der Vcrriegclungsschaltung 92 und die Ausgangsleitung
des UND-Gliedes 86 bilden die Eingänge zum UND-Glied 102. Die Verriegelungsschaltung 94 hat
eine Ausgangsleitung 104 für den Ein-Status und eine Ausgangsleitung 106 für den Aus-Status. Die Leitung
104 bildet zusammen mit der Ausgangsleitung des a5
UND-Gliedes 84 die beiden Eingänge des UND-Gliedes 108. Die Leitung 106 und die Ausgangsleitung
des UND-Gliedes 84 bilden die beiden Eingangsleitungen für das UND-Glied 110. Zur Nachführung
des Positionsrnusters entsprechend der Bewegungsrichtung des Leuchtstiftes werden vier
verschiedene Fälle unterschieden:
Im ersten Fall, wenn das UND-Glied 86 ein C-Signal auf der Leitung 50 erzeugt, wird die obere Seitenlinie des Spurmusters dargestellt. Sobald der Leucht-
stift diese Linie abtastet, wird ein Signal auf der Leitung 65 erzeugt, durch welches das UND-Glied
88 ein Ausgangssignal erzeugt und die Verriegelungsschaltung 92 gesetzt wird. Dadurch tritt auf der Leitung
96 ein Signal auf und das UND-Glied 100 gibt ein Δ V-Ausgangssignal auf der Leitung 112 ab, da
sein zweiter Eingang durch die das C-Signal führende
Leitung 50 aktiviert ist. Das Δ Y-Ausgangssignal bedeutet,
daß sich der Leuchtstift aufwärts bewegt.
Im zweiten Fall wird über das UND-Glied 86 ebenfalls ein C-Signal auf der Leitung 50 erzeugt. Wenn
der Leuchtstift die obere Seitenlinie des Positionsmusters nicht abtastet, erscheint auch auf der Leitung
65 kein Abtastsignal. Aus diesem Grunde gibt das UND-Glied 88 kein Ausgangssignal ab und die Verriegelungsschaltung
92 verbleibt in dem Aus-Status. Durch das Vorliegen des C-Signals auf der Leitung
50 und eines Signals auf der Aus-Status-Ausgangsleitung der Verriegelungsschaltung 92 erzeugt das
UND-Glied 102 ein 4y-Signal auf der Leitung 114. Dem Auftreten dieses Signals ist die Bedeutung beizumessen,
daß der I euchtstift abwärts bewegt wurde.
Im dritten Fall erzeugt das UND-Glied 84 ein D-Signal auf der Leitung 52, wodurch die rechte Seitenlinie
des Positionsrnusters angezeigt wird. Sobald der Leuchtstift diese Seitenlinie erfaßt, wird über die Leitung
65 dem UND-Glied 90 ein Abtastsignal zugeführt. Der zweite Eingang des UND-Gliedes 90 wird
von dem Ausgang des UND-Gliedes 86 gebildet. Durch das Ausgangssignal des UND-Gliedes 90 wird
die Verriegelungsschaltung 94 in den Ein-Status gesetzt. Dadurch wird ein Signal aiuf der Ausgangsleitung
104 erzeugt, welches zusammen mit dem D-Signal auf der Leitung 52 dem UND-Glied 101
zugeführt wird. Dabei erzeugt das UND-Glied 101 ein ΛΑ'-Ausgangssignal auf der Leitung 116, wodurcl
die Bewegung des Leuchtstiftes nach rechts angezeig wird.
Die vierte Möglichkeit liegt darin, daß die darge stellte linke Seitenlinie des Positionsmusters von
Leuchtstift nicht abgetastet wird. Aus diesem Grundi führt die Leitung 65 kein Signal und das UND-Glie<
90 wird nicht aktiviert; die Verriegelungsschaltung 9' verbleibt in ihrem Aus-Status, wodurch ein Signal au
der Leitung 106 erzeugt wird. Dieses Signal wird ai das UND-Glied 110 geführt, an dessen zweitem Ein
gang das D-Signal auf der Leitung 52 anliegt. Dadurcl erzeugt das UND-Glied 110 ein /iÄ'-Ausgangssigna
auf der Leitung 118. Dieses Signal bedeutet, daß de Leuchtstift nach links bewegt wurde.
