DE1900871A1 - Leichter-Transportschiff - Google Patents

Leichter-Transportschiff

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DE1900871A1
DE1900871A1 DE19691900871 DE1900871A DE1900871A1 DE 1900871 A1 DE1900871 A1 DE 1900871A1 DE 19691900871 DE19691900871 DE 19691900871 DE 1900871 A DE1900871 A DE 1900871A DE 1900871 A1 DE1900871 A1 DE 1900871A1
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DE19691900871
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English (en)
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Dipl-Ing Horst Linde
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Hamburg-Suedamerikanische Dampfschiffahrts-Gesellschaft Eggert & Amsinck
Hamburg Suedamerikanische Dampfschifffahrts Gesellschaft AS and Co KG
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Hamburg-Suedamerikanische Dampfschiffahrts-Gesellschaft Eggert & Amsinck
Hamburg Suedamerikanische Dampfschifffahrts Gesellschaft Eggert and Amsinck
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B25/00Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby
    • B63B25/002Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for goods other than bulk goods
    • B63B25/006Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for goods other than bulk goods for floating containers, barges or other floating cargo

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Leichter-Transportschiff Die Erfindung betrifft ein Leichter-Transportschiff mit einer zur Hereinnahme von auderhalb des Schiffes schwimmenden leichtem durch eine außenhautöffnung zugänglichen Leichter-Aufnahmekammer, welche sich über und unter die Wasserlinie erstreckt und durch eine Außenhautpsorte wasserdrucklässig abschließbar ist.
  • Derartige Leichter-Transportschiffe mit Aufnahmekammern haben Vorteile gegenüber Ausführungen, bei denen die Leichter über das Heck des schiffes aufgenommen werden. Derartige Leichter-Transportschiffe benütigen zusätzliche Mittel mit Seegangsfolgeeinrichtungen zur Aufnahme der Leichter.
  • Dabei ist es auch bekannt, in festen Führungen am Hock einen Hubponton anzuordnen, der durch Gluten abgesenkt wird und nach des Einfahren eines Leichters mittels eines Bugsierfahrzeugs durch ausblasen des Wassers mit Preßluft schnell in Kontakt mit dem Leichter gebracht werden kann, Diese Ausführung ist verhältnismäßig kompliziert und aufwendig, wobei Jeweils der Nachteil entsteht, daß die Bug-Bierfahrzeuge als Schubfahrzeug die Leichter quer zu ihrer Längsrichtung manövrieren müssen. Die beladung vom Heck her erfordert die Anordnung von Wohneinrichtungen und Schifftsführungsräumen auf dem Vorschiff, was aufgrund der dort auftretenden Vertikalpes chleuniguagen und Andeckkommen von größe-.
  • ren Wassermassen bei Seegang als nachteilig angesehen wird.
  • Die Erfindung geht daher von einem Leichter-Transportschiff mit einer Aufnahmekammer aus, welche im Nittschiffsbereich angeordnet ist. Bei einem solchen bekannte Leichter-Transportschiff erstreckt; sich die Aufnahmekammer über die volle Achiffsbreite und ist an wenigstens einer Seite mittels einer Außenhautpforte wasserdurchlässig abschließbar. In einer solchen Kammer wird ständig Wasser gefahren.
  • Eine solche Lösung hat schiffbauliche und betriebsmäßige Nachteile.
  • Die Außenhautpforten erstrecken sich über einen großen Teil der Seitenhöhe des Schiffes, wobei die Aufnahmekammer auch nach oben voll durch eine Luke abdeckbar ist. Die Öffnungen liegen in einem Bereich größerer Querkräfte und Biegemomente, so daß die Festigkeitserfordernisse nur schwer und mit Aufwand zu beherrschen sind. Dabei ist zu beachten, daß die Außenhautöffnungen infolge zu berücksichtigender Beladungszustände des 8chiffes sowie Relativbewegungen zwischen schiff und Leichter nicht zu niedrig gehalten werden können.
  • Betriebsmäßig ist es insbesondere unter Berücksichtigung von Strömungs-, Seegang- und Windeinflüssen schwierig, die Leichter in Längsrichtung in die Außenhautöfnnung einzufahren.
