DE1901700U - Frottiergewebebahn. - Google Patents

Frottiergewebebahn.

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DE1901700U
DE1901700U DE1962A0019147 DEA0019147U DE1901700U DE 1901700 U DE1901700 U DE 1901700U DE 1962A0019147 DE1962A0019147 DE 1962A0019147 DE A0019147 U DEA0019147 U DE A0019147U DE 1901700 U DE1901700 U DE 1901700U
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AL-PA-LOH ALEXANDER PACHMANN
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AL-PA-LOH ALEXANDER PACHMANN
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%:- Dipl.-Ing.RWeickmann, Dr. Ing. A. We ic κ mann, Dipl.-Ing. H.Weickmann
Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Patentanwälte
φ. ^L, DOj/K, Ά g MÜNCHEN 27, MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 483921/22
I:
AIi-PA-LOH Alexander Paehmann, Lohhof b.München, Bahnstr.13
Frottiergewebebahn
Die Neuerung betrifft eine Frottiergewebebahn. Die bisher bekannten Frottiergewebebahnen haben lachteile. Ein besonderer Nachteil ist es, daß die lockeren !Florfäden leicht aasgezogen werden können. Wenn an einer Hoppe eines Florfadens gezogen wird, so geht die ganze Reihe der τοη diesen Florfaden gebildeten Noppen verloren und das Gewebe wird verschlechtert» Ein einziger ausgezogener Florfaden in einem Frottierhandtuch beispielsweise genügt,um dieses Handtuch zu einem Produkt zweiter Wahl zu stempeln.
Bs ist bereits eine Frottiergewebebahn vorgeschlagen worden (siehe deutsche Patentanmeldung A 39 164 VIIa/86d der Anmelderin), bei welcher die Gefahr des^Ausziehens der Florfaden dadurch vermindert oder vermieden wird, daß als Schußfaden Effektgarne
i- - 2 -
P verwendet werden. Durch diesen Vorsehlag wird erreicht, daß beim Weben auf einem Frottierwebstuhl die weniger stark gespannten Kettfäden durch die in dem Effektgarn des Schusses vorhandenen Noppen unterlegt werden, so daß sich keine freien Bögen bilden können, die der Gefahr des Ausgezogenwerdens unterliegen. Die zwischen aufeinanderfolgenden ' lockeren Schußfäden liegenden stärker gespannten Schußfäden : des Grundgewebes bewirken, indem sie die Noppen der -Effekt--"
j garne an den Kreuzungsstellen niederdrücken, eine solche
Verteilung der Noppen der Effektgarne, daß diese nahezu an allen Kreuzungspunkten mit den locker gespannten Kettfäden auftreten. Diese bereits vorgeschlagenen, verbesserten Frottiergewebe haben sich in der Praxis hervorragend bewährt, dennoch darf nicht übersehen werden, daß die Verwendung von Effektgarnen im Schuß dazu führt, daß das Frottiergewebe in seiner Anfühleigenschaft härter wird als die bekannten Frottiergewebe mit nicht unterlegten Schlingen. Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Frottiergewebe zu schaffen, bei dem die Gefahr des Ausziehens der Frottierschlingen nicht besteht und bei dem andererseits dieselbe Weichheit im Anfühlen gewährleistet ist, wie bei den bekannten, nicht ausziehfesten Frottiergeweben.
Diese"gestellte Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß beim Herstellen eines; Frpttiergewebes im Schuß sowohlmit Effektsärnen als auch mit' Chenilleraüpen gearbeitet wird.Die Reihenfolge der Wahl von Effektgarnen und
Chenilleraupen ist beliebig. Nach einer bevorzugten Durchführungsform freilich wird abwechselnd je ein Effektgarn und eine Chenilleraupe verwendet.
Das neuerungsgemäße Verfahren ist nicht an Frottierwebstühle gebunden, wenngleich die Herstellung auf Frottierwebstühlen bevorzugt angewandt wird. Daneben läßt sich das erfindungsgemäße Verfahren auf allen möglichen Webstühlen, insbesondere auch auf Leinenwebstühlen durchführen.
Das neuerungsgemäß hergestellte Frottiergewebe ist überall dort einsetzbars wo man bisher gewöhnliche Frottiergewebe, ausziehfeste Frottiergewebe und Chenillegewebe eingesetzt hat, insbesondere also bei der Herstellung von Waschlappen, Handtüchern, Bademänteln und Kinderlätzchen.
Die beiliegende Figur erläutert die Neuerung. Sie stellt eine.stark vergrößerte perspektivische Ansicht eines neuerungsgemäßen Frottiergewebes dar, wobei die Richtung I als die Schußrichtung, die Richtung II als die Kettriehtung bezeichnet ist. Es handelt sich dabei um ein auf einem Frottierwebstuhl hergestelltes Gewebeβ wobei die Fäden 10 wenig gespannt und die Fäden 12 stark gespannt sind. In der Schußrichtung findet man abwechselnd Effektgarne I^ "und Chenilleraupen 16. -'-

Claims (1)

  1. Schatzansprüehe
    1· ITrottiergewebebalm, dadurch, gekennzeichnet, daß der Seiiuß in beliebiger Reihe abwechselnd von Effektgarnen und Ghenilleraupen gebildet ist.
    2« Irottiergewebebalin nacii Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf je einen Effektgarnsehuß ein Chenille' raupenschuß folgt*
DE1962A0019147 1962-11-14 1962-11-14 Frottiergewebebahn. Expired DE1901700U (de)

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