DE1901172A1 - Verfahren zur Herstellung von Kunststoffgegenstaenden mit bleibenden antistatischen Eigenschaften - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Kunststoffgegenstaenden mit bleibenden antistatischen Eigenschaften

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DE1901172A1 DE19691901172 DE1901172A DE1901172A1 DE 1901172 A1 DE1901172 A1 DE 1901172A1 DE 19691901172 DE19691901172 DE 19691901172 DE 1901172 A DE1901172 A DE 1901172A DE 1901172 A1 DE1901172 A1 DE 1901172A1
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Jiro Kashiwakura
Yoshiyuki Kyojima
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Kunststoffgegenständen mit bleibenden antistatischen Eigenschaften Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Kunststoffgegenständen mit bleibenden antistatischen Eigensohaften. Bisher wurden verschiedene Verfahren zur Verhinderung der Anhäufung elektrostatischer Ladungen auf Kunststoffgegenständen angewendet, beispielsweise solche, die darin bestehen, dass Kunstharze verformt werden, nachdem ihnen vorher ein geeignetes oberflächenaktives Mittel als Antistatikmittel zugegeben worden war, oder dass die Oberfläche der Kunststoffgegenstände mit ein-i derartigen Mittel überzogen wird. Diese Verfahren hatten Jedoch die Dachteile, dass bei einem nach diesen Verfahren hergestellten Kunststoffgegenstand beim Reiben mit eins wassergetränkten Stoff die anti statische Eigenschaft leicht verringert wurde, was dazu führte, dass diese Eigenschaft nur von sehr kurzer Lebensdauer war, oder dass in anderen Fällen die Witterungsbeständigkeit verschlechtert wurde. Um möglichst bleibende antistatische Eigenschaften zu erzielen, war es daher erforderlich, erhöhte Mengen an Antistatikmittel zu verwerden. Der Zusatz grosser Mengen dieses Agens hatte jedoch die unerwünschten Wirkungen, dass nicht nur die physikalischen Eigenschaften der Kunststoffgegenstände, wie z.B. die Biegefestigkeit, Zugfestigkeit und Schlagzähigkeit, verschlechtert wurden, sondern dass auch deren Verformungsbedigungen ausserordentlich stark eingeschränkt wurden, beispielsweise infolge des Gleitens der aufgeladenen Kunststoffmaterialien auf der Oberfläche von Walzen oder Schnecken infolge der geringen Verarbeitbarkeit.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird bezweckt, die oben erwähnten Nachteile zu beseitigen und leicht Kunststoff-Formlinge ii t einer ausgezeichneten semi-permanenten anti statischen Bigenschaft zu liefern und das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass man ein Antistatik-Mittel sich an einem Adsorbens mit einer Oberflächengrösse von mehr als 600 m²/g, gemessen nach dem BET-Verfahren, und einem Porenvolumen Ton 0,35 bis 0,45 ml/g adsorbieren lässt und die Masse mit Kunstharzen vermischt, um dadurch antistatische Kunststoffgegenstände zu formen.
  • Bekanntlich ist das BET-Verfahren ein Verfahren zur Messung der Oberflächengrösse einer Substans auf der basis der Menge der daran adsorbierten Gase, berechnet nach der Brunauer-Emett-Teller-Gleichung. Das in der vorliegenden Erfindung verwendete Adsorbens besteht vorzugsweise aus Silikagel, Aluminiumsilikat, wie z.B. Siliciumdioxyd-Aluminiumoxyd-Gel, Aluminosilikat oder Mischungen davon, und ist insbesondere ein solches, das eine Oberflächengrösse von mehr als 600 m²/g, gemessen nach dem HET-Verfahren, und ein Porenvolumen von 0,35 bis 0,45 ml/g aufweist. Versuche haben gezeigt, dass jedes Adsorbens, das eine dieser beiden Bedingungen nicht erfüllt, keinen Kunststoffgegenstand mit guten antistatischen Eigenschatten liefert. Das Antistatikmittel ist geeigneterweise ein solches vom bekannten kationischen, anionischen, nicht-ionischen oder ampholytischen Typ. Bevorzugt sind jedoch diejenigen, die normalerweise in flüssiger Por. vorliegen oder einen Schmelzpunkt von höchstens etwa 100°C aufweisen, vom Standpunkt der nachfolgend beschriebenen Adsorption aus gesehen. Diese grenzflächenaktiven Agentien können an Adsorbentien, wie z.B.
