DE1901131A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Einnaehen von Reissverschluessen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Einnaehen von Reissverschluessen

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    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/12Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for fastening articles by sewing
    • D05B3/18Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for fastening articles by sewing hooks or eyelets

Description

Verfahren und Vorrichtung zum Einnähen von Reissverschlüssen.
Das Einnähen von Reissverschlüssen in mit Putter versehene Oberstoffe, wie z.B. bei Damenkleidern erfolgt bisher in "zwei- Operationsstufen. Dabei wird entweder das Futter, verstürzt auf den Reissverschluss aufgebracht und nachfolgend der Oberstoff umgefaltet aufgenäht oder der Oberstoff auf den Verschluss aufgesteppt und anschliessend der Futterstoff verstürzt angenäht. Vielfach erfolgt das Vernähen mit iSinnade!-nähmaschinen, welche mit Kantenlineal oder halbem Uähfuss ausgestattet sind. Es werden jedoch auch Zweinadel-Maschinen verwendet,und zwar für Oberstoff und Futtervernähung mit unterschiedlichem Nadelabstand,um Doppelperforation zu vermeiden. Darüber hinaus werden Kombinationen der aufgeführten Methoden in einigen Fällen praktiziert.-All diese llähmethoden sind verhältni3mässig zeitaufwendig. Zudem erfordern sie Fachkräfte mit hoher Manipulationsgeachicklichkeit, um eine möglichst gleichmässige und verzu,;sfreie Einarbeitung zu gewährleisten. Trotz grosser Sorgfalt
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ist, insbesondere bei gemusterten und gestreiften Oberstoffen, in noch stärkerem Maße bei elastischem Stoffmaterial, eine beanstandungslose Einarbeitung von Reissverschlüssen in gefütterte Bekleidung nur selten gegeben. Erschwerend wirken sich die unterschiedlichen Rücksprung- und Krumpfungs verhältnis se zwi sehen Oberstoff- Reissverschluss und Futter aus3 welche beim Vernähen durch unterschiedliche Einlaufspannung und/oder durch Differenzierung des Unter- und Obertransportweges ausgeglichen werden müssen.- Diese Nachteile will die Erfindung vermeiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, mit dem in einfacher Weise und mit hoher Geschwindigkeit selbst von lediglich angelernten Bedienungskräften Oberstoff, Reissverschluss und Futter in einer' einzigen Arbeitsoperation gleichmässig und verzugsfrei vernäht werden können.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einnähen von REissverschlüssen zwischen Oberstoff und Futterstoff, insbesondere zum verdeckten Einnähen. Die Erfindung besteht darin, dass zwischen Überstoff und Futterstoff der einzunähende Reissverschluss eingelegt wird und arischliessend Oberstoff, REissverschluss und Futterstoff zueinander ausgerichtet sowie gleichzeitig miteinander einer Nähmaschine zugeführt und damit vernäht trerden. Vorzugsweise werden Oberstoff, Reissver Schluss und Futterstoff in Einstufen-Nähverfahren mittels einer Zwei- oder Mehrnadelmaschine miteinander verbunden.-Nach dem erfindungsgemässen Verfahren lassen sich sowohl verdeckte al3 auch offene Reissverschlüsse einarbeiten. Dabei werden fertige Reissverschlüsse, d.h. solche mit Verschluß-
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schieber so eingenäht, dass die Kuppelgliederreihe vom Oberst off nicht abgedeckt xiird, während das Futter den Reissverschluss von der Rückseite ganz- oder teilweise abdecken kann oder ebenfalls unbedeckt lässt.
