DE1900780A1 - Lichtempfindliche Masse,Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung fuer photographische Zwecke - Google Patents

Lichtempfindliche Masse,Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung fuer photographische Zwecke

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DE1900780A1
DE1900780A1 DE19691900780 DE1900780A DE1900780A1 DE 1900780 A1 DE1900780 A1 DE 1900780A1 DE 19691900780 DE19691900780 DE 19691900780 DE 1900780 A DE1900780 A DE 1900780A DE 1900780 A1 DE1900780 A1 DE 1900780A1
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DE19691900780
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Watts Ronald Edward
Anderson Georg De Winter
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Minnesota Mining and Manufacturing Co
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D487/00Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, not provided for by groups C07D451/00 - C07D477/00
    • C07D487/02Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, not provided for by groups C07D451/00 - C07D477/00 in which the condensed system contains two hetero rings
    • C07D487/04Ortho-condensed systems
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/494Silver salt compositions other than silver halide emulsions; Photothermographic systems ; Thermographic systems using noble metal compounds

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  • Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)
  • Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)

Description

DR. ELISABETH JUNG, DR. VOLKER VOSSIUS, DIPL.-ING. GERHARD COLDEWEY
PATENTANWÄLTE 1 ΟΠΠ7ΡΠ
MÖNCHEN 23 · SI EG ESST RASSE 26 · TELEFON 34 SO 67 · TELEGRAMM-ADRESSE: INVEN T/MÖNCHEN
U.Zo i D 999
Rm-M4176 Kinney's 902 883
MINNESOTA MINXiIG AND MAKiJPAOTtJRIKG «OMPANY Saint Paul, Minnesota, V0P1GaAo
"Lichtempfindliche Masse, Verfahren au ihrer Herstellung und ihre Verwendung für photographisehe Zweoka"
Priorität : 8, Januar 1966, Großbritannien Anmelde-Hr. ϊ 1146/68
Die Erfindung betrifft eina lichtempfindliche Masse„ Ferner betrifft die Erfindung ein Verf«ihren zur Herstellung dsr lichtempfindlichen Masse.. Schliesslich betrifft die Erfindung die Verwendung der lichtempfindlichen Masse für photographische Zwecke»
Bei der Auswahl lichtempfindlicher Massen für photographische Zwecke ist ea wesentlich, dass mit den Massen ooharfe photographische Bilder guter Dichte mit einem klaren und beständigen Untergrund erhalten werden können und die Massen vor-
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POSTSCHECKKONTO: MÖNCHEN 50175 · BANKKONTO: DEUTSCHE BANK A. G. MÜNCHEN, LEOPOLDSTR. 71, KTO. NR. 60/35794
si-gn weise fso beschaffen sind, cias?a sie leicht, und schnell verarbeitet v/ercten ktixaitm.
Es wurde gefundens dass bestimmte neue silberhaltige lichtempfindliche Massen niese Anforderungsn in erhöhtem Maße
Die erfindungsgsiaäsaen silberhaltigen liohfcßsapfindlichen Massen sind daduroJa gekennzeichnet, dass sie ein Silbersalz eines fi'etraasaindcni3 üar allgemeinen Formel
OH
in dar R 3 iß Was s erst of fat ora oder eine Alkyl·=·, Aralkyl- oder
1 · 2
Alkylthiogruppe bedeutet und R und R gleich oder verschieden sind und ein Wasserst of fat ora oder eine niedere Alkylgruppe oder substituierte AXkylgruppe bedeuten odsr zusammen mit dem Stickstoffatom einen gegebenenfalls noch andere Heteroatome enthaltenden heteroeyolissiien Sing darstellen und Y ein Wasserstoff atom oder sine Alkyl«·, Alkyl thio-, Aryl- oder Aminogruppe bedeutet, zuseiaoisn mit einem Silberhalogenid sowie gegebenenfalls einem Bindemittel und/oder einem Sensibilisator enthalten.
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BAD ORIGINAL
Ea die erfinaunssgemass in den lichtempfindlichen Massen enthaltenden SiXberSetraasaimlenverbindungen in Wasser etwas löslich, ßindj teöruitfÄi, wie gefunden wurde, die Massen sehr schnell na oh üblionen Eassverarbeitungsverfahren entwickelt und fixiert werdeno B's wurde .«reiter gefunden, dass diese lichtempfindlichen ifesaen ein© sehr gute Bilddichte, gemessen an dor in der ifense enthaltenen Silbermeng©8 ergeben« Ausser= desi können die rait*9ls der lichtempfindlichen Massen herg©~ lter/ Bilder· vino nux· sehr g&ringa Schlsierbildung auf-
ir ai^lge^c-'ia'-Ä. ?o,r;n'-l ϊ bedeutet R vorzugsweise ein Wasser
1 ρ oder c.^.-c Alkyl- oder Alkylthiogruppe, R \md R' eins
: .tJ.liylgrupvc-' c-ler substituierte Alky!gruppe oder zu« mit des'rt n^i^iLotoifatom einen heterocyclischen Ringf der
noch i^rJ.ere Heteraatous ausscr dem StickBtoffatora enthalte:o.