  • Dabei ist zu berücksichtigen, daß das Schiff, das normalerweise auf Reeden, in Vorhäfen, Flußmündungen und dergleichen ankert, in Wind- und Strömungsrichtung liegt, die somit voll auf einen in Längsrichtung heranzufahrenden Leichter trifft.
  • Durch die resultierenden Querversetzungen ergeben sich lange Manövrierzeiten. Für eine schnelle Beladung und Entladung ergibt sich darüber hinaus die Notwendigkeit einer sogcnannten Pufferstation für die Leichter zwischen Antransport und Aufnahme. Die sich dabei anbietende Längsschiffsaufreichung der leichter an der Bordwand des Schiffes erfordert dann jeweils eine 90°-Drehung zum Einschwimmen der Leichter.
  • Die bekannten Leichter-Transportschiffe sind mit einem Portalkran versehen, der längsscbiffs verfahrbar ist, um die Beichter von der Aufnabmestelle an den vorgesehenen Ladeplatz zu bringen. Die Ausführung eines Schiffes mit einer Leichter-Aufnahmekammer hat bereits den Vorteil, daß das Hebezeug des Portalkrans nicht mit Seegangsfolgeeinrichtungen ausgestattet sein muß.
  • Das erfindungsgemäße Leichter-Transportschiff hat einen solchen Portalkran.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Leichter-Transportschiff mit einer Leichter-Aufnahmekammer zu schaffen, bei dem die bisher auftretenden Festigkeits- und Konstruktionsprobleme vermieden werden und schneller und weitgehend unabhängig von Wind- und/oder Stromeinflüssen be- und entladen werden kann, wobei günstigere Umschlagszeiten erzielt werden können und bei welchem weiterhin die Ein- und Ausbringung von Leichtern weitestgehend mechanisiert wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Außenhautpfofte zwischen einer äußeren Stellung parallel zur Außenhaut außerhalb der Schiffswand und einer inneren Stellung translatorisch bewegbar ist. Hierdurch wird die Außenhautpforte zur mechanischen Ein- und Ausbringung der Leichter herangezogen.
  • Bei der Ausführung der .ufnahmekammer in Draufsicht in Form eines langgestreckten Rechtecks sieht die bevorzugte Ausfiihrungsform der Erfindung vor, daß die AufnAhmekammer mit ihrer Längsachse parallel zur Längsachse des Schiffes angeordnet ist und die Leichter in entsprechender Anordnung ein- und ausschwimmbar sind. Dadurch ergibt sich zunächst der Vorteil, daß die Leichter längsschiffs in Form einer Pufferstation an der Bordwand befestigt und dann mit oder ohne Bugsierfahrzeuge, gegebenenfalls vermittels an Deck des Schiffes angeordneter Winden, ohne Drehung vor die Außenhautöffnung gebracht werden können, von wo sie mittels der Außenhautpforte hereinbewegbar sind. Weiterhin durchsetzt die Aufnahmekarnmer nicht mehr die volle Schiffsbreite. Vorteilhaft ist die Aufnahmekammer an einer Schiffsseite zwischen der Außenhaut und einem wasserdichten Mittellängsschott angeordnet. Dadurch lassen sich die schiffbaulichen Festigkeits- und Konstruktionsprobleme leichter lösen.
  • Gemäß einer wesentlichen Ausführungsform ist die Außenhautpforte an querschiffs geführten Fahrträgern angeordnet und um eine Strecke nach außen fahrbar, die größer als die Breite eines Leichters ist. Dadurch ist es möglich, die Leichter zwischen Außenhaut und Außenhautpforte vor die Außenhautöffnung zu fahren, wobei die Außenhautpforte zugleich zur Abschirmung des Seegangs dient. Ferner werden die Leichter dann durch die Bewegung der Außenhautpforte in die Aufnahmekammer eingeschoben. Es versteht sich, daß Verbindungsmittel an der Außenhautpforte vorgesehen sein können, um den Leichter in einer bestimmten Stellung zur Außenhautpforte zu halten.
