DE1898126U - Aus fenster und rolladen bestehende einbaueinheit. - Google Patents

Aus fenster und rolladen bestehende einbaueinheit.

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Publication number
DE1898126U
DE1898126U DEH48548U DEH0048548U DE1898126U DE 1898126 U DE1898126 U DE 1898126U DE H48548 U DEH48548 U DE H48548U DE H0048548 U DEH0048548 U DE H0048548U DE 1898126 U DE1898126 U DE 1898126U
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DE
Germany
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frame
window
roller shutter
unit according
installation unit
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Expired
Application number
DEH48548U
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English (en)
Inventor
Hans Peter Hehl
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/17007Shutter boxes; Details or component parts thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

Aus Fenster und Rolladen bestehende Einbaueinheit
in1* dem Bestreben der Kostensenkung im Baugewerbe geht die allgemeine %ethnische Entwicklung dahin, an einer Baustelle soweit wie möglich noch vorgefertigte Elemente größerer Abmessungen zu verwenden, r in besonderen Herstellerwerken im Rahmen eines Austauschprogramin Serie produziert werden können. Wenn sich auch eine derartige 'Rationalisierung bei der Erstellung von Rohbauten als erfolgreich hat, so nimmt das Einpassen und Einbauen von Fenstern und
;le*lläden und die in diesem Zusammenhang nachträglich erforderlich werdende Yerputzarbeit erhebliche Zeit in Anspruch.
11S
Btsiher war es üblich, in den: im Rohbau freigelassenen Fensteröffnungeil· die Fensterblendrahmen anzuschlagen, einen Fenstersims einzupas-", den Rahmen innen und außen zu verputzen und die Leibungen zu
ichen oder zu tapezieren. Wenn für ein Fenster ein Rolladen vorgesehen werden soll, so muß ein Rolladenkasten eingesetzt werden, für den an seiner Außenseite ein sich von dem Fenstersturz nach unten ers/fpreekender, die Außenseite des'Rolladenkastens abdeckender Schurz Vgnj3 "Beton zu gießen ist, dessen/aufgrund der erforderlichen Schalung p'&fwendig ist. Nach Einbau des Rolladenkastens müssen die Lager angeschlagen und in der Mauer seitlich von der Fensteröffnung der Gurtroller zur Bedienung des Rolladens eingesetzt werden. Darüber hinaus war e/s.'*"bei von unten her zugänglichen Rolladenkästen erforderlich, an der '!5f;^ Innenwand einen Putzträger und diesen tragende Winkeleisen im Mauerzu befestigen, wenn die Rauminnenwand mit einem zusammenhängen-Verputz versehen werden soll. Diese verschiedenen aufgezählten Arfie'iten können nicht gleichzeitig ausgeführt werden, sondern beding*& mehrere verschiedene Handwerker, die in der Arbeitsfolge voneinander abhängig sind, so daß auch hierdurch ein besonderer Aufwand
eine verzögerte Fertigstellung der Bauten die Folge is.t.
den
7..
iTeu.eru.ng liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Nachteile "beseitigen und eine aus Fenster und Eolladen bestehende Einheit sJiinbau in Rohbauten beliebiger Art zu. schaffen, die vollständig jgef ertigt nur noch den Einbau mit Hilfe einer Dichtungs- und/oder ^|masse an Ort und Stelle ermöglicht. Die Einbaueinheit der Heuöring zeichnet sich dadurch aus, daß ein mindestens der Tiefe des ti?**1
''jlolladenkastens entsprechend tiefer Eahmen aus Holz oder anderem Mate- »-rial, vorgesehen ist, in dessen öffnung die unteren und seitlichen
fr "ppMntel eines in der Höhe 'kürzeren Fensterblendrahmens festgelegt I1Ad, dessen oberer Querschenkel an der Unterseite eines zwischen
V ι JiJ- '
WGig. senkrechten Teilen des Eahmens verlaufenden, längsgeschlitzten ,
.e'rbrettes befestigt ist, das seinerseits mit dem oberen Querteil dem oberen Bereich der Seitenteile des Eahmens eine Aufnahme für Eolladen bildet und an seinen offenen ."Vorder- und Rückseiten durch Sprechende Platten abgedeckt ist. Aufgrund dieser Maßnahmen ist es
die gesamte aus Fenster Und Eolladen bestehende Einheit in 'fdif^"' freigelassene Fensteröffnung im Eohbau einzusetzen und durch befilfbige Befestigungsmittel und Abdeckmasse in kurzer Zeit festzulegen.
ist ein Seitenteil des Eahmens mit einer oberen Ausneh- §Äg zur Aufnahme der Eolladen-Gurt scheibe sowie mit. einer unteren ! für den G-urtroller versehen.
