DE1901339U - Vorrichtung zur oberflaechenbearbeitung von kleinen werkstuecken. - Google Patents
Vorrichtung zur oberflaechenbearbeitung von kleinen werkstuecken.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D29/00—Removing castings from moulds, not restricted to casting processes covered by a single main group; Removing cores; Handling ingots
- B22D29/001—Removing cores
- B22D29/005—Removing cores by vibrating or hammering
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B31/00—Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
- B24B31/06—Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving oscillating or vibrating containers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
- Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
Description
Patentanwalt Essen, den 29. Mai 1964
Dr. Andrej ewski , o s
43Essen,KettwigerStr.36 K l
(Am Hauptbahahof · Iächtburg)
Telefon 25802
Telefon 25802
Gebrauchsmusteranmeldung
des Herrn Joachim Anton Besuch, Whittier, Californien.,
14 558 Dittmar-Drive
Vorrichtung zur Oberflächenbearbeitung von kleinen Werkstücken.
Vorrichtung zur Oberflächenbearbeitung., insbesondere
zum Finishen und Entgraten, von kleinen Werkstücken sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Sie
bestehen hauptsächlich aus einem Grundgestell., das beispielsweise
an ein Fundament angeschlossen wird und einem darin schwingungsfähig gelagertem Schwinggestell mit Aufnahmebehälter
für eine Vielzahl der zu bearbeitenden Werkstücke sowie auf das Schwinggestell· arbeitendem Schwingungserzeuger,
z. B. Unwuchtschwingungserzeuger. Bei derartigen
Vorrichtungen werden die zu bearbeitenden Werkstücke in einer Vielzahl, die sich nach der Grosse des Aufnahmebehälters
richtet, in den Aufnahmebehälter eingefüllt. Gleichzeitig mit den Werkstücken werden sogenannte Bearbeitungssteine
, z.B. im wesentlichen kugelförmige Finishsteine., in den Behälter mit eingeführt. Infolge der Schwingungsbewegung
geschehen dann fortlaufend Kollisionen zwischen den Bearbeitungssteinen und den Werkstücken und im
Ergebnis die beabsichtigte Oberflächenbearbeitung.
Die bekannten Vorrichtungen der letztbeschriebenen Art sind jedoch nicht frei von Nachteilen. Tatsächlich müssen bei
der Oberflächenbearbeitung, insbesondere beim Finishen oder Entgraten, auf Oberflächenvorsprünge oder Gratescherkräfte,
d. h. tangential zur Oberfläche der Werkstücke gerichtete Kräfte, ausgeübt werden, was offenbar besondere Orientierung
der in den Aufnahmebehältern infolge der Schwingung desselben nach statischen Gesetzen bewegten und orientierten Werkstücke
zur ebenfalls statistisch definierten Hauptbewegungsrichtung der Bearbeitungssteine erforderlich macht.
Diese Orientierung hängt von der Gestaltung des Aufnahmebehälters und der Anordnung desselben in Bezug auf die Hauptschwingungerichtung
des Schwinggestells ab, ändert sich jedoch mit der Werkstücksform, so dass z. B. bestimmte Werkstücke
in den bekannten Vorrichtungen einwandfrei bearbeitet werden können, andere jedoch zumindest teilweise nicht. Diese
Nachteile hat man bisher in Kauf genommen. Tatsächlich ist
bei den bekannten Vorrichtungen der Aufnahmebehälter an dem Schwinggestell fest montiert. Er ist im allgemeinen
im wesentlichen als nach oben offener, im Boden zylindrisch gebogener Trog gestaltet. Allenfalls hat man aus diesem
Trog einen Trogring gebildet, in dem beim Arbeiten der bekannten Vorrichtung das eingefüllte Gut unter der Wirkung
der Schwingung gleichsam umläuft. Auch hier treten jedoch die beschriebenen Nachteile auf.