  • Zweckmäßig ist die Außenhautpforte in eine innere Stellung innerhalb der Außenhaut in der Aufnahmekammer bewegbar, um den Leichter an einer inneren Begrenzung der Aufnahmekammer festzulegen. Da die Abmessungen von leichtere standardisiert sind, ist andererseits auch eine Lösung denkbar, bei welcher die Leichter dann zu einer Aufnahmestellung des Portalkrans festgelegt sind, wenn die Außenhautpforte in die Ebene der Bordwand gefahren ist.
  • Es wird bevorzugt, daß die Fahrträger am oberen Rand der Außenhautpforte angeordnet sind. Dadurch ergeben sich keine Tiefgangprobleme zwischen Schiff und seichter.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind an senkrechten Rändern der Außenhauptforte um eine senkrechte Achse bewegliche Schwingtore angeordnet und für diese antriebseinrichtungen vorgesehen, die die Schwingtore aus einer im wesentlichen rechtwinkligen stellung zur Außenhautforte jeweils um einen Winkel über 90° nach außen schwenken. Diese ochwingtore wirken nicht nur als oben erwähnte Verbindungsmittel, sondern bilden zunächst einen sich verjüngenden Einfahrkanal f:ar die Leichter, so daß die Bedienung auch unter schwierigen Umständen wesentlich vereinfacht wird Es versteht sich, daß die Schwingtore in der im wesentlichen rechtwinkligen Stellung zur Außenhautforte einen Leichter in einer bereits weitgehend definierten Lage zur Außenhautöffnung halten.
  • Zweckmäßig sind die Schwingtore mit Öffnungen zum Wasserdurchtritt versehen, um ihren Bewegungswiderstand im wasser herabzusetzen. Dabei wird bevorzugt, da{ die Schwingtore wenigstens einen horizontalen Steg etwa in mittlerer Höhe im Bereich der ;Wasserlinie haben. Ein solcher Steg dient zur Ausrichtung eines Leichters. Vorteilhaft bestehen die Schwingtore aus einem Rahmen und wenigstens einem diesen durchsetzenden horizontalen Steg.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Lösung bilden die Innenseiten der Schwingtore mit ihren elementen eine konvex gekrümmte Fläche.Dadurch wird vermieden, daß die Schwingtore mit Ecken des Leichteres in Beruhrung kommen. weiterhin ergeben sich güngstige Berührungen beim Ausrichten eines Leichters durch das Einschwenken der Schwingtore.
  • Gemäß einer besondere vorteilhaften Ausführungsform sind die Antriebseinrichtungen für die Schwingtore schrittweise nachstellbar und richten einen leichter bei der Einschwenkung zur Außenhautöffnung aus, wobei die schrittweise Nachstellung jeweilige Strömungs- oder Windbedingungen berücksichtigt.
  • Gemäß einer wesentlichen Ausgestaltung sind die antriebseinrichtungen als vorteilhaft hydraulioche oder pneumatische Kraftscharniere mit einstellbaren Dämpfungseinrichtungen ausgeführt und wirken als Drehfedern, deren Konstante kontinuierlich bis zur Feststellung regelbar ist0 Dadurch können Wind-und Seegangseinflüsse ohne übermäßige Belastung der in Eingriff kommenden Teile in kürzester Zeit ausgeschlossen werden.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten JLusführungsform sind die Schwingtore badei als Klemmeinrichtung vorgesehen, die die Leichter beim Ein- und ausschwimmen führt. Hierdurch kann der Leichter beim Ein- und Ausschwimmen festgelegt werden.
  • Die erwähnten Fahrträger für die Außenhautpforte sind zweckmäßig in querschiffs an uerschotten angeordneten F'üirungen geführt. Dabei wird bevorzugt, daß nur zwei Fahrträger an den oberen Ecken der Außenhaupforte angoerdnet sind. Um eine stabile Anordnung bzw. eine genügende Führungslänge der Fahrträger zu erreichen, sind sie zweckmäßig als Cieleskope ausgeführt.