Die Signale auf den Leitungen 112, 114, 116 um
118 geben die Bewegungsrichtung des Leuchtstifte: an. Dadurch wird es möglich, das Positionsmuster ii
jeweils einer dieser vier Richtungen nachzuführen Die Lage des Positionsmusters auf dem Bildschirm
ist durch die Koordinaten des oberen linken Eck punktes gekennzeichnet. Die Koordinaten des Posi
tionsmustereckpunktes sind durch Angabe der Zeil» und des Zeilenpunktes bestimmt. Diese Informatioi
ist gespeichert und im Funktionsblock 42 für di< Adresse der Positionsmusterpunkte verfügbar. Wenr
ein Δ V-Signal auf der Leitung 112 an den Funktions
block 120 für die Nachführung des Positionsmuster! gelegt wird, so bedeutet das, daß das Positionsmustei
aufwärts zu bewegen und dementsprechend auch dei obere linke Eckpunkt dieses Positionsmusters um ein«
vorgegebene Anzahl von Zeilen aufwärts zu verschie den ist. Für ein 4V-Signal auf der Leitung 114 is
das Positionsmuster entsprechend abwärts zu bewe gen. Ein 4Ä"-Signal auf der Leitung 116 leitet du
Verschiebung des Positionsmusters nach rechts, eir — Δ^-Signal auf der Leitung 118 eine Verschiebung
des Positionsmusters nach links ein.
Der Funktionsblock 120 zur Nachführung des Posi
tionsmusters schließt Register ein, in denen die X und Y-Koordinaten des Positionsmusters gespeicher
sind und die eine den Signalen auf den Leitungen 112 114, 116 und 118 Zu- oder Abnahme dieses Inhalt!
gestatten.
In F i g. 3 wird ein detaillierteres Blockschaltbild dei
Positionsmustergenerators 32 gezeigt. Er erzeugt die Video-Signale, die zur Darstellung des Positionsmusters
auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre e»· forderlich sind. Die Eingangssignale sind mit A, B, C
und D bezeichnet und den Leitungen 46, 48, 50 unc 52 zugeordnet. Sie bestimmen die Seitenlinien des Positionsmusters,
die angezeigt werden sollen. Auf dei Leitungen 44 und 45 werden die X- und Y-Vergleichssignale
vom Vergleichsregister 40 (Fig. 2) den Positionsmustergenerator zugeführt. Auf der Leitunj
35 laufen die Signale des Punkttaktgebers 34 auf da) UND-Glied 146 und das UND-Glied 148.
Der Positionsmustergenerator wird durch Auftreten eines Λ'-Vergleichsimpulses auf der Leitung 44
und eines Y-Vergleichsimpulses auf der Leitung 4f zur Erzeugung des Positionsmusters angeregt. Auf dei
Leitung 44 tritt dann ein X-Vergleichsimpuls auf wenn die A'-Position des Elektronenstrahls mit dei
.Y-Position der oberen linken Ecke des Positionsmusters
übereinstimmt. Entsprechendes gut für den Y-Vergleichsimpuls.
Das gleichzeitige Auftreten eine:
609 538/181
ίο
X- und eines V-Vergleichsimpulses bedingt am
UND-Glied 145 ein Ausgangssignal, welches die Verriegelungsschaltung
148 und die Verriegelungsschaltung 150 über das ODER-Glied 152 setzt. Durch das
Setzen der Verriegelungsschaltung 148 wird ein Ausgangssignal zum UND-Glied 154 erzeugt, welches
durch den X -Vergleichsimpuls auf der Leitung 44 zur Erzeugungeines Ausgangssignals auf der Leitung 156
zum Zeilenzähler für das Positionsmuster 160 angeregt wird.
Der Zähler 160 zählt von 0 an bis η aufwärls; das
Signal auf der Leitung 166 schaltet ihn in die 1-Position zurück. Dieser Zähler 160 zählt die A'-Verglcichsimpulse
und steuert die Höhe des Positionsmusters auf dem Bildschirm, die durch die Anzahl der
Zeilen bestimmt ist.
In Fig. 4 sind die Punktpositionen des Positionsmusters matrixförmig erfaßt. Die Höhe des Positionsmusters besteht aus n— 1 Zeilen, die Breite aus n— 1
Bildpunkten. In vielen Systemen ist der Punkt-zu-Punkt-Abstand identisch mit dem Linien-zu-Linien-Abstand.
In einem solchen Fall wird ein n — 1 zu η — 1
Positionsmuster die Form eines Quadrates haben.