Im übrigen ströt bei den bekannten Vorrichtungen, dass die
Aufnahmebehälter verhältnismässig gross sind. Handelt es
sich daher bei den zu bearbeitenden Werkstücken um verhältnismässig kleine Teilmengen mit von Teilmenge zu Teilmenge
unterschiedlicher Individualität der einzelnen Werkstücke
nach Mass, Grosse und Gewicht und sollen diese in den bekannten
Vorrichtungen bearbeitet werden, so ist die Vorrichtung wegen mangelhafter Füllung der Aufnahmebehälter einerseits
nur unvollständig ausgenutzt, während ausserdem nacheinander in arbeitsaufwendiger und zeitaufwendigerweise die einzelnen
Teilmengen behandelt werden müssen. Zwar könnte man unter Umständen daran denken, den Aufnahmebehälter mit den
zu bearbeitenden Werkstücken und den Bearbeitungssteinen vollständig zu füllen, doch müssen dazu offenbar die erwähnten
Teilmengen gemischt und nach der Bearbeitung wieder sortiert werden, was ebenfalls arbeitsaufwendig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Oberflächenbearbeitung von kleinen Werkstücken des oben
beschriebenen Aufbaues zu schaffen, bei der die Achse der
Aufnahmebehälter zur Schwingungsrichtung orientierbar ist,
die darüber hinaus insbesondere auch zur Behandlung von kleineren Teilmengen geeignet ist.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Oberflächenbearbeitung,
insbesondere zum Finishen und Entgraten von kleinen Werkstücken, bestehend aus einem Grundgestell und
einem darin schwingungshähig gelagertem Schwinggestell mit Aufnahmebehälter für eine Vielzahl der zu bearbeitenden Werkstücke
sowie auf das Schwinggestell arbeitendem Schwingungserzeuger, ζ. B. Unwuehtsschwingungserzeuger. Die Erfindung
besteht darin, dass an den oberen oder unteren Rand des in bekannter Weise vorgesehenen Aufnahmebehälters zumindest
eine Montageplatte mit Einschub- oder Rastanordnung angeschlossen und daran ( mittels der Einschub- oder Rastanordnung
) auswechselbar "ein weiterer Aufnahmebehälter angeschlossen ist.
Im einzelnen lässt sich die Erfindung auf verschiedene Weise verwirklichen. Nach bevorzugter Ausführungsform ist die Vorrichtung
mit einem ringförmigen Aufnahmebehälter ausgeführt, wobei in diesem Fall die Erfindung vorsieht, dass längs des
Umfangs sowie tangential zum Umfang die Montageplatten angebracht sind. Sie sind beispielsweise an den oberen Elansch
des Aufnahmebehälters mit einem entsprechenden Flansch und mit Hilfe von Schraubenbolzen festgeschraubt. Um bei der er-
findungsgemässen Vorrichtung zu verhindern., dass die in
Einschübe- oder Rastausnehmungen eingesetzten Aufnahmebehälter oder der Schwingungsbewegung herausfallen, sieht
die Erfindung vor, dass die Einschub- oder Rastvorrichtung mit Blockiereinrichtungen versehen sind. Ein schnelles Auswechseln
der Aufnahmebehälter gewährleistet sein soll, geht ein weiterer Vorschlag der Erfindung dahin, die Einschuboder.^Bast
anordnungen mit Schnellauslösern zu versehen, die beispielsweise nach einfacher Hebeltätigung das Herausnehmen
der Aufnahmebehälter zulassen.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, dass bei der erfindungsgemässen Vorrichtung
durch geeignete Anbringung einer Montageplatte oder Auswahl einer Montageplatte aus einer Vielzahl von montierten Montageplatten
beim Einsetzen oder Einschieben des weiteren Aufnahmebehälters eine beliebige Orientierung der Achse des Aufnahmebehälters
zur Schwingungsachse möglich ist. Im Ergebnis erreicht die Erfindung so eine funktionelle Verbesserung und
kann die Erfindung durch blosses Probieren in Bezug auf die Orientierung der Behälterachse auf die Schwingungsachse
sicher stellen, dass die zu bearbeitenden Werkstücke in ihrer Gesamtheit und überall eine einwandfreie Oberflächenbearbeitung
erfahren. Zugleich erlaubt die Erfindung, gleichsam für jede Teilmenge von unterschiedlichen Werkstücken
einen besonderen Aufnahmebehälter vorzusehen, so dass nicht mehr zum Zwecke der Ausnutzung der Vorrichtung im ganzen
Werkstücke unterschiedlicher Individualität in einem Aufnahmebehälter
eingefüllt werden müssen, um nach der Bearbeitung wieder sortiert zu werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher
erläutert. Es zeigen:
Pig» 1 perspektivisch eine erfindungsgemässe Vorrichtung zur Oberflächenbearbeitung von kleinen Werkstücken,
Pig. 2 in gegenüber der Pig, 1 vergrösserter Darstellung eine
einzelne Montageplatte mit Einschubanordnung und zugeordnetem Aufnahmebehälter und
Fig· 3 gegenüber der Figur 1 ebenfalls >in vergrösserter
Darstellung eine andere Ausführungsform einer Montageplatte mit Einschubanordnung und zugeordnetem Aufnahmebehälter.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient zur Oberflächenbearbeitung,
insbesondere zum Finishen und Entgraten, von kleinen Werkstücken. Die Vorrichtung besteht in ihrem
grundsätzlichen Aufbau aus einem Grundgestell 1 und einem
darin schwingungsfähig gelagertem Schweinggestell 2 mit Aufnahmebehälter
5 für eine Vielzahl der zu bearbeitenden Werkstücke sowie auf das Schwinggestell 2 arbeitendem, in der
Figur nur angedeutetem Schwingungserzeuger 4, ζ. Β. Unwuchtschwingungserzeuger.