Varm:. und Y tin Wai?ß(?rßtofi'atora oder eine Alkyl-» oder Alkyl'-.
thiogruppe β
Xi&r. fäHbfcrhaloyi-enid liegt ir> innigem Gsmisoh mit deia Silber- zn!?, des. 'XetrniS'Sfiiride-nn vor, vorzugsweise in einer Menge von 0,1 bis 50 Gc-v #„ Ma günstigste Menge wird am besten durch Aunprobieron e:cwi t^olt und liegt gewöhnlich im Bereich von 10 Ggwo -^.
Eg brauchen nur geringe Mengen des Silberhalogenid® vorzuliegen. Paiüit dien orvsioht wird, kann gemäss einer Verfahrens
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ORIGINAL
weiss eine wässrige Lösung des ^etraazaindens zum Beispiel rait Silbernitrat versetst v/erden, wobei sich das Silbersalz das Tetraazaindens bildet. Es wird anschliessend ein lösliches Halogenid sugösetst, woboi sich in situ das Silberhalogenid entweder aus dem überschüssigen Silbernitrat oder aus dem löslichen Silbersais des Tetraaaaindens bildete Anschliessend kann die lichtempfindliche Masse auf einen photographischen Schichtträger, wie Glas, einen Filmträger oder Papier geschichtet werden. Das löslich© Halogenid kann andererseits auch in oder auf den Papierbogen vorliegen, auf die das Silbersalz des Tetraazaixi&ens geschichtet wird.
Die Tetraazaindensalze können dadurch hergestellt werden, dass man in wässriger Lösung die Tetraazaindenverbindungen der Formel I oder ein lösliches Salz dieser Verbindungen mit Salpetersäure auf einen pH-Wert 6 bis 8,5 bringt und mit 0,5 bis 1,5 Moläquivalenten eines löslichen Silbersalzes, zum Beispiel mit Silbernitra·^ umsetzt,, Die erhaltenen Silberverbindungen sind in Wasser löslich, können aber bei ausreichend konzentrierten Lösungen auskristallisieren oder ausfallen.
Obwohl das lösliche Silbersalz in Mengen bis zu 1,5 Mol je Mol Tetraazaindenverbindung verwendet werden kann, liegen die bevorzugten Grenzen bei Verhältnissen zwischen 0,5 und 0,95 Mol je Mol. Anscheinend wirkt ein Überschuss des Tetraazaindens als Stabilisator und Mittel gegen die Schleierbildung in den lichtempfindlichen Massen.
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Eine Lösung eines wasserlöslichen Bindemittels, wie Gelatine oder ein Gopolymeres von Polyvinylacetat und Polyvinylalkohol ("Gelvatol"), kann vor dem Beschichten einss geeigneten Schichtträgers der Masse zugegeben werden.
Ein anderes Verfahren sur Herstellung der lichtempfindlichen Massen gemäss der Erfindung besteht darin, dass man in Lösung ein Gemisch aus der l'etraasaindenverbindung und dem Silbersalz herstellt und damit einen Schichtträger beschichtet, der ein lösliches Halogenid enthältt so dass ein Seil des Halogenide aus dem Substrat ausgelaugt wird und etwas Silberhalogenid in der Beschichtung bildet.
Geeignete Silberhalogenide sind beispielsweise Silberö&lorid. Silberbromid und Silber;;oflid oder Gemische davon.
Die lichtempfindliche Masse gemäsa der Erfindung wird gewöhnlich auf einen photographischen Schichtträger, beispielsweise Papier, ein Kunststoff material oder eine Glasplatte^ aufgebracht, und nach der Belichtung können die vom Licht getroffenen Teile der Beschichtung unter Verwendung eines Nassentwicklers, wie einem wässrigen Entwickler auf der Basis von Phenidon/Hydrochinon oder Metol/Hydrochinon entwickelt werden. Nach der Entwicklung kann in üblicher Weise mit einem Thiosulfatfixiermittel fixiert werden, was wegen der Wasserlöalichkeit des Tetraazaindensilbersalzes gewöhnlich sehr schnell vor sich geht. Dies ist die bevorsugte VVeiae zur Entwicklung eines
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Bildos, Λβ das Entwickeln und Fixieren sehr schnell vor sich gshen, wob&i gute Bilder erhalten werden. E3 ist jedoch möglich, eine Schicht der lichtempfindlichen Masse mit einer Hydrochinonlösu'4g au üborschiehten, bevor die Schicht belichtet wird, und aaah dsr Belichtung lediglich auf etwa 160° C zu erhitzen oder das Entwickeln und Fixieren gleichseitig in einer Stufe dureh Behandeln der belichteten Sohioht mit einer alkalischen Lösung vorzunehmen«.
