DE1728793U - Plueschgewebe zur verwendung als einlegesohle, sitzflaechenbespannung u. dgl. - Google Patents

Plueschgewebe zur verwendung als einlegesohle, sitzflaechenbespannung u. dgl.

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DE1728793U
DE1728793U DE1956S0020532 DES0020532U DE1728793U DE 1728793 U DE1728793 U DE 1728793U DE 1956S0020532 DE1956S0020532 DE 1956S0020532 DE S0020532 U DES0020532 U DE S0020532U DE 1728793 U DE1728793 U DE 1728793U
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SAMT und SEIDENFABRIK LOBBERIC
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SAMT und SEIDENFABRIK LOBBERIC
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BA.32192W.6.56 PATENTANWALT DIPL-ING. H. B. KAHLER
KREFELDx RHEINSTRASSE 19
FERNSPRECHER 20469
datum: 6· Juni
Samt- und. Seidenfabrlk ..Lofrfrerich G-.m.b.H«, Iiobberich
zur . Terflendunff als Einlegesohle, Sitzflächenbeapannunff
Die Neuerung "betrifft Gin aiir Verwendung als Einlegesohle, Sitzfläehenboapanrung, Seiionüberzug u.dgl* bestimmteB strapazierfähiges Plüschgcv/ebe in "Bora, eines nicht aufgosclinitfeenen Doppelplüschgewebes· Bs ist bekannt, für die angegebenen und ähnliche Zwecke Doppelplüschgewebe zu. ver;7ondent die nur aus Kurtststoff-iPäden bestehen und in Drei- «?d Sealisschusabinduns hergestellt sind* Derartige Gewebe f bei denen dementsprechend die Schuss- und Kettfäden der beiden Grandgevsrebe sowie die beide Srundgewebe verbindenden Polkettfäden aus Kunststoff gefertigt sind, haben wegen der bekannten großsen Haltbarkeit und Scheuerfestigkeit von Kunststoff-Päden. ßieee Eigenschaften, sind aber auf der anderen Seite sehr hart sowie wenig elastisch und wenig dehnbar« Bein Gebrauch reiner Kunststoffgewebe in Form von nicht aufgeschnittenen Doppelplüschgeweben als Einlegesohle bzw, Sitzflächenbespannung u.dgl* leiden empfindliche Strümpfe oder Kleiderstoffe recht erheblich» weshalb sich derartige Gewebe für diese ?ery/endun£szweGke auch nicht eingeführt haben*
für die gleichen Zwecke eignen sich umgekehrt nicht aufgeschnittene Doppelplüschgewebe, die aus Baumwoll- oder aus anderen ähnlichen aus Maturfasern gefertigten JPääen bestehen, trot2 ihrer Weichheit und dadurch bewirkten Schonung von empfindlichen Strümpfen bzw· Klei-
dung3stücken, wenige weil sie nicht genügeiiä naltfbai* sind»
Die HcuLorung bosweakt, ein als Einlegesohle» Sitsfläehenfcespannung
odca? %1« cliöjiendes aicht aufgeschnittenes Boppölpläseh^ewebe au schaffen, das die Vorzüge der beiden vorerwähnten, fewebearten in sicli VeI2Ciiiißt* fieren Jeweilige Hachteile alber nicht nehr auf— weist· 2foi..!.erttiiii'ssei2äes Sollen die Polkettfäden» welche die beiden Grvmlßevvefce des Donpelplüaeagewehee miteinander verbinden» aus Kunststoff» dagegen die Sr3?üMk:ettfä£ent d*h, die Kettfäden beider bet m.s BryiirKfOlls unCi die SeiiasDiädeü äcr -S-rimäge?iel3e
eus tier oirieii^dor u.nr ?n£c2?on ,F^.äensrt bestehen· Das cögowebe nacli, tier !Teuerung kann, in jeder geeigneten vori'iußsv/e-iß-e aber in eine!1 solciaen Bindung her^osteilt sein, dass ^edsr ?ölkettfadcn aniec-hen awei eyit^oscngesetat bindenden ^runäkettfäslen liegt* Sine solcfce- Bindung verhindert mit Sicher::·Git* dass die Polkottfiiaen sich ooi»rä3 atollen^ also gewiss erjüc*&3 en ualsinpen "and dadurcii die beiäeii Grrundgewelse sieh seitlieh .segeneinEücier versohielien können*
Einzelheiten und Voraüge der Neuerung seien an H^nd der als Muster beigefügten drei gewebeabselinitte näher erläutert*
Sämtlicliß drei GcwebealiCQlüiitte». clie Je oin, DoppeIplüsöli^ferfoße darstellen» haben 6rr:.inäkettfä'j-sn aus Bnur sowie Polkottiäden aus Hunsiistoff uni sind in der vorerwlihnten vorteil" .afton Bindung hergostellt# Wenn rass oines. dieser Crewebeab— schnitte av/isohen 2K?ei linder nimmt rml öie bsiücn örundgewebe seitlich ^^enelnancter unt#r entsprecheniisai jDimc's aufwand verschiebt» federn diese Gai-indseriebe beim üoslüsoen sofort wieder in ihre arsprUrigliclie Lage guriioä, bei welcher die Palkettfäden mindestens an^enäliert senkrecht zu den Bbenen der ■ CfrandgeTretoe s Besonders bemerkenswert ist die elr.stiseliG STaöiigiebigkeit aller Ctevrebeafcscnni'L'te segen einen Draok auf eine Oterfl",cii€ des also senkrecht zix äsn ElJ3nen de* Crrundsewebe» Die" drei Mueter
-5- 7
unterscheiden, sich nur durch die Art der Schussfäden· Bei dem einen Geweböabsehnitt, der sich auf beiden Seiten besonders weich anfühlt, bestehen die Schussfäden beider Grandgewebe aus Baumwolle· Der zweite, 3ich trotz seiner elastischen Nachgiebigkeit härter anfühlende (rewebeabsahnitt, weist in federn der beiden Gkrundgewebe Schussfäden aas Kunststoff auf. Der dritte und letste öewebeabsclmitt bildet {jewiscermassen die Mitte zwischen den beiden erste% indem die Schussfäden des einen Srundgewebes aus Baumwolle wad die des anderen Grundgewebes aus Kunststoff bestehen·
Der erstgenannte (revjeböabsoliHitt mit BaiMWoll-Sehussfäden beider Grundgewebe fühlt sich besonders weich an und eignet sich infolgedessen hervorragend ale Einlegesohle für solche Schuhe, die am blossen TaB oder mit eehr empfindlichen Strümpfen getragen v/erden, ferner οία SitzflUeljenbesparmung für nicht dauernd benutzte Möbel u.ölgli, · 3?ür laufsehune sowie stark benatate Möbel und Schon·· Übers'ige ist das Muster mit Kunststofi-Sohussfäden auf beiden •ewebesöiten wegen seiner grossen Scheuerf estigkeit und Haltbarkeit besanders geeignet* Eine Mittelstellimg nimmt das letzte Muster eint mit Baumvvoll-Sohuosfäden auf der einen und Kunststoff-Schußfäden auf der anderen 0ew(sbesaite· JenaoMem» ob die Weichheit oder aber die Scaeuerfestigkeit isa linzelfall besoniers erwünscht ist» kann aan üieees Haster mit der Seite der Bnumwoll-Schußfäden oder aber 129. 180° gedreht mit äsr Seite der Eunststoff-Schaßfäden nach oben liegend verwenden» Es eignet sieh daher in hohem. Maße für Schonilbersiige u.ägl«, die doppelseitig verwendbar sind·
Unter Kunststoff-Fäden im Sinne der Neuerung sind insbesondere, aber nicht notwendigerweise, die sogenannten monofilen synthetischen Garne zu verstehen»