  • Silikagel, Aluminiumsilikat, wie Siliciumdioxyd-Aluminiumoxyd-Gel oder Aluminosilikat, entweder durch Erhitzen des Adsorbens auf eine Temperatur von 150 bis 230°C zur Aktivierung und Eintauchen desselben in ein vorhor bei einer Temperatur von etwa 100°C geschmolzenes Antistatikmittel oder indem man das Antistatikmittel thermisch adsorbieren lässt, beispielsweise unter einem erhöhten Druck an das Adsorbens im Vekuum adsorbiert werden. Wenn das Antistatikmittel in fester Form vorliegt, kann es ratsam sein, es in einem flüchtigen, nicht-polaren Lösungsmittel zu lösen und dann das oben cruöhnte Adsorbens darin einzutauchen, das nach der Adsorption des Antistatikmittels getrocknet wird.
  • Das Adsorbens, das so ein Antistatikmittel adsorbiert hat, wird mit einem Kunstharz und erforderlichenfalls mit anderen Subagentien, wie z.B. Stabilisatoren, Weichmachern, Schmiermitteln, UV-Adsorbentien oder färbenden Agentien mit Hilfe einer gewöhnlichen Vorrichtung, beispielsweise Walzen oder einem Banbury-Mischer vermischt und diese Masse wird durch Pressverformung, Spritzgussverformung, Strangpressverformung oder einer anderen üblichen Vorrichtung in situ oder nach der Verformung in Pallete oder andere granulare Partikel verformt.
  • Die Menge an Antistatikmittel, die zu einem Kunstharz zugegeben wird, kann geeigneterweise innerhalb des Bereichs von 0,5 bis 6 Gew.-% liegen.
  • Die in der vorliegenden Erfindung verwendbaren Kunstharze unterliegen keiner besonderen Beschränkung. Sie können jedoch umfassen Polyvinylchlorid, Vinylchlorid-Vinylacetat-Mischpolymerisate, Polystyrol, Styrol-Butadien-Mischpolymerisate, Acrylnitril-Styrol-Mischpolymerisate, ABS-Harz, Polyacetal-Harz, Polymethylmethacrylat, Polyäthylen, Polypropylen, Polycarbonat, Polyester-Harz und Diallylphthalat-Harz.
  • Gemäss der vorliegenden Erfindung wird ein Antistatikmittel in einem Kunstharz in einer an ein Adsorbens wie Silikagel, Aluminiumsilikat, wie z.B. Siliciumdioxyd-Aluminiumoxyd-Gel oder Aluminiumsilikat mit einer geeigneten Oberflächengrösse und einem geeigneten Porenvolumen adsorbierten Form dispergiert, wodurch sehr günstige Wirkungen erzielt werden, wie sie nachfolgend aufgezählt sind.
  • 1. Das Antistatikmittel wird gleichmässig dispergiert, was ermöglicht, dass die antistatische Eigenschaft leicht gleichmässig verteilt wird, unabhängig von der Gestalt der geformten Gegenstände. Selbst relativ kleine Mengen an verwendetem Antistatikmittel können dem Kunststoffgegenstand einen grossen antistatischen Effekt verleihen.
  • 2. Da die Adsorbentien wie Silikagel, Aluminiumsilikat keine schädliche Wirkung auf die physikalischen Eigenschaften der Kunststoffgegenstände haben, wird ihre Qualitätsverschlechterung aufgrund der Zugabe eines Antistatikmittels extrem minimal gehalten.
  • 3. Zusammengesetzte Kunststoffmaterialien gleiten nicht auf der Oberfläche von Walzen oder Schnecken beim Vermischen oder Verformen.