Die licht empfindliehen Maaasn gsmäss der Erfindung sind hervor-= ragend zur Herstellung von Originalen, für Diasokopierverfahren geeignet. Es wurde gefunder;-., dass die lichtempfindlichen Massen geraäss der Erfindung ohne Fixieren zur Herstellung vieler Kopien nach dieeora Reproduktionsverfahren ve zuwendet werden könnenβ
Ein grosser Vorteil dieses Verfahrenslliegt darin, dass die photographischsn Bilder tatsaohlieh sehr ocharf sind» Linien= raster alt einer Striohsahl von biß zu 1000 Linien je Millimeter können exakt wiedergegeben v/erden. Daher sind die erfindungsgemässen lichtempfindlichen Massen besonders für die Herstellung und Wiedergabe von Mikrophotographien geeignet«
Die lichtempfindlichen Massen geraüss der Erfindung sind lediglich gegenüber Ultraviolettlicht und blauem Licht empfindlich, jedoch kann ihre Empfindlichkeit nach längeren Wellenlängen durch Zugabe eines Sensibilisators, wie zum Beispiel vom Typus
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der Cyanin·· ima iSero^aninfarbstoffe verschoben werden.
Es wird angenommen, dass die Massen geiaäss der Erfindung deshalb lieht empfindlich sind, weil das Silberhalogenid darin verteilt vorliest» Mo Silbersalze der Tetraazaindene sind, wenn überhaupt, nur in sehr geringen Maße lichtempfindlich. Andererseits niimat man aeij dass wenn sich einmal ein latentes Bild in der Si7,bßrh.alogei;.idschicht gebildet hat, durch die anscliliessende Entwicklung das Silber verfügbar gemacht wird, das vom Silbersalz des Tetraazaindens herstammte
Die Herstellung und Verwendung dsr erfindungsgemässen lichtempfindlichen Massen geraäss der Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert.
Das Diäthylaminsals von 5-Diäthylaminomethyl-4~hydroxy-6-metliyl-2=raethylthio«l,3,3a,7~tetraazainden (17,7 g) wurde in Wasser gelöst und soviel 2h Salpetersäure zugegeben, dass 100 ml einer Lösung vom pH-Wert 8,0 erhalten wurden» Die Lö-
o mlt
sung wurde gerührt und auf 35 C erwärmt und/37,5 ml einer Im
Silbeniitratlösung durch eine Glasdüse versetzt, wonach 3,75 ml einer in Kaliumbroraidlösung zugegeben wurden» Zu diesem Gemisch wurde anschliessend 100 ml einer 12 ?5igen Gelatinelösung in Wasser, 6 ml einer 4 #igen Chromalaunlösung und 0,4 ml eines Emulgators auf der Basis von sek. Alkylsul-
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fonaten (Teepol 610) angefügt,, Die erhaltene Emulsion wurde in einer Dicke von 0,127 mm (im nassen Zustand) auf einen klaren Polyesterfilni aufgetragen und getrocknet.
Nach dem Belichten dureh ein photographisches Negativ mit 2,84 χ IQ^ nuedosek Wolframlieht wurde der Film 15 Sekunden in einer handelsüblichen Phenidon-Hydrochinon-Entwicklerfltissigkeit (1 Seil auf 9 Teile Wasser} entwickelte Es wurde eine positive Sehwa.r2weiss-K.0pie der Dichte 3i0 mit einem Kontrastwert 1,0 erhalten«,
Es wurden 17,7 g des Diäthylaminsalzes von 5-Diäthylaminomethyl^-hydroxy-ö-m© thyl-2-methylthio-l, 313a, 7-tetraazainden in Wasser gelöst und soviel 2n Salpetersäure zugesetzt, dass 100 ml einer Lösung vom pH-V/ert 8,0 erhalten wurden. Die LÖ-
rait sung wurde gerührt und auf 35 C erwärmt und/37,5 ml einer.
m-Silbernitratlösung durch eine Glasdüse und anschliessend mit 3,75 ml einer Im Kaliumbromidlösung versetzt. Es wurden 10 ml einer wässrigen Lösung von 0,001 ra eines Sensibilisatorfarbstoffs der Formel
υυ ^CH2OOONH4
zugesetzte
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Zu aera erhaltenen Gemisch wurden ansehliessend 100 ml einer 12 $igen Gelatinelösung in Wasser, δ ml einer 4 #igen wässrigen Chromalaunlösung und 0,4 ml eines Eiaulgators auf der Basis von seko Alkylsulfonaten (Teepol 610) zugefügt» Die erhaltene Emulsion wurde in einer Dicke im nassen Zustand von 0,127 ma auf einen Islaren Polyesterfilm aufgebracht und getrocknet.
Nach der Belichtung durch ein photographisches Negativ mit 2,84 χ 10-* m.ed.sek Wolframlicht wurde der Film 15 Sekunden gemüse Beispiel 1 entwickelt. Es wurde eine positive Sehwarzweiss-Kopie der Dichte 2,6 mit einem Kontrastwert 1,1 erhalten» Die Empfindlichkeit dieses Films wurde geprüft und gefunden, dass sie durch den Sensibilisator bis in den grünen Bereich des Spektrums reichte.