untere Querteil des Eahmens kann an dem Innensims mit einer Ab-
g aus Kunststoff oder Kunststein und an dem Außensims mit einer ckiing aus Metall versehen sein, an die sich die beiderseits vor Offensterblendrahmen verlaufenden Eolladen-Führungsschienen an-'ießen. -
.st vorteilhaft, wenn mit Ausnahme der Außenflächen des Holzrah- ! die gesamte Einheit vor dem Einbau gestrichen bzw. lackiert ist.
Bier !feuerung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestelli" i-Usführungsbeispiels näher beschrieben.
,i«g 1/"zeigt einen .Aufriß der Einbaueinheit-von der Innenseite, her:
"JU.
en.
2 zeigt einen Schnitt längs der Schnittlinie A - A in Fig. 1,
3 einen Schnitt längs der Schnittlinie B
4 einen Schnitt längs der Schnittlinie O "Fig· 5 einen Schnitt längs der Schnittlinie D
B in !ig. 1, 0 in Fig. 1 und D in Fig. 1.
Wie, die Figuren zeigen, besitzt der Rahmen 1 etwa die Tiefe des tfa^erwerks. In dem Rahmen ist ist der Blendrahmen 2 eines Fensters KS'ie'stgelegt, beispielsweise eingenutet. Der Blendrahmen 2 füllt den
Rahmen 1 nur bis zur Höhe eines Querbrettes" 4 aus, an dessen Unter- »^se'ite der obere Querschenkel des Blendrahmens befestigt ist. Ober-.des Querbrettes 4 ergibt sich ein weiterer Rahmen oder eine zur Aufnahme des Rolladens 5·
ι ■ ■ n
''Ansprechend Fig. 4 ist die Rolladenwalze 6 in lagern aufgenommen, ^' d:L% in den Seitenteilen des Rahmens 1 untergebrächt sind. Der eine 3l%@nteil des Holzrahmens enthält eine Ausnehmung zur Aufnahme 4fr &urtscheibe 7 des Rolladens. Ton dieser Ausnehmung läuft ein gph,litz 8 in Richtung auf die Innenseite des Holzrahmens zur Führung rde"^ ^eirtbandes. Der G-urtroller 9 ist in einer entsprechenden Aufnah-r me 10 im gleichen Seitenteil des Holzrahmens 1 untergebracht· Es kann sein, die sogenannte Antriebs se it enwand hohl auszuführen,
i G-urtscheibe und G-urtroller in dem Hohlraum untergebracht sind.
'Ar Führung des Rolladens 5 ist eine Führungsschiene 11 vorgesehen,
a-.Wl1,
'■pv. beiden Seiten nach außen vor dem Fensterblendrahmen verläuft
sich durch einen Schlitz 12 in dem Querbrett 4 nach oben erstreckt f<Umfassung des Rolladens, die durch den Rahmen 1 und das QUeri*Fe,tt 4 gebildet ist, wird an der Außen- und Innenseite durch Platten 13,J4 abgedeckt, wobei die äußere Platte 13 fest vernutet und ver-
ftnd die innere Platte 14 beispielsweise über Schrauben abnehffl-., ist und so einen Zugang ermöglicht.
Fenstersims wird durch den unteren Querteil des Rahmens 1 gebil-
I)äbeS kann der außerhalb des Fensters liegende Simsbereich mit eTiläer metallischen Abdeckung 15 versehen sein, die sieh an das untere
Ende der Führungsschienen 11 anschließt. Der innere Simsbereich kann, falls erforderlich, mit einer Abdeckung 16 aus Kunststoff \ oäer beliebigem anderen Material widerstandsfähig gemacht werden.
Es ist zweckmäßig, die dargestellten Einbaueinheiten in bestimmten genormten Größen zu fertigen. In diesem Fall bleibt die Stärke des Holzrahmens für alle Ausführungsformen gleich, so daß auch die gleiöhen Zubehörteile, wie Gurtroller, LagerantriebsroUe usw. für die Rolläden verwendet werden können·
Zusammenfassend lassen sich mit dem Gegenstand der Neuerung gegenüber der bisherigen Bauweise folgende Vorteile in Form von Material- *'' und Zeiteinsparungen erzielen. Es erübrigen sichi
1· im Rohbau der betonierte Schurz sowie die seitlichen Aussparungen für Gurtscheibe und Gurtroller,
2. der im Schurz einbetonierte Anschlagwinkel für den Rolladen,
3» der Kunststein-Fenstersims,
"" 4· die Rabitzarbeiten des Rolladenschurzes an der Innenseite
des Rolladenkastens einschließlich Verputz der Fensterleibungen,
5· zusätzliche, am Bau auszuführende Schreinerarbeiten zum Einpassen eines abnehmbaren Kastendeckels>
6. Lohnaufwendungen für die jeweils unter den Punkten 1 bis 5 aufgeführten Arbeiten,
7· Wartezeiten und Anfahrtszeiten unter Berücksichtigung der Terminanschlüsse für die unterschiedlichen Handwerker,
8. Mehraufwendungen zum Abschluß der Innenräume eines Rohbaues gegen Witterungseinflüsse, da die Elemente gemäß der Neuerung sofort nach Erstellung des Rohbaues in kürzester Zeit eingesetzt werden können (dadurch Förderung des Jfinterbaues)}
9. durch genormte Elementgrößen ergibt sich eine Planungserleichterung für den Architekten,
10. durch Normung wird Lagerhaltung und schneller Abruf möglich.