Nach dem Ausführungsbeispiel sind an dem oberen Rand des in bekannter Weise vorgesehenen Aufnahme-
behälters ~5, der im Ausführungsbeispiel als ringförmiger
Trog ausgeführt ist, eine Vielzahl von Montageplatten 5
angeschlossen. Diese verteilen sich über den gesamten Umfang und sind im wesentlichen tangential zu diesem Umfang
orientiert. Sie können vertikal oder horizontal angeordnet sein, die sind beispielsweise durch Schrauben 6 mit dem
oberen Flansch des bekannten, grossen ringförmigen Aufnahmebehälters 3 verbunden, können aber auch auf andere Weise
angeschlossen sein* Jedenfalls besitzen diese Montageplatten 5 Einschub- oder Rastanordnugen 5a-, so dass daran mittels
der Einschub- oder Rastanordnungen auswechselbar zusätzlich
ein oder mehrere Aufnahmebehälter J angeschlossen werden können. Diese besitzen zugeordnete Einschub- oder Rastelemente
7a. Zu diesem Zweck sind in der Figur 1 einige der
Montageplatten 5 mit weiteren Aufnahmebehältern 7 versehen,
andere jedoch noch frei. Die Einschub- oder Rastvorrichtungen 5a, 7a können in der Verschiedensten Weise mit Blockierungseinrichtungen
8 oder auch Schnellauslöseeinrichtungen versehen sein, die im einzelnen in den Figuren nicht dargestellt worden
sind. Jedoch ist in den Figuren 2 und 5 angedeutet, dass sowohl horizontaler Einschub als auch vertikaler Einschub
ohne weiteres möglich ist. Die Aufnahmebehälter 7 äselbst sind insbesondere dann, wenn äie verhältnisrnässig klein
ausgeführt sind, mit einem Deckel 9 versehen, um zu verhindern, dass die darin eingefüllten und mit Bearbeitungssteinen durchmischten
Werkstücke bei dem Bearbeitungsvorgang aus den Behältern gleichsam herausgeschleudert werden.
Patentanwalt Dr. Andrejewski
Claims (1)
- Schutζansprüehe1) Vorrichtung zur Oberflächenbearbeitung, insbesondere zum Pinishen und Entgraten, von kleinen Werkstücken, bestehend aus einem Grundgestell und einem darin schwingungsfähig gelagertem Schwinggestell mit Aufnahmebehälter für eine Vielzahl der zu bearbeitenden Werkstücke sowie auf das Schwinggestell arbeitendem Schwingungserzeuger, insbesondere Unwuchtschwingungserzeuger, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rand des in bekannter Weise vorgesehenen Aufnahmebehälters (3) zumindest eine Montageplatte (5) angeschlossen und daran auswechselbar ein weiterer Aufnahmebehälter (7) befestigt ist.2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatte (5) mit einer Einschub- oder Rastanordnung (5a) ausgerüstet und mittels zugeordneter Einschub- oder Rastanordnung (7a) der weitere Aufnahmebehälter (7) auswechselbar mit der Montageplatte (5) verbunden ist.5) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in bekannter Weise vorgesehene Aufnahmebehälter (5) rund ausgeführt und längs des Umfanges sowie tangential zum Umfang die Montageplatten (5) angebracht sind.H-) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis p, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschub- oder Rastanordnung (5a,7a) mit Blockierungseinrichtungen (8) und/oder Schnellauslösereinrichtungen (9) versehen ist.Patentanwalt Dr. Andrejewski
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964B0057863 DE1901339U (de) | 1964-06-11 | 1964-06-11 | Vorrichtung zur oberflaechenbearbeitung von kleinen werkstuecken. |
GB5221464A GB1023690A (en) | 1964-06-11 | 1964-12-23 | Improvements in or relating to vibrational devices for the surface working of small components |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964B0057863 DE1901339U (de) | 1964-06-11 | 1964-06-11 | Vorrichtung zur oberflaechenbearbeitung von kleinen werkstuecken. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1901339U true DE1901339U (de) | 1964-09-24 |
Family
ID=33166819
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964B0057863 Expired DE1901339U (de) | 1964-06-11 | 1964-06-11 | Vorrichtung zur oberflaechenbearbeitung von kleinen werkstuecken. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1901339U (de) |
GB (1) | GB1023690A (de) |
-
1964
- 1964-06-11 DE DE1964B0057863 patent/DE1901339U/de not_active Expired
- 1964-12-23 GB GB5221464A patent/GB1023690A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1023690A (en) | 1966-03-23 |
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