DE1899083U - Mehrteiliges verbindungsmittel fuer unter einem winkel aneinander anstossende moebelteile. - Google Patents

Mehrteiliges verbindungsmittel fuer unter einem winkel aneinander anstossende moebelteile.

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DE1899083U
DE1899083U DE1963K0045608 DEK0045608U DE1899083U DE 1899083 U DE1899083 U DE 1899083U DE 1963K0045608 DE1963K0045608 DE 1963K0045608 DE K0045608 U DEK0045608 U DE K0045608U DE 1899083 U DE1899083 U DE 1899083U
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Ernst Kaufmann
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Description

Die Erfindung ist auf eine Eckverbindung für unter einem Winkel aneinanderstoßende Werkstücke, insbesondere im Möbelbau, gerichtete
Bislag wurden im Möbelbau die Eckverbindungen durch Verleimen der Werkstücke, durch Verzapfen derselben, Verschrauben rait Holzschrauben5 Verschraubung unter Zuhilfenahme von Winkelstücken und dgl« ausgeführt«
Auch ist es bekannt, unbelastete oder nahezu unbelastete Möbelteile, wie Schranktüren, Klappen od. dgl., durch magnetische Verschlüsse verschlossen zu halten. 33a,bei wirkt ein an einem Möbelteil befestigtes Magnetglied mit einem an einem anderen Möbelteil befestigten G-egenglied aus Eisen zusammen.
In gleicher Weise werden aufeinsäer- oder auf Stoß liegende Tischplattenteile miteinander verbunden.
Diese Maßnahmen sind jedoch nicht befriedigend. So sind Festigkeit und Yerwindungssteifigkeit von mit Holzschrauben verbundenen Möbelstücken, inbesondere bei Sitzmöbeln, oft ungenügend. Das Verleimen ist bedeutend zeitaufwendiger und verteuert deshalb solchermaßen gefertigte Erzeugnisse.
Verzapfungen bieten nicht den nötigen Zusammenhalt der Werkstücke. Holzschrauben werden zur Erstellung von festen Eckverbindungen durch die ständig steigende Verwendung von Preßspan- und Kunststoffplatten in der Möbelindustrie immer ungeeigneter. Auch vermögen die weichen und lockeren Preßspanplatten der Schraube nicht den nötigen festen Halt zu geben. Kunststoffplatten müssen in der Regel durch einen zusätzlichen Arbeitsgang mit einem Mutterngewinde versehen werden.
Um hier Abhilfe zu schaffen, geht die Erfindung dahin, daß bei einer Eckverbindung mit in das eine Werkstück eingreifenden Zapfen des anderen Werkstücks die Ausbildung so getroffen: ist, daß neben den nur Trag- und führungs-Funktion ausübenden Zapfen eine den Zusammenhalt bewirkende Magnetverbindung vorgesehen ist. Dazu
ist in das eine Werkstück ein magnetisches Glied, z.B. aus Dauermagnetstoff, und in das andere Werkstück ein G-egenglied, z.B. aus Eisen, eingelassen.
Eine solche Ausbildung gewährleistet eine normalen Anforderungen in jeder Hinsicht gewachsenen Eckverbindung. Selbst Eckverbindungen von Sitzmöbeln erhalten dadurch ohne Verleimung ausreichend Festigkeit.
Vorzugsweise wird die Erfindung dadurch verwirklicht, daß das eine Teil der Magnetverbindung, z.B. das Magnetglied, vorn an wenigstens einem der Zapfen und das andere Teil der Magnetverbindung, z.B. das G-egenglied, im G-rund des zugehörigen Steckloches angebracht ist.
Die Erfindung bringt nicht nur den Vorteil, daß die bisher erforderlichen Schrauben und Mutterngewinde entfallen. Sie bringt außerdem den Fortschritt, daß die Eckverbindung bei allen Werkstücken unabhängig von dem Werkstoff anwendbar ist. Besonders vorteilhaft ist, daß im Gegensatz zu bisher keinerlei zusätzliche Bearbeitung der Werkstücke mehr erforderlich ist, da ja die Magnetverbindung an den ohnehin vorhandenen Zapfen und Stecklöchern anbringbar ist.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind aus der
nachfolgenden Beschreibung der anliegenden Zeichnung entnehmbar, in welcher ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt ist. Es zeigt:
Fig. 1 schahbildlich einen Teil einer Sitzbank, Fig. 2 schauMldlich eine Seitenwange und die damit
verbundene Yorderwand,
Fig. 3 einen Längsschnitt dazu, Fig. 4 den gleichen Längsschnitt bei einer anderen Ausführungsform.
Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel handelt es sich darum, mit den Seitenlangen a sowohl die Yorder-. wand b als auch die Rückwand c und die nicht gezeichnete Bodenplatte zu verbinden.
Anstelle der bisher notwendigen zahlreichen Schrauben und Gegengewinde erfolgt die Verbindung der Möbelteile erfindungsgemäß, wie dies Figuren 2 und 4 zeigen, einerseits mittels der Zapfen d und der zugehörigen Steeklöeher e, die vornehmlich Trag- und Führungs-Funktion haben und andererseits mit einer Magnetverbindung, die aus einem Magnetglied f und einem G-egengüed g besteht, wobei das erstere aus einem Dauermagnetwerkstoff bestehen kann, das letztere ein Eisenstück sein mag.
Bei dem Ausführungsbeispiel .nach. Figur 3 sind die Magnetglieder f und g einerseits in die Seitenwange a, andererseits in die Yorderwand b eingelassen.
Besonders vorteilhaft ist es, die Magnetverbindung gemäß Figur 4 so anzuordnen, daß das eine Glied, z.B. das Magnetglied f, vorn an dem Steckzapfen d sitzt, während das G-egenglied g in das Steckloch, e eingelassen ist.

Claims (2)

1) Mehrteiliges Verbindungsmittel für unter einem Winkel aneinander anstoßende Möbelteile, dadurch, gekennzeichnet, daß es aus an dem einen Möbelteil anbringbaren, in das andere Möbelteil einsteckbaren, die Trag- und Führung sf unkt ion ausübenden Zapfen und aus einer diesen Zapfen zugeordneten, den Zusammenhalt der Möbelteile bewirkenden Magnetverbindung besteht, deren eines Teil am Trag- und Führungszapfen des einen Möbelteils und dessen anderes Teil am anderen Möbelteil anbringbar ist.
2) Verbindungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Teil der Magnetverbindung, z.B. das Magnetglied, an wenigstens einem der Trag- und Führungszapfen des einen Möbelteils und das andere Teil der Magnetverbindung, z.B. das G-egenglied, am Grunde eines zugehörigen Steckloches des anderen "Möbelteils "anbring-1 bar ist.
Ki R we is: Diese Untenoge *5
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DE1963K0045608 1963-08-28 1963-08-28 Mehrteiliges verbindungsmittel fuer unter einem winkel aneinander anstossende moebelteile. Expired DE1899083U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1291947B (de) * 1965-10-14 1969-04-03 Berning Loesbarer Beschlag zum Verbinden von Moebelteilen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1291947B (de) * 1965-10-14 1969-04-03 Berning Loesbarer Beschlag zum Verbinden von Moebelteilen

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