Die weiteren Betrachtungen beziehen sich wieder auf Fig. 3. Der Ausgang des UND-Gliedes 145 führt
auf das ODER-Glied 152. Sobald das ODER-Glied 152 einen Ausgangsimpuls an die Verriegelungsschaltung
150 liefert, wird diese gesetzt und gibt dadurch auf der Leitung 162 einen Impuls ab, der dem UND-Glied
148' zugeführt wird. Dem zweiten Eingang dieses UND-Gliedes 148' werden die Signale des Punkttaktgebers
34 über die Leitung 35 zugeführt. Diese Signale werden bei geöffnetem UND-Glied dem Positionsmusterpunktzähler
164 zugeführt. Dieser Punktzähler 164 zählt von 0 an aufwärts bis η und legt dadurch
die Breite des Positionsmusters fest. Wenn der Zeilenzähler 160 und der Punktzähler 164 den Wert η
erreichen, werden Rücksetzimpulse erzeugt. Der Rücksetzimpuls auf der Leitung 166 setzt den Zeilenzähler
160 und die Vcrricgelungsschaltung 148, der
auf der Leitung 168 den Punktzähler 164 und die Verriegelungsschaltung
150 zurück.
Die erste und n— lte Zählerposition des Zeilenzählers
160 werden den UND-Gliedern 176 bzw. 178, die erste und n— He Zählerposition des Punktzäiilers
164 werden den UND-Gliedern 186 bzw. 188 zugeführt. Die n-te Zählerposition für den Zeilenzähler
160 und den Punktzähler 164 bedingt das Auftreten eines Rücksetzsignals auf den Leitungen 166 bzw.
168.
Das A -Signal auf der Leitung 46 wird den ODER-Gliedern
196,192 und 190 und auf der Leitung 204 dem UND-Glied 186 zugeführt. Das B-Signal auf der
Leitung 48 wird auf die ODER-Glieder 190 und 192 gegeben, während das C-Signal auf der Leitung
50 dem ODER-Glied 192 und das D-Signal auf der Leitung 52 dem ODER-Glied 196 zugefühn
wird.
Der Ausgang des ODER-Gliedes 190 ist über die Leitung 198 mit dem UND-Glied 178 verbunden. Dei
Ausgang des ODER-Gliedes 192 führt über die Leitung 200 auf das UND-Glied 176. Das ODER-Glied
196 ist über die Leitung 202 mit dem UND-Glied 188 verbunden. Das UND-Glied 176 wird dazu benutzt,
die obere Seitenlinie des Positionsmusters zu erzeugen. Das UND-Glied 178 dient der Erzeugung
der unteren Seitenlinie. Das UND-Glied 186 ist für die Erzeugung der linken, das UND-Glied 188 für
die Erzeugung der rechten Seitenlinie des Positionsmusters bestimmt.
'5 Wenn alle vier Seiten des Positionsmusters angezeigt
werden, ist ein A-Signal auf der Leitung 46,198,
200,202 vorhanden. Dadurch werden die UND-Glieder 176,178,186 und 188 in den leitenden Zustand
versetzt. Das UND-Glied 176, welches mit der Ausgangsleitung des Zeilenzählers für die Einer-Position
verbunden ist, gibt sein Ausgangssignal über das ODER-Glied 206 an das UND-Glied 146. Der zweite
Eingang dieses UND-Gliedes 146 empfängt auf der Leitung 35 eine Serie von Punktimpulsen vom Punkttaktgeber
34. Diese Punktimpulse werden während der Dauer der oberen Zeile zur Ausgangsleitung 56
des UND-Gliedes 146 weitergeleitet und dem Video-Mischer 30 zugeführt.
Das UND-Glied 186 ist mit der Ausgangsleitung für die Einer-Position des Positionsmusterpunktzählers
164 verbunden. Aus diesem Grunde wird das UND-Glied 186 während der ersten Punktposition für
jede der η — 1 Zeilen des Positionsmusters in den leitenden Zustand versetzt. Der Ausgang dieses UND-Gliedes
186 führt über das ODER-Glied 206 auf das UND-Glied 146.
In ähnlicher Weise werden die Positionsmusterpunkte der rechten Seitenlinie erzeugt. Dazu ist das
UND-Glied 188 mit der Ausgangsleitung für die
(n — I) Punkteposition des Fositionsmusterpunktzählers
164 verbunden. Die Ausgangssignaie dieses UND-Gliedes 188 werden über das ODER-Glied 206
dem UND-Glied 146 zugeführt.
Wenn auf der Leitung 48 ein ß-Signal vorhanden
ist, geben nur die UND-Glieder 190 und 192 Ausgangssignale ab, wodurch die UND-Glieder 176 und
178 in den leitenden Zustand versetzt werden. Folglich werden nur die obere und untere Seitenlinie des
Positionsmusters erzeugt.
