DE1291947B - Loesbarer Beschlag zum Verbinden von Moebelteilen - Google Patents

Loesbarer Beschlag zum Verbinden von Moebelteilen

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DE1291947B
DE1291947B DE1965B0084099 DEB0084099A DE1291947B DE 1291947 B DE1291947 B DE 1291947B DE 1965B0084099 DE1965B0084099 DE 1965B0084099 DE B0084099 A DEB0084099 A DE B0084099A DE 1291947 B DE1291947 B DE 1291947B
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sleeve
bolt
furniture parts
magnetic plate
fitting
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/10Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
    • F16B12/12Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics
    • F16B12/20Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics using clamps, clips, wedges, sliding bolts, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen lösbaren Beschlag zum Verbinden von Möbelteilen, der von außen nicht sichtbar ist und das Verbinden oder Lösen der Möbelteile ohne Benutzung von Werkzeugen ermöglicht.
  • Man kennt zum Verbinden von Möbelteilen außer Schrauben auch Riegel, die hakenförmig in eine an der Stoßstelle der Möbelteile versenkte Hülse eingreifen. Man hat auch schon an der Stoßstelle der Möbelteile Magnete vorgeschlagen, die die auf Lösen der Verbindung wirkenden Kräfte aufnehmen und dadurch die Möbelteile zusammenhalten sollen.
  • Die Erfindung schlägt einen Beschlag vor, bei dem der Riegel in den beiden Hülsen, die an der Stoßfläche der Möbelteile sich gegenüberliegen, beweglich ist und in seiner Verriegelungsstellung durch eine in einer Hülse angeordnete Magnetplatte gehalten wird. Durch diese Anordnung werden die auf die Verbindungsstelle wirkenden Kräfte durch den Riegel aufgenommen, während der Magnet von den äußeren Kräften befreit ist und nur dazu dient, den Riegel in seiner Verriegelungsstellung zu halten. Man muß also nicht, wie bei der bekannten Verwendung von Magneten, die Magnetwirkung den auf die Verbindungsstelle wirkenden äußeren Kräften anpassen, sondern kann kleinere Magnete mit geringerer Haltekraft verwenden. Trotzdem werden die Möbelteile so verbunden, daß die Verbindungsstelle erhebliche Kräfte aufnehmen kann. Die Erfindung bringt somit einen erheblichen Vorteil.
  • DieweitereAusgestaltung derErfindung soll anHand der Zeichnung beschrieben werden. In dieser zeigt F i g. 1 einen Schnitt durch den Beschlag in der Ebene der zu verbindenden Platten, F i g. 2 einen axonometrischen Schnitt durch den Beschlag in einem Knotenpunkt aus waagerechten und senkrechten Platten, bevor der Riegel in die Verriegelungsstellung gebracht ist, F i g. 3 einen axonometrischen Schnitt durch eine Platte, der das Einbringen des Riegels in eine der Hülsen zeigt, F i g. 4 einen Schnitt durch den Riegel senkrecht zu der Darstellung nach F i g. 1 und F i g. 5 axonometrische Darstellungen einiger Möglichkeiten für die Ausbildung der Knotenpunkte unter Benutzung des Beschlags nach der Erfindung.
  • In F i g. 1 und 2 sind an gegenüberliegenden Stellen der Stoßkante der zu verbindenden Möbelteile 1 und 2 mehrere, z. B. zwei Beschläge vorgesehen. Sie bestehen aus zwei Hülsen 3 und 4, die in üblicher Weise in der Stirnkante der Platten 1 und 2 eingelassen und festgelegt sind. In jedem Beschlag liegt ein Riegel 5, der in der Hülse 3 mit einem Haken 6 über eine Rundung 7 der Hülse 3 greift. In der anderen Hülse 4 ist eine Schrägfläche 8 vorgesehen, die bis zur Seitenwand der Hülse 4 reicht und mit dieser einen stumpfen Winkel bildet. Der Riegel 5 trägt eine entsprechende Schrägfläche, die sich in Verriegelungsstellung auf die Schrägfläche 8 der Hülse legt. In der Seitenwand der Hülse schließt sich an die i Schrägfläche 8 eine kräftig wirkende Magnetplatte 9 an, die den aus magnetisierbarem Eisen bestehenden Riegel in die Verriegelungsstellung (s. F i g. 1) an die Seitenwand der Hülse 4 zieht.