  • Es wird bevorzugt, daß sich die Außenhautstöffnung von Doppelboden bis zum Deck des Schiffes erstreckt. Das ist dadurch leicht zu verwirklichen, daß die Aufnahmekammer höchstens über die halbe Schiffsbreite reicht.
  • weiterhin wird bevorzugt, daß Antriebseinrichtungen für die Fahrträger und für die Schwingtore mit automatischen Stellungs-Steuerungen versehen sind und die Betätigungsreihenfolge selbstätig durch an Führungen der Fahrträger und an Scharhieren der Schwingtore angebrachte Kontakte steuerbar ist.
  • Durch die genannten Mittel ist dabei eine voll mechanisierte Ein- und Ausbringung der Leichter möglich. Weiterhin sind zweckmäßig elastische Schuerleisten an der Innenseite der Außenhautpforte und der inneren Begrenzung der Aufnahmekammer, insbesondere dem Mittellängsschott, angeordnet, so daß die durch den Fortalkran des Schiffes in Längs- und Querrichtung vorgegebenen Lagetoleranzen der Leichter in der Aufnahmekammer durch entsprechend bemessene Zwischenräume eingehalten werden können, Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert, das in der zeichnung dargestellt ist. Die Zeichnung zeigt nur die iir die Erfindung wesentlichen Teile In aer Zeichnung zeigen: Fig. 1 : eine schematische Draufsicht auf einen Mittelschiffsabschnitt eines erfindungsgemäßen Leichter-Transportschiffes längs der binie 1 - I in Fig. 2, iirf0 2 : einen Schnitt längs der Linie II - II in Fig. 1, Fig. 3 : einen Schnitt langs der Linie III - III in Fig. 1, Fig. 4 : eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung mit einer in ihrer inneren Stellung befindlichen Außenhautpforte, Fig. 5 : eine Draufsicht auf den Schiffsabschnitt gemäß Fig. 4, Fig. 6 : eine Teildarstellung eines Querschnittes durch eine Führung eines Fahrträgers mit einem solchen.
  • In allen Figuren werden gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Das Leichter-Transportschiff 1 hat eine Aufnahmekammer ?, die sich von einer Außenhaut 3 bis zum Mittellängsschott 4 erstreckt. Querschiffs ist sie durch wasserdichte Querschotte 5, 6 begrenzt. Die Außenhautöffnung 7 erstreckt sich vom Doppelboden 10 bis dicht unter das Deck 8. Sie wird oben von einem Langsschiffsträger 9 an der Bordwand berbrückt.
  • Die Außenhautpforte 1.1 befindet sich in den Figuren 1 bis 3 in der ausgefahrenen Stellung. Sie hat die Größe der Außenhautöffnung 7 mit einem Untermaß von etwa 1 cm an den Rändern.
  • Die Außenhautpforte ist oben an zwei Fahrträgern 12, 13 befestigt, die an den oberen sicken der Außenhautpforte angeordnet sind und deren Führungen 14, 15 sich an den Querschotten 5, 6 erstrecken. Die Fahrträger 12, 13 bestehen aus teleskopisch ineinander verschiebbaren Abschnitten, beispielsweise 16, 17 in Fig. 3, welche mittels Rollen oder Radsätzen 18, 1 aneinander und an der Führung 14 geführt sind. Zum Ausfahren der teleskopischen Fahrträger können an sich bekannte Mittel wie Hydraulik- oder Elektromotoren, Ritzel und an den Fahrträgern angebrachte Zahnstangen, Spindelantriebe und dergleichen verwendet werden. Diese Teile sind nicht näher dargestellt. Ms ist aber erkennbar (Fig. 1 und 3), daß im ausgefahrenen Zustand der Außenhautpforte 11 eine genügende Länge der Fahrträger 12, 13 in den Führungen 14, 15 verbleibt, um die Außenhautpforte 11 parallel zur Außenhautöffnung 7 bzw.
  • der Außenhaut 3 zu halten.