Beispiel 3
Es wurden 17,7 g des Diäthylaminsalzes von 5-Diäthylaminome= thyl-4-hydroxy-6-me thyl-2-methylthi o-l ,3,3a, 7-tet raazainden in Wasser gelöst und soviel 2n Salpetersäure zugesetzt, bis
100 ml einer Lösung vom pH-Wert 8,0 erhalten wurden. Das Semit misch wurde gerührt und auf 35 C erwärmt und/100 ml einer 12 folgen Gelatinelösung in Wasser versetzt. Durch eine Glasdüse wurden 37,5 ml einerSr Silbernitratlösung und danach 3,75 ral einer So Kaliumbromidlösung zugefügt» Schliesslich wurden 6 ml einer 4 ^igen Chromalaunlösung und 0,4 ml eines Emulgators auf der Basis von sek« Alkylsulfonaten (Teepol 610) dem
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G-emiach zugefügt. Die erhaltene Emulsion wurde nass in 0,127 mra Dicke auf einen klaren Polyest®rfilm aufgetragen und getrocknet »
Nach dem Belichten durch ein photographisehes Negativ mit 2j84 x ICK m.ed.eek Wolframlicht wurde der Film gemäss Beispiel 1 20 Sekunden entwickelt imd eine positive Schwarzweiss-Kopie der Dichte 2,0 mit einem Kontrastwert 2,0 erhaltene
Beispiel 4
Es wurden 15,2 g des Hatriumsalses von 5~Biäthylaminomethyl-4-hydroxy-6-methyl-2-methylthio-lf 3 % 3a»7-tetraazainden in Wasser gelöst und ausreichend 2n Salpetersäure zugefügt, dass 100 ml einer Lösung vom pH-Wert 8 erhalten wurden« Pie Lösung
ο ralfc
wurde gerührt und auf 35 C erwärmt und/100 ml einer 12 jSigsn wässrigen Gelatinelösung versetzt. Anschliessend wurde durch eine Slasdüse 37? 5 ßil einertm Silbernitratlösung und 3»75 ml einer Im KaliumchloridlÖsung sowie 0,4 ml eines Emulgators auf der Basis von sek. Alkylsulfonate (Teepol 610) zugefügt. Die erhaltene Bnulsion wurde nass in 0,127 nun Dicke auf einen klaren Polyesterfilm aufgetragen und getrocknet.
Nach dem Belichten durch ein photographische» Negativ mit 1,25 χ 10' DioCd. sek Wolframlicht wurde der Film genifise Beispiel 1 10 Sekunden entwickelt und eine positive Söhwarzweiss-Kopie der Dichte 2,4 mit einem Kontrastwert 4,0 erhalten.
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Es wurden 17,7 g des Diäthylaminsalzes von 5-Diäthylaraino- · methyi-*4~hydro2:y-6=methyl- 2-methylthio-l, 3, 3a, 7~tetraazainden in Wasser gelöst und ausreichend 2n Salpetersäure zugegeben, dass 100 ml einer Lösung vom pH-Y/ert 8,0 erhalten wurden«. Die
mit Lösung wurde gerührt und auf 35° 0 erwärmt und/100 ml einer 12 $igen Gelatinelösung in Wasser versetzt . Durch eine Glasdüse wurden anschliessend 37,5 ml einer Im Silbernitratlösung und 3,75 ml einer la Kaliumbromidlösung sowie 10 ml eines Sensibilisatorfarbstoffs der Formel
\ "CH0COONH,
in Form einer wässrigen Lösung zugefügt.
Zu dem Gemisch wurden schliesslich 6 ml einer 4 5&igen Chromalaunlösung und 0,4 ml eines Emulgators auf der Basis von sek. Alkylsulfo3oaten (Teepol 610} zugesetzt. Die erhaltene Emulsion wurde nass in 0,3.27 inm Dicke auf einen klaren Polyesterfilia aufgebracht und getrocknet.
Nach der Belichtung durch ein photographisohes Negativ mit 2,84 χ 10^ m.cd.sek Wolframlicht wurde der Film gemäss Beispiel 1 15 Sekunden entwickelt. Es wurde eine positive Schwarz-
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weiss-Kopie der Dichte 2,9 mit einem Kontrastwert 1,5 erhal tene Di© Empfindlichkeit des Films war durch den Sensibilisator in den. grünen Bereich, des Spektrums verlängert»
Es wurde 1 g des Diäthylaminsalaes von 5-=Diäthylaminoraethyl-4~hydroxy-6-methyl-2-raethylthio-l,3s3&!i7"»tetraazBinden in 10 ml Wasser gelöst und der pH-Wert mit Salpetersäure auf 6,0 ein gestellt. Es wurden 5 ml einer 20 $igen wässrigen Lösung von partiell hydrolysiert©!« PoXyvinylasetat (Selvatol) zugesetzt,
wurde wa.ä. unter einer roten Sioherhöitslampe/eine Lösung von 0,3 g
Silbernitrat in 2,5 ml Wasser zugefügte Es schieden sich keine Kristalle unmittelbar ab0 Die Lösung wurde auf ein Papier
aufgebracht, das 0,1 mg iösüshes Chlorid je dm enthielt, und getrocknet,, Während des Beschichtens wurde wenigstens etwas lösliches Chlorid in die Beschichtung eingelagert und es wurde berechnet, dass die Beschichtung bis zu 4,3 $ Silberehlorid enthielte
Das beschichtete Papier wurde hinter einem Negativbild beliehtst und mit einer Entwicklerflüssigkeit aus 1 Teil Phenidon-Hydrochinon-Universalentwickler auf 19 Teile Wasser entwickelt. Anschliessend wurde bei Raumtemperatur in Wasser ausgewaschen und eine gute schwarze Kopie mit geringem Untergrundschleicr erhalten,, Die erhaltene Kopie war gegenüber weiterer Belichtung stabil, d„hc fixiert.