  • Beim Zusammenbau wird der Riegel nach F i g. 3 mit seinem Haken 6 über die Rundung 7 gehängt und durch Drehen in Pfeilrichtung in die Stellung nach F i g. 2 gebracht, so daß die Platte 2 an die Platte 1 herangeführt und der Riegel 5 in die Hülsen 4 eingeschoben werden kann. Dann verschiebt man die Platten 1 und 2 in Richtung der Stoßkante etwas und bringt dadurch den Riegel in das Magnetfeld der Magnetplatte 9. Dabei gleitet der Riegel 5 auf der Schrägfläche 8; bis er sich mit seiner ganzen, zur Magnetplatte parallelen Fläche auf diese legt. Dabei werden die Platten :1 und 2 durch die Wirkung der Schrägflächen fest aneinandergedrückt. Gleichzeitig stellt sich der Riegel s senkrecht zu der Stoßkante der Platten 1 und 2 und klemmt sich in dieser Lage in der Hülse 3 fest, indem sich seine rechtwinklige Stirnfläche zwischen seiner oberen Außenfläche und dem Haken 6 gegen die Bodenfläche der Hülse 3 legt, während der Haken 6 mit seiner Innenfläche sich gegen die Rundung 7 der Hülse 3 abstützt. Es sei hierbei bemerkt, daß zur Verdeutlichung der Zeichnung in F i g.1 an den Auflageflächen des Riegels ein kleiner Spalt gezeichnet ist, obwohl der Riegel in seiner Verriegelungsstellung dicht auf der Rundung 7, dem Boden der Hülse 3, der Schrägfläche 8 und der Magnetplatte 9 aufliegt.
  • Um das Lösen des Beschlages zu erleichtern, ragt der Riegel 5 mit seinem Ende in der Hülse 4 über die Magnetplatte 9 hinaus. Zieht man die beiden Platten 1 und 2 nach entgegengesetzten Richtungen, etwa in die Stellung nach Ziffer 2, so kippt der Riegel 5 um die Kante an seinem Ende in der Hülse 4 und hebt sich dadurch von der Magnetplatte 9 ab. Dann können die Platten auseinandergezogen werden (s. F i g. 2).
  • Der Beschlag kann zum Verbinden von Möbelteilen aller Art benutzt werden. Dabei können, wie F i g. 5 in verschiedenen Beispielen zeigt, die zu verbindenden Holzplatten in einer Ebene liegen oder senkrecht aufeinander stehen. Man kann auch Knotenstäbe benutzen, von denen die Holzplatten nach vier Richtungen ragen. In allen Fällen führt der Beschlag nach der Erfindung zu einer steifen, aber trotzdem lösbaren Verbindung, ohne daß Beschlagteile das äußere Aussehen der Verbindungsstelle beeinträchtigen und Werkzeuge zum Verbinden oder Lösen benötigt werden.
  • Man kann den Riegel und die Hülsen auch aus entsprechend festem Kunststoff herstellen, wobei dann in den Kunststoffriegel an der der Magnetplatte gegenüberliegenden Stelle eine Platte aus magnetisierbarem Eisen eingebettet ist. Hierbei sei noch bemerkt, daß die Dicke des Riegels 5 senkrecht zu der Magnetplatte 9 dem Lichtmaß der Hülsen 3 und 4 entspricht, so daß der in die Hülsen eingebrachte Riegel ein Kippen der Platten 1 und 2 gegeneinander verhindert. Wie F i g. 4 zeigt, braucht dabei der Riegel 5 nur mit leistenförmigen Vorsprüngen gegen die Seitenwand der Hülse 4 anzuliegen, so daß er sich leicht in die Hülse 4 einführen läßt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Lösbarer Beschlag zum Verbinden von Möbelteilen mit einem eingebauten Magneten und mit einem Riegel, der hakenförmig in eine der an den Stoßflächen der Möbelteile versenkten Hülsen eingreift, dadurch gekennzeichn e t, daß der Riegel (5) in beiden Hülsen (3, 4) beweglich ist und in seiner Verriegelungsstellung durch eine in einer Hülse (4) angeordnete Magnetplatte (9) gehalten wird. z. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (5) in der mit der Magnetplatte (9) versehenen Hülse (4) gegen eine zur Fläche der Magnetplatte geneigte Schrägfläche (8) der Hülse anliegt und in der anderen Hülse (3) mit seiner Stirnfläche gegen die Stirnfläche der Hülse (3) sich abstützt und mit einem Haken (6) über einen Gegenhaken (7) der Hülse (3) greift. 3. Beschlag nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der entsprechend breite Riegel (5) quer zu der Magnetplatte (9) mit leistenförmigen Vorsprüngen gegen die Hülsenwand anliegt. 4. Beschlag nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (5) länger ist als die Magnetplatte (9) und mit seiner Stirnfläche von der Stirnfläche dieser Hülse (4) Abstand hat.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11585362B2 (en) * 2017-12-15 2023-02-21 Harry Jåfs Connecting element, a mechanical joint and use of two connecting elements in a mechanical joint

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1050518B (de) * 1954-12-03 1959-02-12 Detmold Erich Hensel Bettbeschlag
DE1899083U (de) * 1963-08-28 1964-08-20 Ernst Kaufmann Mehrteiliges verbindungsmittel fuer unter einem winkel aneinander anstossende moebelteile.

Patent Citations (2)

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