Claims (1)

  1. BL32192M6.56
    -4-
    Schutzanaprücli e .
    # iPlüseftgewebe sor Verwendung als Einlegesohle,
    3PaHiHUIg, Schönübex-sug ο »dgl* in 2Ό2?£ΐ eiu.es nicht a,ufgeschnittenen Boppöljjläoeligc^efees,. dadurch gek<3iinsoichnett dass die Pol·- IwOui'füien des Doppelplüselisewetoea aas Shiaststoff, aie "rimäfcettaus Bsaawoile uad die Sdiussfilnon wciilv/eise aas der ©inen der sMoiien ladena^t bestehen»
    2· PlüsülisG^ufei nacli AiisD^uoii 1» äaGiü?eii "gekciiiiizeiölniet, äass die Soua-3ofaa.es eirö^oaesf bei beiden fennäge^ebea. des Doppelgewebes nm1 aus Baumwolle bsw· nur aus Kunststoff oder alser bei dem c-inen Grundgeweoe aus B^iamwolle miä dea sÄcUreK. %'aiidgevrfebe axis Soaststoff best
    3« £lü.3el±seviobe naek AEspr^oli 1 und 2# gekeüü.2eiöiinet dureii eine derartige Bind ongt dass 5eö.or Polfcettfaden ron srei oetat bindenden C&imukettfäden eia>jeöcli,lo££eii. ist*
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009023631A1 (de) * 2009-05-27 2010-12-02 Suhr, Jan Schutztextilie zum Schutz vor Insektenstichen, Verfahren zum Herstellen einer Schutztextilie und Verwendung einer Schutztextilie

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009023631A1 (de) * 2009-05-27 2010-12-02 Suhr, Jan Schutztextilie zum Schutz vor Insektenstichen, Verfahren zum Herstellen einer Schutztextilie und Verwendung einer Schutztextilie
DE102009023631B4 (de) * 2009-05-27 2013-10-31 Jan Suhr Schutztextilie zum Schutz vor Insektenstichen, Verfahren zum Herstellen einer Schutztextilie und Verwendung einer Schutztextilie

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