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Lisas man die sur Beschichtung verwendete Lösung vor dem Auftragen kristallisieren, so wurde eine Kopie vergleichbarer Qualität erhalten.
Ein weiteres Blatt des mit der lichtempfindlichen Beschichtung versehenen Papiers wurde mit einer alkoholischen Lösung von Hydrochinon überschichtet, getrocknet und in ähnlicher Weise belichtet<> Die Kopie wurde durch Eintauchen in eine alkalische Lösung entwickelt und durch Auswaschen in V/asser fixiert. Ein weiteres belichtetes Blatt wurde durch Erwärmen auf eine Temperatur von 160° C entwickelt.
Beispiel 7
Es wurden 0,85 g des Diäthylaminsalzes von 5-Diäthylaminomethyl-4-hydroxy-=6"methyl-l|3»3a»7-tetraaza;Lnden in IO ml Wasser
wurde
gelöst und die Lösung/mit Salpetersäure auf einen pH-Wert 2,5
eingestellt. Es wurden 5 ml einer 12 #igen Gelatinelösung in
wurde Wasser zugefügt und unter rotem Sicherheitslicht/eine Lösung von 0,3 g Silbernitrat in 2,5 ml Wasser zugesetzt« Die erhaltene Suspension von feinen Kristallen wurde auf ein Papier aufgebracht, aas 0,1 mg lösliches Chlorid je dm enthielt, und getrocknet. Während des Beschichtens wurde etwas lösliches Chlorid in die Beschichtung eingelagert und es wurde berechnett dass die Beschichtung bis zu 4,3 Gew.-# Silberchlorid enthielt.
Das Papier wurde hinter einem Negativbild belichtet und mit einer Entwieklerflüssigksit aus 1 Teil Fhenidon-Hydroohinon-
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auf 19 Seile. Wasser entwickelt ο Ee wurde anschliesßs&d bei !Raumtemperatur in Wasser ausgewaschen und eine stark schwarze Kopie mit geringem Sohleier erhaltene Die Kopie war gegenüber weiterer Belichtung s
Ein weiteres Blatt des mit der Ii oat empfindlichen Masse beschichteten Papiers wurde rait einsr Hydroshinonlösung überschicktet» getrocknet und in ähnlicher Weise belichtet. Die Kopie wurde durch Eintauehen in ©ine alkalische Lösung entwickelt und durch Auswaschen in Wasser fixiert. Ein weiteres belichtetes Blatt wurde durch Erhitzen auf 160° C entwickelt.
Es wurden 0,85 g des Diäthylaminsalzes von 5-Diäthylamino-
l, 3, 3a, 7«-tetraazainden
wurde
in Wasser gelöst und der pH-Wert/auf 8 eingestellt, so dass das Volumen 3»75 ral betrug« Es wurden 0,3 g Silbernitrat in 2,5 wl Wasser gelöst und unter rotem Sicherheitglicht die beiden Lösungen gleichseitig in ein Gemisch aus 6 ml einer m/1000 Lösung von \ß" {3 °~Msthyl-thiazolidin272~methyl-^" (2»-thio-3"= carboxymethyl-thia3olid-4""0n27äiiBethinmerocyanin in Wasser, die durch 2ugabe von Ammoniaklösung auf einen pH-Wert 7 eingestellt worden war, und 1 ml einer 20 ^igen wässrigen Lösung von partiell hydrolysiertem Polyvinylacetat (Gelvatol) aingedüst. Die erhaltene Emulsion Viurö.3 auf ein Papier aufgebrachte das Orl rag lösliohss Chlorid je um enthielt, und getrocknete
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Während des Bssehichtens wurde wenigstens ein Teil dee löslichen Chlorids in die Beschichtung eingelagert und es wurde berechnet, dass die Beschichtung bis au 4,3 Gewo-# Silberchlorid enthielt.