  • 4. Da das Antistatikmittel in einem durch das Adsorbens geschützten Zustand verbleibt, wird wirksam verhindert, dass es beim Vermischen oder verformen thermisch zeusetzt wird. Ein verformter Gegenstand, der ein derartiges Antistatikmittel enthält, veliert nicht leicht seine antistatische Eigenschaft, selbst wenn er mit einem wassergetränkten Stoff gerieben wird und er weist darüber hinaus eine verbesserte Witterungsbeständigkeit auf.
  • 5. Das an ein Adsorbens adsorbierte Antistatikmittel der vorliegenden Erfindung wandert infolge seiner verringerten Konzentration derart, dass die Teile mit niedriger Konzentration wieder ausgefüllt werden, so dass selbst dann, wenn die antistatische Eigenschaft eines geformten Gegenstands dort vorübergehend verlorengeht, wo seine Oberfläche mit Seifenlauge oder dergleichen gewaschen wird, das Antistatikmittel bis zur Überflächs des geformten Gegenstands durchdringt, wodurch seine antistatische Eigenschaft zurückgewonnen wird, gegebenenfalls um die Beibehaltung einer ausgezeichneten semi-permanenten antistatischen Eigenschaft zu erlauben.
  • Die vorliegende Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
  • B e i s p i e l 1 Als Antistatikmittel wurde Stearamido-äthylendimethyl-ß-hydroxyäthyl-ammoniumchlorid verwendet. Unter Verwendung der in der nachfolgenden Tabelle I angegebenen 4 Adsorbentien wurden die in der sich anschliessenden Tabelle II angegebenen 10 Proben hergestellt. Jedes Absorbans wurde zur Aktivierung 3 Stunden lang auf 170°C erhitzt und in ein auf 100°C erhitztes Antistatikmittel eingetaucht. Einige der Proben wurden hergestellt, indem man bewirkte, dass das Antistatikmittel thermisch absorbiert wurde, und die anderen proben wurden hergestellt, indem man das Antistatikmitte 5 Minuten in einem Vakuum von 20 mm Hg thermisch adsorbieren liess. Jede der so hergestelten Proben wurde zu 100 Gewichsteilen Polyvinylchlorid-Harz, 3 Gewichsteilen Dibutylzinn-maleat zugegeben und zur Herstellung einer Dispersion unter Verwendung eines Super-Mixers gerührt. Die Masse wurde bei einer Temperatur von 200°C und einem Druck von 1 t (1 000 kg) pro cm² unter Verwendung einr 246,8 g(8 cunce)-Schnecken-Spritzverformungemaschine verformt. So wurden 10 plattenförmige Teststücke mit einer Dicke von 3 mm, einer Breite von 100 mm und einer Längs von 200 mm aus jeder Probe hergestellt. Man liess jedes plattenförmige Teststück 2 Tage nach dem Verformen und weitere 7 Tage nach den Waschen mit Wasser stehen. Dann wurde es innerhalb 30 Sekunden 30 mal mit einer Ganze-Folie bei einem Druck von 1 kg/5 cm² gerieben zur Bildung einer statischen Spannung auf einer Oberfläche. Die Ergebnisse der Messung dieser Spannung sind in der folgenden Tabelle II angegeben.