  • An den senkrechten vorderen und hinteren Rändern 54, 55 der Außenhautpforte 11 sind Schwingtore 20, 21 mit Hilfe von Scharnieren 22, 23 verschwenkbar gehalten. Im Bereich der Scharniere sind an der Außenhautpforte 11 vorteilhaft hydraulische antriebseinrichtungen 24, 25 angeordnet, die kraftschlüssig, beispielsweise über Kolbenstangen, mit den Schwingtoren 20, 21 in Verbindung stehen und diese Schwingtore öffnen und schließen können. Das Schwingtor 20 befindet sich in einer geschlossenen Stellung parallel zum Querschott 5, das Schwingtor 21 in einer geöffneten Stellung, in welcher es um etwa 300 über die Ebene der Außenhautpforte 11 in Richtung des Pfeils 26 nach außen verschwenkt ist.
  • Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß die Schwingtore, beispielsweise das Schwingtor 21, aus einem Rahmen 27 besteht, der etwa in mittlerer Höhe, zweckmäßig in der normalen Höhe der Wasserlinie, von einer horizontalen Strebe 28 durchsetzt ist.
  • Dadurch ergeben sich genügend große Öffnungen zur Herabsetzung des Wasserwiderstandes und weiterhin eine Führung zum Einschwimmen eines Leichtes.
  • Aus Fig. 1 ist ferner erkennbar, daß die Innenseiten 29, 30 der die Außenhautpforten 0, 21 bildenden Elemente nach innen konvex gewölbt sind, so daß sich eine Flächenberjihrung an einem leichter zwischen den Schwingtoren ergibt.
  • Ausgehend von der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Stellung wird ein Leichter 31 an dem geöffneten Schwingtor 21 vorbei ent;weder mit Hilfe von Winden an der Bordwand des Schiffes entlang oder von einem Bugsierfahrzeug eingefahren. Die Endstellungr wird durch das geschlossene Schwingtor 20 fixiert. Dann wird das 8chwintor 21 geschlossen.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß die Antriebseinrichtungen 2 25 als Kraftscharniere wirken und mit Dä.mpfungseinrichttingen versehen sind, die in arretiertem Zustand als Drehfedern zum Abfangen von Stößen wirken. Dabei ist die Federkonstante in einem bestimmten Bereich kontinuierlich oder schrittweise regelbar, wobei ein Grenzwert ein weicnes federn verhalten gegenüber dein noch nicht voll eingefahrenen Leicnter 31 ergibt, der noch größere Bewegungen ausführen kann.
  • Der andere Grenzwert schränkt die Bewegungsmöglichkeiten des Leichters auf das Einfahren in die Kammer 2 einzuhaltende Maß ein.
  • Nachdem der Leichter 31 so zu der Außenhautpforte 7 ausgerichtet ist, wobei er in dieser position nocn gedämpfe Bewegungen ausführen kann, die aber wenigstens in der horizontalen Richtung laufend eingeschränkt werden, wird die Außenhautpforte 11 durch Einstellung des Antriebs für die Fährträger 12, 13 eingefahren. Dabei fährt die Pforte 11 - wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist - durch die Offnung 7 bis in eine genau durch Anschlagkontakte oder dergleichen festgelegte Stellung in die Aufnahmekammer 2 und positioniert den Leichter 31 in einer definierten Stellung an dem Mittellängsschott 4.
  • Fig. 5 zeigt in diesem Zusammenhang noch eine Stellung der Schwingtore 20, 21, in der die Schwingtore über die parallele Richtung zu den Querschotten 5, 6 nach innen verschwenkt sind, so daß die in ständiger Berührung mit dem Leichter 1 stehen.
  • Das Federungsvermögen der Schwingtore ist dabei auf ein Maß beschränkt, daß sie nicht mit den Querschotten 5, 6 in Berührung kommen können. Dadurch läßt sich eine genaue Einstellung ohne zusätzliche Mittel erreichen.