Die beschichtete Papisrseite wurde hinter einem Negativbild belichtet und mit einer Entwicklerflüssigkait aus 1 Teil Phenldon-Hydrochinon-Universalentwiclcler uad 19 Teilen Wasser, entwickelt ο Aneohlieiüsend wurde bsi Raumtemperatur in Wasser ausgewaschen und ein® stark sehwarse Kopie mit geringem Schleier erhalten. Die erhaltene Kopie war gegenüber einer weiteren Belichtung stabil.,
Gegenüber einer entsprechend, aber ohne Sensibilisatorfarbstoff hergestellten Beschichtung \mr die lichtempfindliche Masse 50 mal empfindlicher„
BgispielJ)
Es wurden 0,7 g 4«HydroKy°6~methyl-5~piperidinomethyl~l,3,3a,7~
wurde
tetraeraindon in 10 ml Wasser gelöst und die Lösung/mit Salpetersäure auf einen pH-Wert 2,5 eingestellte Es wurden 5 ml einer 20 ^igen Lörmng von partiell hydrolysiertem Polyvinylacetat (Gelvato!) zugefügt und unter rotem Sicherheitslioht wurde eine lösung von 0,3 g Silbernitrat in 2,5 ml Wasser zugesetzt» Die erhaltene Sxisiiemjion von feinen Kristallen wurde auf ein
ρ Papier aufgebracht, das 0,1 mg lösliches Chlorid je dm enthielt ρ uxicl gGtroßJ-'tfßto WäbTßsid des Beschichtens wurde wenigstens
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<y\.n Teil cu-b l<iP'liohar! ΟΙτΙοιΊάΰ in die Beschichtung eingelagert und Q3 vii'.rrtG bereelmc-t, deßg din Beschichtung bis zu 4,3 (UiWc-^ 3:U bev^hloriii enthielte
Bas Papier y^/rck hinter einem Negativbild belichtet und die Kopie in Qixiex1 F^twirUilciu^HflsigiiQit aui3 1 Teil Phenidon~Hydroohinon-ünivßrs!.?Xorri;w.i okier £iui' 19 Toile Wasser entwickelt f.imahi.ieimcmO würfle bei Räumtemperatur ausgewaschen und eine .:
\j\üvh ivchwiärfie £cjp3 Q mit. ^ei'ingßfn Sohleicr (jrha
Γ:·;ίΐ? \v<?.i.tcx'Gs jilatit des liohtempfiridlioli g-emachten Papiers ν;».?rdc mit Hydrochinon überaohiohtol;r getrocknet und in ähnliohnr Woipe bf?3,iehtetc J)io Kopie wurde durch Eintauchen des Papier in ^ine ^Uföliaohe Lösung entvviclrolt und durch Waschen in Warsfser fixierte JCiη -veitereB !jelichtetofa Blatt wurde durch Erliitsf-n auf 160° C entwickelt„
Er wurde« 2,01 g 5"3)iäth,ylaminomethyl-4-hydroK,y-2-methyl-6-methylthiO"l,3i3ß-!7"-totrnazainden in 15 ml Waeeer gelöst. Die
mit
ß wurde gerührt, auf 45° 0 erwärmt und/35 ml einer !Obigen
e3atinelfi53un.fr vorsetzte Eo wurden in die Lösung langsam 3.0 ml Im Silbernitratlösung unter heftigem Rühren und nach 10 Minuten Rühren 1,0 ial ο ine rim Ealiumbroraidlösung mit einem Ge }>nlt von 3 £' Kßl3um(iodid Jangsoa? zugefüg1„ Nach weiteren 10 wi HührRD wui'den 2 ejnor 5 ^igen Ohroraalaunlösung zu-
iturde
die er])-';lteno ßJJulnion/ naso in einor Dicke von
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0,076 ami auf Barytpapier· aufgetragen urd getrocknet.
Mach, der Belichtung der Beschichtung durch ein Negativ mit 1,14 x 10 m.cd.nek. Wolfraialient mirde das Papier 13 Sekunden gemäss Beispiel 1 entwickelt und ergab eins positive Schwarzweiss-S-opie der üiehte 1,66 mifc sinem Kontras twert 1,84»
BeiaaieJ. 11
Es wurden 1,56 g 5 Diätnylaminomebhyl-4»hyärüxy~2,6-bis-methyl·- fchio-l,3i3a,7«tetraazainden und 0,2 g Natriumhydroxid in 15 ml
Wasser gelöst. Die Lösung wurde gerührt, auf 45° C erwärmt und alt
/35 ml einer 10 S&igen Gelatinelösung versetzt , Unter heftigem Rühren wurden langsam 10 ml einer 0,5 m Silbernitratlösung und nach weiteren 10 Minuten Rühren 1,0 ml einer 0,5 ia Kaliumbromidlösung mit einem Gehalt τοπ 3 Kalium j odid zugegeben* Nach weiteren 10 Minuten Rühren wurden 2 ml einer 5 #igen Chromalaun-
wuFtle lösung zugegeben und die erhaltene föaulsion/nass in einer Dicke von 0,076 ma auf Barytpapier aufgetragen und getrocknet. Das Beschichten wurde ansshliessend wiederholt, um ein Papier mit doppelter Beschichtungsstärke zu erhalten.
Nach dem Belichten des beschichteten Papiers durch ein Negativ mit 1,7 x 10 m.cd.sek Wolframlicht wurde das Papier 15 Sekunden gemäss Beispiel 1 entwickelt und ergab eine positive Schwarzweiss-Kopie der Dichte 0,98 mit einem Kontrastwert 0,66.