Falls das C-Signal auf der Leitung 50 auftritt, wird
über das ODER-Glied 192 auf der Leitung 200 ein Ausgangssignal erzeugt, das über das UND-Glied 176
die Darstellung der rechten Seitenlinie des Positionsmusters bedingt. Das D-Signal auf der Leitung 52 lei-
tet über das UND-Glied 188 die Anzeige der linken Seitenlinie des Positionsmusters ein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zur Positionsbestimmung eines über den Bildschirm eines computergesteuerten
Bildschirmgeräts geführten Leuchtstiftes mittels eines auf dem Bildschirm erzeugten optisch sichtbaren
Positionsmusters in Form eines aus vier Segmenten angedeuteten Rechtecks, von dem
zwei Seiten in Bildschirmzeilenrichtung liegen, und daß bei Uberquerung des Positionsmusters
durch den Leuchtstift eine dem Positionsmuster zugeordnete Adresse in den Speicher des Computers
übertragen wird, der zur Nachführung des Positionsmusters auf dem Bildschirm in Beweguagsrichtung
des Leuchtstiftes dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente des Positionsmusters ein aus Rasterpunkten bestehendes
geschlossenes Rechteck bilden und daß bei Erfassung eines dieser Segmente durch einen aus dem
Inneren des Positionsmusters herausbewegten Leuchtstift ein erstes Signal erzeugt wird, das die
wiederholte Erzeugung des oberen und unteren Segmentes dieses Positionsmusters auslöst, und
daß bei erneuter Abtastung eines dieser beiden Segmente durch den Leuchtstift ein zweites Signal
erzeugt wird, das die wiederholte Erzeugung des oberen Segmentes auslöst und daß bei fehlender
Abtastung des oberen oder unteren Segmentes durch den Leuchtstift ein Signal erzeugt wird, das
die wiederholte Erzeugung des iechten Segmentes des Positionsmusters auslöst, und daß in Abhängkeit
davon, ob das dargestellte obere bzw. rechte Positionsmustersegment erneut durch den
Leuchtstift erfaßt wird oder nicht, eines von vier verschiedenen Signalen erzeugt wird, die die vier
verschiedenen Bewegungsrichtungen des Leuchtstiftes auf dem Bildschirm nach oben, rechts, unten
und links angeben und daß dieses Signal zur Positionsmusternachführung
derart verwendet wird, daß die Bezugsadresse des Positionsmusters, z.B. die Adresse einer seiner Ecken, modifiziert wird
und daß die Modifizierung des Positionsmusters schneller abläuft als die maximal mögliche Bewegungsgeschwindigkeit
des Leuchtstiftes und daß die Startposition des Positionsmusters, in das der Leuchtstift aufzusetzen ist, durch eine vorgegebene
Anfangsbezugsadresse bestimmt wird.
2. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit Zählschaltungen für die
rasterförmige Strahlauslenkung, einer Vergleicherschaltung
zur Feststellung der Koinzidenz des Elektronenstrahls mit dem Positionsmuster, einem
Positionsmustergeneiator und mit einer Richtungserkennungsschaltung zur Erzeugung der
die Bewegungsrichtung des Leuchtstiftes kennzeichnenden Signale, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Mischschaltung (30) vorgesehen ist, über welche die Ausgangssignale des Rasterpunkt-Positionsmustergenerators
und einer Anzeigedatenquelle (57) dem Bildschirmgerät zuführbar sind, und daß im Positionsmustergenerator bei durch
die Vergleicherschaltung (40) bestimmte Koinzidenz der Elektronenstrahlposition mit den Adressen
der Positionsmusterrasterpunkte unter Steuerung eines Rasterpunkttaktgebers (34) und der
Richtungserkennungsschaltung als eine von den S Leuchtstiftes und eines Zeilenzählers
(38) betriebenen logischen Schaltung mit Folgeverknüpfung eine Modifizierung des Positionsmusters
im Positionsmustergencrator ausführbar ist, und daß die die Bewegungsrichtung des Leuchtstiftes
kennzeichnenden Signale einer Adreßschaltung (120) zuführbar sind, durch die die Änderung
der Bezugsadresse des Positionsmusters entsprechend der Bewegungsrichtung des Leuchtstiftes
vornehmbar ist und daß eine Schaltung (42) vorgesehen ist, durch die ausgehend von der Bezugsadresse
die einzelnen Positionsmusterrasterpunktadressen an die Vergleicherschaltung (40)
lieferbar sind.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Positionsmustergenerator