Bei verdeckter Einarbeit wird eine gute Abdeckung der Gliederreihen gefordert, so dass optisch die geschlossene Naht sich in dem durch den Reissverschluss zu öffnenden Bereich vorzusetzen scheint. Dies wird durch einen möglichst geringen .Nadelabstand erreicht, der wiederum Reissversehlussgliederreihen mit geringer Breite und geringer Bauhöhe voraussetzt. Von besonderem Vorteil ist es, die Reissverschlußschieber erst nach dem Einnähen der Tragbänder aufzuziehen, wodurch ein besonders geringer Nadelabstand gewählt werden kann, ohne, wie sonst erforderlich, auf die Verschlußschieberbreite Rücksicht nehmen oder die Naht erst nach dem Bereich der Verschlußschieber beginnen zu müssen. Wesentliche Vorteile im Zuge des Einnähens verbunden mit erheblichem Zeitgewinn ermöglichen in benötigten Längen vorgefertigte Kunststoffreis sverschlussbänder, deren Anfangs- und Endbereiche durch Kunststoff ausfränsfest versiegelt sind. Dabei entfallen die sonst üblichen, überstehenden Bandenden, welche zusätzlich ein Umlegen erfordern. Zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens empfiehlt es sich, die umgelegten Stoffkanten von Putter und Oberstoff zuvor flach zu bügeln.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesent-, liehen darin zu sehen, dass nunmehr das Einnähen, irisbesondere verdeckte Einnähen von Reissverschlüssen zwischen Oberstoff
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und Futterstoff in lediglich einer Arbeitsgang möglich ist, und zwar mit hoher Arbeitsgeschwindigkeit, selbst wenn nicht Fachkräfte j sondern nur angelernte Bedienungskräfte eingesetzt werden. Hinzu koi.aat, dass das Einnähen gleichmässig und Verzugs — frei erfolgen kann.
ψ Gegenstand der Erfindung ist auch eine Vorrichtung" zur Durchführung des beanspruchten Verfahrens, die sich durch besonders einfachen Aufbau und ihre Funktionssicherheit auszeichnet. Diese Vorrichtung mit Nähmaschine z.3. Zwei- oder I-iehrnadelrcaschine, ist dadurch gekennzeichnet, dass dem Nähmaschinentisch ein Auflegetisch nit Stoff- und Reissverschlussführungsplatten sowie mit Schlittenführungskanal für einen Futterstoffschlitten zugeordnet ist. Vfeiter lehrt die Erfindung? dass der Auflege tisch in riährichtung gegen den nähmaschinentisch verschiebbar angeordnet und rait einer Futterführungsleiste ausgerüstet ist. Ueiter empfiehlt die Erfindung, dass die Stoff- und Verschlussführungsplatten auseinanderschxienkbar gelagert sind und in einge-
, schwenkten Zustand zwischen sich einen Reissverschluss führungskanal bilden. In diesem Kanal werden die Verschlussgliederreihen des Reissverschlusses mittig zu Oberstoff- und Futterstoff bzw. Futterschlitz geführt, wobei die Tragbänder des Verschlusses auf den Umschlagen des Futterstoffes direkt aufliegen, während der Oberstoff lose auf den Stoff- und Reissverschlussführungs platten können mittels Rastdrehlager schwenkbar gelagert sein, d.h. ein Einrasten in Arbeitsposition ist möglich, während zuvor die auseinander geschwenkten Platten den Auflagetisch zum Vorbereiten des Nähvorganges freigeben. Ferner lehrt die Erfindung, dass die Stoff- und Reissverschlussführungsplatten
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auf ihrer Unterseite Futterführungsschlitze aufweisen und zumindest eine der Platten auf ihrer Oberseite eine Oberstoffführungsleiste besitzt, die eine exakte Führung des Oberstoffes erwirkt, während diese exakte Führung für den Futterstoff durch die Futterführungsschlitze bedingt ist. Vorzugstfeise sind die Stoff- und Verschlussführungsplatten im Bereich ihrer der nähmaschine zugeordneten Kanten mit !Tadelschlitzen versehen5 und zwar im Madelabstand. In vorgeschobener Position des Auflagetisches und bei angehobenen Nähfüßen stechen die Nähnadeln durch Oberstoff, Reissverschluss und Futter im Bereich dieser lladelschlitze hindurch und ermöglichen so ein Fixieren des iiähgutes miteinander. Nach dem Fixieren wird unter Beibehaltung der unteren Nadelposition der Auflagetisch in iiähstellung zurückgezogen, wobei die Nähfüße auf das unter den Nadeln verbleibende Nähgut abgesenkt v/erden. Durch diese Ilassnahmen ist eine stets gleiehmässige, korrekte Anfangsposition des Nähgutes gewährleistet. Nach einer bevorzugten Ausführungform der Erfindung verläuft der Schiittenführungskanal in dem Auflegetisch