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Es wur-don. 3j53 -s des Seises von 4
thio-5 ■moryliri:tin-wistbyl-»lI3f3a,7"';£:iira:i3aitid3ia mil; !Salpeter-=· säure uud 0,8 g HaSriumhydroxid in 15 ml Weeöjsf gelöst;* Die Lel·
mit ·λήγϊ1ο gerühirt, auf 15* C oywär-afc imd/35 «1 aimer IO
r-s verseilst;» Unter hef bigsm Riikreii wuräast langsam 10 in! ainsrlm Silbsniiferatlöaußg usid na«h 10 Mmu,istf?ii Eäiiran 1,0 al einerin K&liurjbromidlÖsnAng mit 3iKi tlukiilfe w^a 3 f> Kaliviajodid au^gjraösn» Nach 10 Minuten weiter»«» Mlton?4a wurden
2 JEiI sLner 5 jeigßn Chromalaunlösimü zugsf i^t «Bö tiüe erhaltene wurde
In einer Dicke von O7 076 iiua anf Sa^fifcpepier aufgetragen und geiroeknet,
Nach, desa Bell*Jhttm des beaehiehbeban Pn.pi.-3rs iinxsh elm mit 1,36 χ 10 m.sd.sek Wolframli^ht mirds das Bapler 30 Sekun den geniäßs Beispiel 1 entwiekalt und srgab e:ms Schwarsweiss°Kopie einer Dichte 1,97 mit eine» Eoatesetwart 1,9«
Beispiel 11
E3 wurden 2,93 g 4~Hydroxy 6-methyl-2 Dnethylt!iio~5-piperidinomethyl~l,3i3af7-tetraazainden und 0,4 g HatriuaöiytlroSid in 15 ail Wasser gelöst«, Die Lösung wurde gerflhrt, «siif 45Ö C erwärant
und/35 ml einer 10 #igen Gelatinelösung· vex^ietzt· Unter heftigem Rühren wurden 10 ml einer im Silbarnitratlöamsg und nach 10 Minuten weiterem Rühren 1 ml einer tu Kaliimbraüdlosung mit einem Gehalt von 3 ^ Kaliumiodid augefügt, ffaefe 10 Minuten weiterem Rühr^v. si^rlen 2 ml einer 5 Joigaa iita'oiaalaKeOLöisiing zu—
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BAD ORIGINAL
wurde ire.?n5tKt mid öAu f-r;:<ri'Mcno EmuXoIon/nass in einer Dicke von
0,076 τ« auf Hary^papier aufgetragen und getrocknet;«
Ha->b "it-«·. Bezieht··'}? den tK-aoldohtGten Papiere durch ein Negativ mit 1,3V> 3i lift M."-dr«eic WoXfraraliolit wurde das Papier 20 Seinmelt..-? t-f*mäw i? lüjüel X entwickelt mvl ergab eine positive iichsri-.j'^v.-f-lßB-Ko.P.'e Φ-r Dichte 1,56 mit einem Kontraratwert 1 f5o
T? 3ispiel
^ ;3 ,3Ci;'7-^'1."-rif-Kainrten und Ot35 β Natriumhydroxid in 15 iior ps3öatr Me Löf3ung wurde gerührt f auf 45° O erwärmt
mit;
\\nö/<\· pi einci.v Ό ^jgen Ge?atinelüsunfi versetzt* Unter hei'ti-- gom Jiü'Tf-n vmr«?.f?« :'i'.Dgßam TQ lril einex'ta SiXbernitratlösung und ?iacii TO ifiiroitcii v.'uj.fcirfem Rüiiran X„0 ml einer Im Kaliumbromid-Xönii';^ mit oiman Roiifilt von 3 $> K.aliuratiodid langsam augefügt0 Ιϊί.ο}» IC wiiuvfcßM we.i1rc.rom Rühren wurden 2 ral einer 5 S^igen CJ>rnwnT«v"i.lösut}fi '.mgonotat und die erhaltene Emulsion wurde nass m:«t riner Dicke von 0.076 mm auf Barytpapior aufgetragen und fX tror.l
Fr-ob dem Bplic-litm des tjes^ohitthtcton Papiwro durch ein Negativ nJ1, I1 137 χ 10' ifi..odciaek ϊ/olframlioht wurde das Papier A5 Se— /iomäarj lieinpiel 1 ejitwickelt und ergab eine positive
c der Dichte 1,3 mit einem Kontraotwert 0,75.
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Bei spiel. 15
Es wurden 2,67 g 5~Diäthylamnomethyl~4rahydroxy-2-methylthio··· l,3,3a,7-tetraazainden in 15 ml Wasser gelöst» Die Lösung wurde
mit
gerührt, auf 45 C erwärmt und/35 ml einer 10 #igen Gelatinelösung versetzte Unter heftigem Rühren wurdeniangeam 10 ml einer In Silbernitratlösung und nach 10 Minuten weiterem Rühren 1,0 ml einer ns Kaliumbromidlösung mit einem Gehalt von 3 ji Kaliumiodid zugesetztο Nach weiteren 10 Minuten Rühren wurden 2 ml einer 5 $igen Ohromalaunlösung zugefügt
wurde
und die erhaltene Emulsion/nass in einer Dicke von 0,076 mm
auf Barytpapier aufgetragen und getrocknet„
Nach der Belichtung des beschichteten Papiere durch ein Negativ •mit 1,516 χ 10 nuedosek Wolframlicht wurde das Papier 40 Sekunden gemäss Beispiel 1 entwickelt und ergab eine positive Schwarzweiss-Kopie der Diohte 1,6 mit einem Kontrastwert. 1,6.
Wie aus den vorstehenden Beispielen hervorgeht, ergeben die erfindungsgemässen lichtempfindlichen Massen hervorragende Kopien, die schnell und leicht entwickelt und fixiert werden können. Auch die Bilddichte ist sehr gut unter Berücksichtigung der kleinen Silbermenge, die in der Masse enthalten ist.
- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. Patentansj&rüche
    1. Lichtempfindliche silberhaltige Masse, dadurch
    gekennzeichnet, dass sie ein Silbersalz eines Tetraazaindens der allgemeinen' Formel
    N-
    (I)
    OH
    in der R ein Wasserstoffatom oder eine Alkyl-, Aralkyl- oder
    1 2
    Alkylthiogruppe bedeutet und R und R gleich oder verschieden sind und ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe oder substituierte Alkylgruppe bedeuten, oder zusammen mit dem Stickstoffatom einen gegebenenfalls noch andere Heteroatome enthaltenden heterocyclischen Ring darstellen und Y ein Wasserstoff atom oder eine Alkyl-, Alkylthio-, Aryl- oder Aminogruppd bedeutet,
    zusammen mit einem Silberhalogenid sowie gegebenenfalls ein Bindemittel und/oder einen Sensibilisator enthält.
    Lichtempfindliche Masse nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, dass der SilberhalogenidgehPlt 0,1 bis 50 Gew.-£ beträgto
    3t Lichtempfindliche Masse nach Anspruch 2, daduroh
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    gekennzeichnet, dass der Sirberhalogenidgehalt etwa 10 Gew.-^ beträgt»
    4. Lichtempfindliche Masse nach Anspruch 1 - 3s dadurch
    gekennzeichnet, dass da3 Silberhalogenid Silberchlorid, silberbromid und/oder Silberjodid ist.
    5β Lichtempfindliche Masse nach Anspruch 1-4, dadurch
    gekennzeichnet, dass sie ein wasserlösliches Bindemittel enthält»
    6ο Lichtempfindliche Masse nach Anspruch 5» dadurch
    gekennzeichnet, dass das Bindemittel Gelatine oder ein Copolymer von Polyvinylacetat und Polyvinylalkohol ist,
    7«. Lichtempfindliche Masse nach Anspruch 1-6, dadurch
    gekennzeichnet, dass sie einen Sensibilisator enthält, der die Empfindlichkeit der Masse nach längeren Wellenlängen verschiebt.
    8. Lichtempfindliche Masse nach Anspruch 7, dadurch
    gekennzeichnet, dass der Sensibilisator ein Gyanin- oder Merocyaninfarbstoff ist.
    9· Verfahren zur Herstellung der lichtempfindlichen Masse
    nach Anspruch 1, dadurch gekennae ichnet, dass man eine wässrige Lösung eines Tetraazaindena der allgemeinen Formel I mit einem löslichen Silbersalz umsetzt und das erhaltene Silbersalz des Tetraasaindens gegebenenfalls vor oder
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    nach dem Auftragen zusammen mit einem Bindemittel und/oder einem Sensibilisator auf einen Schichtträger mit einem lös« liehen Halogenid in einer Menge zusammenbringt, dass im Gemisch Silberhalogenid gebildet wirdo
    10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass man eine wässrige Lösung des Tetraazaindens vom pH-Wert 6,0 bis 8,5 einsetzt und das lösliche Silbersalz in einer Menga von 0,5 bis 1,5 Moläquivalenten verwendet.
    11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, aass man die wässrige Lösung des Tetraazaindens mit 0,5 bis 0,95 Moläquivalenten des löslichen Silbersalzes umsetzt.
    12ο Verfahren nach Anspruch 9 - 11* dadurch gekennzeichnet, dass man als lösliches Silbersalz Silbernitrat verwendet.
    13. Verfahren nach Anspruch 9 - 12, dadurch gekennzeichnet, dass man das Silbersalz des Tetraazaindens auf einen Schichtträger aufträgt, der wasserlösliches Halogenid enthält.
    14 ο Verfahren nach Anspruch 9-13, dadurch gekennzeichnet, dass man die Masse nach dem Auftragen auf einen Schichtträger mit Hydrochinon überschichtet.
    15c Verwendung der lichtempfindlichen Masse nach Anspruch zur Kernteilung photographiacher Filmer Platten und Papiere«
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DE19691900780 1968-01-08 1969-01-08 Lichtempfindliche Masse,Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung fuer photographische Zwecke Pending DE1900780A1 (de)

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JPS53296B1 (de) 1978-01-07
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