  • Wie in Fig. 3 angedeutet ist, ist beispielsweise auf den Trägern 9, 32 ein Portalkran 33 angeordnet, der längsschiffs verfahrbar ist und dessen Laufkatze 34 querschiffs verfahren werden kann. Das Krangehänge 35 wird durch die geöffnete Luke 36 über der Aufnahmekammer 2 gebracht und durch selbsttätige Kupplungsvorrichtungen mit dem Leichter 31 gekuppelt. Dann kann der Leichter durch den Kran aus dem Wasser und über Deck gehoben und zu dem dafür vorgesehenen Leichter-Laderaum, beispielsweise 37, gebracht werden, bei einer Funktion der Schwingtore 20, 21 gemäß Fig. 5 kann die betätigung des Krans mit den Antriebseinrichtungen 24, 25 steuermäßig verbunden sein, um eine Freigabe des Leichters 31 vor dem Hebevorgang zu bewirkten.
  • Eine Entladung eines Leichters geschieht in umgekehrter Weise.
  • Es wird dabei darauf hingewiesen, daß bezüglich Fig. 1 ein von bord gehender Leichter zweckmäßig durch Öffnung des Schwingtores 20 ausgeschwommen wird, so das die entladenen leichter an einer Seite der Außenhautpforte 11 zum Abtransport gesammelt und an der anderen eite der Außenghauptforte zwecKs Beladung angefahren werden können. Damit kann die bordwand in optimaler Diese als Pufferstation ausgenutzt werden.
  • Zweckmäßig ist zu diesem Zweck die Außenhaut 3 mit ocheuerleisten f g versehen, ebenso wie Scheuerleisten zweckmäßig bei 40 an der Innenseite der Außenhautpforte 7 und bei 41 an dem Mittellängsschott 4 angeordnet sind (Fig. 3).
  • In den Zeichnungen sind bei 42 und 43 weitere Leichter-Laderaume an,,eordnet. Es wird darauf hingewiesen, daß die Langsschiffsanordnung der Leichter auch eine bessere Raumausnutzung des Schiffes an seinen Enden zuläßt.
  • In Fig. 6 ist in vergrößerter Darstellung eine Möglichkeit zur mechanischen Anordnung beispielsweise des Fahrträgers 12 gezeigt. Dieser besteht aus einem inneren Abschnitt 17 und einem äußeren Abschnitt 18, die an der Führung 14 gelagert sind. An dieser Führung sind beispielsweise Rollen 44, 45 drehbar gelagert, auf denen der äußere Abschnitt 18 mit Stegen 46, 47 läuft. an dem äußeren abschnitt sind weiterhin nach innen gerichtete Rollen 4ß, 49 gelagert, auf denen ein Flansch 50 des inneren abschnittes 17 läuft, welcher hinter dem äußeren Abschnitt 18 Lageransätze 51, 52 für eine weitere Rollenreihe 53 hat, die an der oberen Wand der Fihrung 14 läuft und in Fig. 3 beispielsweise mit 19 bezeichnet ist. Von dieser Anordnung ist lediglich die obere Halfte dargestellt. Die untere Hälfte kann entsprechend ausgeführt sein0

Claims (21)

  1. Patentansprüche 1. Beichtor-Transportschiff mit einer zur Hereinnahme von außerhalb des Schiffes schwimmenden Leichtsrn durch eine Außenhautöffnung zugänglichen Leichter-Aufnahmekammer, welche sich über und unter die Wasserlinie erstreckt und durch eine Außenhautpforte wasserdurchlässig abschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhautpforte (11) zwischen einer äußeren Stellung parallel zur Außenhaut (3) außerhalb der Schiffswand und einer inneren Stellung translatorisch bewegbar ist.
  2. 2. Schiff mit einer in Draufsicht in Form eines langgestreckten Rechteckes ausgeführten Aufnahmekammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmekammer (2) mit ihrer Längsachse parallel zur Längsachse des Schiffes (1) angeordnet ist und die Leichter (31) in entsprechender Anordnung ein- und ausschwimmbar sind.
  3. 3. Schiff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmekammer (2) an einer Schiffsseite zwischen der Außenhaut (3) und einem wasserdichten Mittellängsschott (4) angeordnet ist.
  4. 4. Schiff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhautpforte (ll) an querschiffs geführten Fahrträgern (1S, 13) angeordnet und um eine Strecke nach außen fahrbar ist, die größer als die Breite eines Leichters (31) ist.