  • T A B E L L E I Adsorbentien-Arten Adsorbentien- Oberflächen- Poren- Mengenanteile der Kompo-Arten grösse in volumen nanten in Gew.-% m²/g in ml/g SiO2 Al2O3 A 775 0.35 99,75 -3 680 0,40 95,5 4,3 C 500 0,58 97,0 2,7 D 850 0,30 72,0 25 T A B E L L E II Ergebnisse der Messung der durch Reibung hervorgerufenen statischen Spannung Pro- mengenverhältnisse in Gewichtsteilen Adsorptionsverben fahren Adsorbens-Arten Antistatiknittel 1 A 0,5 2 thermische Adsorption 2 A t 2 1 3 A 2 2 " 4 B 1 2 thermische Vakuum-Adsorption 5 B 2 t thermische Adsorption 6 B 2 0 -7 2 8 C 1 2 thermische Adsorption 9 C 2 2 " 10 D 2 2 w Fortsetzung TABELLE II Pro- Durch Reibung hervorgerufene Durch Reibung hervorgerufene ben statische Spannung 2 Tage statische Spannung 7 Tage nach dem Verformen in Volt nach dem Waschen mit Wasser in Volt 1 -120 bis -300 -450 bis -600 2 - 20 bis - 70 -180 bis -300 3 0 -30 4 -25 bis -80 -260 bis -310 5 -110 bis -160 -270 bis -380 6 -2700 -2700 7 -150 bis -1000 -850 bis -2100 8 -190 bis -830 -680 bis -2000 9 -130 bis -480 -560 bis -1900 10 -25 bis -150 -400 bis -1200 Wie aus der obigen Tabelle II ersichtlich, führt die Verwendung der Adsorbentien A und B zu einer ausgezeichneten antistatischen Eigenschaft, die sich nur wenig ändert, wenn man mit Wasser wäscht oder nicht. Im Gegensatz dazu zeigt sich bei Verwendung der Adsorbention C und D, die nicht in den Rahmen der vorliegenden Erfindung fallen, einen weit schlechtere antistatische Eigenschaft als im Falle der Adsorbentien A und B.
  • Der Ersatz des oben genannten Polyvinylchlorid-Harzes durch Polypropylen-Hylon-Harze oder ABS-Harze zeigte praktisch die gleiche Tendenz wie in der obigen Tabelle II.
  • B e i s p i e l 2 Das verwendete Antistatikmittl bestand aus XD-83, hergestellt von Lion Fat and Oil Company (R = Cocosalkyl). Aus diesem Antistatikmittel und den 3 Adsorbention-Arten der nachfolgenden Tabelle III wurden die in der anschliessenden Tabelle IV angeg @ hergestellt.
  • Jedes Adsorbens wurde @@ Aktivi @@@ @@ Temperatur von 200°C erhitzt. Ei@ @@ wurden @@ gestellt durch Eintauchen des Ad@ in @@ i@@@ erhitztes Antistatikmittel @@ @@ @@@, der thermischen Adsorpti@@e@ @@@ Rühren und die anderen @@ bewirkte, dass Ant@@ Hg thermisch adsor@@r @@ @@@ ben wurde zu 100 Ge@@ @@ @@@ @@ @@ Mischpolymerisate zugegeben, @w @@ @@de @@@@@@@@ @@@ unter Verwendung von zwei auf S @@ erhitzten Walzen vermischt und anschliessend vermahle Danach wurden aus @ Probe wie in Beispie 1 10 plattenförmige Taststücks @@@ gleichen Grösse hergestellt. Man liess jedes Taststück 2 Tage lange nach dem Verformen und weitere 7 Tage lang nach dem Waschen stehen und rieb es innerhalb 30 Sekunden 30 mal mit einer Gaze-Folie bei einem Druck von 1 kg/5 cm², um auf seiner Oberfläche eine statische Spannung zu erzeugen. Die Ergebnisse dieser Spannungsmessung sind in der folgenden Tabelle IV angegeben.
  • T A B E L L E III Adsorbentien-Arten Adsorbentien- Oberflächen Poren- SiO2 in Gew.-% Arten grösse in m²/g volumen in ml/g E 710 0,37 99,8 F 625 0,43 99,5 G 380 0,80 98,0 T A B E L L E IV Ergebinisse der Messung der durch Reibung hervorgerufenen statischen Spannung Pro- Mangenanteile in Gewichtsben teilen Adsorbentien- Antistatik- Adsorptions-Verfahren Arten mittel 11 E 0,3 1 thermisch 12 E 0,7 2 " 13 E 2 4 thermisch und im Vakuum 14 E 2 2 thermisch 15 F 2 2 " 16 - 4 -17 G 5 2 thermisch Pro- Durch Reibung hervorgerufene Durch Reibung hervorgeben statische Spannung 2 Tage rufene statische Spannung nach dem Verformen (in Volt) 7 Tage nach dem Waschen mit Wasser (in Volt) 11 +310 bis +850 +400 bis +850 12 +180 bis +400 +300 bis +600 13 0 +120 14 +30 +80 15 +70 +120 16 +20 bis +900 +1100 bis +2300 17 +280 bis +1200 +900 bis +2000 Wie aus der obigen Tabelle IV hervorgeht, zeigte ein Kunststoffgegenstand, der die Adsorbention E und F enthalt, die die erfindungsgemässen Bedienungen, dass die Oberflächeng@@@@@ mehr als 600 m²/g und das Porenvolumen 0,35 bis 0,45 ml/g betragen, erfüllen, eine ausgereichnete antistatische Eigenschaft, die nach dem Waschen mit Wasser mit auffellender Geschwindigkeit wiedergewonnen wurde.