im wesentlichen mittig in Verschieberichtung und ist der Futterschlitten in dem Kanal über einen feder- oder gewichtbelasteten Seil- oder Kettenzug in Ausgangsposition gehalten. Während der Nähoperation läuft der Futterst off schlitten mit dem Nähgut auf die Nähstelle zu, wobei der Futterstoff unter leichter Spannung gehalten und mittig auf die Stoff- und Reissverschlussführungöplatten hin bewegt wird. Erfindungsgemäss besitzt der Schlittenführungskanal im Bereich vor den Stoff- und Verschlussführungsplatten eine Abkippausnehmung für den Futterstoffschlitten, welche den zugbelasteten Teil des FutterstoffSchlittens abkippen lässt, so dass der Futterstoff freigegeben wird. Schliosslich sieht die Erfin-
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dung vor, dass im Anschluss an die Abkippausnehmung vor den Stoff- und Reissverschlussführungsplatten- ein Futterstoffniederhalter in dem Schlittenführungslcanal angeordnet ist, der einen aus der Auflagetischhöhe sanft aufsteigenden Keil mit seitlichen Niederhalteflügeln aufweist. Dadurch werden die in die Führungsschlitze eingeschobenen Futterumschläge mittels der Flügel gegen den Auflegetisch gehalten, während des Übergangs vom offenen in den vorher geschlossenen Bereich der Futternaht hebt der mittig zwischen den Niederhalteflügeln angeordnete Teil den geschlossenen Futterstoff im Machtbereich so, dass die unter den Flügeln befindlichen und durch diese niedergehaltenen Futterteile an- und ausgehoben werden. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass sich der verhältnismässig schwache Futterstoff beim einlauf in die Futterführungsschlitze nicht übereinanderschieben kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemässe Einnähvorrichtung in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 ein Nahtbild schemtisch-im Querschnitt,
Fig. 3 einen Querschnitt durch. Stoff- und Reissverschlussführungsplatte,
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Auflagetisch im Bereich des Schlittenführungskanalesj
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Fig. 5 den Gegenstand nach Figur 1 in perspektivischer Darstellung mit für den Nähvorgang vorbereitetem Damenkleid,
Fig. 6 in perspektivischer Ansicht einen Nähfuß sowie teilweise die Stoff- Reißverschlußführungsplatten und den Futterstoffniederhalter.
In den Figuren ist eine Vorrichtung mit Nähmaschine 1, z.B. Zwei-Nadelmaschine, zum Einnähen von Reißverschlüssen 2 zwischen Oberstoff 3 und Futterstoff 4 im Zuge eines einzigen Arbeitsganges dargestellt. Dem Nähmaschinentisch 5 der Maschine ist ein Auflegetisch 6 mit Stoff- und Reißverschlußführungsplatten 7 sowie mit Schlittenführungskanal 8 für einen Futterstoff schlitten 9 zugeordnet. Der Auflagetisch 6 ist in Nährichtung gegen den Nähmaschinentisch 5 verschiebbar angeordnet und mit einer Futterführungsleiste 10 ausgerüstet. Die Stoff- und Reißverschlußführungsplatten J sind auseinanderschwenkbar und bilden in eingeschwenktem Zustand zwischen sich einen Reißverschlußführungskanal 11. Die Platten 7 sind mittels Rast-Drehlager schwenkbar gelagert und können in Arbeitsposition bzw. ausgeschwenktem Zustand dadurch gleichsam arretiert werden» Ferner weisen die Stoff- und Versehlußführungsplatten 7 auf ihrer Unterseite Futterführungssehlitze 12 auf und besitzt zumindest eine der Platten 7 auf ihrer Oberseite eine starre Oberstoff ührungsleiste IJ. Außerdem sind die Stoff- und Reißverschlußführungsplatten 7 im Bereich ihrer der Nähmaschine 1 zugeordneten Kanten mit Nadelschlitzen 14 in Nadelabstand versehen. Der SchlittenfUhrungskanal δ verläuft in dem Auflege-
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tisch 6 im wesentlichen mittig in Verschieberichtung. Der Futterstoffschlitten 9 ist in dem Kanal 11 über einen feder- oder gewichtstoelasteten Seil- oder Kettenzug 15 in Ausgangsposition gehalten. Der Schlittenführungskanal 8 besitzt im Bereich vor den Stoff- und Reißverschlußführungsplatten 7J eine Abkippausnehmung Io für den Futterstoffschlitten9· Im Anschluß an die Abkippausnehmung 16 vor den Stoff- und Reißverschlußführungsplatten 7 ist ein Futterstoffniederhalter I1J3 l8 in dem Schlittenführungskanal 8 angeordnet, der einen aus ' der Aufleget!schhöhe 6 sanft aufsteigenden Keil 17 mit seitlichen Niederhalteflügeln 18 aufweist.
Ansprüche
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Claims (11)

Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße - 9 -Ansprüche
1. Verfahren zum Einnähren von Reißverschlüssen zwischen Oberstoff und Unterstoff, insbe-sondere zum verdeckten Einnähen von Reißverschlüssen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Oberstoff (5) und Unterstoff (4) der einzunähende Reißverschluß (2) eingelegt wird und anschließend Oberstoff (3), Reißverschluß (2) und Futterstoff (4) zueinander ausgerichtet sowie gleichzeitig miteinander einer Nähmaschine (1) zugeführt und damit vernäht werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Oberstoff (3), Reißverschluß (2) und Futterstoff (4) im Einstufen-Nähverfahren mittels einer Zwei- oder Mehrnadelraaschine (1) miteianander verbunden werden.
3· Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 oder 2, mit Nähmaschine, z.B. Zwei- oder Mehrnade lmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß dem Nähmaschinentisch (5) ein Auflegetisch(6) mit Stoff- und Reißverschlußführungsplatten (7) sowie mit Schlittenführungskanal (8) für einen Futterstoff-schlitten (9) zugeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflegetisch (6) in Nährichtung gegen den Nähmaschinentisch (i5) verschiebbar angeordnet und mit einer Futterführungsleiste (10) ausgerüstet ist.
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Patentanwälte Dr. W. Andrejewsla, Dr. M, Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße
- IO -
5· Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoff- und Reißverschlußführungsplatten (7) auseinanderschwenkbar gelagert sind und in eingeschwenktera-Zustand zwischen sich einen Rdßverschlußf führungskanal (11) bilden,
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5· dadurch gekennzeichnet, daß die Stoff- und Reißverschlußführungsplatten (7) mittels Rast-Brehlager schwenkbar gelagert sind.
7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoff- und Reißverschlußführungsplatten (7) auf ihrer Unterseite Putterführungsschlitze (12) aufweisen und zumindest eine der Platten (7) auf ihrer Oberseite eine Oberstoffführungsleiste (I3) besitzen.
8. Vorrichtung nach einem der Anprüche 3 bis 7* dadurch gekennzeichnet, daß die Stoff- und Reißverschlußführungsplatten(?) im Bereich ihrer der Nähmaschine zugeordneten Kanten mit Nadelschlitzen (14) in Nadelabstand versehen sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlittenführungskanal (8) in dem Auflegetisch (6) im wesentlichen miifcig in Verschieberichtung verläuft und der Futterstoffschiltten (9) in dem Kanal (8) über einen feder- oder gewichtsbelasteten Seil- oder Kettenzug (I5) in Ausgangsposition gehalten ist.
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00883 870809
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- 11 -
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche j5 bis 9* dadurch gekennzeichnet, daß der Schlittenführungskanal (8) im Bereich vor den Stoff- und Reißversehlußführungsplatten (7) eine Abkippausnehmung (16) für den Futterstoffschlitten (9) besitzt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an die Abkippausnehmung vor den Stoff- und Reißversehlußführungsplatten (7) ein Futterstoffniedrhalter (17,18) in dem Schlittenführungskanal (8) angeordnet ist, der einen aus der Auflegetischhöhe sanft aufsteigenden Keil (17) mit seitlichen Niederhalteflügeln (18) aufweist.
PAe Dr.Andrejewski, Dr.Honke
BAD OBlGlNAL 009838/0809
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