  5. 5. Schiff nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Verbindungsmittel (20,21) an der Außenhautpforte ( zur Festlegung eines Leichteres an ihrer Innenseite.
  6. 6. Schiff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhautpforte (11) in eine innere Stellung innerhalb der Außenhaut (3) in der Aufnahmekammer (2) bewegbar ist, um den Leichter an einer inneren Begrenzung (4) der Aufnahmekammer (2) festzulegen.
  7. 7. Schiff nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrträger (12, 13) am oberen Rand der Außenhautpforte angeordnet sind.
  8. 8. Schiff nach einem der Ansprüche l bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an senkrechten Rändern t54; 55) der Außenhautpforte (all) um eine senkrechte Achse bewegliche Schwingtore (20, 21) angeordnet und für diese Antriebseinrichtungen (24, 25) vorgesehen sind, die die Schwingtore (20, 21) aus einer im wesentlichen rechtwinkligen Stellung zur Außenhautpforte (11) Jeweils um einen Winkel über 900 nach außen schwenken.
  9. 9. Schiff nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingtore (20, 21) mit Öffnungen zum Wasserdurchtritt versehen sind.
  10. 10. Schiff nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingtore wenigstens einen horizontalen Steg (28) etwa in mittlerer Höhe im Bereich der Wasserlinie haben.
  11. 11. Schiff nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingtore aus einem Rahmen (27) und wenigstens einem diesen durchsetzenden horizontalen Steg (28) bestehen.
  12. 1;?. Schiff nach Anspruch 8 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseiten der Schwingtore (20, 21) mit ihren Elementen eine konvex gekriimmte Fläche (29, 30) bilden.
  13. 13. Schiff nsch Anspruch 8, dadurch Fekennzeichnets daß die Antriebseinrichtungen (24, 2 25) schrittweise nachstellbar sind und einen Leichter (31) bei der Einschwenkung der Außenhautöffnung (7) ausrichten.
  14. ]LL Schiff nach Anspruch 1.3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtungen (24, 25) als vorteilhaft hydraulische oder pneumatische Kraftscharniere mit einstellbaren Dämpfungseinrichtungen ausgeführt sind und als Drehfedern wirken, deren Konstante kontinuierlich bis zur Festlegung regelbar ist.
  15. 15. Schiff nach einem der Anspruche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingtore (20, 21) als Klemmeinrichtung vorgesehen sind, die die Leichter (3l) beim Ein-und Ausschwimmen führt.
  16. 16. Schiff nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrträger (12, 13) in querschiffs an Querschotten (5, 6) angeordneten. Führungen (14) geführt sind.
  17. 17. Schiff nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Fahrträger (72, 13) an den oberen Ecken der Außenhautpforte (11) angeordnet sind.
  18. 18. Schiff nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrtra"ger (12, 13) als Teleskope (16, 17) ausgefiihrt sind.
  19. 19. Schiff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Außenhautöffnung (7) vom Doppelboden (10) bis zum Deck (36) erstreckt.
  20. 20. Schiff nach einem der Ansprüche 8,13 bis 15, 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß Antriebseinrichtungen für die Fahrträger (12,elf ) und für die Schwingtore (20, 21) mit automatischen Stellungssteuerungen versehen sind und die Betätigungsreihenfolge selbsttätig durch an Führungen (14) der Fahrträger (12, 13) und an Scharnieren (22, 23) der Schwingtore (20, 21) angebrachte Kontakte steuerbar ist.
  21. 21. Schiff nach einem der Ansprüche 1 bis 20, gekennzeichnet durch die Anordnung von elastischen Scheuerleisten (38 bis 41) an der Innenseite der Außenhautpforte (11) und an der inneren Begrcnzung der Aufnahmekammer (2), insbesondere dem Mittellängsschott (4).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013108591A1 (de) 2013-08-08 2015-03-05 Albrecht Trautwein Trägerschiff

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DE102013108591A1 (de) 2013-08-08 2015-03-05 Albrecht Trautwein Trägerschiff

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