Claims (5)

RÄ.321801*-5.5.61» Schutzansprüehe
1. Aus Fenster und. Rolladen bestehende Einheit zum Einbau in Rohbauten beliebiger Art, dadurch gekennzeichnet, daß ein mindestens der Tiefe des Rolladenkastens entsprechend tiefer Rahmen aus Holz oder Kunststoff vorgesehen ist, in dessen Öffnung die unteren und seitlichen Schenkel eines in der Höhe kürzeren Fensterblendrahmens festgelegt sind, dessen oberer Querschenkel an der Unterseite eines zwischen den senkrechten Teilen des Holzrahmens verlaufenden, längsgeschlitzten Querbrettes befestigt ist, das seinerseits mit dem oberen Querteil und dem oberen Bereich der Seitenteile des Holzrahmens eine Umfassung für den Rolladen bildet und an seinen offenen Yorder- und Rückseiten durch entsprechende Platten abgedeckt ist.
2. Einbaueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der lahmen auf der Antriebsseite mit einer oberen Ausnehmung zur Aufnahme der Rolladenantriebsscheibe sowie mit einer unteren Ausnehmung für den Gurtroller versehen ist.
3. Einbaueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eahmen auf der Antriebsseite zur Aufnahme der Antriebsteile (Scheibe und G-urtroller) als Hohlrahmen ausgebildet ist.
4. Einbaueinheit nach Ansprächen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, äaß der untere Querteil des Rahmens an dem Innensims mit einer Abdeckung aus Kunststoff oder Kunststein und an dem Außensims alt einer Abdeckung aus Metall versehen ist, an die sich die beiderseits vor dem Fensterblendrahmen verlaufenden Rolladenführungsschienen anschließen.
5. Einbaueinheit nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit Ausnahme der Außenflächen des Holzrahmens die gesamte Einheit
_ gestrichen bzw. lackiert ist·
DEH48548U 1964-05-05 1964-05-05 Aus fenster und rolladen bestehende einbaueinheit. Expired DE1898126U (de)

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DE (1) DE1898126U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1509571B1 (de) * 1965-03-18 1969-10-02 Hellmuth Kahle Fenster- oder Fenstertuerfertigbauteil,das als Ganzes in Wandoeffnungen von Gebaeuden einsetzbar ist

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1509571B1 (de) * 1965-03-18 1969-10-02 Hellmuth Kahle Fenster- oder Fenstertuerfertigbauteil,das als Ganzes in Wandoeffnungen von Gebaeuden einsetzbar ist

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