(32) ein übd die Vergleicherschaltung (40) taktgesteuerter Zeilen- (160) und Punktzähler
(164) zur Erzeugung des Positionsmusters vorgesehen sind, wobei die Ausgänge des Zeilenzählers
für die in jeweils einer Zeile liegenden Positionsmustersegmente und die Ausgänge des Punktzählers
für die Punktpositionen der senkrecht zu den Bildzeilen erscheinenden Positionsmustersegmente
jeweils einem von vier UND-Gliedern (176, 178, 186, 188) zuführbar sind, auf deren
ande.e Eingänge die die vier möglichen Bewegungsrichtungen des Leuchtstiftes senkrecht und
parallel zu den Bildzeilen kennzeichnenden Signale derart zuführbar sind, daß am Ausgang eines
ODER-Gliedes. (206), dessen Eingänge die Ausgänge der UND-Glieder (176,178,186,188) bilden,
die Signale für die Modifizierung des Positionsmusters abnehmbar sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US69786968A | 1968-01-15 | 1968-01-15 | |
US69786968 | 1968-01-15 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1901814A1 DE1901814A1 (de) | 1969-07-31 |
DE1901814B2 true DE1901814B2 (de) | 1976-09-16 |
DE1901814C3 DE1901814C3 (de) | 1977-05-05 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1901814A1 (de) | 1969-07-31 |
US3551896A (en) | 1970-12-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2536616C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Verbindung einer eine Eingabetastatur und eine Anzeigeeinrichtung enthaltenden Engabe/Ausgabe-Einrichtung über eine Busleitung mit einem zu einem Mikrorechner gehörenden Mikroprozessor | |
DE2228526C3 (de) | Verfahren und Anordnung zum Lesen und Decodieren von Strichmarken-Gruppen, die Daten in codierter Form darstellen | |
DE2142366C3 (de) | Graphische Ein/Ausgabevorrichtung für einen Rechner | |
DE2438202A1 (de) | Vorrichtung zur erzeugung von videosymbolen | |
DE2541090A1 (de) | Vorrichtung zur codierung und/oder vorzugsweise gleichzeitiger anzeige einer grafik | |
DE1075354B (de) | Verfahren und Anordnung zur automatischen Erkennung von Zeichen | |
DE2940691C2 (de) | Schaltung zur Erzeugung eines Fadenkreuz-Cursors auf dem gesamten Schirm einer Anzeige des Rasterabtasttyps | |
DE2515245A1 (de) | Musteranalysiersystem | |
DE2457621B2 (de) | Datenverarbeitungsanlage zur Textverarbeitung mit einer einen Speicher aufweisenden Anzeigeeinrichtung | |
DE2556151A1 (de) | Automatische vorrichtung fuer das programmierte anfertigen von zeichnungen mittels teilchenbeschuss | |
DE2123788A1 (de) | Gerät zum Redigieren oder Prüfen und Korrigieren | |
DE2021373B2 (de) | Vorrichtung zur darstellung von schriftzeichen | |
DE3382600T2 (de) | Entitaetssteuerung fuer rasterbildschirme. | |
DE1282341B (de) | ||
DE2848918C2 (de) | Anordnung zur Darstellung von Rechenergebnissen eines Rechners auf dem Bildschirm eines Fernsehempfängers | |
DE2724094B2 (de) | Kathodenstrahl-Anzeigevorrichtung | |
DE1959896A1 (de) | Verfahren zur Aufzeichnung von Spuren mit durch Tangentenschnittpunkt festgelegter Punktabtastung fuer grafische Anzeigeeinrichtungen | |
DE3941550A1 (de) | Schaltungsanordnung zum zerlegen einer auf einem computer-ausgabedisplay anzuzeigenden graphikfigur | |
DE1774675A1 (de) | Elektronisches Rechengeraet | |
DE1901814B2 (de) | Verfahren zur positionsbestimmung eines ueber den bildschirm eines computergesteuerten bildschirmgeraetes gefuehrten leuchtstiftes und anordnung zur durchfuehrung dieses verfahrens | |
DE2817341C2 (de) | Optisches Handlesegerät für die maschinelle Zeichenerkennung | |
DE1901814C3 (de) | Verfahren zur Positionsbestimmung eines über den Bildschirm eines computergesteuerten Bildschirmgerätes geführten Leuchtstiftes und Anordnung zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE3046972A1 (de) | Punktmustersteuervorrichtung | |
DE2421612C3 (de) | Einrichtung zur sichtbaren Darstellung digitaler Daten | |
DE2711759A1 (de) | Anordnung zum darstellen von werten als kurve auf dem bildschirm eines sichtgeraetes mit einer vorrichtung zum anwaehlen von kurvenpunkten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |