DE1899992U - Schieblehre zur bestimmung von innen- und aussenmassen. - Google Patents

Schieblehre zur bestimmung von innen- und aussenmassen.

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DE1899992U
DE1899992U DE1964M0048578 DEM0048578U DE1899992U DE 1899992 U DE1899992 U DE 1899992U DE 1964M0048578 DE1964M0048578 DE 1964M0048578 DE M0048578 U DEM0048578 U DE M0048578U DE 1899992 U DE1899992 U DE 1899992U
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DE1964M0048578
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Giovanni Guido Mangano
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/20Slide gauges

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

Schieblehre zur Bestimmung von Innen- und Außenmaßen
Die Neuerung "betrifft eine Scnieblehre zum Bestimmen von Außenmaßen, die einen Stab· mit Millimetereinteilung besitzt, der einen mit einem schnabelartigen Torsprung versehenen Schieber trägt.
Gemäß der Neuerung trägt der Stab eine etwa rechtwinklig zu ihm verlaufende Verlängerung an der eine Meßuhr mit einem von der Lagerung der Meßuhr vorspringenden lühlerstift vorgesehen ist und an deren unterem Teil vorzugsweise dem mit einer Millimetereinteilung versehenen Stab gegenüberliegend, eine Partie zweckmäßig in Gestalt einer Verbreiterung vorgesehen ist, an der z.B. mit Hilfe eines Stiftes in Lagern, z.B. zwei Lagern und
— 2 —
2 —
zweckmäßig Wälzlagern ein Kippnebel verschwenkbar gelagert ist, der den zweiten schnabelartigen Yorsprung der Lehre bildet und dessen oberes Ende mit dem Fühlerstift der Meßuhr in Berührung steht, während sein mittlerer Bereich unter der Wirkung einer Rückholfeder z.B. mit Führungskolben steht, die an der Verlängerung, z.B. in einer Ausnehmung derselben des mit einer Millimetereinteilung versehenen Stabes angebracht ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Feuerung dargestellt. Bs zeigen:
Fig. 1 eine Lehre gemäß der Neuerung in der Ausführung zum Messen von Außenmaßen,
Fig. 2 eine Lehre gemäß der Heuerung in der Ausführung zum Messen von Innenmaßen,
Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 1 bzw. Fig. 2 jeweils in einem Schnitt gemäß der Linie A-A der Fig. 1 bzw. Fig. 2,
Fig. 4- ein Einsatzstück der Anordnung nach Fig. 2 in einem Schnitt gemäß der Linie B-B der Fig. 2
und
die Art der Anwendung der neuerungsgemäßen Lehre beim Messen von Innenmaßen.
Bie neuerungsgemäße Lehre enthält einen mit Millimetereinteilung versehenen Stab 1 mit einem in dessen Längsrichtung verstellbaren Schieber 2, der mit einem schnabelartigen Vorsprung 3 versehen ist. An der dem Außenende des Stabes 1 entgegengesetzten Seite geht ein etwa rechtwinklig hierzu ausgerichteter Vorsprung 4 ab, an dem eine Meßuhr 5 befestigt ist, deren Fühlerstift 6, von der Lagerungsstelle der Meßuhr nach außen vorsteht,
Am unteren Teil des schnabelartigen VorSprungs 4 ist, vorzugsweise dem Stab 1 gegenüberliegend, eine Verbreiterung 7 (siehe E1Ig. 3) vorgesehen, an der mit Hilfe des Stiftes 8, der in geeigneten Lagern 9 gelagert ist, ein Kipphebel 10 angeordnet ist, der den zweiten schnabelartigen Vorsprung der Lehre darstellt.
Der Kipphebel 10 der zum Bestimmen von Innenmaßen dienenden Lehre ist einerseits mit einem hakenartigen Ansatz 11 versehen, der mit dem Stab 1 zusammenwirkt, um die maximale Winkelverstellung des Kipphebels selbst zu bestimmen. Sowohl dieser Hebel der Lehre zum Be-
stimmen der Innenmaße als auch derjenige der Lehre zum Bestimmen der Außenmaße stehen in ihrem mittleren Bereich unter der Wirkung einer 3?eder 12, der ein zwischengeschalteter Kolben 13 zugeordnet ist, mit dem sie in einer Aushöhlung oder Ausnehmung 14- des Vorsprungs 4- der Lehre 1 untergebracht ist.
Auf diese Weise kehrt der Kipphebel 10, dessen oberes Ende auf den Ifühlerstift 6 der Meßuhr 5 einwirkt, am Ende der Messung des zu prüfenden Stückes in die Ausgangsstellung zurück.
Bei der oben beschriebenen Lehre, die dem Wert des Ausgangsniveaus ("quota base") des zu prüfenden Stückes entsprechend mit Hilfe der bekannten Kontrollorgane eingestellt werden kann, werden die eventuellen zentesimalen fehler bei der Messung des Niveaus oder der Oberfläche vom schnabelartigen Vorsprung des Kipphebels 10 festgestellt und hervorgehoben, der beim Ausführen seiner Winkelverstellung mit dem Stift 8 in den Lagern 9 den lühlerstift 6 der Meßuhr betätigt, deren Zeiger den Betrag anzeigt, mit dem der gemessene Wert größer oder kleiner als der Sollwert ("la guota base") ist.
Natürlich muß die Meßuhr in dem Augenblick in die
Nullstellung überführt werden, wenn die Lehre auf den Sollwert der Höhe des zu kontrollierenden Stückes voreingestellt worden ist.
Aus diesem Grunde betätigt der Kipphebel 10, der am Stab 1 schwenkbar gelagert ist, die Meßuhr 5 beim Auftreten von winkelmäßigen Verstellungen, die vom Kontakt des sehnabelartigen Vorsprungs mit der Oberfläche des zu prüfenden Stückes abgeleitet werden.
Im lalle der für Innenmeßungen bestimmten Lehre (I1Ig. 2 und 5) sind am unteren Ende des sehnabelartigen Vorsprungs 3 des Schiebers 2 und des Kipphebels 10 halbkreisförmige Ausnehmungen 15 vorgesehen,. An jedem sehnabelartigen Vorsprung ist ein !Einsatzstück 16 jeweils der entsprechenden Ausnehmung gegenüberliegend angeordnet, dessen untere Fläche 16' plangeschliffen ist und durch das der schnabelartige Vorsprung der Lehre hindurchgesteckt ist. Jedes Einsatzstück ist mit einer Kugel 17 und mit einer Druckfeder 18 versehen, wobei die Kugel und die Druckfeder in einer Ausnehmung 19 untergebracht sind und von einem Stift oder formkörper .20 gehalten werden. Die Kugel 1,7 liegt hierbei in die Salbkreisförmige Ausnehmung ein, die oben genannt worden ist.
An der der Kugel 17 gegenüberliegenden Seite ist schließlich jedes Einsatzstück mit einer Führungsplatte 21 versehen, die sich am schnabelartigen Vorsprung abstützt, wie in Fig. 2 der Zeichnung gezeigt ist.
Dank der beiden Einsatz stücke d.6 wird die Feststellung der inneren Maße der zu prüfenden Stücke dadurch erzielt, daß man die Flächen 16' der beiden Einsatzstücke auf die oberhalb der zu prüfenden Zone liegenden horizontalen Ebenen abstützt (Fig.5), wodurch sichergestellt wird, daß die beiden schnabelartigen Yorsprünge der Lehre absolut rechtwinklig zu der Oberfläche der zitierten Zone zu liegen kommen.

Claims (4)

Ρ.Α.ίι37 772*20.6.6f» Sehutzansprüche
1. Schieblehre zur Bestimmung von Innen- und Außenmaßen, die einen Stab mit Millimetereinteilung besitzt, der einen mit einem schnabelartigen Vorsprung versehenen Schieber tragt, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab eine etwa rechtwinklig zu ihm verlaufende Verlängerung (4-) trägt, an der eine Meßuhr (5) mit einem von der Lagerung der Meßuhr vorspringenden Fühlerstift (6) befestigt ist und an deren unterem (Teil, vorzugsweise dem mit einer Millimetereinteilung versehenen Stabgegenüberliegend, eine Partie.zweckmäßig in Gestalt einer Verbreiterung (7) vorgesehen ist, an der z.B. mit Hilfe eines Stiftes (8) in Lagern (9)> z.B. zwei Lagern, ein Kipphebel (10) verschwenkbar gelagert ist, der den zweiten schnabelartigen Vorsprung der Lehre bildet und dessen oberes Ende mit dem Fühlerstift (6) der Meßuhr (5) in Berührung steht und dessen mittlerer Bereich unter der Wirkung einer Rückholfeder z.B. mit lührungskolben steht, die an der Verlängerung, z.B. in einer Ausnehmung derselben, des mit einer Millimetereinteilung versehenen Stabes angebracht ist.
8 -
2. Lelire nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Partie am unteren Teil der Verlängerung (9) eine Ausnehmung mit senkrechter Achse besitzt.
3. Lehre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den zweiten sehnabe!artigen Torsprung der Lehre "bildende Kipphebel (10) zum Zwecke der Verwendung bei Innenmeßungen einen Vorsprung (11) bestitzt, der mit dem mit einer Millimetereinteilung versehenen Stab (1) zusammenwirkt, um die maximale Winkelverstellung des Kipphebels zu bestimmen.
4. Lehre nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide schnabelartigenVorsprünge zum Zwecke der Innenmessungen jeweils ein Einsatzstück (16) besitzen, das am zugeordneten schnabelartigen Vorsprung mit Hilfe einer Kugel (17 feststellbar ist, die unter der Wirkung einer Druckfeder (18) steht, die in einer Ausnehmung des EinsatzStückes untergebracht ist, wobei die Kugel in eine halbkreisförmige Ausnehmung (15) an jedem schnabelartigen Vorsprung einliegt, und wobei weiterhin die untere Fläche (16') jedes EinsatzStückes vollständig eben und plangeschliffen ist und eine genaue Abstützflache dar- ' stellt, die rechtwinklig zur Achse der zu prüfenden Abmessung verläuft.
DE1964M0048578 1963-07-19 1964-06-20 Schieblehre zur bestimmung von innen- und aussenmassen. Expired DE1899992U (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1623162B1 (de) * 1967-07-11 1970-05-27 Daimler Benz Ag Messgeraet fuer Innenkegel

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