  • Der Ersatz des oben genannten Styrol-Butadien-Mischpolymerisate durch Polyäthylen oder Styrol-Acrylnitril-Mischpolymerisat zeigte die gleiche Tendens wie in der Tabelle IV.
  • Es wurden weitere Versuche durchgeführt unter den gleichen Bedingungen wie im vorhergehenden Beispiel, mit der Ausnahme, dass das in diesem Beispiel verwendete Polystyrol-Butadien-Mischpolymerisat durch ein Vinylchlorid-Vinylacetat-Mischpolymerisat, das 15% Vinylacetat enthielt, ersetzt wurde, 8 Teile Dibutylzinn-dilaurat als Stabilisator zugesetzt und Alkylnaphthalinsulfonat, hergestellt von der Kac Soap Company, als Antistatikmittel verwendet wurden. Der erhaltene Kunststoffgegenstand zeigte nahezu die gleiche Tendenz wie in dem zuvor genannten Beispiel.

Claims (4)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Verfahren zur @@@@rma@@ sati@@@ stände, dadurch gekennzeichnet, daß @@@ an ein Adsorbens sin@@ @@ @@ @ @00 m²/g, gemssen n@@ d@ @@ @ @@@ Volumen von 0,35 bis 0,45 adsorbiert Masse zu Kunstharzen zugf@@ @@ dadurch soffgegenstände zu formen.
2. Verfahren nach Anspruch @ dadurch gekennzeichnet @@@ das Adsorbens aus Silikagel, Aluminiumsilsikat, wie @@ Siliciumdioxyd-Aluminiumoxyd-Gel, Aluminiumsilikat oder Misch@@@-gen davon besteht.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren zur Adsorption eines Atistatikmittels an ein Adsorbens darin besteht, dass man das Adsorbens zur Aktivierung auf einen Temperatur von 150 bis 230°C erhitzt und das aktivierte Adsorbens in ein bei einer Temperatur von etwa 100°C geschmolzenes Antistatikmittel eintaucht, um so zu bewirken, dass das Antistatikmittel thermisch und erforderlichenfalls in Vakuum adsiorbiert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren zur Adsorption eines Antistatikmittels an ein Adsorbens darin besteht, dass man das Antistatikmittel in einem nicht-polaren Lösungsmittel löst und das Adsorbens in die Lösung eintaucht und anschliessend trocknet.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0322099A1 (de) * 1987-11-10 1989-06-28 Canon Kabushiki Kaisha Polymeres organisches Material mit antistatischer Eigenschaft und dessen Verwendung in elastischen Drehkörpen und diesen benutzenden Befestigungs- vorrichtungen
FR2631035A1 (en) * 1988-05-03 1989-11-10 Croquelois Jean Pierre Process for improving the surface tension of objects made of thermoplastic polymer and objects thus treated
EP0861870A1 (de) * 1997-02-27 1998-09-02 Repsol Quimica S.A. Filme mit langandauerndem Antitropfeffekt
EP1721929A1 (de) * 2005-05-13 2006-11-15 Shin-Etsu Chemical Co., Ltd. Antistatikum für Harze auf VInylchloridbasis, selbige enthaltende Zusammensetzungen und Herstellungsmethode

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